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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.10.1941
Umfang: 4
vlpeinenunq' Dienstag, den 28. Oktober 1941-Xlx Zwei Menschen unà ein Bilà Heiteres von Knut Oving „Vor einiger Zeit', so berichtete Jon s»n, „hatte ich ein paar Kronen übrig, als der Monat glucklich überstanden war. Ich war so freudig überrascht, daß ich so fort beschloß, etwas zur Verschönerung oes Heimes einzukaufen. Es wurde ein ves Hei Bild, dos einen idyllischen Waldsee ver stellte, von Tannen und Kiefern umge ben und etwas Waldwiese. Mit Glas und Rahmen kostete es 14.SS Kronen

, und das war ja nicht teuer. Ich taufte es auf eigene Verantwortung in einem kleinen einfachen Laden und trug es selbst nach Hause. Daß es Hulda gefiel, davon war ich überzeugt. Und so war es dann auch. „Ja, das ist ja wunderschön', sagte sie, „aber wie kann ein Bild nur so verstaubt sein?' .Man kann nicht zu viel oerlangen für 14.K5', wandte ich ein. „Wenn es in ei nem kleinen Laden unter dem Tisch gele gen hat.' — „Nur. ja, werde nur nicht gleich böse. Wo willst du es hinhängen?' fragte sie. „Der einzig richtige Platz

für dies Bild isi zwischen dem „Sonnenuntergang am Meer' und dem „Waldbild', sagte ich. „Meinst du? Im Eßzimmer?' «Ja, gewiß.' ^ 5 „Das würde ich nicht tun, sagte Hul da. „Ohne Zweifel paßt das Bild besser ins Wohnzimmer. Dort hätte es seinen gegebenen Platz über dem Cosa.' „Verlaß diä» auf meinen Geschmack, Hulda', sagte ick. Dann nahm 'ch den Hammer und e'nen Nagel und begann das Bild aufzuhängen. Hulda sagte nach her, sie habe es gewußt, daß der Stüh', init mir zusammenbrechen würde, ehe es geschaht

„Dann hättest du es lieber sagen sol len', meinte ich kalt. „Aber habe ich mich zu etwas entschlossen, geschieht es auch.' Ich brachte das Bild an und muß sa gen, daß mich das Ergebnis befriedigte. Ich fragte Hulda, wie es ihr gefiele, und sie antwortete, wie ich es erwartet hatte, das Bild hätte im Wohnzimmer schöner gehangen. „Liebe Hulda', sagte ich, „du hast ei nen Fehler, den du ablegen solltest, und das ist dein verzweifelter Eigensinn.' Als wir uns am nächsten Morgen zum Frühstück setzen wollten

, hing das Bild schief, wie nach einem Erdbeben. Ich rückte es gerade. Im selben Augenblick kam Katrin mit der Grütze, stieß an das Bild, und es saß wieder schief. Ich rückte es noch einmal gerade und setzte mich wieder/Als'Katrin ging, stieß sie wieder um dagegen. Und das Bild hing schief. „Das geht wahrscheinlich zu weit', sag te ich zu Hulda. „Was geht zu weit? Schmeckt die Grütze nicht? Oder was hast du sonst?' „Ich spreche nicht vom Frühstück, son- ern von Katrins Art und Weife, über all

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.01.1937
Umfang: 6
- «,en Kloster befände und vielleicht zu kaufen sei. Merr Friedländer möge sich die Fotografie einmal > Nriedländer und Bode taten es und sahen da Räch einander an. Wenn dieses Bild, eine Anbe> Rina der heiligen Drei Könige, echt war. war es line der wundervollsten niederländischen Gemälde vermutlich ein van der Goes — und es sah so aus Ms sei es echt. Bode, der Mann, der ein verstaub- Ues vollkommen verschwärztes Bild einmal für tau- >end Pfund getauft hatte, weil auf den» Gemälde so «was wie ein goldener

über die meisten menschlichen Dinge t, setzte sich auf die Bahn und fuhr nach Spanien, r hat es mir erzählt, wie er das Bild fand, wie r, müde, erhitzt, des Klimas ungewohnt und ein icnig verloren, in das Kloster eintrat, durch den reuzgang über die versenkten Grabplatten der stanche geführt wurde. Dann öffnete sich die lederbeschlagene Tür der apelle und da hing im Dämmerlicht. — da leuchte- e im matten Schein der Sonne, die sich vielfach in en staubigen Büntscheiben der hohen Fenster räch, das große Bild

werden Zehr bald stellten sich Hindernisse heraus. Es war weifelhaft. wem das Bild gehöre, zudem wollten lie Mönche, es unter keinen Umständen verkaufen, ftiedländer wandte sich mit der Bitte um Inter mtion an den Kaiser, und Wilhelm ll. schrieb an lönig Alfons von Svanien und bat ihn. den Ver mi? zu gestatten. Woraufhin die allerkatholischste Westät den Mönchen ihren Wunsch mitteilte. Nun kam die Nachricht, daß die Anbetung er- »orben werden könne. Der Preis war enorm, er letrug genau eine Million

Beglei- ern. ich und eine Million in Gold! Wir kamen glücklich an. wurden als Gäste des klosters aufgenommen und mit unserem wahrhaf- ig schweren Gepäck untergebracht. Dann gingen vir in die Kapelle und holten das Bild herab. Es oar noch schöner, weit schöner, als ich gedacht hatte - aber Sie können es ja jetzt im Kaiser Friedrich- Nuseum bewundern — Nun jedoch begann der romantische und etwas mfregende Teil der Reise. Ich hatte gerade, Rolle >uf Rolle, Stapel auf Stapel, den Mönchen ihre >are

Million aufgezählt, als es sehr heftig pochte >nd ein ziemlich finsterer Herr hereinkam, der sich >ls Tenente — Leutnant — der Guardia civil vor teilte und mir rund heraus erklärte, ich könne das 5ild nicht mitnehmen. Es habe sich herumgesprochen, daß jemand die ieiligen Drei Könige entführen wolle — Ich verbesserte ihn „kaufen'. »Kaufen, ja, noch schlimmer! Das Bild gehört em Kloster garnicht, die Mönche hier sitzen erst seit napp hundertfünfzig Jahren hier in diesem Klo er, in dem das Bild schon

