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weiter lebhaft. Valuta papiere angesichts der Abschwächung der Devisenkurse ver nachlässigt. Elektroaktien durchwegs abgeschwächt. Dagegen machte sich Interesse für chemische Werte bemerkbar. Renten- markt lag außerordentlich still. Bankaktien ohne Anregung, aber gut behauptet. Von Jndustrieaktien, die ziemlich feste Haltung, aber ruhiges Geschäft hatten,.erwähnen wir als hoher: Deutsche Gußstahlkugel +7, Nürnberger Melzerei +2, Landes Eismaschinen 9i/ 2 , Telephon Berliner 4, Baumwollspinnerei Unterhausen

5, Fränkische Schubfabriken 9V 2 , Selzer Waldbof 20. N iedriger: Markt- und Kühlhallen 7, Mixt und GensiS 8, Schuhfabrik Weisels 9. Frankfurter Abend-Börse. r. Frankfurt, 9. Juni. (Eigendrah t.) Der Verkehr voll- zog sich ruhig bei überwiegend behaupteter Tendenz. Auf AuS- landswerte, .inbesondere einige Spezialpapiere, übten die Schwankungen der ausländischen Devisen Einfluß aus. Deutsch- Uebersee wurden um 15 auf 765 gedrückt. Deutsch.Petro leum konnte sich auf 571—575 behaupten. Kolonialwerte schwächten

sich ab. So Neu-Guinea von 14 auf 601. Ottaviminen von 35 Mark auf 750. Von Transportwerten stellten sich Schan- tung auf 624 (—7), Lombarden 8Si/ 2 , Hapag 188. Am Manta n- markt, der im übrigen nur geringe Aenderungen erfubr, er- höhten Bochumer gegen den gestrigen Abendschluß um 14 auf 249. In der chemischen Gruppe notierten Badische Anilin 445 (—7), Scheideanstalt 503, Zelser Waldhof wurde auf 273 gestei gert. Bleistift Faber kamen auf 48. Von Auslandswerten gingen öprozentige Goldmexikaner auf 310

*. Prämienanleihen bei anziehendem Kurse weiter guter Meinung ^ gingen in ansehnlichen Beträgen auf den Markt. 3y a und dL!* tige Bayern etwas schwächer. Bankaktien in der MchrzM?' scheiden gebessert, Notenbank ging zu 4 Prozent höherem Sh..!, in größeren Beträgen auf den Maftkt. I mmobilien - Akti-n markt stark vernachlässigt. Lediglich Neuwestend einig« zum gestrigen Kurse. Versicherungsaktien fanden keine Beachtnwi Heute Kauflust am Industrie-Aktienmarkt. Gold im freien?W kehr mit 188 gehandelt und blieb

in der Hauptsache zu festen Preisen. Bessere Nachfrage neben anderen Artikel besonders für Aermelsutter im Frottinstoff. In Lederwaren wurden verbältnismatzig größere Posten von Ausländern bezogen. 2 e6 en 8mt tt<I* markt matt. Schokolade und Hülsenfrüchte angeboten. SckMi- zer Aepfelwcin Mk. 3.20 umgeseht. B auma terialienange- bot zu neigenden Preisen. Drogen und Chemikalie« liegt das Geschäft vollständig darnieder. R. Marseille, 9. Juni. (E i g e n d r a h t.) Reis 260, Erbse« 156. Kartoffelmehl 160 FrcS

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noch, datz die bäuerliche Bevölkerung die Notwendig keit, möglichst viel zu produzieren, nicht mehr in dem Matze, emp fand als früher. Die hohen Preise, welche die bäuerliche Bevöl kerung für ihre Produkte erhielt brachten viel Geld aufs flache Land, wodurch die finanzielle Lage der Bauern gebessert, anderer seits aber auch beim gering entwickelten kapitalistischen Sinn der Anreiz pi intensiverer. Arbeit oder doch zur intensiven Markt beschickung. verlogen ging. Der Bauer, der noch im Gedankenkreis

der geschloffener Hauswirtschaft lebt und überwiegend nur durch die Not sich veranlaßt sah, sinne eigenen Erzeugnisse zu verkau- fen, hafte eine der mächtigsten Triebfeder» für die ZrKhnug sei. ner Produktion verloren; das, was er erzeugte, verbrauchte er zum überwiegenden Teil im eigenen Haushalte. Ein weiteres Moment, welches der Entfaltung produktiver Ar, beit im Wege starch, war di« Unsicherheit der Markt- und Wert- Verhältnisse. Die fortwähvenden Wertschwankungen, die sich aus dem krisenhaften Zustande

