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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.03.1934
Umfang: 6
. Unter dem Bild über Meinem- Bett besinnet sich ein Geheimfach. Oessnen Die es, nehmen Sie das Geld heraus, und geben Siie es meiner Frau...' Die Stimme des Kranken wird immer leiser. Der Andere muß sich ties zu ihm herabàgen^«m-^s^KsmWort«^r^dvs''Geh«im' Isar zu verstehen. Der Sterbende slüstert noch etwas Unverständliches, dann wird es ganz ruhig im Zimmer. Die unregelmäßigen Atemzüge sind verstummt. Mit kühler Neugier betrachtet der Mann den leblosen Körper. Dann nimmt er das Bild, das der Sterbende

er obert hat mit Sklavenhandel, Steinschloßgewehren, Schnaps und — auch Mission. Ein anderes Bild des Lebens, das jüngst in Südafrika an mir vorüberzog. Der Ort der Hand ung ist das Eingeborenenfürforgeamt, die Zeit ein Montagmorgen. An einem kleinen Tisch sitzt der weißbärtige Amtsleiter, umgeben von mehreren einer polizeiartig gekleideten schwarzen Gehilsen (Messenger) l Draußen hockt /eine ganze Reihe von Eingeborenen, die eine merkwürdige Mischung von Trachten aufweifen, vom einfachsten

und da? Bild in der Konservenbüchse gefunden, ihm gefalle der fleißige Sam und da sie auch einiges Vermö gen besitze, bitte sie um telearaphische Nachricht, ob sie zur Eheschließung nach Amerika kommen solle. Ihre Photographie lag bei. Sam Hannington tele graphierte umgehend seine Zusage und dieser Tane fand die Hochzeit statt. Sein Protest Die Hörer des Londoner Rundfunks erlebten die ser Tage eine tleberraschung. Im Abendprogramm war der Vortrag eines jungen Arbeiters vorge sehen. Pünktlich trat

zu führen. Der Zweisel hat schon viele interessante Polemiken hervorgerusen. Das Bild würde im Falle der Echtheit ein sensationelles Dokument aus dem Leben Mozarts bedeuten. Das Porträt stellt einen etwa zehnjährigen Kna ben, am Klavier sitzend, dar. In der rechten Ecke trägt das Bild die Inschrift: 1767, Paris. Vor den Ziffern sind noch einige Buchstaben erkennbar. Mit einer Taschenlampe kann man ein „N' ent ziffern, vielleicht sogar zwei. Möglicherweise soll das Wort vor der Zahl „Anno' heißen

. Die Signatur des Malers sehlt. Es ist unwahrschein lich, daß er Jahr und Ort aus dem Bild vermerkt hat, ohne seinen Namen dazuzusetzen. Durch das Nachdunkeln der Farbtöne dürfte die Unterschrift ausgelöscht worden sein. Im Jahre 1766 hat sich Mozart als zehnjähriger Knabe in Paris ausgehalten. Das Bild stammt aus dem Jahre 1767. Aber das beweist nichts. Oftmals vollenden Maler ein Bild später, auch wenn sie ihr Modell nicht mehr zur Versügung haben. Also einen Gegenbeweis liefert die Diver genz

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1932
Umfang: 8
beträgt Lire 20. Alle weiteren diesbezüglichen Auskünfte werden beim Gewerbesärderungsinstitut Bol zano, sowie bei Herrn Vinzenz Fertl, Schnei dermeister in Merano, erteilt, wo auch àie An meldung zu diesem Kurs entgegengenomi''',! wird. Km neues Bild in der Waàlhà Seit gestern sehen wir an Stelle des bisheri gen ovalen Gemäldes vom Pfänderhotel bei Bregenz. für das die Reziprozität mit einem Meraner Bilde dort erlösen ist, eine Ansicht des meerumspülten Städtchens Crado. der berühmten sommerlichen

als „Aquae gradata?' be zeichnet, um anzuzeigen, wie sanft die Abstu fung des Strandes dem Meere zu verlief. Im k. bis 12. Jahrhundert hatte Grado eigene Pa-> triarchen, verbündete sich dann um 700 mit Ve nezia und war big zu dessen Blüte kirchlicher Mittelpunkt der nördlichen Adria. Auf der nahen, kleinen Insel Bgrbano. zu der uns ein Boot in 45 Minuten hinübcrbringt. steht eine im 6. Jahrhundert gegründete, um: 1K00 erneuerte Wallfahrtskirche mit byzantini-^ scher Madonna. Das hübsche Bild soll unsere

magischen Schein. Zauberhaft das gesamte Bild! Dies stellten auch die zahlreich erschienenen Gäste fest, die sich im mer wieder an der von vielen fleißigen Händen geschaffenen Dekoration — verantwortlich hier für zeichnete die einfallsreiche geschickt« Haus frau. Frau Welz — erfreuten. In diesem Rah men wirkten nun auch die entzückenden Kon zer'-. Jodel- und Tanzeinlagen des Meraner Aspenländlergnartettes besonders attraktiv. Ganz reuend die von mehreren Paaren in Ori ginaltracht as,?eig.'?n Volkstänze

.. Das war ja der Schrank, der noch von dein Vater des gnädigen Herrn geblieben war. Aber —. der alte Mann ging langsam vorbei. Im Schlafzimmer stand er lange mit an» dächtig gefalteten Händen vor dem Kinde»- bettchen, in-dem der kleine Karl schlief. Selt sam! Der alte Penner mußte nicht normal sein. Die Lina sah genau, wie große, schwere Tränen in seinen Bart kollerten. Und da, leise schrie das Mädchen auf, jetzt hatte der alte Bettler ein Bild von der Wand genommen, ein kleines Bild, das über dem Kinderbettchen hing

schnell nach den Augen, nm eine Träne wegzuwischen. ' Da da vor ihm war sein Junge, der sich durch eigene Kraft emporarbeitete. Der hatte es nicht verdient, daß jetzt einer kam, ein verlauster, dreckiger Landstreicher, der sich für seinen alten Vatsr qusgab. Nein, das hatte er wirklich nicht verdient. „So sagen Sie doch wenigstens, alter Mann, was Sie mit dem für Sie wertlosen Bilde be ginnen wollten!' sagte Noorden halb ärgerlich, halb hilflos. «Das Bild stellt meine Mutter dar