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Seite 4 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
mit ei> ' nem lichtempfindlichen Hintergrund, der Netzhaut der ähnliche Eigenschaften aufweist wie die lichten.- pfindliche Schicht eines Films, und schließlich ist die erwähnte Kugel nach allen Seiten drehbar. ^ Bei der uns hier interessierenden Frage kommt es nun im wesentlichen aus die Linse an. Gerade wie beim photographischen Apparat muß das Bild, das gesehen wird, genau auf den lichtempfindlichen Hintergrund fallen, nicht — auch um noch so wenig — weiter davor oder dahinter. Nun ist das mensch liche

Auge so eingestellt, d. h. seine Linse ist derart gekrümint, daß das aus der Ferne kommende Licht ein deutliches Bild genau auf die lichtempfindliche Fläche, die Netzhaut, wirft. Jeder hat wohl schon einmal ein Brennglas in der Hand gehabt und dabei deutlich gesehen, wie die Sonnenstrahlen in einein bestimmten Punkte hinter dem Brennglas, der Linse, zusammenfallen. Nimmt man nun eine stärker gekrümmte Linse, eine mehr konvexe, dann bemerkt man. daß der Treffpunkt der Strahlen der Linse näher liegt

. Hierin haben wir den Kernpunkt des Problems zu sehen. Man stelle sich vor. jemand habe ein Auge, das von vorn nach hinten kürzer ist als ein gewohnli- Wir sagten schon, daß, je konvexer eine Linse ist, desto näher der Linse die Strahlen zusammen fallen, deste näher also auch das Bild entsteht. Ist das Auge also zu kurz, so muß man eine gekrümm tere Linse haben, damit das Bild doch noch richtig auf die Netzhaut fällt. Eine stärkere Krümmung der Augenlinse läßt sich aber unschwer durch die sogenannte

Objekten nichts helfen würde. Der Grund davon ist der, daß, je dichter der Gegen stand zur Linse sich befindet, desto weiter hinter ihr das Bild entsteht. Das ist auch für Menschen mit guten Augen von Bedeutung, denn Gegen stände, die nur einige Zentimeter von unseren Au gen entfernt sind, können von ihnen auch mit der stärksten Akkomodation nicht scharf erblickt werden: das Bild fällt eben hinter die Netzhaut. Wer daher zu kurze Augen hat, vermag nur ganz nahe Objekte scharf zu sehen, selbst bei guter

Akkomodation, da eben das Akkomodationsvermö gen recht beschränkt ist. Man hilft dem durch eine Brille mit konvexen Gläsern ab, die ihrem Träger einen Teil der Akkomodation abnimmt und ihn so zu scharfem Sehen befähigt. Ist das Auge indessen zu lang, so gilt gerade das Gegenteil, und der Pa tient ist auf eine Brille mit konkaven Gläsern an gewiesen, die das Bild mehr nach hinten verlegen, daß es auf die weiter zurückliegende Netzhaut ällt. Es sieht danach aus, als ob Menschen mit zu i urzem oder zu langen

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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
in den altchristlichen.Toten- gruften zu Roma. Das erste Fenster von der Haupttür links hat als Bild ein Kreuz und darun ter einen Baum. Das Kreuz ist dasl Sym bol des Glaubens, der Baum soll uns er innern an den Baum des Lederà im Paradiese tlignum vitae). Der Text, der um das Bild angebracht ist, lautet.-„Das Wort vom Kreuz ist denen, welchMeret-, tet..werden, à . Hiàrnt^'desuni^zil Bollzug jeder Forderung und Bedingung des ewigen Lebens, und ist insofern«: Kraft Gottes.' Zweites Fenster: Eine brennende Lam-. pe, darüber

: „Die Gerechten werden eingehen in das ewige Leben.' Math. 26. 46. Viertes Fenster: Ein Pfau. Derselbe ist nach dem hl. Augustin ein Bild der Unverweslichkeit und kommt auch in die sem Sinne in den Katakomben auf den Gräbern vor. Der Pfau bedeutet somit die Auferstehung der Toten. Der Text lautet: „Gesät wird in Schwachheit, auf erstanden in Kraft.' I. Cor. 15. 42. Fünftes Fenster: Ein Löwe als sieg reicher Ueberwinder auf seiner Beute stehend. Der Text: „Ich glaube an eine I Auferstehung des Fleisches

.' Der Evan gelist Johannes nennt in der Apokalpypse Christus den Löwen aus dem Stamme Juda und somit ist der Löwe ein Sym bol von Christus. Christus ist durch sein? siegreiche Auferstehung der Ueberwinder über Tod und Hölle. Sechstes Fenster: S.hwert und Waage und dahinter eine Lilie. Schrvert und Waage sind Symbole der Gertchtigkeit, >ie Lilie ein Bild der Unschuld. Mit die- 'en Symbolen ist die Glaubenslehre ver- innlicht: „Nichts Unreines kann Un das Himmelreich eingehen' oder mit anderen Worten

. Dieses Kreuz und diese Muttergottessta' tue waren früher an der Marias Trost- Kirche. Sie sind aus dem 17. Ja »rhun- dert von einem unbekannten Meist r. An der Mauer ober der Eingangstür st ein roßes Bild auf Leinwand, das yingste ericht darstellend. Dieses Bild war frü her in der Schloßkapelle von Vermca. Und nun wandern wir herein über die breite Via Noma und erblicken bei der Maria-Trost-Kirche eine durch P. Mar tin Prantl im Jahre 1899 schön restau rierte „Arme Seelen-Kapelle'. ! Die Schloßtapellen

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Seite 3 von 8
Datum: 03.04.1938
Umfang: 8
, ,an,dem .nicht irgend eine Jagdtrophäe.ihren Platz hatte. Das Schönste aber war das Bild des Heiligen Jägers Hubertus. ,Es.hing in »Glas und Rahmen.über dem Ledersofa, das.neben dem Schreibtisch.stand. Obwohl mir mein Vetter eingeschärft hatte, .nichts .im Zimmer anzuriì.hren, -konntetich -mich >eines Tages doch .nicht enthalten, das im Zimmerdunkel hän gende Hubertusbild vom Nagel zu.neh men. -um es in der Sonnenhelle des Fensters recht zu bewundern. Da flog ein Schatten am Fenster vor bei, zwei Krjpse wurden

sichtbar, lautes Reden drang in die Stille meines Jagd zimmers. „ Der Betterl Wie im Fluge trug ich dqs Bild an seinen »Ort .ljnd wand -den Faden, -mit-dem, es-befestigt kvyr, ein paarmal um den Nagel. Zur Not.hält es schon, dachte ich, und wenn der Better wieder fort ist, kann ich ja »das Bild richtig festmachen, damit es ihm nicht eines Tages auf den Kopf fällt, wenn er auf dem Sofa sein Mittags- lchliMfl.Mt. I Als der Vetter Mit seinem Begleiter, dem Rötzer, seinem Jagdaufseher, das Zimmer -betrat

