verlange ich nicht." „Ich Hab' dich doch lieb, Onkel! Mein Leben gehört dir, denn du Hast es mir wie der geschenkt. Ich möchte immer bei dir bleiben, immer —" - „Das ist auch mein sehnlichster Wunsch, Agnes! — Aber nun kommt die Reihe an uns! Happ-Happ! -- Willkommen in der Neuen Welt!" Sie gingen ans Land und Haller rief eine Auto-Droschke heran. „Hotel Astor," sagte er und stieg mit Agnes ein. Der Wagen sauste ratternd davon. „Aber Onkel, ich hätte doch laufen kön nen," sagte Agnes. „Das kostet
eine Menge Geld." „Tut nicht! Jetzt verdiene ich ja wieder Geld! Halt die Augen offen, und sieh dir das Leben in der Neuen Welt an." Agnes kam ans dem Staunen gar nicht mehr heraus. Das prächtige Hotel, die Stadt mit ihrem Riesenverkehr, die Wolken kratzer und das Meer — das alles war ihr so neu, daß sie immer nur bewundern mußte. Und allmählich dämmerte ihr eine Ahnung auf, daß ihr Onkel nicht so arm war, wie er sich in Europa den Anschein gegeben hatte. Aber von seinem wirklichen .Vermö- gensstande