Zahlungsmittel einer allgemeinen Ermattung im Wege stand. Der Renten, markt blieb ruhig. Berliner Börse. p. Berlin, 7. Dezember. Etgeudrahk. - Das schon gestern bemerkbare Gefühl der Unsicherheit verlieh auch dem heutigen Börsenverkehr das Gepräge. Die Zurückhaltung der Spekulation lr ß kein umfangreiches Geschäft auflommen, nur vereinzelt tvat lebhafteres Interesse hervor. So in erster Linie j für Harpen«, die etwa 25% gewannen. Di« Kursverändermr^n i überschritten nur in wenigen Fallen 10%. DIS nahmhaft

entfaüa 1,837.000 Francs auf die Wiederholungsknrse. Eine weitere W lion wurde bei der Bekleidung gespart. Gestrichen wurden sodaw sämtliche Flugzeug«. Weitere Reduktionen betreffen die Kadre. Schulen nnd die Subventionen für körperliche Ausbildung, Ä« den Sparbeschlüssen ist darin noch daS Departement des Jrmer« beteiligt, indem kleinere Umbauten nnd Reparaturen gestriche, wurde«. WaeeKHe^chte. ProdAktenmarkte. p. Berlin, 7. Dezember. Eigendraht. Am Produkten markt vermehrte sich die Festigkeit

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, alles durch glüht vom Willen zum Leben, dem Mut zur Produktion, zum Schaffen, Nichtuntergehen wollen! Als Gegenleistung bringt Jugoslawien Lebensmittel wie: Getreide, Mais, Mehl, Bohnen, Kartoffeln, Obst: ferner Holz und Holz produkte, Tanin: Rohhäute, Frischfleisch und lebendes Vieh ans den österreichischen Markt. Während Jugoslawien über Lebensmittel bersügt, hat Oesterreich industrielle und gewerbliche Erzeugnisse zum Export, so daß sich die beiden Staaten gegenseitig ergänzen können. Ter S. H. S.-Staat

, daß die Versorgung der Werke mit Rohstoffen ! Staatsbahn .. allerdings bei anziehenden Preisen noch Ziemlich besri'edigend ist. In j Südbahn.-Prior. Halbzeug war in der letzten Zeit namentlich bei den sehr gut beschäftigten Drahtwerken vereinzelt Mange! vorhanden. Der Markt in Trägern und anderem Baumaterial hat sich etwas belebt, wahrscheinlich unter dem Ein flüsse der besseren Lage am Banmarkte selbst. Stabeisen und Bandeisen liegen bei weiter leicht nach oben gehenden Preisen recht fest, man ver langt

Austria .... 5450 Enzesseld . . . 5790 4650 Kupferwerke . . 4740 Ringyofer. . . 20000 Ditmar-Lampen — Austria Email . Bergbau 4950 jBrüxer Kohle . 18400 Valuta-Markt. 1042 5100 5400 1230 1499 990 9598 Oberung Berg-u.H Rossitzer . . . 6000 Suchy .... — Salgo-Tarjaner 17900 Trisailer ... — Veitsch Magnes. — Westd. Bergbau HOOO WolfseggTraunth 27-6 Gran-Saszvarer — llng. allg. Kohle 26500 Urikanh ... — Maschinen Brunner Masch. Daimler . . . Fiat ..... Rustvn .... SiMmeringer . Skoda .... Oest. Hofherr

waren die Kurs- trcibereien wieder in Jndustriepaviercn, von denen als «besonders ge steigert hervorzuheben sind Münzberger 100 Prozent. Nennenswert niedriger waren dagegen nur Spinnerei Erlangen 45 Prozent. Banken fest, insbesonders Notenbank, die abermals 50 Prozent anzogen. An logewerte lebhaft. Kriegsanleihe lebhaft bei wenig veränderten' Kursen. TU- Frankfurt, 26. Septenrber. Allgemeine Hausse aus den Markt gebieten bei großen Kanfansträgcn. Neben Montanwertcn stiegen Elektro-. Chemische und Autv-Mtsen