, sah ich schon wieder am Schreibtisch und schrieb, als ob nichts ge schehen -wäre. „Setz dich da aufs Kanapee her! Die Geschichte müssen wir einmal ausreden, ist's -wje's mag!' sagte mein Vetter und warf die Mütze-unwirsch aus den Tisch. Mir brannte das Bärenfell unter den Füßen. -Gütiger Himmel, laß doch das Bild nicht.herunterfallen! Um den Rötzer wär's zwar nicht schade, aber um den Hubertus. Der Vetter blieb .vor dem Jagdgehilsen stehen, ruckte sich einen Stuhl heran und stützte

nach mir — „soll gleich ein Schrei ben an das Gericht machen, damit der Wildfeuer herauskommt aus dem Loch und ich dafür hinein, wie ich's tausend mal verdient Hab'.' „Steh auf!' sagt jetzt mein Vetter, ,>Geh heim und laß dir von deiner Alten die Glasscherben aus -dem Moser ziehen und das Blut abwaschen. .Und der Baper soll dich oerbinden. Den Bisderrahzney laßt mir da. Den brauch-ich.wieder., o'esin jetzt häng' ich mir das Bild yom,heiligen Hubertus erst recht wieder auf . . ' Wie ein geschlagener Hund schlich

einglasen zu lassen. Ich erbat mir vom Vetter die Vergünsti gung, das wundertätige Bild eigenhän dig an den Nagel Höngen zu dürfen.-Um einem weiteren Wunder -vorzüheugen. band ich d?n Bindfaden mit fünf Kà- sen an dm Haler».

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Seite 2 von 7
Datum: 11.06.1927
Umfang: 7
, bei denen weder der Sekt noch andere Getränke knapp sind. Trotz des „trockenen Gesetzes' kommt niemand zu kurz, da jeder „bessere' Bürger seine eigenen Reserven ins Feld führen kann. Genießt man das Vertrauen des East- Bildtelegraphie und Jerusalem Von Theo Kühlern. Wenn man so weiter sehen will, als es der Bau unseres Auges gestattet, so muß man den natürlichen Vorgang des optischen Wahrneh mens nachzuahmen versuchen. Ein Bild kommt im Auge derart zustande, daß die Spiegelung der Netzhaut

in ihren Elementen durch das Ge hirn chemisch verarbeitet wird, und daß die Elemente von zahllosen Nervensträngen fyrtge- leitet und zu dem Bilde»,druck zusammengesetzt werden. Nach diesem Grundsatz arbeitet auch die Bildübertragung. Das zu übermittelnde Bild wird in möglichst kleine Bildteilchen zerlegt und die Helligkeitswerte dieser Bildelemente werden mit Hilfe sogenannter Zellen in telegraphische Zeichen umgesetzt. Meist benutzt man zu solchen Zellen das Element Selen, das die Eigen schaft besitzt

, bei verschieden starker Belichtung Ströme von wechselnder Stärke auszulösen. Die telegraphischen Zeichen werden nun durch Li nien- oder drahtlose Telegrafie weiter gege ben und am Empfangsort in Bildteilchen zu- rückverwandelt, und zwar in der Weise, daß die Strahlen einer Lichtquelle durch Blenden auf ein Photopapier geschickt werden, wobei sich die jeweilige Größe der Blenden nach den telegra phischen Zeichen richtet. Selbstverständlich kann man hierbei die Lichtwerke der einzelnen Bild- elemente

nur nacheinander in Stromstöße um setzen. Dennoch sieht der Empfänger nur ein Gesamtbild, wenn das Abtasten schnell genug vollzogen wird, da erfahrungsgemäß ein Licht eindruck etwa eine Zehntel-Sekunde im Auge anhält. Ist das Original ein bloßes Schwarz-weiß- Bild (etwa eine Schriftprobe), dann kann an stelle der lichtelektrischen Zellen die sogenannte telautographische Methode angewandt werden; dabei wird im Sender das Bild in nichtleiten dem Stoff auf ein Metallplättchen übertragen, das um eine sich drehende

Walze gelegt ist. Ein die Walze berührender Stift sucht die einzelnen Bildteilchen ab; er läßt beim Auftreffen auf Metall den elektrischen Strom hindurch und un terbricht ihn beim Passieren nichtleitender Bild stellen. Am Empfangsort wird durch ein Sai- tengalvanometer ein kleines Fenster geöffnet oder geschlossen und damit die Belichtung eines photographischen Papiers (das auch um eine Walze liegt) von der Beschaffenheit des ur sprünglichen Bildes abhängig gemacht. Dank der unermüdlichen Arbeiten

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Seite 4 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
: eine Armbanduhr: Drususapotheke: vier Zahn pasten: Hotel Savoia: einen Kalender; Kurver waltung: eine Tischuhr; Hesse: eine Vase; Spitz: einen Schal, ein Stück Tuch, ein Kissen: Bertoldi: Deneol-Apparat; Karl Fiegl: eine Tasse; Hotel Bellaria: eine Flasche Wein; Ebner G.: eine Me talltasse,- Bergamini.- altes Bild; Pirchl L..- eine Glaskette; Polla G.: drei Konserven; Oberham mer: ein Paar Schuhleisten: Frasnelli E.: Spritze; Forsterbräu: eine Kiste Bier; Palazzi: eine Kiste Konserven; Seppi: eine Flasche

Wein; Kampf fascio: eine Kristallvase: Dante Alighieri: drei Bände; Offiziere des Meraner Stationskomman dos: einen Lederkoffer: Splendid Torso Hotel: zwei Flaschen Spumante; Cav. Uff. Dr. G. Boschetti: eine Zuckerdose: Barbieri G.: ein Paar Pantoffel; Mareck: eine Halskette; de Strobel: eine Füllfeder; Tanzi M. Lilly: ein Bild; F. Nadwornyk u. Co.: Puderdose; Lopata: Spargelkonserven; Scotti: drei Porzellanvasen: S. M. der König: eine Bron zebüste: Sig. a. Teresina Peracchia: gestickte Decke

