an der holländischen Grenze sich der hollän dische Kriegsminister mit den Militärbehörden verstän digt habe. Es traf im Haag ferner eine Abordnung aus den Aheinlanden ein, um wegen der Belieferung mitNahrungsmittelndesRuhrgebieteszu verhandeln. Die holländische Regierung hat ausgedehnte Maßregeln ergriffen, um Streifzüge der roten Armee zur Auftreibung von Lebensmitteln zu verhindern. Fp. Berlin, 25. März. (Eigendraht) Im Nord:« Deutschlands ist eine ziemliche Entspannung eingetr^en, ebenso auch in Thüring
. In Oberschlesien wurde ebenfalls voll ge arbeitet, doch gestattete die Verkehrslage nicht, die geforder ten Mengen aus dem Reviere herauszuschaffen. Im rbei- Nischen Kohlenreviere stockte die Arbeit nie. Aus den SpartsTistenZenLeen. KKnrpfe in Esse«. L. M ü n ch e n, 25. März. (Eigendraht.) Wie aus Essen gemeldet wird, setzen die roten Armeen, ine voll ständig in kommunistischen Händen sind, trotz des in Biele feld abgeschlossenen Waffenstillstandes die Kämpfe fort. Gestern ging die Reichswehr bis Friedrichs
felde zurück, das von der roten Armee genommen wurde, und Äe ihre Linien bis zur Lippe voÄrieb. Kampfe um Wesel. Fp Berlin, 25. MärZ. (Eigendraht.) Die ro ten Arbeitertruppen setzen den Angriff auf Wesel fort. Die Stadt wurde mit schweren Geschützen beschossen. Die .Meldung, daß Wesel in die Hände der roten Armee ge- .'fallen sein soll, ist unrichtig. Zn der roten Armee sind .russische Offiziere und Abteilungen konstatiert worden. K München, 25. März. (Eigendraht.) Im .Ruhrgebiet
ist es durch Verhandlungen zu einem Aus- 'gleich gekommen. Trotz des heftigen Angriffes der roten Garde auf Wesel, der zurückgeschlagen wurde, gelang es im Ruhrgebiet einen Ausgleich durch Verhandlungen aller Parteien herbeizuführen. Die Streikbewegung steht vor ihrem Abschluß. 'Verhandlungen in Bielefeld. K. M ü n ch e n, 25. Mürz. (Eigendray 1.) Die unter Führung Gisberts ents.ndete Abordnung ins Ruhr- revter ist wieder in Berlin eingetroffsn. Die bisher gm .Veröffentlichungen über daz Bielefeldrrab*ommen entspre chen