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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
vollständigste vorzeitliche Entdeckung gemacht hat te, denn sowohl von Erwachsenen wie auch von Kindern beiderlei Geschlechts hat man Schüdelkno- chen zur Verfügung. Von dem sogenannten „Java- Menschen', der mit seinen SW.lM bis eine Million Jahren bisher als ältester Fund angesprochen wurde, gibt es nur ein kleines Stück der Hirn schale. Und auch die Skelett-Teile von rund MV Ne- andertal-Funden gestatten kein annähernd so ge naues Bild, wie es jetzt der „China-Mensch' bietet. Prof. Weidenreich berichtet

an seiner Autheu izität hat viele Polemiken her vorgerufen, denn das Bild würde im Falle der Tchtheit ein sensationelles Dokument aus dem Leben Mozarts bedeuten. Das Porträt stellt einen etwa sechzehnjährigen Knaben, am Klavier sitzend, dar. In der rechten Ecke trägt das Bild die Inschrift: 1?ö7, Paris. Vor den Ziffern sind noch einige Buchstaben er kennbar, und man kann ein „N' entziffern, viel leicht sogar zwei. Vermutlich wird das Wort vor der Zahl „Anno' heißen. Die Signàr des Ma lers fehlt. Im Jahre 17M

hat sich Mozart al? zehnjähriger Knabe in Paris aufgehalten. Das Bild stammt aus dem Jahre t7ö7. Aber das beweist nichts Oftmals vollenden Maler ein Bild später, auch wenn sie ihr Modell nicht mehr zur Verfügung haben. Das geheimnisvolle Pariser Bild weist einige sehr charakteristische Ähnlichkeiten in den Ge> >ichtszügen mit authentisch?» Mozartporträts auf. Kennzeichnend für Mozart ist die Form seines Mundes ml.- den beiden wie schmollend in die Höhe gezogenen Mundwinkeln. Wir finden diesen Zug

. Aber, ob sie ausgeprägt genug sind, um eine Identifi zierung möglich zu machen? Das kann man nicht unbeding. bejahen. Ein zweites Bild zeigt Mozart im Alter von sechs Jahren in einem Kleid, das Maria Theresia ihm geschenkt hatte. Auch hier bemerkt man die mindelförmigen Augen und die hinaufgezogenen Mundwinkel. Im Jahre 17<Z7 hatte der Maler Thaddeus Helbling aus Salzburg Mozart am Flügel filmend gemalt. Die Zeiciàng ist verschwommen, aber trotz aller Undeutlichkeit finden sich auch hier die charakteristischen

Merkmale der Aug?n und des Mundes. Zum Beweis aber, n-'' wenig Mnib- würdigkeit Bildern beizumessen ist. sei hervorge hoben, daß der Maler M'z-i''t mit dunklen Augen darstell', während er in Wirklichkeit hellblaue hatte. Jn Italien hatte der damalige Modemaler Tignarali nan M^iy, e!n N^rlnit ^'macht. Al? Jahreszahl steht auf dem Bild 1770. Das Dalum kann aus den verschiedensten Gründen nicht stim men. Mozart war damals 13 Jahre alt. Auf dem Bild sieht er mindestens zwanzigjährig aus. Er trägt

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Seite 4 von 4
Datum: 08.06.1940
Umfang: 4
, das zwei ge trennte Sichtmöglichkeiten für das Auge bietet. Also für jedes Auge ein Fenster und für jedes Fenster ein Bild, das auf einer Schiene verschoben werden kann. Bei einem normalen Auge gleicht sich die Sicht der beiden Augen auf die beiden Bilder so aus, daß nur ein einziges Bild im Gehirn des Menschen empfangen wird, ein Bild, das aus der Zusammen ziehung der beiden Augen-Eindrücke ent steht. Wenn aber bei einem Menschen ein Augensehler vorliegt, sieht er ganz getrennte Bilder

werden auch Bilder aufgebaut. Aber wenn man bei schielen den Augen getrennte Bilder bringt, dann nimmt das rechte Auge das eine Bild auf und das linke Äuge ein anderes Bild, wobei sich dann meist eine Ermü dungserscheinung .entwickelt, die dazu zwingt, nur mit dem einen Auge zu sehen. Das andere Auge wird vernach lässigt und langsam schwächer. Nun zwingt man die Augen auf fol gende Weise sich den vorgesetzten Bildern anzupassen: auf dem einen Bild ist ein Käsig, auf dem anderen Bild ein Bogel. Im ersten

Augenblick sieht das schielende Kind mit deni einen Auge einen Käfig und mit dem anderen Auge einen Vogel. Nun werden die Bilder auf der Achse verschoben und näher aneinander ge bracht oder auseinandergezogen. Man ersucht das Kind unter allen Umständen Vogel und Käfig im Auge zu behalten. Und auf einmal ruft das Kind aus: „Jetzt ist der Vogel ini Käfig.' Damit ist der erste Erfolg erzielt. Man hat die beiden Augen gezwungen ein einheit liches Bild aus zwei verschiedenen Ein drücken zu formen. Lange hält

wuchernder Entwicklung. Nur zu hcrufig gehen die furchtbaren Hurrikane, die vom Karibi schen Meer herüberkommen, über diese Everglades hinweg. Sie lassen ein Bild trostloser Zerstörung zurück — es ist als ob ein Riefe mit rauher Hand alles zer drückt hätte, als ob gleichzeitig Ueber- schwemmung und Feuer diese fruchtbare Natur heimgesucht hätten. Doch ein Jahr später hat frisches Grün die Trümmer überwuchert. Man sieht nicht mehr von der Vernichtung — bis zum nächsten Hur rikan. Realität«», unci 9e/«ioe