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. tschech. R entsprechen. Die weiteren 5 Mill. Kronen Aktien sind noch nicht begeben worden. Ueber das laufende Jahr berichtete die Verwaltung im Frühjahr, daß der Markt auch in Glaswaren ein sehr bedeutendes Abflauen bemerken lasse. Die Ver waltung sprach jedoch die Hoffnung aus, daß ihre sür den Weltmarkt be stimmten Spezialartikel, unter denen die Glühkolben an erster Stelle stehen, dank ihrer Beliebtheit auch fernerhin in befriedigendem Maße Auf nahme finden würden. Wie wir hören

. . HoLzhandel Holzhandel . Der. Holzh. 3430C 16000 Valuta-Markt. 3. Okt. j 30 Sept. Wsrrirherichte. 1919 Mil l i o ncn Mar f 1600 — 110 + 1250 4- 400 — 300 4 800 "Grz . . . ... . + 800 + 50 _L 400 r viL . . 4- 50 + 1000 . 4- 700 . ' ri . . 200 + 1100 4- 100 , . uni . . 4- 1400 J- 1000 4- 150 :udi . . + 400 + 1200 j 900 August . 250 4- 400 4 600 zusammen -f- 4200 4- 4940 4 4900 ■r- : - rn? An der Statistik beteiligen sich diesmal 245 Sparkassen mit einem Ein» ltigeüestande^ von zrisammen 15.779 Millionen

für die Tschechoslowakei sei, da die Bal-tanländer ihr einziger Markt seien. Den Donauverkehr hätte i<r englische River-Standart in seiner Hand, dessen Taxen sechs- bis achtmal höher sind als jene des Bayerischen Lloyds, der den deutschen Verkehr auf der Donau beherrscht. Die Tschechoslowakei sei schon deshalb der deutschen Konkurrenz nicht ge wachsen. Tie Lage der tschechoslowakischen Industrie sei sehr ernst. Die monatliche Ausfuhr von 1% Milliarden sei aus 1 Milliarde manatlich gefallen. , Mrikchast der Aurlmd

nach Speisefett, Kassce, Anis, Kümmel. Sensen und Blaumvhn. * Vom Ledermarkte. Infolge des neuerlichen Krvnensturzes sind die Lederpreise auf dem Wiener Markte um zirka 15 Prozent gegenüber Mitte des Monates gestiegen. — Der ungarische Markt zeigt dasselbe Bild. Auch dir Preise sür Noßhante und Schaffelle steigen. — Auf dem serbischen Märkte herrscht lebhafte Dswegnng. Rindshäute notieren 10 Dinar sür da§ Kilogramm E:ngangsgewichi. Lammstlle 8 bis 12 Dinar pro Stück. In Kitzsellcn starke Nachfrage

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die Pläne des anur ramschen Industriellen Henry Ford zur Schäftung einer Fabrikations- und Absatzorganisation' für seine Kraftpsiugindustrre (Traktors))) für den europäischen Markt in Anlehnung an -die Berliner Metallwarenfabrik Erich Graetz brstrgt die deutch-amcri- kanische Zeitung „Detroit Abendpost" noch interessante Einzelhei ten. Gebeimrat Graetz nahm von seinem Besuche bei Ford 8 Trae^ tors lcichtren Gew chlZ mit, die noch in Holland auf die Einfuhr erlaubnis nach Deutschland warten

erprobten Vorteile eine derartige Verbreitung gewonnen hat, daß twdarch • auch für mehr als 200Konkurrenzfabrikate ein Markt Massen wurde, der vorher nicht bestand, sodaß diese im Gegen- I teil gehoben wurde. Endlich wird betont, daß es dem Einfluß der j deutschen Umgebung Fords, der fastst 80 Prozent Deutsch-Ameri kaner beschäftigt, zu verdanken sei, wenn er seine Pläne nicht in Schweden, sondern in Deutschland verwirklicht, um an der Ge- ' sundung Deutschlands mitzuwirken. GeLd- mtto gistctnpuejen

soll, ist in.Gründung begriffen. Nähere Daten sind zu eriragen und einzusehen im Zimmer Nr. 11 der Kammer für Handel, G werbe und Industrie in Innsbruck. > Vortrag über elektrische Bahnen. D!ontag, den 7. März, um 8 Uhr abends, wird Herr Tr. Ing. Gustav Markt im Verein der J-ngeni-eure in Tirol und Vorarlberg im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler" einen Lichtbstdervortrag über den Werdegang der elektrisch betriebenen Bahnen halten. Es wird die Entwicklung dieses modernen Verk.hrsmtitels von den verschiedenen