: Murari A.: eine Tischuhr: Dr. Matscher: ein Bild; Frau C. Covi-Easartelli: einen Krug: Casartelli (Albergo Milano): zwei Flaschen Wein; Pension Palma: eine Flasche Wein; Corazza: eine Tabackdose; Ruepp: eine Flasche Wein; B. Johannes: zwei Photos: Matt: einen Neisekosser; Voigt: eine Fl. Wein; Ministerium für Nazionale Erziehung: zwei Kupferstiche: Buitoni: Teigwaren: Dr. Bin der: ein Bild; Joß: einen Korb Obst: Frl. Accesi: eine Torte; Siebensörcher: eine Salami; Familie Fiorio: eine Tischlampe

der Welt gesehen hat, als fremder Vogel, als Schwan, dessen Sterben die Zuschauer erschütterte. Sondern man sieht sie auch in ihrem privaten Leben. Ihr Gatte hat den Regisseuren Privataufnahmen zur. Verfügung gestellt, die, namentlich aus ihrer Jugendzeit, unbeholfen und altmodisch sind. Aber -di'e.z moderne .Technik! des Films) hat es .Miy-ges- bracht, diese Photographien zu einem Streifen zusammenzufügen, der nun ein fortlaufendes Bild des Lebens der Künstlerin gibt. Man sieht in diesem Film Anna

' war, des sen einziger Schmuck ringsum Bücherregale, alle Wände bedeckend, bildeten, kaum einmal etwas Platz für ein Bild, eine Porträtsskizze lassend. Ein großer, ovaler Tisch, viele, viele Stühle verschieden sten Formats und meist alle besetzt, denn hier fin den sich jeden Nachmittag die Gäste ein: Menschen. aller Anschauungen, Bekenntnisse, Rangstufen, Na tionalitäten. Hier treffen sich Mitglieder regieren der Fürstenhäuser, Diplomaten, Künstler, Wissen schaftler, Geistliche, Freidenker, Spiritisten

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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1940
Umfang: 6
, während er dt« anderen Münzen wieder in seiner Tasche verschwinden ließ. Der Hamburger wurde weiß wie eine Wand, was man wohl verstehen kann, denn Reue, Scham und Wut tobten nun mehr mit so leidenschaftlichem Andrang durch sein Inneres, daß sein Antlitz davon nicht ohne Widerschein bleiben konnte. Seit wann glbt es Speere? In den letzten Monaten sind in verschie denen Gegenden Klein-Asien umfassende Ausgrabungen vorgenommen worden. Bei dieser Gelegenheit wurden einige Feststellungen gemacht, die unser Bild vom Urmenschen

zu seiner Ueberraschung bei einer entfernten Ver wandten eine Bornholmer Landschaft von sich, von der er glaubte, sie hinge in der Leipziger Galerie. Sie war vor einigen Jahren für dreitausend Mark angekauft worden. Es war sein Bild, ein Mädchen stand mit wehendem Kopstuch auf dem Felsoorsprung, das wqren die roten Klip pen und das graugrüne Meer. Auch hatte das Bild dieselbe Größe. Nur als er ganz genau hinsah, bemerkte er, daß es in der rechten unteren Ecke mit dem Namen Tiel gezeichnet war Der entrüstete Maler

geworden, er sei nicht mehr der Jüngste. Und die Postkarte, wyncuh er das Gemälde anfertigt hätte, habe sie selbst ausgesucht. Sie habe erfahren, daß es ein Bild ihres Neffen lèi, von dem sie so selten etwas höre, und sie hätte doch auch etwas von ihm in der Stube haben wollen. Ein Lutyp sei Herr Tiel gewiß nicht, er sei auch nicht teuer, das ganze Bild mit Rahmen, so wie es da hänge, habe nicht mehr yls fünfzehn Mark gekostet. Der berühmte. Maler fragte nun, wo denn dieses verkannte Genie wohne

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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1937
Umfang: 6
- I»d a» ihrer Stelle sich Grünflächen pazierwege. Aber die tnmgsnrbeit der Zo- »b auf halbem Wege Bild Nr. 2 zeigt I»d deutlich die Rück- 1 eines Fabriksbetrie- ' man im besten Fall Merhaft bezeichnen Bor einem Jahr l^an vos, einem vol- k°u>ch. um eine neue Mnl,sstrahe zwischen k °l !>ttiingspalais und Bahnhof zu schaffen: ^^gezeichneter Ge Wenn nun triftige les inuß gegenwärtig in vielen Häfen ge- °lden, und nicht alle die Ausführung des verhinderten Probleme können mit einem werden), so muß doch dringend

et- ischehen. Eine Ver» '' ' durch Bäume und ffüer oder irgend ein st Trick. Aber der /?°re Anblick muß ver- Daz gliche wä» I- M 'ber das Häus» I? dem die Steuer- I duiwzstelle unter- pt >>t und dessen Äu- ì n> vergleich zu den ^>ge». benachbarten ' ?,'adezu zum Him» ^^rgebung für sein !!' dem Bild Nr. 3 ,z wir in die Via ' Mci. und zwar à das am s ìlseum entlang 1'^.-,.^wundert man Ik7°''lcht des großen am Platz I °^>?en Schlacht- k°» s? A' ^?'es. is/ ^bon, und ge- -àlgar nichts ist >^'5^ Vorder» Rachtig

, wie sie sein soll, und auch über die Rückansicht kann man nicht viel sagen, denn schließlich sind alle großen Bauwerke dazu verurteilt, vorne schöner zu sein als an der Rückfront, was sich schon aus Not wendigkeiten wohnwirtschaftlicher Natur ergibt. Aber trotzdem müssen wir darauf hinweisen, daß Bild Nr. 1: Ein letzter Blick ohne Tränen auf das Bahnwärterhäuschen Nr. 14S (Foto Walsa) der Anblick dieser Seite keinen reinen Genuß auf kommen läßt. Mauern, Winkelwerk, ungefällige Linienführung usw. Wenn es sich auch nur um die Rückansicht

gestern in unsere Redaktion. Deutsch und Französisch je zwei, für italienische u. - um uns einen Fall zu berichten, der — wenn zwi Bild Nr. 2: So was sollte man nicht mehr sehen wenn.man etwas erfinden würde, was sie einiger maßen verkleidet. Wer es nicht glaubt, der gehe hin und sehe! Bild Nr. 3: Diesen Anblick wünschte man sich nicht (Foto Walsa) deutsche Stenographie (System Gabelsberger) je ein Kurs. Bei genügender Besucherzahl ist auch ein Esperanto-Kurs in Aussicht gestellt. Bei einer Zeitdauer