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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
noch nicht gut genug, um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. lim aus der ärgsten Not zu konmien, beschloß sie, ein Bild dem Kunst händler Felder als ihr eigenes Werk anzu bieten. Felder ist von dem Bild begeistert und verlangt von Monika noch andere. Diese Bil der wurden mit Leichtigkeit verkaust und be kam Monika dann den Austrag ein großes Freskogemälde zu schaffen. Darüber war si? in größter Verlegenheit, doch kam ihr ihr Mann Zu Hilfe. Entschlossen, sich als Künstler durchzusetzen

, schließt er sich in dem Saal ein, in welchem das Bild entstehen soll: und wäh rend Monika Nachts ihren .'icsellschastlichen Pflichten nachgeht, arbeitet er mit Feuereifer an dem Gemälde. Doch unmittclbar vor der Fertigstellung des Bildes bemerkte er, daß Felder seiner Frau den Hof inachte. Er mach te ihr zuerst «inen furchtbaren Krach, dann ließ er sie und das GemällZe ini Stich. Nun gesteht die verzweifelte Monika Felder alle? Zuerst machte er ihr einen Hciratsantrag. den sie abwies. Martin halte

mittlerweile doch das Bild vollendet: Felder verhindert einen Skandal, der zugedachte Preis wird Martin zuerkannt und dann vermitte!t Felder die Versöhnung der beiden Gatten. Beginn: S, 6.30, 8 und ?.W Uhr. » - Roma Kino. Herüe letzter Tag „Liebe in den Lüften', der große Fliegerstlin mit Bruce Cabot. Beatrice Roberls und die bekanntesten Kunstflieger Amerikas. Beginn: 2, 3.30, 5, 0.30, 8 und 9,M Uhr. Ab Donnerstag große Varicteeschau mit Nummern und Elemenre von Weltruf, deren Auftreten in der Scala

Museo, Auswahl in günstigen Gelegenheits. kaufen. B O//ene Stetten Stubenmädchen, Köchinnen, Kindersräuleins sofort gesucht. Lanthaler, Piazzetta Mostra Nr. 1. 3. Stock. Bolzano. B-3 Deravtworll. Direktor. Mario Zerrondi. Volksbewegung im ZNonate April D 0 b b i a e 0. ti. Mai Im Vergleiche zum Monat März hat sich das demographische Bild unsere: Gemeinde insoserne gebessert, als die Zahl der Geburten jene der Todesfälle sozusagen ausgleicht und d'. Eheschließungen im Zunehmen begriffen

katt/en ASLuc/l/ lleberslgsslge» Hausgerät verkauft man leicht durch eine .Kleine An- in der .Alpen,eituna' Gebrauchter Küchenherd zu kaufen gesucht. Adr, lln. Pubbl. Merano M 1V23-2 Zur Eröffnung einer heiralsvermittlung wer den alle intcressierteu Damen und Herren gebeten, Briefe mit Bild, Alter und Aer- inögensangabe, sowie besondere Wünsch' einzusenden. Diskrete Behandlung wird ga rantiert. Ilm regen Zuspruch bittet E. Al- bertini. Via Mercato vecchio II, Bressanone B L Tüchtiger Motographen

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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1937
Umfang: 6
- I»d a» ihrer Stelle sich Grünflächen pazierwege. Aber die tnmgsnrbeit der Zo- »b auf halbem Wege Bild Nr. 2 zeigt I»d deutlich die Rück- 1 eines Fabriksbetrie- ' man im besten Fall Merhaft bezeichnen Bor einem Jahr l^an vos, einem vol- k°u>ch. um eine neue Mnl,sstrahe zwischen k °l !>ttiingspalais und Bahnhof zu schaffen: ^^gezeichneter Ge Wenn nun triftige les inuß gegenwärtig in vielen Häfen ge- °lden, und nicht alle die Ausführung des verhinderten Probleme können mit einem werden), so muß doch dringend

et- ischehen. Eine Ver» '' ' durch Bäume und ffüer oder irgend ein st Trick. Aber der /?°re Anblick muß ver- Daz gliche wä» I- M 'ber das Häus» I? dem die Steuer- I duiwzstelle unter- pt >>t und dessen Äu- ì n> vergleich zu den ^>ge». benachbarten ' ?,'adezu zum Him» ^^rgebung für sein !!' dem Bild Nr. 3 ,z wir in die Via ' Mci. und zwar à das am s ìlseum entlang 1'^.-,.^wundert man Ik7°''lcht des großen am Platz I °^>?en Schlacht- k°» s? A' ^?'es. is/ ^bon, und ge- -àlgar nichts ist >^'5^ Vorder» Rachtig

, wie sie sein soll, und auch über die Rückansicht kann man nicht viel sagen, denn schließlich sind alle großen Bauwerke dazu verurteilt, vorne schöner zu sein als an der Rückfront, was sich schon aus Not wendigkeiten wohnwirtschaftlicher Natur ergibt. Aber trotzdem müssen wir darauf hinweisen, daß Bild Nr. 1: Ein letzter Blick ohne Tränen auf das Bahnwärterhäuschen Nr. 14S (Foto Walsa) der Anblick dieser Seite keinen reinen Genuß auf kommen läßt. Mauern, Winkelwerk, ungefällige Linienführung usw. Wenn es sich auch nur um die Rückansicht

gestern in unsere Redaktion. Deutsch und Französisch je zwei, für italienische u. - um uns einen Fall zu berichten, der — wenn zwi Bild Nr. 2: So was sollte man nicht mehr sehen wenn.man etwas erfinden würde, was sie einiger maßen verkleidet. Wer es nicht glaubt, der gehe hin und sehe! Bild Nr. 3: Diesen Anblick wünschte man sich nicht (Foto Walsa) deutsche Stenographie (System Gabelsberger) je ein Kurs. Bei genügender Besucherzahl ist auch ein Esperanto-Kurs in Aussicht gestellt. Bei einer Zeitdauer

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Seite 3 von 6
Datum: 20.06.1935
Umfang: 6
, der Tag ist nicht bekannt, das Jahr nicht gesichert. Er hat sicherlich schon mit sehr Zungen Jahren gute Kunst zu sehen bekommen. In der Kirche S. Francesco seiner Vaterstadt hing ein von Lo renzo Costa gemaltes Bild, und nach wichtigeren Kunststädten war es ja nicht allzu weit. Ein Bruder seines Vaters nahm sich seiner Begabung an, bis er in die Lehre, des Francesco Bianche Ferrari kam, eines tüchtigen Malers, der haup! sachlich in Modena wirkte. Die Parmense? Auc stellung, die sich u. a. zur Aufgabe

