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Alpenzeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 05.10.1926
Umfang: 14
Christus selbst als gekreu zigter Seraph und drückte ihm seine Wundmale auf. Cr erhielt den Beinamen Seraphinischer Vater und wurden nach ihm dis Franziskaner auf den Orden der Seraphinischen Brüder be nannt. Papist BeneWt XI. Bàttete dem Orden ein Fest, genannt ,.Impressi» WgiMàm G. Francisci,' Fest der Wundmale des hl. Fran? eines Amphitheaters, schöne Mosaiken und 20 Zisternen erhalten. Aus dem Mittelalter stammt der gotische Tempel S. Fortunato mit einem Hauptportal von feinem, künstlerischen Reiz

, die in einem Lichte ohne Untergang sich entflammte, die italienischen Künste in ihrem Werden wetteiferten, àen Tempel von bezau bernder Schönheit zu errichten. So erstand das Wirken und die Kunst der Franziskaner: italie nische? Gepräge trugen sie an sich und verbrei teten sich über die ganze Welt. Und wo immer heute in allen Ländern aller Kontinente Werte, dis im Namen des Heiligen errichtet wurden, im Glanz der Demut erstrah len, dort ist auch ein Stück von unserem Vater lande. . i Im Jahre 1S2S sind seit

. Zu einer traurigen Berühmtheit gelangte die in den Jahren 16S7, 1730 und 18öS durch furchtbare Erdbeben nahezu ganz zerstörte Stadt Norcia, die trotz ihren schweren Be schädigungen immer noch bedeutende Baudenk mäler und Gegenstände von geschichtlichem und künstlerischem Werte aufzuweisen hat, darunter das Tempelchen, eine Nachbildung römischen Baustils, die Rocca (Burg), das Rathaus und die Kirche des hl. Benedikt. Durch einen Tempel bekannt ist auch das an mutige Städtchen auf einem Hügel zur Rechten Jgurium

verwendet wurde. Bon dem Tempel, den Pli- nius erwähnt, ist keine Spur mehr übrig. .Auf den Gängen der 40ö Dieter hohen Rocca, wo eine gewaltige mittelalterliche Burg steht, baut sichNarni auf. Die Lage dieser Stadt ist einfach wunderbar und zählen ihre Baudenk mäler, wie der Dom, das Rathaus, die S. Do- menico-Kirche, die Brücke des Augustus und die mittelalterliche Brücke zu den der bemerken^ wertesten Objekten. Im nahen Otricoli finden wir Reste der etruskischen Stadt Ocria, wo der Hann

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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1934
Umfang: 4
, in der neben dem armen Chinesenvolk Lama- Priester die Prunkbauten der einstigen chinesischen Kaiser bewohnen. Vor 200 Jahren, zur Zeit der Mandschu-Kaiser erlebte die „Perle Chinas', wie sie genannt wurde, ihre Blütezeit. Zu Anfang des 13. Jahrhunderts hat der mächtigste Mandschu-Kai ser, Kaiser Kang-Shi, auf mongolischem Gebiet die Stadt gegründet. Paläste von nie gesehener Pracht, ein Tempel des großen Buddha, Kloster und Seen entstanden in der mongolischen Wüste. Nicht weit von Icking gelegen

Kaiser schwand sie wurden Schattenkaiser und in Dschehol zeigen nur noch die Grabdenkmäler im Löwental von ein stiger Kaisermacht. Allmählich verwahrlosten die höchsten Kulturgüter Chinas, es war kein Geld mehr da für die Instandhaltung des goldenen Pavillons, für die Tempel und Paläste, die Gärten wurden vom Unkraut überwuchert, die Seen trockneten aus und Bettelmönche zogen in die Räume ein, die einst die glanzvollsten religiösen Feste der Welt gesehen ' alten. In Lumpen schreiten

sie über die gewaltigen treppen zum Tempel des großen Buddha, von dem Teile bereits eingestürzt sind. Ausflügler kamen von Peking aus den großen luß Luan-Ho herauf, dessen Wasser von den schonken chinesischer Fischer angefüllt sind. Jetzt stehen an den Gräbern der Kaiser der Mandscku- Dynastie japanische Soldaten, in Mandschukuo herrscht wieder ein chinesischer Kaiser, aber er ist nicht mehr der Sohn des Himmels, der mächtigste Herrscher der Welt, sondern ein schwacher Vasallen- fürst von Japans Gnaden. Er herrscht

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Seite 5 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
mit Schneereifen und begleitete sie dann mit Hilfe zweier Finanzer bis zum Passe, von wo sie den Weg nach der österreichischen Seite allein fortsetzen konnten. Bei der Leiche wurde eine Wache zurückgelas sen und die Anzeige bei der Karabinieristation von Predoi zur Vornahme der amtlichen Feststel lungen erstattet. !. November: Das Fest aller heiligen Gotles. Der Ursprung des Feste? Allerheiligen schreibt sich her von dem heidnischen Tempel Pantheon zu Noma, in welchem alle innerhalb des römischen Reiches

an erkannte» Götter verehrt wurde». Der Papst Vom» sazius IV. entsühnte diese» Ort mid weihte ihn der seligsten Jungfrau linier dein Titel „Maria. Kömanl der Märtyrer'. Gregor IV. hat dann den Tempel allen Heiligen Gottes gewidmet und 8?5 das heutige Fest für die ganze jilrche eingesetzt. Billig weiht die knthulijche Kirche eine» Tag des Jahres der Aer- ehrnng aller lieben Heiligen Kottes, da deren Zahl sa gros; ist, das, sie niemand zählen kann, wie der heilig» Johannes schreibt

in den Hauptrolle». MM Statisten wirkten mit, 3MV Arbeiter waren bei diesem Film beschiistlgt, der SV Mil lionen Francs getostet hat. Dieses gewaltige Drama, an welliies die Zivilisation der Völker gebunden ist, hat das Publikum der ganze» Welt begeistert. Die Haupt szenen des Films: Der Einzug Christi In Jerusalem. Die Händler im Tempel. Kaiphas und die Judäer. Die Apostel. Judas' Verrat. Christus wird der Ketzerei be schuldigt. Aon Herodes zu Pilatus. Golgatha. Die Kreu zigung. Die Auferstehung

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