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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 02.11.1920
Umfang: 14
vorläufig lediglich rechnungsmäßig durchgeführt, weil aus 6 Wahlkreisen bisher nur die vorge- fchriebenen telegraphischen und telephonischen Mitteilungen, ntcht aber die Niederschriften der Kreiswahlbchörden ein- gelangt sind. Die Kurechnrmg der M Wahlkreise 26 (Lienz) auf die Liste Christlichsoziale Partei (Tiroler Bauernbund und Tiroler Volkspartei)" entfallenen 3964 Mimmen zu den RMtimwen der chriMchsozialerr Partei, wurde abgelehnt. Nach dem Ergebnis der Ermittlung, das voraussichtlich

keine Aenderung erfahren dürfte, entfallen auf die Großdeutsche Volkspartei 165.861, auf die sozialdemokratische Partei 93.916, auf die chrMichkniale Partei'91.793. auf die deutsch- österreichische Bauernpartei 86.280. auf die bürgerliche Ar- bettspartei 18.436, und auf die christlichsoz-ale Partei Ober österreichs 11.481 Rcststimmen. T-mmach erholten die Groß- deutsche Wolkspartei 7. die soziM.smokvatische Partei 4, Sie christlichsoziale Partei 3 uitb die deutschösterreichische Bauern^- partes

eine der 13 im zweiten Ermittlungsverfahren zu ver- 6Ä>enden Sitze. Die drei Mandate der christlichsozialen Partei entfallen auf die KreiswMvorschläge, der Wahlkreise 9 (Viertel unter dem Wienerwald. 16.888 Reststimmen). Wahl kreis 25 (Nordtirol) 11.535 RestMmmen) und Wahlkreis 6 Wien-Südwest. 11.368 Resistimmen). Das endgültige Ergeb nis der Aufteilung wird nach EmlaNgen der ausständigen Wahlakten kn der -Wiener Leitung" verlautbart werden. Erhöhung dev Grmdsngaben fLv WLtrse« «nd Waffen. Wien, 30. Oktober

innere Front aller Parteien gegen diesen Vertrag bilden und seine Revision solange fordern, bis die Welt das deutsche Volk höre. Deutscher Reichstag. (Forschung.) v"li «. s» ÖB*t '(?OTTrft»o.y STB«. Daum ig lunabh.) erklärt, eme Sozialisierung unter Schonung der Unternehmer ist eine Farce. Eine andere Sozialisierung werde sich aber in diesem Hanse nicht durchführen lassen. Die neue kommunistische Partei werde ihre ganze Kraft einsetzen. «m die Arbeiterschaft aufzupeitschen, damit endlich

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Seite 12 von 14
Datum: 18.01.1921
Umfang: 14
zur Spaltung gebe. Er weise die Anspielung Graziadeis zurück, wonach die ita lienische sozialistische Partei der 3. Internationale nicht bei getreten iel: denn sie gehör« ihr seit der Zimmerwaldex Tagung tatsächlich an. Er nahm für die italienische sozia listische Partei das Verdienst in Anspruch, einen Verband der landwirtschaftlichen Arbeiter gebildet zu haben, dessen andere, selbst die vorgeschrittonsten Völker entbehren. Minrsterrat. "Nom, 17. Jänner. sKorrbüro.) „Corrüere d'Jtalja" mel det

eines Volkes zugunsten anderer würde die verschiedenen Gründe zu Unruhen und vor allem die nationale Bewegung ver» emteefc. . Tschechoslowakei. Der? Ritz in der SozialdeMorralie. Prag, 17. Jänner. lK 0 r r b ü r 0.) Der Parteivorsiend und der Reichsausschuß der deutschen sozialdemokratisch^ Partei bat sich in der heutigen Sitzung von der Reichs, berger Kreisorganisation losgelöst. Der Reichsausschuß bc- anttrggre den Parteivorstand, die Reichenberger Gruppe au:, zuschließen. Dieser Schritt

wird damit. begründet, daß !iH die Neichenberger Gruppe durch ihre bisherigen Beschlüsse und die Einberufung einer Sonderkonferenz außerhalb Rahmens der Partei, gestellt und die bindenden Beschlüsse der Parteitage gebrochen bat. Eine Lsterrelchifche DslegaLion in Prag» Prag, 17. Jänner. Heute ist hier ein? Delegation der österreichischen Regierung, bestehend aus Rsterentcn der tzer» schiedenen Bundesministerien, unter Führung d-s Sektion?, ckefs Dr. Tavpd eingetroffen. um mit den tscheckoslowah. schen Behörden

