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wurde. Zwanzig Jahre rotes Nußland wie kerensti floh. Die Kosaken marschieren. - Der Heldentod des Generai« kornilow. - Alles verloren! Roten zurück und drängt sie zum Meer. Um 12 Uhr nachts am 8. November beginnt trotzdem der große Sturmangriff der Roten auf Perekop, die stark befestigte Stellung auf der Landzunge. Mit blutigen Verlusten wird der erste Angriff abgeschlagen. Um 2 Uhr morgens setzt der zweite Angritt ein. Die Roten Reserven stürmen gegen Drahtverhaue der Weißen. Um 3 Uhr morgens

wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

auf Pe tersburg weitergehen. Die Weißen, deren Trup pen sich durch Überlaufen der Roten bedeutend verstärkt hatten, überrennen die Stellungen der Bolschewisten und zwingen den Gegner zur Flucht. Beinahe winkt der Sieg! Plötzlich heult ein schweres Geschoß durch die Lust. Rote Matrosen haben auf dem Hügel der Sternwarte vor Petersburg eine Batterie aufge stellt, und bestreichen das ganze Gebiet. Die Weißen müssen sich zurückziehen. Abgesandten der So wjetmachthaber gelingt es, einen Waffenstillstand

hat sich die So wjetmacht inzwischen endgültig befestigt. Ein Waterloo der Weißen Armee! Man schreibt März 1918. Die Truppen der freiwilligen Weißen Armee -- beinahe ausschließ lich aus Offizieren im Süden Rußlands gebildet — bewegen sich in der Richtung nach Jekaterino- dar. An ihrer Spitze steht General, Kornilow, ein verhältnismäßig junger Mann von eiserner Ener gie. Von allen Seiten eilen weiße Truppenteile zu der Stadt, wo eine Entscheidungsschlacht mit den Roten erwartet wird. Bleiben die Weißen Sie ger

, dann steht dem Vormarsch Kornilows nach Moskau nichts mehr im Wege. Drei Tage tobt be reits die Schlacht. Am 31. März 1918 erreichen die Verluste der Weißen ihren Höhepunkt. Es wird mit unbeschreiblicher Erbitterung auf beiden Seiten gekämpft. Die Roten haben be merkt, daß es den Weißen an Munition mangelt. Und jetzt noch das Allerschrecklichste: ein Teil der weißen Kosaken geht zum Feind über. Gegen Abend des 5. Tages der Schlacht tauchen im Rücken der Weißen Reserveteile der Noten

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und Obst enthalten. Gèburlsfesl Z. M. der Königin. , Anläßlich des Geburtstages I. M. der Köni gin ivaren gestern alle Aemter und verschiedene Privathäuser beflaggt und abends festlich be leuchtet. Krankenpflegekurs des Raken Kreuze». In der zweiten Hälfte des Monats wird mit den Sektionen des zweiten Kurses für freiwil- lW Pflegerinnen des Roten . Kreuzes begonnen werden. Für denselben können sich alle Absol- ventinnen des ersten Kurses einschreiben, wenn sie die Prüfung bestanden haben. Die Vorträge

. Durch finanzielle Mithilfe; vor allem des Roten Kreuzes, dann' der löblichen Stadt- und Pro- vinzlalvörivaltung, sowie durch private Spen den kann ein neues, modernst eingerichtetes, schnellfahrendes Krankenauto' beschafft werden. Durch das rasche Wachsen der Stadt, durch die vermehrte Industrie und Bautätigkeit ' durch den zunehmenden Automobilismus und andern Sport erhält ein schneller und geschulter Ret tungsdienst'immer mehr'Wichtigkeit. ^ ^ In den nächsten Tagen wird mit dem Aus teilen der.Mitgliedskarten