, noch hat ein anderer es getan, da er immer zu rückgezogen lebte.' Es gibt ein Bild von Lat tanzio Gambara, das vorgeblich Antonio Allegri darstellt, und auf das auch eine Zeichnung des Carlo Maratta zurückgeht, die nun gemeiniglich als das Correggio-Bildnis umläuft. Dürfen wir ihr glauben, so war das Aeußere des Meisters, der in seinen Werten so viel Anmut zu künden wußte, ernst. Es würde zu dem stimmen, was ihm Vasari nachrühmt: „Er war in Ausübung der Kunst schwermütig und hingegeben den Mühen seines Berufes; besonders

die Großaufnahme, die hebt er sie und mäht. Als er zum dritten Mal die Sense gehoben hat und sie niedersausen läßt, — S. schwanken bei der Berührung mit der Schnei de m« ^ Halme .neigen sich lanMm (alles Vittch ZeitW? aufgenommen), fallen biegsam zur Erde, und mit ihnen fallen die glänzenden Regentrop fen.' 7. Langsam dehnen sich die Muskeln des Rü ckens, und die Schütter bewegt sich aus dem Bild. (Zeitlupe). 8. Wieder neigt sich das Gras und legt sich auf den Boden. (Zeitlupe). S. Schnell erhebt

sich die Sense von der Erde. (Zeitlupe). 10. Ebenso schnell schwingt der Mann die Sense empor, läßt si« niedersausen, mäht — 11. Mit normaler Geschwindigkeit mähen viele Männer in gleichmäßigem Takt. 12. Der Mann hebt langsam die Sense, während das Bild abblendet. Das ist ein sehr roher Entwurf. Nach der wirk lichen Aufnahme montierte ich die Szene ganz an ders— viel komplizierter, indem ich Stücke be nutzte, die in vielen sehr verschiedenen Geschwin digkeiten aufgenomen waren. Ebenso versuchte

Kreisen. Die Vergrößerung der Ge- chwindigkeit geht parallel mit dem Stäckerwer- zen des Regens und der Erweiterung der Einstel lung. Ein umfassendes Bild des dichten Regen netzes—und plötzlich, schroff und übergangslos, !?ie Großaufnahme (zeitlich und bildlich) von Was serstrahlen, die sich an dem Stein einer Balustra de zerschmettern. Blitzende Tropfen springen hoch — ihre Bewegung ist außergewöhnlich lang- Helen ZNack. die hochbegabte Darstellerin, ist von der Radio Piclures als Malis in «Kapitän

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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
ein geheimnisvol les, romantisches Klingen und Negen, «.lebt j das wie lebendig pulsierender Atemzug Der andere innere Teil des Spitals, der ! hätte. Am Freitag, den 21. ds., steht ossi- die ruhig liegende Landschaft beseelt, das einem Hofe zugewendet ist, erlitt eben-!ziell, wie es sich gehört, im Kalender ist das Bild eines Herbsttages von Me- salls schweren Schaden. Nur durch die! „Sommeranfang' und damit haben wir rano. wie es zum romantischen Gemüte Naschheit, mit welcher die Verwundeten die Scheitelhöhe

. Sie ist eine Winterlust, so rein und weich, daß es ein wahres Vergnügen ist. sie einzu atmen. Die Schneedecke, womit zuweilen aus einige Tage die Gegend sich überzieht, ist meist von geringer Stärke und Dauer. Und ist der Naturfreund ein Christen mensch, und läßt er am traulichen Christ abend jenes schönste aller Weihnachtslie der laut von den Lippen oder leise in sei nem Herzen erklingen, so ist es ihm ge wiß ein herzerfreuendes Bild, wenn in den Gärten unserer Hotels oder in unse ren Anlagen ans dem blinkenden

Finkenweibchen in Maia alta Wir berichteten vor kurzem von einem Finkenweibche.. auf dem Trutz-Mauechof ^etreid7arl' oder 'welche'sonstig Unser Sommer aber gibt so recht mit ver- Morandini Francesco, Arnese Lino und !' ^?>a alta, das den sadijtiichen Ge.u- Lind». Nekke. Role — keine ist. tu schwenderischer Pracht ein Bild vollende- Pellizzari Settimo; Genehmigung des Ta-i K' e^es T.erqualers zum Opfer ,.el ten, reichen Naturlebens. Der bekannte rises für den Lido oon Merano für die erbiàn wir ncàolasà

die ersten Krankheitserscheinungen zeigen. Für die armen Heuschnupfen- kranken neue Hoffnungen. Man darf ihnen wünschen, dab sich alle erfüllen. Anekdoten Der Maler Hendrich, besonders durch seine Bilder zu Wagners Opern bekannt geworden, sollte einmal das Bild eine» jungen Künstlers begutachten. „Meine neueste Schöpfung!' sagte der iunge Mann stolz. „Das Bild nennt sich: Der Untergang der Welt!' „Wirklich', sagte Hendrich. nachdem er das Durcheinander von Klecksen einge hend betrachtet