. Die Ne.7ieruna ist entschlossen, die Bürgergarden mit Waffen und Munition -auszurüsten, um einen Schutz gegeir die Bolschewisten wirksamer zu gestalten Urrgorm» Grrindnng einer LegUrMrsLenpavtei. B u d a p e st, 17. ' Jänner. (IX n g. T e l.-K 0 r r b ü r oh Wie die Abendblätter melden, haben die Verhandlungen zwi schen dem Grafen Andrasw und der Szmrersanv-Gruppe zu einem Ergebnis geführt. Die neue Partei stellt sich auf die ' Basis des von Andrassy ausgearbeiteten Programme». „Ui Neunzedek" zufolge

verhandelte Graf Andrasip gestern auch mit dem gewesenen Kultusminister Haller: auch diese Vcn Handlungen hätten zu einem vollen Einvernehmen gefichrt. - Wie Prinz Windischgrätz einem Mitarbeiter des Blaites er- ; klärt, werde die Konstituierung der neuen Partei demnächst erfolgen und nur dadurch hinauKgeschoben. daß Graf 21 v drassv infolge Unpäßlichkeit ans Zimmer gefesselt sei. Alle Blätter verweisen darauf, daß die neue Partei sich zu den legitimistischen Prinzipien bekennen werde. Der „Peste: Llovd

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Seite 1 von 4
Datum: 31.05.1930
Umfang: 4
a s s u n g s b e st i in m u n g e n ruf die Verfassungen der Länder und die Frage der Wahl- nforrn besprochen wurde. Am 25. Mai trat die Reichsparteileitung unter dem Vorsitze des neuen Obmannes Minister a. D. Doktor Schürff zur konstituierenden Sitzung zusammen, bei der ich die Wahl des Parteivorstandes erfolgte. Aeber die plitischen Vorgänge der letzten Zeit erstatteten Bericht Parteiobmann Dr. Schürss und Minister Dr. S l a m a. U wurde nachfolgende politische Entschließung ausgegeben: Die Partei bekennt sich rückhaltlos zur iis

h e r i g e n Politik der Regierung Schober, Ache die Staatsautorität und innere Befriedung ge-- ßigi und dadurch die Grundlage für die so wichtigen Arbeiten n Wirts ch a fts sörd er nn g geschaffen hat. Die Partei sieht eine wichtige Aufgabe in der Vorbereitung kr kommenden N e u w a h l e n, wo durch Z u s a m m e n- jchluß aller nationalen Kräfte die Vorbedingun- p für die Fortführung der bisherigen Aufbaupolitik geschaffen Men sollen. Sie begrüßt die wertvolle Unterstützung, die Mt Heimatschutzbewegung

dieser großen Reformarbeit bisher Mistet hat und erwartet, daß sie diese Politik bei Wahrung ihrer überparteilichen Stellung auch weiterhin mit allen Kesten unterstützen wird. Nur diese verständnisvolle Zu- stmmenarüeit kann die auf legalem Wege begonnene und jo fortzuführende Reform zur Besserung unseres ifsen'tlichen Lebens und zum Wiederaufbau unserer Wirtschaft pt Erfolg führen. In der Novellierung des Waffenpatentes sieht die Partei eine notwendige Stärkung der Staats- luitorität und damit keinerlei

Schädigung der Heimat- jhchbewegnng. Tie kommenden Wahlen in den Nationalrat Verden über das Schicksal der politischen und wirtschaftlichen Aufbauarbeit entscheiden. Tie Partei stellt ihre Organisation «nd Arbeitskraft für diese große nationale Aufgabe restlos zur Verfügung und erwartet dabei die regste Mitarbeit der Heimat- lenen Bevölkerung. Die von der Reichspartei'leitung der 'Großdeutschen Wspartei am 25. Mai l. I. einstimmig angenommene Aschließung, fand in der Oessentlichkeit um so mehr Be- chtung