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sich damit willkürlich über einen internatio nalen Beschluß, zu dem ihr eigener Vertreter die Zustimmung gegeben habe. Im Gegensatz zur Aufrechterhaltung der Hafenkontrolle und der internationalen Beobachter an Bord der nach Spanien laufenden Handelsdampfer, würde die Aufhebung der Kontrolle an der Pyrenäengrenze einem ausgedehnten Schmuggel zugunsten der Roten die Tür öffnen. Dies würde das Ende der Neutralität bedeuten. Englands Verantwortlichkeit Berlin, 10. Juli. Das Ergebnis der gestrigen Londoner Ver sammlung

ist es den Roten nicht gelungen die Bresche, die sie im Abschnitte von Pruneto geschlagen haben, zu er weitern, sondern sie waren gezwungen, sich mit al ler Kraft gegen die Nationalen zu wehren, die zum Gegenangriss übergegangen sind. Wie es voraus zusehen war, schloß der gestrige Tag mit dem Ab flauen des Angriffes der Roten. Es ist ihnen nicht gelungen die Straße von Estremadura zu errei chen. Die Noten müssen mit aller Aufmerksamkeit ihre Position an der Westfront zu halten trachten

, damit sie nicht in eine Sackgasse geraten. Die Na tionalen befinden sich bereits in Stellungen, um den Gegnern den Rückweg zur Basis zu erschwe ren. Auch die versuchte. Offensive der Roten an der Front von Guàdarama ist gescheitert und sie haben die Stellungen, die sie erobert haben, verlassen müssen, wobei sie bedeutende Verluste erlitten. Man kann heute noch nicht feststellen, wie groß diese sind. Man nimmt jedoch an, daß die Zahl der Toten und Verwundeten über 5000 beträgt. Auch ihre Flugwaffe hat starke Verluste erlitten

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einzelnen Truppenstänäe ausgezeichnet und am Nachmittag Die Rampfhanàlungen Vorstoß der Roten. Die erste „rote' Infanteriedivision setzt ihren Vorstoß gegen die „Blauen' sort. Sie hat bereits Maglione erreicht und versucht noch weiter gegen Susa heran zukommen. In der Gegend von Bardo- necchia und Cesano sind noch immer Kämpfe im Gange. Die „Blauen' hallen sich tapfer und leisten den immer stür mischer andringenden Roten hartnäckigen Widerstand. Jene Teile der „Blauen', die zurück weichen mußten

, organisieren jetzt den Widerstand in der weiter zurückliegenden Zone. Die „roten' Kampfflieger haben die Eisenbahnverbindungen von Tanaro, jene westlich Alessandria, den Flughafen von Piacenza und den Bahnhof „Dora' von Torino mit Bomben belegt. Die Fliegerei der „Blauen' beschützt ständig die Po-Armee, um sie nicht den feind lichen Angriffen der „Roten' auszuset zen. Weiters bombardierte sie wichtige feindliche Eisenbahnknotenpunkte. Die Po-Armee ist bereil in Tätigkeit zu treten. Die Kommandos

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. Die Noten des lieben He,,, Lockrufe der Natur folgend, war »in Tagen schon öfters nach dem idylli- Midchen hinaufgepilgert und hatte — iWist wanderte immer mit ihm — ge- Hch mit dem Organisten ein Stündchen »nd da diöser ein rheinfröhlicher > und die löbliche Gewohnheit hatte, die Hui'kantenkehlen am Schlüsse mit einem Meter Roten' zu entstauben, nebenbei v das schätzte der junge Hoforganist . noch mehr — ein hübsches blondbe- ischen besaß, so fand dieser Gründe ge- ikinlndung ohne langes Zögern

ihm begeistert die Hände, ì» setzte im Hause des Organisten ein Mmausen und Pokulieren ein, zu dem Jeunde des jungen Ludwig geladen sin man hatte nicht nur den Verdienst en ehren, sondern es war auch Kir- Kiso doppelter Anlaß, den Humpen zu Imd den Unkeler Roten in der Sonne fassen. Freude, schöner Götterfunken! , es bis in den Abend. Beethovens lz schwamm in Seligkeit. Da ihm aber Ider Küsterwohnung allmählich zu eng tà sein ungestümes Temperament nach ìdimg drängte, zumal auch der Gedanke là Zöpfe

