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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
Partei „Großdeutsche Bolkspartei", für welche alle völkisch Denkenden ihre Stimmen abgeben sollen. GrsWirMe Wa-vmesmg. Mm schreibt uns aus Beamtenkreisen: Vielfach hört man Nunmehr, da Dr. Straffner nicht mehr für den Landtag kandidiert, in unseren Kreisen der Befüchtung Ausduck geben, daß wir keinen Vertreter mehr in der Partei haben. Doch ist dies ja völlig unzutefsend. Unser neuer Vertreter, Herr. Dr. 5 ch w e i n i tz h a u p t, steht auf der Liste an dritter Stelle Und es ist daher doppelt

die E i n s u h r des Gerhardinger der Kammer für Handel, Gewerbe u. Industrie in Innsbruck erschienen war. Nach Eröffnung der Versamm lung drrrch Herrn Schmrd besprach Herr. Dr. Gerhardinger einleitend die beiden Grundpfeiler des großdeutschen Partei programmes: Anschlußgedanke und Volksgemeinschaft und erörterte sodann des näheren die wirtschaftlichen, insbeson dere gewerbepolitischen Ziele der Partei. An die einstündigen, von reichem Beifall begleiteten Ausführungen des Redners schloß sich eine interessante WechsSlrede

, in derem Verlaute Herr Dr. Gerhardinger Gelegenheit hatte, eine Reihe an ihn gestellte Anfragen zu beantworten und verschiedene Aufklä rungen zu geben. Um 11 Uhr abends schloß der Vorsitzende die vollkommen einmütig verlaufene Versammlung mit der Aufforderung, am Wahltage die Stimmzettel geschloffen für die Großdeutsche Volkspartei als Partei des Anschlußgedan kens der Volksgemeinschaft und des wirtschaftlichen Wieder aufbaues abzugeben. Sa«. - Die von der großdeutschen Partei einberusene Versamm lung

machen wird, so daß der Großdeutschen Volkspartei diesmal die günstigsten Wahlaussichten voraus gesagt werden können. Das Agitationslokal für die Partei befindet sich am Wahl tage im städtischen Brauhaus (Sevdner) und sind dortselbst wie auch in der Kanzlei Dr. Fritz und Dr.Mühlreiter Stimm zettel erhältlich. WÄWreKNlZiÄMWg FMOmö-Stadt M die Landl«- mh GemelNdemts - ErgSnzmgsrvatzler» MR 22. Mai 1921. 1. Schießangerftraße, Kirschentalgaffe, Mariahilfstraße. — Wahllokal: Gasthaus Kerber, Mariahilf 36. 2. Höttingergaste, Jnnstraße

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Seite 10 von 12
Datum: 02.12.1921
Umfang: 12
über die Ver wendung der vont Kriegswucheramte beschlagnahmten Le bensmittel verlangt wird. Das Bundeswirtschaftsamt ist nun diesem Verlangen nachgekommen und hat diesen Ver- wenduugsnachweis ansertigen lassen. Er enthält eine Liste der in der Zeit vom Mai bis Oktober dieses Jahres vom Kriegswucheramte beschlagnahmten Lebensmittel. Käse aus genommen. Dieser Ausweis enthält folgende Beschlag» nahmefälle: Saccharin. 61 kleine Säckchen, die beanständete Partei ist Albert Specht, der vorläufige Perwahrungsort

K.-W.-A. (Kriegtzwucheramt), abgeführt wurde die Ware an das Landesgericht .Innsbruck. 64 Kilo Mehl von Ludwig Haller, Westbahnhos, an Großmarkihalle: 24 Kilo Butter von Unbekannt. Hauptbahnhof, an Großmarkthalle; 410 Kilo Kartoffel von Franz Decarli, Westbahlchof. an Kinder- Hilfsaktion: 60 Kilo Fett von Theresia Molk. Hauptbhs..- an Kindtzrhilfsaktion; 30 Kilo Schinken von Johann Moyle, Hauptbhf., an Kinderhilssaktion; 50 Kilo Zucker von Alois Wanner, Westbhs., au Partei; 331 -Kilo Zucker von Josesine Mattei