, als die bewegten innerpolitischen Vorgänge der htm" Zeit jede Kundgebung einer führenden Partei- Mrschast aus dem Lager der RegierungsmchrheiL be- Akenswert erscheinen ließ. Die großdeutsche Entschließung ^>r zudem die erste derartige Kundgebung. In einigen lagen erst wird eine große christlichsoziale Parteiberatung gehalten werden. Auch sie wird sich naturgemäß wie die ^deutsche Reichsparteileitung mit der Stellung zur Po- Ä des Bundeskanzlers Schober und mit der Stellung Heimwehrbewegung befassen müssen

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Seite 9 von 12
Datum: 17.03.1922
Umfang: 12
feindung mit einer Neuerstellung des Zolltarifes; ferner als den Aerpter- und Beamtenafebau. Wg Dr. Seipel gab der Befriedigung über die Aus führungen des Bundeskanzlers Ausdruck und erklärte im Namen seiner Partei neuerdings die Bereitwilligkeit, an den vom Bundeskanzler gekennzeichneten gesetzgeberischen Maßnahmen mitzuwirken. Abg Dr. Dinghofer drückte sein Befremden über den Emmischungsvresnch auswärtiger Vertreter in die inneren Verhältniffe Oestereichs ans und erklärte, daß seine Partei

mit Rücksicht auf die allgemeine Lage des Staates bereit fei, an den Notwendigkeiten, die unmittelbar der Erledigung harren, mitzuarbeiten. Er müsse es aber aölelmen, daß da raus Schlüffe auf eine Aenderung der grundsätzlichen Stel lungnahme seiner Partei gegenüber der jetzigen Regierung gezogen werden. Namens der deutschen Bauernpartei erklärte Abg. Doktor S ch ö u b a u e r, daß datz Vertrauen seiner Partei in die nationale und vaterländische Gesinnung des Bundeskanzlers auch durch das bedauernswerte

Eingreifen Mr. Youngs in keiner Weise getrübt worden sei. Die Deutsche Bauern partei sei entschlossen, an der Erledigung der dringenden Staatsnotwendigkeiten nach besten Kräften mitzuarbeiten. Abg. Seitz machte darauf aufmerksam, daß in den Be reich der finanziellen Sani«rungsmaßnahmen auch jene Ak tionen fallen, die zur Beseitigung der großen Gefahr der Arbeitslosigkeit notwendig sind. Er begründet sodann die von deu sozialdemokratischen Abgeordneten und Bundes- xäten einstimmig beschlossene Kimgebmrg

. mZ tet sich ergibt. daß die Partei unter den darin aufgestellten Voraussetzun gen bereit ist, unter Festhaltung au den Grundsätzen des be kannten sozialdemokratischen Finanzplanes die zur wirt schaftlichen Sanierung der Republik erforderlichen Maßnah men zu unterstützen. Abg. Czernrn gab seinem Vertrauen zur bisherigen Haltung der Regierung Ausdruck und erklärte gleichfalls, Pie Sanierungspolitik der Regierung zu' unterstützen. Abg. Dr. Seipel stellte fest, daß nach den bisherigen Ausführungen

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Seite 12 von 16
Datum: 13.10.1920
Umfang: 16
noch nicht erfüllt hat, sondern ihre Daseinsberechtigung erst erweisen werde- Er teilte weiters mit, das; über die Be setzung des Präsidiums bereits eine Verständigung der bei den Richtungen stattgefunden habe. Dittmann und Braß werden als Vorsitzende gewählt. Auf Vorschlag des Zentralkomitees soll als zweiter Punkt auf die Tagesord nung gesetzt werden die Frage der kommunistischen Inter- nationale. Von dem rechten Flügel der Partei wird der An trag gestellt, zunächst Punkt 2 zu erledigen