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Seite 5 von 6
Datum: 29.05.1929
Umfang: 6
Berglandes zieren: tatsächlich ist es eine Wallfahrtskirche von weitverbreiteter Be rühmtheit. Ein Bild der Gottesmutter in byzantinischem Stil wird hier aufbewahr!, dessen Urheberschaft dem Evangelkstrn Lukas Ange schrieben wird und über dessen Aufsmdung ver schiedene Legenden berichte». Bald lotti man wissen, daß Kreuzfahrer das Gemälde aus dem fernen Osten hergebracht hätten, bald wird be hauptet, es sei von Engeln auf dem Berggipfel niedergelegt worden, ganz ähnlich wie der hei lige Kelch und Speer

aus Mvnsaloat Die Kirche, die gegenivurtig da« heMge Bild nis hütet, wurde um die Mitte des IL. Jahr hunderts errichtet. Der wuchtige, hohe Rund bau erscheint einfach nnd massiv konstruiert, so recht als wirksamer Schlitz gegen die Unbilden des Wetters. Das Innere ist anspruchslos und nur gegen den Chor, wo das Bild thront, an farbigem Marmor reich. Barock ist vorherr schend. Sie ist das Ziel unzähliger Wallfahrer, die nach mühsamer Reise den Berg ersteigen, um eine Gnade zu erflehen, oder um ein Ge lübde

abgehalten, der wohl hauptsächlich den Kindern, die von klein auf mitgenommen wer den, in lebhafter Erinnerung haftet. Nachdem noch am Vortag das Bild in feier licher Prozession auf den nahen Hauptplatz ge tragen worden ist, wird am Himmelsahrtstag in aller Feierlichkeit der Siückweg angetreten. Wieder ist es ein endloser Zug von Geistlichen, Frauen, Mannern und Kindern mit Fahne?» und Standarten, wieder ein Spalier von vielen Tausenden, wieder folgt der Erzbischof, fegen« spendend dem heiligen Bild

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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1942
Umfang: 4
über das „St. Stephanskirchlein', lAlpenzeitung 22. Juli 1942) bemerkt, daß das Bild der Schmerzhaften Gottesmutter in der Stiftskirche von Monte Maria ausgesetzt ist. Nun folgt eine kurze Beschreibung über seine Uebertragung. Das Gnaden bild wurde nach der Stiftskirche über- , damit es da mehr vor Diebstahl ge setzt, sich- ichert sei und besser verehrt werde. Das geschah am 9. Oktober 1S38, einem herr lichen, sonnigen Herbstsonntag, vor einer großen Menge Volkes aus der Umge bung. Im Schein der Morgensonne er schien

, die schön gruppiert, ein prächtiges Bild darboten, eine begei sterte Marienpredigt. Der Kirchenchor von Monte Maria und Burgusio erhöhte die Festfeier durch die gelungene Auffüh- rung von Mitterers Apostelmesse. Dieser seltene Gottesdienst gereichte allgemein zur Erbauung. Nun sammelte sich die Prozession von neuem. Acht kräftige, kostümierte Män ner ttUM das Gnadenbild det, schmerz haften Göttesmutter IDàhlAàordMem Züge in die Mstskirchè. Schött sofsrk zelate siG die seligste Jungfrau ick iàn Heim

u. zivilen Behörden, zahlreicher Kameraden im graugrünen Rocke und eines Massen publikums, das alle Ränge des Hauses bis auf das letzte Plätzchen füllte, die Revue in 2 Akten und 12 Bilder „Ach tung,, es. wird gedrehtl' von.Guiglia und Levrini zur Ausführung. Die Revue ist vom ersten bis zum letzten Bild eine wirk lich höchst originelle und an lustigen Ein fällen aller Art ungemein reiche, manch mal ein wenig sanftere, dann wieder bissig-scharfe Satyre auf das gesamte Filmleben unserer Zeit. Sie wurde

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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
Weise die Wasser- und Feuerprobe bestanden. Er malte es im Jahre 1517 für das Kloster der Olivitaner- Mönche in Palermo. Das Schiff, aus dem das Bild nach Palermo überführt wurde, ging unterwegs verloren. 5)ie Kiste aber,' die das Bild enthielt, wurde unweit von Genova an Land gespült und dort geborgen. Es war ein wahres Wunder, daß das Meisterwerk Raffaels völlig unversehrt aus dem Wasser gerettet wurde. Hundert Jahre später stellte König Philipp IV. von Spanien an das si- zilianische Gemeinwesen

den Antrag, das berühm te Bild nach Spanien zu überführen. Die Mönche entsprachen diesem Verlangen, und der Abt be sorgte persönlich den Transport, der diesmal ohne Schwierigkeiten und Zwischenfälle vonstatten ging. Raffaels Meisterwerk erhielt seinen Platz in der Kapelle des Königspalastes von Madrid, wo es allgemeine Bewunderung erregte. Der König von Spanien überließ dem Kloster der Olioitaner 4000 Dukaten und dem Abt weitere 500 für den wohl- gelungenen Transport. Beim Brand des Königs palastes

im Jahre 1734 gelang es. das Bild aus den Flammen zu retten, das nun im Palast Buen Retiro seinen Platz erhielt. Im spanischen Unab hängigkeitskrieg wnrde es von den Franzosen er beutet und nach Paris gebracht, im Jahre 1819 kam es wieder nach Spanien zurück und wurde im Prado in Madrid ausgestellt. Eines Tages hatte Raffael, wie dies bei Künst lern, oft vorkommt,, keine rechte. Lust zum Arbeiten und Papst Leo X., der stets von großen künstleri schen Plänen erfüllt war, und seine Ideen mög lichst rasch

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Seite 3 von 4
Datum: 20.06.1942
Umfang: 4
unserer nunmehrigen Einver- ständniß übersende ich nun über die Hö ^ ^»nd Breitte der Bilder das genaue Ich erkläre ihnen aber meinen festge setzten Gedanken in Rücksicht der Bilder ganz. Vermög diesen sollen die 6 Bilder denn der sterbende Josef wird in ei nem anderen Platze feine Bestimmung erhalten — die 6 Mysteria Domini vor- IlsUon. '^.a>i- :!un >°)is Idea a k wenn sie i-t.'i der 'i 'sii-.-HHüre h?r eintretten: zur Rechten, das ist die Epi- stetieite kämt das Bild: die h. Dreysal- tigkeit