, an Großmarkthalle; 206 Stück Landjäger von Isaak Wenkert. Hauptbhs., an Uebernahmsamt; 30 Kilo Schinkemvurst und 156 Paar Landjäger von Jak. Bachmann. Kriegswucheramt, an Uebernahmsamt: 75 Kilo Brotmehl von Nikolaus Norz, Westbhs.. an Uebernahmsamt; 50 Kilo Wurftwaren van Leopold Aiarkl, Hauptbhs., an Partei: 1250 Kilo Brotmehl von Ernst Dembscher, Partei, an Landesge richt: 70 Stück Eier von Joh. Pelikan, K.-W.-A.. an Ueber nahmsamt; 12 Kilo Saccharin von Josef Baumgärtner, an Fin.-Bez.-Dir.: 100 Stück Eier

. 3 Kfto Butter und 3 Kilo Fleisch von Rudolf Zodcrer, an Gememdevorst. Wörgl: Teig waren von Joses Recheis, Stelzhammer-Wörgl, an Partei: 20 Sch. Sardinen von Herm. Thurnherr, K.-W-.A.. an Uebernahnisamt; 20 Sch. Sardinen und 2ZL Kilo Kaffee von Martin Thurner. K.-W.-A., an Uebernahmsamt; 7.20 Kilo Saccharin von Joh. Rastner. K.-W.-B.. an Fm.-Bez.- Drr.; 1 Pfund Kaffee von Marie Vonesch, K.-W.-A.. an llebernahmsamt; 180 Sch. Saccharin von Peter Folger, K.-W.-A.. an Fin.-Bez.-Tir.; 114 Kilo Butter

von Eugen Wolf, an Gend.-Posten Pians; 900 Kilo Kartoffel von Math. Senoner. Partei, an Uebernahmsamt; 24 Sacke Le bensmittel von Berta Fässer, Feldkirchner. Anichstr. 9, an Stadtmagistrat; 82 Kilo Brot. 1330 Stück Gebäck aus Edel- mehl von verschiedenen Aufgrisfen. an Zlmerik. Klnderhilfs- aktion; 139 Kilo Weizenmehl von Anton Sailer, an Westbhs. — Beschlagnahmte K ä s e vom 25. August bis 25. November- 98 Kilo von Unbekannt. K.-W.-A.. an Großmarkthalle; 42 Kilo von Wilh. Kröger. K.-W.-A.. an Kinder

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Seite 6 von 14
Datum: 04.05.1922
Umfang: 14
am 7. und 14. Mai um 8 Uhr abends; die dritte unp viertL^am 21. und A. Ma^um .halb .4 Uhr nachmtrtags. Grotzdeutsche BolksVaeLei. Zusammenkunft der Parteisreunidc. Der übliche Partei. abend muß bis aus weiteres wegen Lokalschwierigkeiten auf Freitag verlegt werden. Diese Woche findet jedoch kein Parteiabend statt. Zu dem für vergangenen Freitag festgesetzten Sprechabend über Gewerbefragen wird mitgeteilt, daß derselbe wegen eines Mißverständnisses betreffs des Lokales nicht stattfinden konnte, daher

verschiedenen Parteifreunde Bahnbeamten Neu- mann, Kaufinann Traunsteiner, Rittmeister Wallner und Schustermeister Werner. In kurzen Zügen berichtete sodann Obmann Bürgermeister Hirnsberger über die Tätigkeit der Ortsgruppe im abgelanfenen Vereinsjahr. Die Säckel- und Schrifttnart erstatteten ihre Rechenschaftsberichte, worauf die Neuwahl des Ortsgruppenausschusses vorgenommen wurde. Der Obmann dankte dem abtretenden Ausschüsse für die rege Mitarbeit und übergab dem ältesten anwesenden Partei- freunde Herrn

