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Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 14.04.1920
Umfang: 14
s erörtern und die Regierung auffordern werden, die Not rasch und ausgiebig zu lindern. Die Ratifikation des Vertrages ist mit Sicherheit zu erwarten. Unsere Kriegsgefangenen. Paris, 12. April. (Korr.-Büro.) Oberstleutnant Hellen und Heinrich Fritsch, die als Delegierte des österreichischen Voten Kreuzes nach Sibirien reisen, -Um die Heimbeförderung der Kriegsgefangenen in die .Wege zu leiten, sind auf der Durchreise in Parks eingetroffen. Sie werden sich morgen in Cherbourg «inschiffen, um über Newyork

der sibirischen Kriegsgefangenen. Dos internationale Rote-Kreuz-Komitee der Scherz. Dep.-Ag. teilt mü: Was die in sibirischer Gefangenschaft befindlichen An gehörigen der Zentralstaaten betrifft, so hat der Abtransport der an der Ostküste Untergebrachten, die auf etwa 15000 ge schätzt werden, bereits begonnen. Der Abtransport der Ge fangenen der anderen Nationalitäten wird bis zum Eintreffen der österreichischen ungarischen Missionen durch Vermittlung des Delegierten des internationalen Roten -Kreuz- Komitees

. Die Heimkehr von Kriegsgefangenen auf dem Landwege kann nur erfolgen, so weit die an Rußland grenzenden Staaten den Durchtrans port gestatten. Infolge der Schritte des internationalen Roten-Kreuz-Komitees bei der polnische Regierung hat diese den Durchtransport von wöchentlich etwa 400 Gefangenen, Angehörigen der Mittelmächte in Rußland und russischen Invaliden in Deutschland, über Boryssow und Minsk gestattet. Die rumänische Regierung ist bereit, unter gewissen Bedingungen den Durchtransport auf der Donau

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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1920
Umfang: 8
an der holländischen Grenze sich der hollän dische Kriegsminister mit den Militärbehörden verstän digt habe. Es traf im Haag ferner eine Abordnung aus den Aheinlanden ein, um wegen der Belieferung mitNahrungsmittelndesRuhrgebieteszu verhandeln. Die holländische Regierung hat ausgedehnte Maßregeln ergriffen, um Streifzüge der roten Armee zur Auftreibung von Lebensmitteln zu verhindern. Fp. Berlin, 25. März. (Eigendraht) Im Nord:« Deutschlands ist eine ziemliche Entspannung eingetr^en, ebenso auch in Thüring

. In Oberschlesien wurde ebenfalls voll ge arbeitet, doch gestattete die Verkehrslage nicht, die geforder ten Mengen aus dem Reviere herauszuschaffen. Im rbei- Nischen Kohlenreviere stockte die Arbeit nie. Aus den SpartsTistenZenLeen. KKnrpfe in Esse«. L. M ü n ch e n, 25. März. (Eigendraht.) Wie aus Essen gemeldet wird, setzen die roten Armeen, ine voll ständig in kommunistischen Händen sind, trotz des in Biele feld abgeschlossenen Waffenstillstandes die Kämpfe fort. Gestern ging die Reichswehr bis Friedrichs

felde zurück, das von der roten Armee genommen wurde, und Äe ihre Linien bis zur Lippe voÄrieb. Kampfe um Wesel. Fp Berlin, 25. MärZ. (Eigendraht.) Die ro ten Arbeitertruppen setzen den Angriff auf Wesel fort. Die Stadt wurde mit schweren Geschützen beschossen. Die .Meldung, daß Wesel in die Hände der roten Armee ge- .'fallen sein soll, ist unrichtig. Zn der roten Armee sind .russische Offiziere und Abteilungen konstatiert worden. K München, 25. März. (Eigendraht.) Im .Ruhrgebiet

ist es durch Verhandlungen zu einem Aus- 'gleich gekommen. Trotz des heftigen Angriffes der roten Garde auf Wesel, der zurückgeschlagen wurde, gelang es im Ruhrgebiet einen Ausgleich durch Verhandlungen aller Parteien herbeizuführen. Die Streikbewegung steht vor ihrem Abschluß. 'Verhandlungen in Bielefeld. K. M ü n ch e n, 25. Mürz. (Eigendray 1.) Die unter Führung Gisberts ents.ndete Abordnung ins Ruhr- revter ist wieder in Berlin eingetroffsn. Die bisher gm .Veröffentlichungen über daz Bielefeldrrab*ommen entspre chen