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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1935
Umfang: 8
den. Und während im Dom die heiligen Gesänge aufstiegen und die Glocke weit über die Stadt er klangen, johlte die Menge auf dem Domplatz beim Anblick der sich löfenden Schleier und durchtanzte die Osternacht in einem wilden Delirium. Sevilla war in den Zeiten vor der Revolution in der Karwoche der Sammelpunkt aller Spanien reisenden, denn zum zweitenmal im Jahre herrschte wie vor den großen Fasten, auch nach ihrem Ab schluß, König Karneval in der Stadt. Ein seltsa mes und ungewohntes Bild rollte vor den Tribü nen

meinen Ehrgeiz darein, dieses Gedankenloch aus zufüllen. Mein Gehirn raste. Im Unterbewußt ein schwebte mir vor, das Gesicht des Mannes tünde in keinem guten Zusammenhang in meinem Gedächtnis. Und warum , nur das Geficht? Da gehört doch beim Menschen iioch Körper dazu.' Hatte ich also nur das Gesicht gesehen? Vielleicht ein Bild — Hoppla! Das war es! Und plötzlich fiel der Schleier. Ich wußte, wo ich das Bild dieses Mannes gesehen hatte: in der Zeitung, die ich gestern während der Bahnfahrt kaufte. Das Blatt

mußte- noch in meinem Hotelzimmer liegen. Aber ich benötigte es gar nicht, vor meinem geisti gen Auge stand das Bild, das haarscharf dem des Mannes glich, der jebt dort drüben auf der an deren Bank saß. Und darunter hatte in der Zeitung die fette Schrift geprangt: .Flüchtiger Defraudanti Ergreifprämie von 20.000 Kr. Ein Notar in der Tschechoslowakei hatte Jahre hindurch ein Doppelleben geführt und war vor einigen Tagen mit den ihm anvertrauten Geldern wahrscheinlich über die Grenze durchgegangen

machte ich mich dann aus die Suche^ nach jener Zeituug. Ich fand sie auch, blätterte um und sah das wüste Gesicht des schrecklichen° Mannes. Ich blickte hieraus etwas weiter hin--! unter und riß die Augen aus, soweit es die Schwelluugen zuließen. Unter dem Bild stand' nämlich geschrieben: .Ter Europameister im! Schwergewicht!' Daun folgte ein Strich, und erfti darnnter prangte in fetten Lettern die Ueberschrisi:! .Flüchtiger Defrcuidant und so weiter . . ' > Und nun werden Sie verstehen, meine Herren

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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1935
Umfang: 6
nachgeben? Aber sie dà alle an die Gefahr, der Franziska sich auslet« »n wollte, und vorsichtig wandte «in«r d«r Aelte« Nen<!in: „Die Polizei hat «in Bild von dir!' ' .Weiß - welßl^ lacht« Franziska,'.und sicher «in lehr ungeschicktes. Aber das stört mich nicht. M'V brummt« der Alte, „wie du willst!' Der Tag ging mit Borbereitungen hin. Da die Richter einer Schönheitskonturrenz zu viel Beklei dung nicht lieben, braucht» Franziska sich um ihr« gardsrobe nicht zu sorgen.Wobl aber benutzte sie die Stunden

Mit den Van Gogh» und Meuniers erlebt. Vieles ist in- tzen vergessen worden. Einige, besonders tolle ' sei> ' Zalfcherstücke seien daher hier wiedererzählt. Llenhrahmin — Vtendwertl Sin Liebhaber findet in «inem Laden ein wirk lich gutes Bild, das aus Irgend einem geschickt be« gründeten Aniaß billig abgegeben werden soll. Di« sorgsame Prüfung ergibt großen Wert und unbe- dingte Echtheit des Werke». Ts wird gekauft und Nawsendung vereinbart. Entweder kommt der Käu fer selbst auf den Gedanken, das Bild

in irgend ei ner W«ise zu kennzeichnen, oder der Händler weist ihn sogar fürsorglich darauf hin. Der Name des Käufers wird also.deutlich auf die Rückwand ge schrieben und vielleicht noch ein Siegel hinzugefügt. Der Kunde reist beruhigt ab, nachdem er den über aus günstigen Preis entrichtet, hat. Das Bild wird ihm auch pünktlich nachgeschickt — aber es ist nicht mèhr dasselbe. Er sieht nach der Unterschrift, sie ist da. Er prüft die Siegel: sie blieben unberührt. - Der Händler hat auf oen gleichen

Blendrahmen zu erst die Kopie und dann das Original gespannt und das echte Werk vor der Absendung wieder entfernt! So schön wie Corok... Ein unbikannter französischer Maler hatte eines seiner Werke über Erwarten gut verkauft. Nach ei niger Zeit tauchte das Bild im Salon von Alexan dre Dumas auf. wo es von Meissonier und anderen al» ein vorzüglich g«lungener Torotgepriesenwur» de. Der junge Künstler machte auf die Fälschung aufmerksam und wies seine Urheberschaft nach. Von nun an war er der berühmte

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Seite 4 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
etwas Hob, so daß man die Bàe der französischen Tä,nzer er blicken konnte. wandte sich der König zum englischen.Gesandten, der mit sei nem .franzosischen àllegen in der Königs- loge anwesend.war, und sagte vermeintlich leise, doch absichtlich laut genug, um es auch den Franzosen hören zu lassen: „Da sehen Sie ein getreues Bild des franzö sischen Ministeriums: lauter Beine ohne Kopf!' — Richard l., König Von England, .wegen seiner Tapferkeit Löwenherz genannt, nahm ,m einem Tressen den völlig gehar