waren. Als sie aber ihre Brillen aufsetzten und die Kratzzeichen an der Wand näher studier ten, auch an das Orgelkonzert vom vergangenen Tag zurückdachten, da überkam auch sie eine Ah nung von !zer unbändigen Fiügelkraft des jungen Adlers, den sie in den Käfig gesperrt hatten und dem sie nun die Freiheit wiedergaben. Die Turmschrift ist längst verwittert. Der Volks- mund aber erzählt, Beethoven sei seit jener Nacht dem „Unkeler Roten', scheu aus dem Wege ge gangen. Vilà von äer Augusteischen Ausstellung

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des Südens', das elne Strecke von 4Z3S.I4S Am in Ronsstopslug zurücklegte, ge schlagen wurde. Das Wasserflugzeug „J-Agil' traf über dem adriatlfchen Meere widrige, und auf dem Rest der Strecke gute Willerungsverhältnisse an. Es über flog die Znses Candia um 14 Uhr, traf um Iv Uhr über dem Roten Meer ein. befand sich um 24.30 Uhr über Masfaua, überflog Dschibuti heule früh um 3.1S Uhr und wasserte in Berbera, im Britisch-Somaliland, nm S.1S Uhr (italienische Zeil). Somit ist eine Strecke von 49Lö

), Es braucht wohl nicht eigens gesagt zu werden, daß wir uns nicht mehr um Genf, kümmern, wer den und auch den Versuch Richter im Streitfall mit'Abessinien zu ernennen, zurückweisen werden. Italien, kann als Kulturstaat,, ohne sich zu ernie drigen, nicht, zulassen, daß es als gleichwertig mit Abessinien. behandelt wird, einem Negerstaat, in dem die Sklaverei gang und. gäbe ist,. dafür, aber vom Roten Kreuz > keine Spur vorhanden ist. In Ualual ist Italien angegriffen worden und es 'besteht

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Kämpfe gegen die Engländer. Morätat roter Terroristen! Madrid, 4. August Einer offiziellen Mitteilung zufolge ist der Zioilgarde-Major Gabaldon von An hängern des früheren roten Ministerprä sidenten Negrin ermordet worden. Es handelt sich um drei Mörder, von denen sich zwei als Falangisten getarnt hatten. Sie hatten, als Gabaldon sich auf einer Dienstreise befunden habe, den Wagen des Majors in einem Außenbezirk der Stadt Alcala de Henares angehalten mit der Bitte, zum nächsten Dorf mitgenom men

, daß der stellvenreiende Volkskommissar für Krieg, Kulik, zum Oberbefehlshaber der sowje tisch-mongolischen Truppen in Fernost er nannt wurde. Die 35. Division des Roten .<ieeres und die sowjetischen Baikaltrup pen sind in die Mongolei verschoben wor den, Inn die dortigen Garnisonen zu ver stärke!!. Kulik soll- die Aufstellung eines Sondeihecres sür die Operationen gegen die Mandschurei verlangt haben den Kern desselben sollten das 23. sowjetische Ar meekorps, das an der mongolischen Grenze disloziert

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Kreliaa. Sen 4. November 1SL7 .Alpenzeikung' Seite 3 ^SchrisNeitmig: Poslgedäudc, Teleplion 332, Postiaä, 32. Cprcchstnndcn von U—12 und von 5—v Uhr Derbftblumen Unaufhaltsam sinken die welken Blätter zur Erde nieder, die Mannigfaltigkeit ihrer roten und gelben Farbentöne wie den herrlichsten Tep pich vor unseren Füßen ausbreitend. Unaufhalt- >sam, wie die enteilende Zeit! Sie streifen uns im Fallen und rascheln unter dem zögernden Schritt, wenn wir traurigen Sinnes und mit schweren Gliedern

und öffentlicher Wohlfahrtspflege stets zugewendet gewesen. Im Jahre 1893 gründete er die Berliner Net- tungsgesellschafl, das jetzige .städtische Ret tungsamt. Auf seine Anregung ist ferner die Gründung der Zentralstelle für den Fremden verkehr, sowie des Schutzmann- und Feuer- wehrerholungsheims zurückzuführen. Er war der Hauptförderer bei der Begründung der Handelskammer durch den Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. Seit dem Jahre 1878 dem Roten Kreuz und dem Berliner Ver ein vom Noten Kreuz