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Seite 12 von 14
Datum: 01.04.1920
Umfang: 14
heute fast ganz zum Stillstand gekommen. Berlin, 1. April. (Korr.-Büro.) Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Münster unter dem 31. v. M.: Die Lage im Ruhrrevier hat sich heute» wenn auch nur vorübergehend, weiter verschärft. Als Ant wort auf das gestern abends abgelaufene Ultimatum wurde vom Vollzugsrat der Generalstreik proklamiert. Post- und Eifenbahnbeamte haben einen Gegenstreik ansgerufen, der aber keine starke Wirkung hat. Die Widerstandskraft der Roten Armee schwindet all mählich. Düsseldorf

von roten Truppen frei. Düsseldorf. 31. März. (Korr.-Büro.) Der Vollzugsrat, der in der vergangenen Nacht vertrieben worden war, ist wieder eingesetzt worden. Die Sicherbeitswehr hat heule das Rathaus, das Ständehaus und alle öffentlichen Gebäude be setzt. Die roten Truppen sind heute abgezogen. Die Berliner Gewerkschaften für eine friedliche Lösung. Berlin, 1. April. (Korr.-Büro.) Das Plenum der Berliner Gewerkschaftskommission beschäftigte sich gestern mit der Lage im Ruhrgebiet und beschloß

. In der Richtung Mlf Weset wird geschossen. In Duisberg ist von der Roten Armee eme Million Mark aus der Reichsbank entnommen wvrden. Auf dem Wege von Berlin nach Essen sind 20 Millionen Mark innerhalb des Aufruhrgebietes verloren ..Diese Menschen kennen Salzburg nicht; denn Salzburg yahlt zu fenen spärlichen Städten, wo's nnt der Bewunde- runa nicht getan ist, solange sie sich nicht in Liebe löst. Diese Dtadt ähnelt fenen Frauen, die die intereffantesteu sind und bEr denen es nur zwei Möglichkeiten gibt

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Seite 5 von 16
Datum: 04.05.1920
Umfang: 16
auch die fremden Gelder eins Abnahme vmr36,6 Mist. Frs. Das proKentuelle DeckrmgMerlMniZ der umlaufendes Roten durch den Metallschatz der Bank betwg am 22. April 18,8 gegen 15,5 in der Vorwoche. Deutsche BZvserr vom 3 . Mai O. Berlin. Börse vorwiegend fest Lei ruhigem Verlaus. Im Hinblick ans den ruhige« Verlauf der Maifeier 'sowie im Zu sammenhang nrit den Ausführungen Aohd George über die wirt schaftlichen Beziehungen zu Deutschland erösfnete die neue Woche in verhältnismätzig fester Tendenz. Trotzdem blieb

. Roten ; 08.80 345 .— 8.78 8.25 . 2.20 . 2^0 2.80 96.- *¥.m 2# %sn 2.83 c ,3.— Wien, am 3. Mar. Geldkurse der Devisenzentrale.^ 7400.— Vortag 7400—j Lewa..... 300— *sftm aoo— 392.— 898.50 Schweizer . . 'französische . 3878— 3675— 3700.— 3700— 1250— 1200— 3925— 8900.- Italienische. . . 800— 908— 3575— 8575— Englisch« . . . 840l- 8Ü>— 4550.- 4450— Dollar . . . . 200— m— 391 — 397.50 Rubel IRom.). 265— 285— 335.— 335— 1 Pfd. Sterling —— GEmesen. Erlösung der Viaifälligkeften. Tie Finauzverwaltung

- SchrrrhMKtrermMeM dev Wrerrer Bo^se smr 3. Mm Anüterdmu . Berlin . . . Zürich . . . LhMiqnia . Kopenhagen Stockholm . Marknoten . Leinoten . . Kurse im freien Verkehr: j Budapest Postfparkaffageid und gestempelte A«wn Stz—Wktz ' Ungarisch gcstemyette Roten S8—11.4; Prag 341—381; Warsichra Krakau in palnffchen Mark IIS—128; Agram IW«—147; ssca* Dinarnoten 575—628; Tfchechoflovakische Kranennoten Fnnfiansten' der 347—872, kleinere Noten 352—377. Berlin, 3. Mai. An szahlnmg. Amsierdam-RofterdaW 2072,75; Brüffel

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