', sagte er bescheiden, „ich bin nicht Porträt-^ Maler.' — „O', erwiderte sie, „Sie sind zücht der Herr Leon.Coignet, der Histo rienmaler?' und setzte mit verächtlichem Lächeln hin: „Sie machen nur Landschaf ten?' — „Verzeihen Sie', entgegnete der Künstler ruhig, „ich male auch Ruinen!' König Ludwig der Erste von Bayern hatte Wilhelm von Kaulbach gebeten, dys Bild seiner sehr nahen Freundin Lola Montez, der schönen spanischen Tänzerin, zu Malen. Gern hätte der Künstler diesen Auftrag abgelehnt

, doch ging es nicht.! Der König kam in das Atelier Kaul- bachs, betrachtete das Bild, das ihm we nig gefiel. „Es scheint, daß Ihr Pinsel alt wird', meinte er. — Kaulbach er-, widerte: „Für einen alten Pinsel ist das Bild gut genug!' Wütend wandte sich. Ludwig ab und schmetterte die Tür ins Schloß. Bald danach mußte er wegen der lockenden Spanierin dem Thron ent sagen und. München verlassen. — Ein junger eitler Sänger gab einst eine Gastrolle und wurde von mehreren jun gen Leuten spöttisch mit Beifall

, um dem Nichtamen kaner ein Bild von den besonderen Mei! malen des amerikanischen Radios lseben. Aber was wird werden, M' >as Publikum genug von Straßen-J» erviews und Kuh-Vorstellungen Hot! Nun, darüber sollen sich die Radiogesel- schasten selbst den Kopf zerbrechen. M eines darf ihnen niemals einfallen: ià lich eine Pause in die Programme zuschauen. Fast alle BerSàrungen in der Gesnd färbe und Hautkrankheiten kommen von ' nährungsstörungen «mal des Blutes 0 der Körpersäfte. — Die wirksamste Beha lung

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Seite 6 von 6
Datum: 22.08.1934
Umfang: 6
aus, als sie es betrachteten. Es war keine andere als — Gina Lundby, die ihren Gatten verlassen hatte. Alle Farbe war aus àrels Antlitz gewichen. ,,Eina — es ist Einal Oda — sieh — sogar das Mal an der Hand hat dieser Maler nicht ver gessen. Herrgott, wo mag sie mit unserem Kinde weilen! Peter, hier sitzen müssen und — und znachtlos sein, das soll ein Mensch aushalten!' Lange starrte er aus das Bild. Peter sah, wie Oda zitterte. Die Cchmerzens- wund-e brach wieder aus, Tränen stiegen in ihre Augen beim Betrachten

, von dem Sie uns erzählten, Herr Lutz?' „Proust, wenn ich nicht irre!' „Stimmt! Dieser Proust ist in dieser Nacht durch einen unbekannten Täter — ermordet worden!' Alle erschracken. „Abejida!' ries Peter. „Kein anderer als er hatte ein Interesse an der Beseitigung des Man nes. Haben Sie schon eine Spur von ihm?' „Nein, es ist. wie wenn ihn der Erdboden ver schluckt hätte. Er sah das Bild und trat naher. „Das also ist des Malers letzte Arbeit? Armer Teusel.' Lange und ausmerlsam betrachtete er das Bild. „Wissen Sie, wer

hmmalen. Vielleicht ist sie aber semein Gedächtnis entschwunden. Ich nehme an, daß es das Kind sein sollte. Wollen wir van Hevel das Bild zeigen?' Alle blickten aus den Arzt. Der zuckte die Achseln. ;,Ja, die Frage ist schwer zu beantworten, meine Herren. Die Erschütterung kann ihm den Tod bringen, kann abn auch helfen, die Lähmung zu beseitigen) Wie denksn Sie, meine Herren?' „Sie als -seine Tochter haben das Wort, Fräu lein Oda. Wollen wir es wägen?' Leise entgegnete das Mädchen: „Es geht

UU das Leben meiner Schwester und des'Kmdes, wir müssen es wagen!' Als man nach vorsichtiger Einleitung Herrn van Hevel das seltsame Bild zeigte, da zuckte er in jähem Entsetzen zusammen. Sie.sähen, wie sich seine Lippen'krampshast be mühten, > aber er vermochte keinen Laut von sich zu geben.' Berzweiselt sah er sie aà. „Herr van Hevel!', sagte Peter Lutz' warm, „ich muß Sie heute noch einmal quälen. Fühlen Sie sich stärk genug, um'mls einige Fragen zu beantworten?' Des Gelähmten Augen antworteten

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Seite 4 von 6
Datum: 27.06.1930
Umfang: 6
: Pegli, die Perle der ligurischen Riviera: Pistoia, reich an Kunst- schätzen, mit blühendem Handel und Gewerbe. Anläßlich der „Primavera Sarda' des .Früh lings in Sardinien', wurde den Hörern ein möglichst umfassendes Bild des heutigen Lebens sowie der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die die malerische Insel aufweist, geboten. In der Folge werden behandelt die Valle d'Aosta, Toskana. Verona, Venezia und Firenze, àie Adriaküste. Gubbio, Lecce Milano, der Gar- dafee, der Golf von Napoli usw

. Das Bild war während des Krieges von dem Pfar- rer Kupili von einein flüchtigeil russischen Ari stokraten um 10 Dollar erworben und auf einem Seitenaltar der Kirche aufgestellt worden. Als der Pfarrer nach Suczawa berufen wurde, nahm er das Bild mit und verwahrte es im Pfarrhaus. Dort sah es der Czernowitzer Anti quitätenhändler Beck, der es für die Kopie eines alten Meisterbildes hielt und um 1000 Lei er stand. Der Sachverständige Burgoanu, dem er es zur Prüfung übergab, wollte in dem Bilde

einen echten Raffael erkennen lind schütz!? es auf 3V0.000 Dollar. Da es später zwischen Leck und Burgoanu zu Differenzen kam, erstattete dieser bei der Polizei die Anzeige, daß es sich um ein aus dem Museum gestohlenes Teniäld-: handle. Darauf wurde der Antiquitätenhändler verhaftet, das Bild beschlagnahmt und erst, ak der Beweis des rechtmäßigen Erwerbes erbracht und eine hohe Kaution hinterlegt war. zur Äus-< fuhr freigegeben. So kam das Bild nach Wien, wo es nun nach nochmaliger Schälzu-ig nach Amerika