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ist auch das Ergebnis in Silbersachen und ganz besonders jenes der Sammlung an Altmetallen. Gegenwärtig wird auch eine Samm lung von Abfallpapier durchgeführt, die großenteils dem Roten Kreuz und dessen Zwecken zufällt. Trauungen in den letzten Togen In den letzten Tagen fanden folgende Trauungen in unserem Tale statt: In San Giovanni, Valle Aurina: Joses Zimmer' Haler, Hnchlechnersohn. mit Frl. Maria Knapp, Be> sitzerswchter auv Selva dei Molini: I» Rio di Pusteria: Raimund Larcher, Gastwirt in Bressanone, mit Frl

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, da» dann in mächtigen Strah- A aus das angenommen« Feuer herabprasselt. Da» Maiid« brennt an vler Stellen gleichzeitig. Ein- lmksooll gestaltet sich die Rettungsarbett, ausgeführt Feuerwehrleuten, die durch die Fenster einge- 'ungen sià Die italienische Leiter, wenn auch 't seit kurzem in Vevwenoung, wie äußerst g«- gehandhabt; an die Miauer angelegt, «rmög- A' sle sicheres, Ansteigen zu den Fenstern. Dts noer werden mittel» »ine» starten Geile» auf dt» Me herabgelassen, «o sie vom Roten Kreuz, da» yilfsavoeit

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rling der Situation herbeiführen könne. KoilzeMlIMaser siir Arbeitslose W a s h i n g t o n, 23. Sept. Die staatliche Verwaltung hat an die derzeit Arbeitslosen die Aufforderung ergehen lassen, sich den Winter über in eigens zu diesem Zwecke errichteten Konzentrationslagern aiifzu- halten. Die Regierung wird cine halbe Mil lion Baumwollballen und 40 Millionen Star Getreide aufkaufen, die dem Roten Kreuz für die Arbeitslosenunlerstiitzung zur Verfügung gestellt werden. Der Prozeß gegen die Reichstags

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.. . Krankenpflegerinnen-Prüfung. - Das Rote Kreuz von Bolzano gibt bekannt, daß die Prüfungen für die freiwilligen Kran- - ken-Pflegerinnen vom Roten Kreuz am, Sams-. lag,: den 29. Juli, im städtischen Krankenhaus,- »ledizinischs Abteilung 2. Stock, um 5 Uhr . nachmittags. stattfinden... . àslèegà SteueDw . Es wird bekanntgegeben/ daß im Ciadtma- . sistrat, Zimmer Nr. ö, ab 27. Juli für IS Ta le hindurch die Matrikel der eine frei, nicht in- lellektüelle. Tätigkeit ausübend?» Berufe. Ka tegorie Dienstmänner

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, Vene zia; Rr. Robert Glotz, Ministerialrat, Wien; Obermediz'.nalrat Dr. Erich Thomas mit Ge mahlin, Plauen; Comm. Eugenio Rezhini, Präfekt, Roma; Dr. Julian Sternberg, Schrift steller, Wien. — Mondschein: Dr. Lorenz Krapp, Geheimrat, Thann; Prof. Dr. Leopold Oerley, Rektor der technischen Hochschule, mit Gemah lin, Wien: Comm. Romolo Caggete, Universi tätsprofessor, mit Gemahlin, Milano; Ernesto Nanelletti, Senatspräsident, Milano; Ludovica Baronin Ferftl, Oberin vom Roten Kreuz, Gel- senkirchen

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