. Dieser Antrag wird a^elehnt. Berlin. 13- Oktober. (Korrbüro.) Die Blätter melden aus H alle a. d. S.: Nach Ablegung des Rechenschaftsberich tes durch Luise Zietz wurde gestern die Debatte über denselben eröffnet. In der Diskussion wurden heftige An griffe gegen das Zentralkomitee der Partei, insbesondere we gen seiner Haltung während desKavv-Putsches er hoben. , Parteitag der Mehrheitssozialisten. Berlin, 12. Okt der. '(Korrbüro.) Die Blätter melden aus Kassel: In der heutigen Vormittagssitzung wurde

die Debatte fortgesetzt- Zum Schluß empfahl Wels bezüglich der Regierungsbildung einen vom Parteivorstand und vom Ausschuß gestellten Antrag, in dem der Parteitag die.Haltung des Parteivorftandes und der Reichsfraktion zur Regierungsbildung ausdrücklich billigt- Ein Wiedereintritt der sozialdemokratischen Partei in die Reichsregierung könne nur in Frage kommen, wenn die Interessen des Proletariats, die vor allem die Demokrattfierung der Verttxtttung, die Re- publikanisierung der Reichswehr

und die Sozialisierung der dafür reifen Wirtschaftszweige und eine Pazifiorung ^ aus» wärtigen Politik erheischen, dies zwingend erfordern. Der bereits mitgeteilte Antrag des Parteivorstandes und des Ausschusses zur Regierungsbildung wurde einstimmig angenommen. Gleichzeitig gelangte ein Zusatzantrag zur Annahme, worin erklärt wird, daß die Zusammenarbeit mit einer Partei, die nicht grundsätzlich auf dem Boden der re publikanischen Staatsform steht, nicht in Frage kommen könne. Gestern erstattete Gildebrand

den parlamentarischen Bericht. Er zitierte die einzelnen Gesetze und bemängelte die Haltung der U- S. V- D. Bei der Sozialisierung müssen, er klärte der Berichterstatter, unüberlegte Experimente, welche die sozialisierten Betriebe in Mißkredit bringen würden, ver hindert werden. Di« Partei müsse sich für die Sozialisierung des Kohlenbergbaues entscheiden. Im weiteren Verlause der Debatte wurden heftige Angriffe gegen den Reichswehr- minister Geßler und den Chef der Militärabteilung. von Seeckt, erhoben

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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1921
Umfang: 8
2. <£ctfc, Folge 814. ,Nl - snlon = AVendtzlstt. Montag, den 4. k^uli 1921 meinen. Zu diesen konnte man bid jetzt immerhin die beiden christlichsozialen Landeshauptleute Dr. Rintelen und Dr. Ahr er zählen. Sie haben ihre Würden niedergelegt, als ihnen ihre Partei durch den Reaffumierungsantrag Vör den Kops stieß. Dadurch, daß sie sich nach der Annahme dieses Antrages wieder wählen ließen, gewinnt die Bevölkermrg den Eindruck, daß es ihnen um ihre Sache nicht ernst war. Dieses Mißtreuen beginnt

sich bereits zu äußern. So haben die untersteirischen Heimwehren, die sich zu einem großen Teile aus Anhängern der chrrstlichsozialen Partei zusammensetzen, einstinrmig beschlossen, einem großen Kriegergedenkseste fern- zubleiben, bei dem Dr. Ahrer die Festrede halten sollte. Wer die Politik des Tages nach Zusammenhängen, Ur- fachen und Wirkungen verfolgt, wird gewiß den einen großen Erfolg der steirischen Anschlutzbewegung: den Zusammenbruch der Mayrschen Lügenvolitik begrüßen. Das Volk

zur Folge. Der demokratische Senator Mac Kellar richtete an das Hans die Anfrage, ob die Republikaner nnmehr beabsichtigten mit Deutschland einen Frredensvertrag zu schließen. Drand- eger erwiderte, dies sei nicht die Absicht seiner Partei. Er fügte hinzu, daß zwischen den Nnionstaatt» und dem Deut schen Reich ein Abkommen zustande kommen würde, das sich jedoch lediglich auf Handelsfragen beschränke. Die tWechW-rmMWe« BerhandlmMn. Differenzen wegen des jugoslawischen Korridors. Prag, 3. Juli. (Korrbüro

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