: zur Linken, das ist Eoangel-Sei- te das Pfingltfeft, machen sie 10 Schritts herauf zu die Mittel-Capellen, da köm». zur Rechten, das ist Cpistelseite die Him melfarth Kristi: zur Linken àas ist Evan- gel-Seite die Auferstehung Christi. End lich noch 10 Schritte herauf zum Kom muniongitter: da kämt zur Epistlseite das Bild: die hl. 3 Könige, u. zur Evan- gelseite — wo dermal der sterbende Jo sef, welcher in einem andern Platze seine Bestimmung erhalten wird — die Ge burt Christi. Hier sehen

getrocknet sei: er spricht in dem Brief ferner von den beiden Rah men: dem sogenannten „Blirdrahmen'. der den Zweck hat, die Leinwand, aus die das Bild gemalt ist, stet» gespannt zu er halten, und vom Zierrahmen: schließlich weist er noch auf ein anderes Bild der Geburt Christi bin, das in Bolzano für Merano schon früher von ihm gemall wurde. Wir lassen drn ganzen Brief vollinhaltlich folgen: „Nun tan Ich Euer Hochwirden und gnaden versichern, daß ein altarblaì. nemblich die geburt Christi, biß

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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
ist, wird uns über die ökonomische und politische Bedeutung der ita lienischen Kolonien in Ostafrika ein vollständiges und klares Bild entwerfen. Die Bevölkerung ist eingeladen, zahlreich zu die sem interessanten Vortrag zu erscheinen, zumal da sich die Wichtigkeit des Gegenstandes zur redneri schen Begabung des Generals Pantano gesellt. Devkehrsnachvichten Um 14lZ0 Lire Torino, Paris, London, Torino 14. bis 22. April d. I. Das ,,l!ii''-Büro Milano, Ottagonc Calleria V. athletik gezeitigt, was hauptsächlich der großen Kampflust

-n Aundec »ehmen, daß der tro^ der wirtschaftlichen Ungunst der Zei ren sich dem Wagnis und der Mühsal einer Aus icellung unterzogen hat. Tie heurige Frühjahrssaison bringt viel neue, tu<r noch nicht gezeigte Arbeiten der Aussteller ^un schien S<>ienrmnu fällt vor allein das Bild nis dec Frau mit der roten Bluse von Jgnaz Ztolz auf. Das Bii? sitzt prächtig im Raum und ist ungemein lebendig in den Farben. Diese klin gen aber doch in einer wunderbar einheitlichen Tomiimmung zusammen. TaZ

V!ld ist mit breilcin Pinielstrich modelliert uu'o ^igt Igna,; Stolz à lwchlutlivierieu Por li àmicn. Ueber Mode und Joitlichkeil hinweg hat ?rolz in diesem Charaliecbilde den bleibenden lunsilerischen Zulunsiswert herausgearbeitet und dc>>? ^ek'inliche dieser Frau, ihre Vitalität, ihr Üv--misches, gesichert. Dieses Bild ^eigt so recht deutlich, was ein Portrntist eigentlich leisten kann. Das Waldbilü von August v. Meißl hat das aunoivhärnche Leben des Waldes in seiner starken Intensttäi und Feinheit ergriffen

) stellt ein typisches Bild der Eisaätaler Landschaft aus. ' Eine besondere Aufmerksamkeit verdient die Eeoe- Homo-Maske in Holz des Bildhauers Toni Tschars. Christus wird nach der Krönung dem Volk gezeigt. Mit monumentaler Ruhe und Ge schlossenheil lehnt Christus, dieser ungeheure Tatenmensch, die Verhöhnun-g der Dtenge ab. In der strengen Mundpartie drückt sich dies aus. In den Augen aber liegt doch wieder das milde Ver zeihen Solcherart fallen in dieser Arbeit zwei Motive, die mit breitem Eisen ganz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1926
Umfang: 6
auf sen« Europas, bloß bestimmter Länder oder Ländergruppen, wie Altitalien, Wildeudschland uw., wodurch sich leicht ein« Halbwsgs komplette Samm lung erreichen ließ. Dieses Sammeln wurde von manchen durch Spe zialisieren gewisser Länder in der Weis« noch weiter ausgebaut, dt« Marken derselben w allen ihren ge brauchten und ungebrauchten Varietäten der Typen unterschied«, Zähnung, Havbennuancen, Papi«ro«r- schiedenheiten à. zu sammeln und bild«t« diss« müh«- voll« Sammeltätigkeit di« «vst« Grundlage

, so daß ich b«r«its «igen« Katalog», Auktionen und B«r«!ns- ekdionen dasür g«bild«t haben. Hat d«r lZwfäng«r sich Gr das zu pflegende Sammel gebiet entschieden, werden einige praktisch« Wink« zum rationell«,, Ausbau d«r eigenen Mmmckung wshl ans gebracht sà ^ . i Der Anfänger benütze, bis «r nicht mindestens einig« Tcrustnd D«rschiedenheiten besitzt, bloß lose Blätter zum Einkleben dersewem, und erst später ein Älbum mit Kl«mmfeber- oder Schrauvenheftung, welches durch Hinzchügen neuer Blätter beliebig

der Serie von HeMngfors «in«n Wirt von S Mark blau und schwarz. Mit dem Bild« von Pasteu«r ist w Frankrtich nun auch di« W«rtstus« 1 Fr. 2S blau aufg«taucht und tn Ungarn sind «inlg« Ftll«rw«rt« der neuen Frei- und Achlung»mark«n lb«r«its «rschitnen. Di« gu 4 und S Hill«r z«igen im gewöhnlichen Format die Stefans- kröne, S2 und 40 Filler im lieginden Rechteck wiederum die Ofener Burg. Di« Nac^ortomarken z«ig«n «tn- h«itl!che Ziffernzeichnung in roter Farbe, Druck auf w«lß«m Papi«r, g«zähnt

v«rz«ichn«t Portugal V0 T«nt dunk«ltarmin und 2 Dollar 40 blau- grün, auß«rd«m sind v R«i» und 10 R«i» d«r Basco d« lSama-S«rie von 180S mit der Wertbezeichnung von 2 Dollar» und den Jahreszahlen 1V24, 1S2K über druckt worden. — Rumänien meldet einen Wert von g L«i olw« und «ine schwarz« Nachportomare« von S Lei. — Rußland beschert di« Samml«r mit im Hoch format gehall«n«n Rub»lw«rt«n mit dem Bildnis Lenins. — Bon den letzMrigen Nachportomarken San Marino» tst »im 0 Cent mit verkehrtem Mittel- bild