Ve- grüßung und erstattete hierauf einen ausgezeichneten paliii- bildungen bis zur heutigen Zeit schilderte er die politische Ta schen Bericht. Rückblickend ans die verschiedenen Regierungs- tigkeit unserer Partei. Die Anwesenden nahmen seinen Be richt mit höchster Befriedigung mif und sprachen Nat.Mat Dr. Schmidt einsttmmig für seine Tätigkeit das Vertrauen aus. Es wurde ferner einmütig der Wunsch kundgegehen, er möge bald wiederum kommen, um uns am Laufenden zu er halten. Unser Obmann dankte

. Glückwünsche Zim. Ausgang der Landtagswahlen und für einen guten Verlaus ber Tagung waren von den Bruderparteien im Deutschen Reiche allen Landesparteileitungen der übrigen Länder unk von gen Nationalräten der Partei erngelausen. Hmlptschrrfb fetter is ch k a überbrachte die Grüße und Glückwünsche de, Reichsparteileitung. GR. Heinz cnrs Klagenfurt den Will- komm der Kärntner. , / NR. Clessin beisichtete in einer glänzend bmähbachten Rede zunächst über die Konferenz in Genua, der vmr der Großbcutschen

Partei von vornherein keine große Bedeutung beigemessen wurde. Sie wird lediglich der Ausgangspunkt für weitere Konferenzen sein und positive Ergebnisse nicht zu gewärtigen haben. Der geistige Ztveikampf -wischen Lloyd George und Frankreich ist nur ein Schritt weiter zu der vom Redner schon am vorigen Parteitag besprochenen Absonde- nmg Englands von Frankreich. Wir sÄien in Genua den Kampf zwischen der Richtting der Vernunft und der Einsicht gegen den Imperialismus und den Vernichtungswillen

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Seite 5 von 12
Datum: 06.04.1921
Umfang: 12
in Derkehrsunternehmungen (Listen- führer: Heinrich Scheidreiter, Kanzleidiener der Staats bahndirektion Innsbruck). 5. Wahlvorfchlag der kommunistischen Partei Deutschöfter, reichs, Sektion der Arbeiter (Listenführer: Jakob S o ch e r, Tischler in Innsbruck). 6. Wahlvorschlag der kommunistischen Partei Deutschöster- reichs, Sektion der Arbeiter in Derkehrsunternehmungen listenführer: Brantner Johann, MagazinSarbeiter der isüdbahn, Innsbruck). 7. Wahlvorschlag der kommunistischen Partei Deutschöster reichs, Sektion

eine der größten Gefahren für das öffentliche Leben und beschließt, alles zu tun, was zur Ab wehr dieser Gefahr als zweckmäßig erscheint/ Der gleiche Redner sprach auch über die D o l k s a b fli m- tit ii n g in Tirol. Er erörterte den bekannten Standpunkt der sozialdemokratischen Partei, der f ü r d e n A n s ch l u ß spricht, druckte aber den Wunsch ans, daß die Abstimmung am 24. April mit den Landtagswahlen Zusammengelegt werde. Auch über diesen Gegenstand wurde eine Wechselrede eröffnet

Tiroler Volkes in eine gesetzliche Form zu kleiden und hat deshalb für den 24. April die Volksabstimmung ange>. ordnet. Die Aufgabe der politischen Führer in allen Stel lungen und ohne Unterschied der Partei ist e», dahin zu wirken, daß die Volksabstimmung ein Bild zeige, das dem Willen des gesamten Volkes auch durch Ziffern Ausdruck ver leihe, der im ganzen Volke schlummert und in dem Anschluß- gedanken gipfelt. Deutsche Bursch nschaft, Wariburgortsqruppe Innsbruck d' V. a. V. d. O. Alle jene alten