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Seite 4 von 4
Datum: 18.08.1934
Umfang: 4
Wohnzimmer ries er dann telepho- niich Fräulein Nastaja an. Tie weilte noch in der (nicrka.y-Diele, ,,^r.'>mein 'tastaja?' „5err Lul-,?' .,Ha'>en Tie dns Bild^' „Jawohl. Soll ich es Jhn«n noch in dieser Nacht zustellen?' „Ich wäre Ihnen außerordentlich dankbar, Fräulein Nastaja. Bitte nehmen Sie sich ein Auto — lasten Sie sich von Ihrer Freundin begleiten und fahren Sie zu mir heraus. Wilmersvors, Bis marckstraße 11. Klingeln Sie. mein Diener wird öffnen und Sie zu mir führen. Sie können ohne Besorgnis

zu mir kommen.' „Oh ich habe keine Angst, Herr Lutz. Ich weiß, daß Sie ein Gentleman sind.' Die iunge Russin hielt Wort, brachte das Bild und gab es beim Diener ab, der es svsort seinem Herrn brachte. Peter Lutz war eine Natur» die mit größter Ruhe gesegnet war. Aus der Jagd hatte er sie ost ausg-probt aber als er die Verpackung von dem Bilde löste, da schlug sein Herz vor Ausre gung und Spannung doch schneller. Die Hülle siel und er sah das Bild. Fuhr zusammen: denn er sah jetzt noch deut licher

und Plastischer als aus dem ersten Bilde — Die tanzende Frauengestalt im Bilde war keine andere als Frau Gina, die Verschollene. Hinter ihr aber stand ein dunkelfarbiger Mann mir schlohweißem Barte, dessen Farbe lebhast mit dem dunklen Kasseebraun kontrastierte. Ein Abessi nier war es. Lange sah er das Bild an. Dann wußte er, daß er Frau Gina und ihr Kind drüben im sremden Lande, wo auch die tote Frau des Professors van Hebel begraben lag, su chen mußte. Welch seltsames Schicksal, welche Mächte

hatten sie dahin geführt? Lange betrachtete er das Bild, dann schloß er es wie den kostbarsten Schatz in seinem Tresor ein. In der Nacht wachte Peter Lutz' plötzlich aus. Ein süßlicher Duft, wie verbranntes Holz, ver brannte Kräutor, fuhr ihm in die Nase und wollte ihm die Besinnung rauben. Mit aller Kraft riß sich der Halbbetäubte em por und zog an der Schnur. Hellas Licht slamte aus, und da sah er am Fen ster eine Gestalt stehen, deren Antlitz vermummt war durch ein Tuch. Die Gestalt stürzte näher

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Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1941
Umfang: 4
nicht viel, aber mit vielen anderen vereint bietet sie dem Gegner möglicherweise ein Bild von verschiedenen Plänen und deren Durchführung. Ach tuna, Feind hört mit! Diese Warnung sollen gegenwärtig alle ohne Unterschied des Geschlechtes, des Standes und des Berufes beden ken. Und zwar überall, sowohl in Gasthäusern, bei Bahnfahrten wie auch bei der Arbeit, im Büro, ja selbst daheim. In diesem Punkte soll ten sich alle als mobilisiert betrachten und strenge Disziplin und Zurückhal tung üben. Endlich wäre hinzuzufü gen

den Sonnenglanz aus das Bild bannen kann, daß er geradezu verblüffend wirkt diese Durchsichtigkeit und Klarheit der Schatten, wie wir sie an Wörndles Bild Eine Versammlung äer Asusleute unter äem Vorsitze äes Poàefta Alaud mz bereit seia Stockholm, IS. — Irlands Pre< mierminister de Balera hielt am Sonn tagabend eine Rundfunkansprache und forderte dabei das irische Volt auf, am 25. Jahrestag des blutigen Osteraufstan des sich bereitzuhalten, seine Heimat ge gen einen neuen Angriff zu verteidigen

aus dem Schatten, der wie ein leichter Hauch über den Partien des Vordergrundes liegt. Es ist jammerschade, daß das schöne Bild zufolge Verschwinden? der Farben von der Wandelhalle verschwinden mußte. V»lll».!I!^.-. Eine spezialisierte Diebsbande Am Karsamstag abends trieb eine Diebsbande in der Via Portici ihr Un wesen. die es — auf die Bleiröhren in den Bedürfnisanstalten der Gasthäuser abgesehen hatte. Herr Schwitzer Fridolins nach Giovanni, geb. 1906 in Naturno. Pächter des Gasthauses „Monte Zeno

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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
Weise die Wasser- und Feuerprobe bestanden. Er malte es im Jahre 1517 für das Kloster der Olivitaner- Mönche in Palermo. Das Schiff, aus dem das Bild nach Palermo überführt wurde, ging unterwegs verloren. 5)ie Kiste aber,' die das Bild enthielt, wurde unweit von Genova an Land gespült und dort geborgen. Es war ein wahres Wunder, daß das Meisterwerk Raffaels völlig unversehrt aus dem Wasser gerettet wurde. Hundert Jahre später stellte König Philipp IV. von Spanien an das si- zilianische Gemeinwesen

den Antrag, das berühm te Bild nach Spanien zu überführen. Die Mönche entsprachen diesem Verlangen, und der Abt be sorgte persönlich den Transport, der diesmal ohne Schwierigkeiten und Zwischenfälle vonstatten ging. Raffaels Meisterwerk erhielt seinen Platz in der Kapelle des Königspalastes von Madrid, wo es allgemeine Bewunderung erregte. Der König von Spanien überließ dem Kloster der Olioitaner 4000 Dukaten und dem Abt weitere 500 für den wohl- gelungenen Transport. Beim Brand des Königs palastes

im Jahre 1734 gelang es. das Bild aus den Flammen zu retten, das nun im Palast Buen Retiro seinen Platz erhielt. Im spanischen Unab hängigkeitskrieg wnrde es von den Franzosen er beutet und nach Paris gebracht, im Jahre 1819 kam es wieder nach Spanien zurück und wurde im Prado in Madrid ausgestellt. Eines Tages hatte Raffael, wie dies bei Künst lern, oft vorkommt,, keine rechte. Lust zum Arbeiten und Papst Leo X., der stets von großen künstleri schen Plänen erfüllt war, und seine Ideen mög lichst rasch