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1941
Umfang: 4
-. 29. — Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht empfing in seinen» Haupt quartier die türkischen Generale Ali Fuad Erden und Hussörini Erkileet. Die hohen türkischen Offiziere kehren von einer Besichtigungsreise an der Ost front zurück, die ihnen «in eindrucksvolles Bild über die Leistung und Erfolge der deutschen Truppen und ihrer Verbünde ten gab. Außerdem statteten die tür kischen Generale dem Oberbefehlshaber de» Heeres, Generalfeldmarschall v. Bau» chitfà und dem Chef des Oberkommandos

als 290 Kolli Im Gewichte von 27.000 Kilo in der Stadt ein. Anfang Juli wurde dann der Bau energisch in Angriff genommen. Die ganze Strecke der Winterpromenade von der Reichs- brücke bis zur Villa Fanny, die einstmals schwedischen Nachtigall, Jenny Lanäwirtschaftliche Urlaube für die eingerückten Soldaten Der Herr Präfekturskommissär benach richtigt alle daran interessierten Familien, daß vie militärischen Beyc Lind, bewohnt worden war, bot damals ein Bild regster Tätigkeit. Während die Steinmetze

Anna Amalia von Sachsen-Weimar ließ sich gleich nach der Ankunft von ihr malen, das Kapital im Hintergrund, und sagte „Mein Bild oder vielmehr das Tableau, was die An gelika von mir macht, ist d'e schönste Poe sie, die man auf mich hätte machen kön nen.' Auch Kronprinz Ludwig von Ba yern zählte noch zu ihrem Freund?skxeis. Sie starb, bis zum Tode den Musen er geben, während jhr in ihren letzten Se kunden ein Freund Gelferts „Ode an die Sterbenden' vorlas, am 5. November 1807 zu Roma

. In allen Galerien Europas finden sich ihre Werke, mythologische Szenen und Porträts. Ueber eine der ersteren hören wir auch ein Urteil Goethes: „Angelika mqlt jetzt ein Bild, das sehr glücklich wird, die Mutter der Gracchen, wie sie einer Freundin, welche ihre Juwelen auskram- te, ihre Kinder als die besten Schätze zeigt Es ist eine natürliche und sehr glückliche Komposition.' Sich selbst stellte sie als Bacchantin, als Sappho, Sophonisbe, Juno und Diana dar-

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1931
Umfang: 8
. Dieser Film, nach dem unsterblichen Roman von Bulmer gedreht, ist ein erstklassiges Mei sterwerk, das uns in kurzer Zeit ein treffliches Bild vom Leben der Bürger des allen römi sch?» Reiches vermittelt. Mit einem Aufwand, dem kaum ähnliches an die Seite gestellt werden kann. wurde an der Herstellung gearbeitet, die l^rmMn Kleinigkeiten haben eingehendste Elndien erfordert. Diesen Umständen verdaten wir es, daß uns hier Grobes und Wahres ge boten wird. Was der fungere Plinius über den Umcrgang des alten

Pompei) erzählt hat, wird. >m» hi?r durch prächtige Bilder auls!beste illu striert. Wir schauen, erleben, fühlen die Größe d-r Tragik. Jedes Bild sucht da» audere zu 'übertreffen und das Geringste muh man schön lmmen. .lind mitten In diesen Schrecken folgen wir <mer ergreifenden Liebesgoschichte. dessen Hel» à NMg, vag blinde Blumenmädchen, in Ma- r>a Corda eine anmutige und glänzende Inter- pretin gesunden hat. Vorstellungen: 2, 4, 6, k, S.43. Thealerkino. Heute der groke Gebirgs-Ton- Uu« «Dir Sohn

der weißen Berge' mit Luis ^miter. Mary Glonz und Maria Solveg. vieler Film in seiner gewollten Einfachheit m ei,i wahres Meisterwerk. Die Handlung .'ungi sich nie vor und vergißt nicht, daß sie nur Nahmen für ein schönes Bild sein soll, as uns die Wunder des weisen Reiches des Opfers erschließt, ein Bild, das wir hier ge- öl!penstock und Rucksack zur Hand >nien zu müssen. àisterfilm m jeder Beziehung. Die >à.. >I^elt des Hochgebirges und seiner Glet- hier so sehnsuchtserweckend schön vor d'r tritt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1936
Umfang: 6
Organisationen^eingegliedert. Die Stadt bot ein eindrucksvolles Bild: Von allen Häusern wehten die Fahnen und unzählige Kameraden strebten in festlicher Stimmung den einzelnen Versammlungsorten zu, wo sie in Er wartung des Ausmarsches die Lieder der Revo lution und vaterländische Hymnen sangen. Von den einzelnen Versammlungsorten aus gehend, konzentrierten sich hierauf die Abteilun gen etwas vor 10 Uhr auf der Kurpromenade vor dem Musikpavillon, wo zwecks Unterbringung aller Formationen die Sitzbänke

entfernt worden waren. Die hier aufgestellten Abteilungen bildeten eine einzige Masse, welche ein eindrucksvolles Bild von Kraft und Geschlossenheit gab. Gleich vor dem Pavillon hoben sich die weißen Blusen der Kleinen und Jungen Italienerinnen hervor, denen an der linken Seite Balilla Mp schettieri und bewaffnete Avanguardisten ange schloffen waren. Noch weiter gegen den Westaus gang der Promàade standen in Reih und Glied die Jungfascisten, die Universitätsfascisten und Vertretungen des 231

von Kleinen Italienerinnen, die Ko horte der Balilla Moschettieri, die bewaffneten Avanguardisten, im ganzen 2000 Organisierte, welche ein eindrucksvolles Bild von der Disziplin und Geschlossenheit dieser Jugendformationen ga ben. Der fascistischen Hochschiilergruppe, die zahlreich vertreten war und überall bei ihrem strammen Vorbeimarsch lebhafte Bewunderung hervorrief, folgten kriegerisch und stolz die Jungfascisten. Auch ihnen spendete die Menge begeisterten Beifall. Die Dopolavorokàpelle eröffnete

zu erscheinen. aus Der 24. Mai Die Feierlichkeit am Sonntag hatte Heuer 'ei nen besonderen Charakter. Die Garnison beging ihre militärische Feier zugleich mit jener der Par> teiorganisationen. Es war ein farbenfrohes Bild, als das Infan terieregiment Acqui Nr. 18 mit fliegender Fahne, gefolgt von den Bedienungsmannschaften der Ge birgsartillerie und den Abteilungen der Miliz und der Musketiere mit klingendem Spiele von der Meißenturmgasse her zum Domplatze marschierte. Den Truppen im Stahlhelm folgten