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Seite 5 von 8
Datum: 02.04.1925
Umfang: 8
. Die Klerikalen verteidigen die ver flossene Rechtsregierung, während die Linke sich um hie gegenwärtige Llnksregierung schart; dabei waren beide gegenüber Elsaß-Lothringen von dem gleichen unbeirrbaren Entnationallsierungs- iind Anglei chungswillen erfüllt. Auf jeden Fall ist die klerikale Partei weitaus die stärkere und auch die instinkt- sicherere. Der Kulturkampf hat sie vollständig auf den Posten gerufen, alle Unzufriedenheit des Volkes mrde in diese Richtung geleitet und könnte auch von den geistlichen

Führern jetzt nicht mehr so leicht zurückgedämmt werden. Diese Partei hat jetzt die Erhaltung der völkischen Sonderart mit voller Prin- zifimtreue auf ihr Banner geschrieben, während die Linksparteien schon aus ihrer Weltanschauung heraus mehr ans Uniformierung und Nivellierung eingestellt und. Es ist absolut sicher, daß der Tag nicht fern ist, W eine elsaß-lothringische Autonomie-Bewegung in den Grenzen, welche die politischen Verhältnisse allein zulassen, in gewissem Maße die politiichen Gegensätze

, wie bei vielen ande ren unmöglichen Dingen, ruhig zu, ja, man kann die Aufrechterhaltung solcher Zustände sogar vom Sek tionschef verteidigen hören. O, du mein Oesterreich. 8r«ir»e«tlcher Lasdesparteimg. Anl 29. März hielt die Großdeutsche Volkspartei den ordentlichen Landes Partei tag in Inns bruck ab, der aus allen Bezirken des Landes sehr- gut besucht war. Dem Geschäftsberichte ist zu entneh men, daß im Laufe des Jahres drei neue Ortsgrup pen gegründet wurden, die eine sehr lebhafte Tätig keit entfalteten

. Der Landesparteitag nahm einen sehr einmütigen Verlauf, so daß die Partei mit guten Hoffnungen in den Wahlkampf ein- treten kann. MisleiiLdekichl örr ZwLWilleZrmsbmÄ ses Sjiifsomines §iir LeuMdöhmen uns sie Sudetemönser. Am 7. v. Mts. fand im Großgasthof „Breinößl" die diesjährige Hauptversammlung der Zweigstelle Innsbruck des Hilfsvereines für Deutsch böhmen und die Sudetenländer statt. Der Obmann Swienth konnte außer den zahlreich erschienenen Innsbrucker Landsleuten auch Vertreter der Zweig stelle Kufftein

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Seite 4 von 10
Datum: 04.06.1920
Umfang: 10
Astermietpreis von 600 Kronen, also 6000 Kronen Jahreszins, sodaß also die betreffende Partei auf Grund des Mieterschützge setzes in der Lage ist, aus dieser Astervermietung einen Reingewinn von 6-160 Kronen pro Jahr zu erzielen. Das Gesetz gibt der Partei die Handhabe, über das Privat- eigentum des Hausbesitzers nach Gutdünken selbst zu sei nem Schaden zu vexfüaen. Mit anderen Worten gesagt: Das Schauersche Mieterschutzgesetz verweigert eine Zins steigerung in erster Hand, läßt aber in zweiter und drit ter

Hand eine solche ohne weiters zu. Das im Paragraph 7, Absatz 7 des genannten Gesetzes dem Hausbesitzer ein geräumte Kündtgungsrecht für den Fall, daß die Miet- Partei Teile ihrer Wohnung zu einer unverhältnismäßig hohen Gegenleistung in Aftermiete gibt, wird seitens der hiesigen Aemter nicht respektiert. Der Hausbesitzer un terläßt es daher auch lieber, von seinem Kündigungsrechte einen Gebrauch zu machen, zumal das Wohnungsamt auf Grund seines Verfügungsrechtes erfahrungsgemäß den Hausbesitzern

durch Zuweisung einer anderen von ihm viel fach nicht grade begrüßenswerten Partei vom Regen in die Traufe bringt. Dies war in kurzem Auszuge der Inhalt der Denkschrift. Hofrat Ing. Philipp Krapf, Ing. Oberst Penkow, Hausbesitzer Auernia und andere verlangten je doch in Besprechung der Denkschrift eine viel schärfere Be tonung der darin niedergelegten Forderungen-, die Ver sammlung beschloß denn auch daraufhin, demnächst in einer Vollversammlung eine den vorgebrachten Intentionen ent sprechende Denkschrift

