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Alpenrosen
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1916
Umfang: 4
, wenn es ihm mit Gottes Hilfe gelungen wäre, so weit zu kommen, daß er das Hin dernis beseitigen konnte, welches es dem Post meister ermöglicht hatte, meine Hand zu be gehren und mich und euch zu befreien von diesem Drucke. So hatte ich es in meinem Innern beschlossen, während Emil seinerseits mir beim Abschied versprach, alles aufzu bieten, um sich eine selbständige Lebensstel lung zu erringen, wo er mit Recht und Ehren an die Gründung eines Hausstandes denken durfte. Alles weitere sagt euch dieser Brief," schloß

Lori. „Jst's möglich", rief Ambros, „gehen an diesem Tag die frohen Ueberraschungen nimmer zu Ende! Arme Lori, und das alles verschwiegst dir uns! Wie mußt du gelitten haben, und wie groß war deine Opferwilligkeit —" „Die Gnade vor Gott fand, welcher in die Herzen sieht", sprach Walburg, und las, zuerst für sich, und dann laut, Emil Hägens Schreiben vor; Bewunderung und Staune:: malte sich dabei in ihren Zügen. „Teuere Lori", hieß es in dem Brief, „verzeihe, daß ich dich nichts mehr hören ließ

, das Walbnrgs El tern bewohnten, ein feierlicher Hochzeitszng zur Kirche des Marktfleckens, zwei Paare verband heute der Segen des Priesters, — Franzi Und Lori wurden der: zwei braves Männern augetraut. —. Walburg Und Ambros blieben vorläufig im schmucken Lehrerhaus bei der glücklichen jungen Lehrersfran, bis ihnen später Emil ein eigenes Heim in der Nähe der greisen Eltern und des jungen Paares erbaute. Mit Lori und Emil zog auch Willy zur Stadt, welcher unter den veränderten Ver hältnissen nicht mehr

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