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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1931
Umfang: 8
, wenn hier in der Talfevstadt zugleich mit dem Warenaustausch auch ein Kunstaus- tausch bewirkt wurde, der den größten Teil da zu beigetragen hat, daß Bolzano sowohl in der Baukunst als auch m der Malerei und Bild hauerei eine ganz eigene Stellung einnimint. So haben wir zum, Beispiel den herrlichen Pfarrturm, ein Werk des Meisters Luk von Kchussenried, den Merkantilpalast des Äerone- sen Francesco Perotti, Sen Kreuzgang in der Franziskanerkirche und anderes mehr. Werke, die, so charakteristisch sie für unsere Stadt

um die seine» Genossen bereicherte. Freilich auch mancher berühmte Mann, spe ziell aus dem Gebiete der Malerei, hat hiebet zu viel des Guten getan, und ist. statt der treuen Wiedergabe der Natur zu folgen, auf einer Mischling von Impressionismus, Futuris- mus und Sezession gelandet. Wer jedoch das in diesen Tagen im Merkan tilpalaste ausgestellte Bild des Herrn Georg Gasser steht» der zweifelt keinen Augenblick da ran, daß es sich hier um wahre Kunst handÄt. Dieses Bild stammt aus der geübten und wohl geschulten

, daß man es mU einer erstklassigen Künstlerin zu tun hat; denn wenn man auch mit Noch so kritischem Blicke das Bild betrach ten mag, kein Fehler ist zu entdecken, Licht und Schatten überall gut getroffen, die Farben nicht zu grell doch auch nicht zu dunkel. Ein erfreulicher Beweis, daß das BW äußerst gut gelungen ist, laßt sich auch am In teresse.' das besonders die gebildeten Kreise die ser Stadt für das GemiAde zeigen, deutlich nachweisen — fast den ganzen Tag beobachten Künstler und Kunstkenner dieses herrliche Werk

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Seite 6 von 6
Datum: 04.01.1938
Umfang: 6
Wochen herr liche neue Amixlokale mit einem groß?n Eingangspvr'al ftraßenseitig errichtet, 5ie, sobald die Arbeiten fertiggestellt sind, ein ganz anderes Bild unseres Sparkassebaues ergeben und eine viel bessere und zweckent sprechendere Verwendung und Ausnützung der ebenerdigen Lokale ergeben. Weiters har Herr Edoardo Mahl neben seinem große» Warenlagerhaus nunmehr auch einen zwei ten Neubau errichtet, der von beträchtlicher Große ist. Auch in diejem Neubau wird noch rastlos gearveiiet

ten ihren Kulminationspunkt, als Ge rüchte auftauchten, daß ein mehrmotoriges Bombenflugzeug des Staates „A' eine der wichugsten Grenzbefestigungslinien des Staates „B' überflogen habe, be gleitet von einem Jagdgeschwader. Die Nachricht oerbreitete sich mit unge heurer Geschwindigkeit. Im Büro des großen Generalstabs dieser Macht, wo exakte Beweismittel fehlten, daß es sich um das feindliche Großflugzeug gehan delt habe, meldete sich ein Mann, der dem Chef der. Operationsabteilung ein Bild anbot

ver wiesen. Die Generalstabsoffiziere betrachteten das ihnen von dem Fremden vorgelegte Bild. Es war unstrittig einige'100 Me ter über dem Großflugzeug aufgenommen, das selbst in etwa 700 Meter Höhe flog. Es war, die Sonne prall das Groß flugzeug beschien, unzweifelhaft als Groß- kampfmaschine des Staates „B' zu er kennen. Unten lag schattenlos die Land schaft und die Befestigungszone. Das: Gelände konnte mühelos identifiziert werden. Der junge Hauptmann des General stabs frohlockte. Er oerglich

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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1937
Umfang: 6
sich ein unerträgliches Brennen der Fingerspitzen unter dem Nagel ein, der sich später von seinem Bett löst. Wasserblasen auf der Ober seite der Finger, bisweilen bösartige Abszesse ma chen den „Tulpensinger' zu einer lästigen Ange legenheit, der vorläufig fast nur durch Berufsauf gabe beizukommen ist, da man sich über die wahre Natur der Erkrankung noch kein klares Bild ma chen konnte. Sind die scharfen, spröden äußeren Hüllen der Zwiebel für die Verletzungen verant wortlich, ist es Infektion durch Bakterien? Erst

es auf sich genommen, Rettung zu holen. Sie war im Pyjama, das sie aber behinderte, und das sie dar um während des Schwimmens abwarf. es!» Die unsterbliche Tteger-Königin. Die Königin des Stammes Bolobedi in Nord- Transvaal, Modjadje, steht zur Zeit in Unterhand lungen mit der Südafrikanischen Union über die Ueberlassung von 20 Acres Land, auf dem si chren Stamm, dem sein Territorium zu eng ge worden ist, ansiedeln will. Aus diesem Anlaß ver öffentlichen die südafrikanischen Zeitungen ihr Bild

— es ist dies das Bild eines blutjungen Mäd chens, und mit Recht war man verwunde.t, wie der Stamm sich von einer so jungen Königin be herrschen ließe. Noch sonderbarer aber war, daß man erfuhr, daß die Königin des Stammes Bolo bedi immer jung ist, — sie ist nämlich unsterblich, der Sage nach hat sie die Fähigkeit, wie die Schlange, sich zu häuten. Sobald ihr Teint runz lig wird, zieht sie sich auf einige Monate zurück, um ihre Haut zu wechseln, die dann in einer phan Roma. 12. August Unter dem Vorsitz

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