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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1921
Umfang: 10
ab. Samstag abends beginnt Generlasekretär Monsky seine zweite Bortragsreihe im Musikoerernssaale abends 8 Uhr mit «der Bel>an'dlimg der brennenden Gegenwartsfrage: Gibt es einen lebendigen Gott. Zu allen diesen Veranstaltungen wird die Bevölkerung von Innsbruck ohne Rücksicht auf. Stand, Beruf, Partei und Bekenntnis herzlichst eiugeladen. Der Eintritt ist frei. Stenographie-Abendkurse des Tirolischm Stenographen- vrreines. Der Ansängerkurs findet jeden Dienstag und Frei tag und der Fortbildungskurs

der Kellerabteil einer Partei ausgebrochen worden. Es blieb jedoch glücklicherweise beim Sachschaden, weil der Täler anscheinend verscheucht und dadurch verhin dert worden ist, aus den Vorräten im Keller etwas zu ent- uehanen. Schon im August ist ein ähnlicher Versuch unter- nommen worden, damals wurden einige Bündel Holz ent wendet; einer Partei in der Museumstraße 35 wurden beim Wohn'ungseinbvuche Schmuckgegenstände verschiedener A.rt. einige Ringe, ein goldenes Herrenarmband, ein solches Da- menarmbaud

hat hier in der Nacht zum 3. ds. im Wienerzug 214 einen Herrn Josuta und eine Dame namens Wapl fest genommen. Das Paar war mit Juwelen im Werte von nahezu einer Million aus dem Besitze einer in der Pradler- straße in Innsbruck wohnenden Partei unterwegs. Die beiden sind erst vor kurzem nach Innsbruck zugereist. Die Wapl ging unter dem falschen Namen Josefa Pfasf in Stel lung. Ihre Dienstgeberin war so unvorsichtig, dem Mädl die sorgfältig verwahrten Schmuckgegenstände zu zeigen und in deren Wert einzuweihen

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Seite 9 von 12
Datum: 29.10.1920
Umfang: 12
- 'Dünne verivrochen wurde. Die B e s i t, l o s e n aber, mm, die empfanden ttw drtzHflt^ schliche Enttänschimg. daß ihnen die Sozialdemokratie das sieldersvrochene Paradies auf Erden nichts brachte nnd hatten pm da? eine Bedürfnis, der iüdisch-sozialWschen Partei- kirtschaft ein Ende zu machen- Das gina so weit, daß mir j>in Lbulgn des gerichtsrat ( als o durchrvus kein Mann, der^ sich nber sein Handeln keine Rechenschaft geben kann) erklärte, fr fei zwar Zeit seines Lebens überzeugter Alldeutscher

und Litenerianer gewesen, und trotzdem werde er diesmal^ ckrisi- Mozial wählen, da nur diese Partei stark gemrg sei. -dem chitentnm entgegenzutreten. Die Bedenken hinsichtlich^ der §sns5lnßfrgge glaubte er durch den Hinweis arrf das christlich- >oüale „Deutsche Volksblatt" entkräften zu können, da? eine anscklußsrermdlicke Haltung einnehme. ^ Der Wahlkampf war also ank der ganzen Linie rein ab- «chrend gegen die Sozialdemokratie und deshalb konnten sich alle ibre Leinde vom osti irdischen Schieber bi? zrvm

verlangen, daß z. B. die württemibergische oder preußische Regierung einen Gesandten nach Innsbruck, Salzburg, Linz, Graz, Klagenfurt nsw. entsenden. Eine der artige Komödie möge uns doch lieber erspart bleiben! Srtzuug ÄLs RsichsuMZugsuusschusses dsr GvoßÄLuLschen WsLLspartei. Wien. 28. Oktober. (Korrbüro.) Me parteiamtlich der- lautbart wird, fand heute eine gemeinsame Sitzung des Reichsvollzugsausschusses der Großdeutschen VolksvartÄ mit den der Partei angebörenden Abgeordneten des Ratio- nalrates