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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
„Kirchleins Mahnen':, „Ein Wandrer stieg zum Hügel, Wo die Kapelle graut. Und schon seit tausend Jahren Jns Tal hmunterschaà.. während es bei Uhland viel inniger und leichter klingt: „Droben stehet die Kapelle, Schauet still ins Tal Hinab, ', ..Drunten singt bei Wies' ünd.Quelle . .. » v,--- Froh?àd hell,der. HlttenknaV''. Das gleiche Bild kehrt in der' '.Mendfeier' wieder: „Siehst du droben auf dem Hügel, .Wo die schlanke Föhre steht, Die Kapell' aus altem Steine, Von der Bergesluft umweht? Hirte blast

. Man baute sogar um das Bild eine Kapelle, zu welcher Stufen hinan führten: daher der Name „della Scala'! Bei Niederlegung des kleinen Gotteshauses im Jahre 1812 wurde die Freske der Gemäldesammlung ein verleibt. Ein weiterer wertvoller Freskenrest ist außer halb der Galerie, mithin außerhalb des engeren Umkreises der Ausstellung, zu besichtigen. Doch ist eben für diejenigen Besucher, die zum ersten Male nach Parma kommen, jedes. Werk des Correggio in der Stadt überhaupt ein integrierender Be standteil

beliefert. Man muh sich allerdings nicht vorstellen, daß diese Gestirne an dem Rund« Himmel angeklebt werden. Sie werden vielmehr wie etwa im Planetarium, auf ein „Himmelsge wölbe' geworfen, und dieses Bild wird dann phw tographiert. « Kindersegen in Hollywood Eine neue Modetorheit macht sich in Hollywood breit: es gehört jetzt zum guten Ton, daß man Kinder adoptiert. Die Stars sind naturgemäß viel zu beschäftigt, um eigene Kinder zu haben. Aber um ihr gutes Herz und ihre mütterlichen bezw. väterlichen

konnten, waren begreifli cherweise recht unangenehm überrascht, als sie sich im Gerichtssaal einem kleinen Leinwandschirm ge genübersahen, und sich im Bild in vollem Geschäfts betrieb der Annahme von Wettaufträgen und des Einstreichens der Einsätze erblickten. Die Aufdek- kung des heimlichen Betriebes machte selbstver ständlich jeden Versuch der Mleugnung unmöglich. Hinter der Rlmleinmud Auf dem Weg zu einer «schwarzen Kinematogra- Aie. — Kino als Schule afrikanischer Neger- stamme. — Zilmbänder

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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1936
Umfang: 6
für . den Sternenfreund so reizvoll macht. . In der Meridianlinie' nach Slìdà M folgen.Aldebaron im ausgedehnten Bilde des Stiers und die hellen Lichtpunkte des Orion, worunter besonders die beiden Sterne erster Größe Riegel und Beteigeuze auffallen. Unter ihnen steht das hüb' ' kleine Bild des Hafen, das im Januar sein« höchste Iah resstellung in den Abendstunden erreickt. Etwas östlicher lenkt der flammende Glanz des Sirius den Blick auf flch. Die unbedeutenden Sterne des Einhorns leiten — wieder ansteigend

Vierteljahr den Zettaagiamlri gegen ouittung einzuhändigen. Verwaltung der .Alpenzeitung' Kurhaus, I. Stock, Tel. IS-S2 et,-«.». Ueber ein« Platen-Ehruag In Italien ! »«richtet die „Hamburger Illustrierte', zugleich ein Bild der F«i«r bringend. Am S. Dezember 18SS tarb in der Villa „Landolina' bei Syrakus, in leren Garten er beigesetzt wurde, der deutsche Dichter August Graf 0. Platen. In Italien, wo Platin — heißt es unter dem Bild« weiter -- eine letzten Lebensjahr« verbracht hat, fanden >roß« Platen

-Feiern statt, deren eindrucksvollste >ie om Grabe war. — Selbst Thina ehrte Platen, >as germanische S«minar der Reichsunioersttät Oeling gab eine Platen-Festschrift mit wesentlichen »eutschen und chinesischen Beiträgen heraus, »arunter zahlreiche llebertragungen Platen'scher Gedichte ins Chinesische. Besagtes Bild in der „Hamburger Illustrierten zeigt die Kranzniederlegung an Platens Grab: Graf Hohenthal von der deutschen Botschaft in Roma, Podestà Bordone. Präfekt Falcetti, Staats- etretär Tumedei

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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
, ohne daß es von seiner Publikumslinie abgedrängt wird, bereichern, voller, schöner, dichterischer ma chen. .... . ^ Nicht mehr vorerst! Ich weiß, daß m einem tech nischen Zeitalter,, welches alles das einst nur von den höchsten Seelenkräften Geleistete — die Er zeugung einer neuen Wirklichkeit in Wort und Bild! — mittels der Maschine erzeugen kann, der Dichter, trotz seiner unzweifelhaft ausgesprochenen Wandlung auf den praktischen Mann hin die Ko- mik seines einst lockenumwallten Hauptes mcht ganz verloren hat, und daß etwa

der Hauptanziehungspunkt, und erst danach kommt ein Porträt des englischen Königs. Das Bild von Shirley ist stets von Dut« senden von Besuchern umlagert, und man hat /estgestellt, daß viele Leute sich lediglich dieses Bild ansehen und dann fortgehen, weil sie die andere« Gemälde nicht mehr interessieren. Das ganz« ist jedenfalls eine gute Reklame für den jüngsten Filmstar. Spuk »IN ! Rowan von Michael E»rv!a. Ahr Chef in der ägyptischen Mtettupg war iht I'Mngz mit dem Mißtrauen begegnet, mit dem ° l« ilegyptologen

wie immer das feine, lächelnde Bild von Pthe-Rah, Prinzessin von Aegypten. Aber Renee hatte gesehen, daß dort nicht das Original aus mattgetöntem Sandstein sich befand, sondern eine gute Kopie aus farbigem Gips 7- und ein zweiter forschender Blick zeigte ihr, daß die Schrauben, die den Rand des Glas- ftttrzes auf dem Sockel festhielten, gelöst und wie der befestigt sein mußten, denn die Schrauben kerben zeigten Kratzspuren und ein wenig Holz- Mehl von der Randleiste befand sich neben

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