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Seite 6 von 14
Datum: 03.11.1920
Umfang: 14
. Bei der Entdeckung derselben geriet man nm- mehr aus ein ganzes reiches Lager einer umfangreichen Diebsbeute. Es wurde deshab eine ganze Familie verhaftet die sich schon durch längere Zeit mit Diebstählen aMeben hatte. Pfunds. Tie Kirche als Wählervcrsammlungslokal. Pfunds schreibt uns ein Leser: Der Wahltag war schon de. Die Tiroler Volkspartei (christlichsoziale- Partei) hatte noch keine Wählerversammlung abgehalten. Die Herren ( lichen hatten sich auch b§s der vom Herrn Dr. Eibl aus S eck gehaltenen Rede

der M vor der von den Großdeutschen angeblich angeftrebten w besonders für die Frauen, die die Hauptmacht der MM sozialen Partei bilden, der wirkungsvollste Grund, ow Stunden weit schleppte, sich mühsam eine hochWanzc: Frau zur Wahl vom Beuge herab, nachdem sie von der digt des Herrn Pfarrers gehört hatte, um ber WaMv nachzukommen und der schweren Sünde des niä>t-lhm^ sozialen Wählens zu entgehen. Wörtlich hatte es ia m Predigt gelautet, „wer nicht christlichsozial wählt, besetz- > schwere Sünde." Als an der Außenseite der Mauer

, die sich unter den Männer besonders unter den ehrlich denkenden- Männern der - lschfozialen Partei — während der Predigt fühlbar und die nach dem Gottesdienste gefallend dleutzeruni von Männern und Frauen beweisen ja seMt am belttu, , auch die Leute eine Wahlrede in der Kirche rrls ungk„^ betrachten und ist daher ein weiterer Kommentar uoc" Reutte. Von der Mittenwaldbahn. Bisher warmer wach Reutte mannigfachen Schwierigkeiten und

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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1926
Umfang: 4
Alpenland Donnerstag, den 4. November 1926. Folge 44, Seite 3. Garantien für die Wahrung des nationalen Charakters des Staates fordern müsse. Wieweit die deutschen Minister diesem Verlangen einer Regierungspartei nachgekommen sind, wird wohl die Oeffentlichkeit in absehbarer Zeit nicht erfahren. Jedenfalls sind derartige Aeußerungen — wenn sie auch von einer Partei kommen, die gewissermaßen das enfant terible der tschechischen Nation ist — nicht geeignet, das Vertrauen auf einen langen Bestand

in eine andere Richtung zu bringen, der Fall ist. Gerade diese Männer aber finden den Rückhalt ihrer Politik bei der in die Opposition gedrängten sozialistischen Parteien, von deren Seite die rein bürgerliche Regierung keinerlei Unterstützung zu erwarten hat. Der neue Justizminifter Prof. Dr. May r-H a r t i n g, der der christlichsozialen Partei angehört, und der Minister für öffentliche Arbeiten, Prof. Dr. Spina vom Bund der Land wirte werden auch von seiten der oppositionellen deutschen Par teien mit den besten

den Weg in eine Zukunft, in der es sich frei von nationalen Kämpfen entwickeln kann, zu sichern, den Ausgleich mit dem deutschen Volke schließen werden, der von Dauer nur dann sein wird, wenn er nicht mit irgend einer Partei und irgend einen: Teile, sondern mit dem deutschen Gesamtvolke geschlossen wird, entsprechend der Form: Jedes der beiden Völker bildet seinen auf sein Siedlungsgebiet beschränkten na tionalen Staat, die in Frieden und Freundschaft miteinander leben können, sich gegenseitig kulturell

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Seite 3 von 4
Datum: 24.05.1928
Umfang: 4
nisationen für Deutz'ch-Südtirol anzuschließen. Die Ausfüh rungen wurden mit großem Verfalle ausgenommen. Zum Tore Wilhelm Greils. Dem Vorstand der Grotzdeutschen Volkspartei sind anläßlich des Todes ihres Ehrenvorsitzenden, Ehrenbürgermeister Wil helm Greil zahlreiche Beileidku ndgebungen aus allen Krei sen der Bevölkerung, privaten und öffentlichen Körperschaften zugskommen. Wir veröffentlichen aus diesen die Teilnahme- schreiben des Landeshauptmannes Dr. Stumpf und der Sozialdemokratischen Partei

. Landeshauptmann von Tirol. Anläßlich des Ablebens des Ehrenbürgermeisters und Ehrenbürgers von Innsbruck, Herrn Wilhelm Greil, bitte ich die LaNdesleitung, den Ausdruck der wärmsten Anteil nahme an dem Verluste entgegenzunchmen, den die Partei durch sein HiNscheiden erlitten hat. Seit dem Jahre 1885 im öffentlichen Leben stehend, seit 1896 bis 1923 Bürgermeister der Landeshauptstadt Inns bruck. von 1902 bis 1920 im Tirolr Landtage hat sich Herr Ehrenbürgermeister Greil sich um das öffentliche

und Wirtschaftsleben nicht nur der Stadt Innsbruck, sondern um das ganze Land sich die größten Verdienste erworben. Sein -scharfer Blick, seine große politische und wirtschaftliche Be- gaüung haben ihn zu einem der bedeutendsten^ Mitglieder des Landtages gemacht. Seine Tätigkeit wird stets in der ehrenvollsten Erinnerung fortleben. Dr. St u m p f, Landeshauptmann Landesorgamscttion der Sozialdemokratischen Partei für Tirol. Sehr geehrte Herren! Das jähe Hinscheiden des Herrn Alt- und Ehrenbürger- meisters Wilhelm

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Seite 11 von 12
Datum: 20.08.1920
Umfang: 12
verschont. Dank den weitgehenden Vorsichtsmaßregeln, die getrosten worden waren und den sanitären Vorkehrungen ist ein weiteres Ansbreiten dieser für unsere Grnährungsverhältnisis besonders empfindliche Merkrankheit verhütet worden und man kann wohl sagen, daß die Seuche nunmehr im vollständigen Er» S n begriffen stt, soweit es die Gegenden unseres Tales am -gt- Deutschsreihettliche Partei. Donnerstag fanden sich beim „Kreid" die Innsbrucker Par» teifreunde zusammen, um einen Bericht Dr. Straffners

über die Ausklänge der Regierungskrise, das Zustandekommen der Uebergangsregierung sowie über das Entstehen der groß» deutschen Volkspartei entgegenzunehmen. Der Obmann der deutschfreiheitlichen Partei, Herr Landeshauptmann-Stellver treter Dr. Schmidt begrüßte die erschienenen Mitglieder, insbesonder den tüchtigen Parteifreund aus Lienz, Herrit Bürgermeister Rohracher. Nach einleitenden Worten erteilte Dr. Schmidt dem Abg. Dr. Straffner das Wort.^ Bis ins Kleinste auf die Regierungskrise zurückkommend, führte

ebenfalls die schwerwiegende Bedeutung einer einheitlich orientierten Reichspartei hervor, in der das Land Tirol nicht an letzter Stelle stehen wird. Sodann stellte Herr Landes hauptmann-Stellvertreter Dr. Schmidt den Anwesenden den neuen Sekretär der deutschfreiheitlichen Partei für ^ Tirol, Herrn Meindl vor, der bisher die Stelle eines Sekretärs im Lande Salzbura bekleidet hat und wie Dr. Schmidt betonte, sich dort der größten Beliebtheit und allgemeinen Ansehens erfreute. Nachdem

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