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ge schlossen werden. — Die Märkte des nahen und fernen Ostens waren sehr ruhig. Die indischen Befrachter zögern noch immer mtt der Ein deckung des benötigten Schiffsraumes, da sie mit einer weiteren Zu nahme des Dampferangebvtes, und fomrt mit einem abermaligen Frachtenrückgang rechnen. Von Bombay wurden in der letzten Woche 22 bis 22,50 Schilling geboten, von Karachi 20 Schilling. Von Burmas wurden einige Dampfer für Reis zu 35 Schilling, aus dem Markt ge nommen Die australischen Getreidefrachten bewegen

in der Vorwoche. Clearinghouse-Ummtz 620 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 132 Millionen weniger. Börsen. Wiener Börse. KB. Wien, 19. Mai. Mangels einer kräftigeren Anregung nahm die heutige Börse einen recht stillen Verlauf. Ungeachtet der Abchwächunz der Züricher Kronendevise unterlagen auch die fremden Zahlungsmittel, besonders Marknoten, einer Abschwächung, während auf dem Effetten- markt eine einheitliche Bewegung nicht zu konstatieren war, die Ver schickungen gegen gestern

Börsensteuern zurückgefühtt wurde. Die Stimmung wurde darauf- hinauf dem hiesigen Markt gleichfalls schwankend und die Kttrsbewegung geteilt Große Umsätze vollzogen sich wieder ans dem Martte der Jn- dustriepapiere. Danken rtrhig. Anlagewerte fest und ziemlich behauptet. TU. Berlin, 19. Mai. Bei bedeutenden Umsätzen, die ncken an haltenden AuslandSkäufen besonders wieder auch auf das Eingreifen der Platzspekulation zurückzuführen find, machte die Aufwärtsbeweguag besonders in Reichsanleihen ttnd preußischen

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einer vorübergehenden ungünstigen Trrnsronstellation aus dom Getreröeiulandsmrrrkte kann der Staat diese Masse voll beliefern und so die Nachfraae ans dem freren Markt vermindern. Da dann dem gleiMeiben-- Angebot eme verminderte Nachfraae aegenübevstünde, ^rrde Nch der Getreidepreis durch fallende Tendenz der ver änderten Marktlage anpaffen. ^ 'ft- Dif wirtschaftlich Starken. Diese haben gar keinen Ansdruch auf staatliche Zuweisungen und hüben sich im fteien Handel emzudecken. abor gerade auf &»nt Gebiete

zu lassen. Vereinzelte Ggwinnsicherstellungen übten schließlich einen leichten Druck auf di« leitenden Koulissenpapiere aus; ungarisch: Wertpapiere gewannen jedoch einen Vorsprung. Im Schranken standen namentlich die Aktien der Oesterreichisch-ungarischen Bank in Nachfrage rmd erhöhten sich um 575 Kronen. Auf dem Anlage, markt war die ungarische Krvnenrente begehrt. Berliner Börse. ' p. Berlin, 30. November. Eigendraht Dir unsichere Haltzlng von gestern hielt auch heute yn. gesetzgeberische Maßnahmen

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. Rbomburger und Rösch fest. Ziemlich gute Meinung für Farbwerke. Elektrische Papiere gaben nach. Schissahrts- aktien meist schwächer. Ausgenommen Argo-Damvsschrfsahrt, die gestrige Kursverluste wieder einholte. Am Geldmarkt Ultimogeld auf etwa 4%, Geld auf wenige Tage über Ultimo «Jf 5 % und darunter. Am Devisen- und Rentenmarkt war die Stimmung ftv- sremde Zahlungsmittel schwächer. Frankfurter Abendbörse. Geschäftstätigkeit im allgemeinen ruhig. Kursbewegung dementsprechend bescheiden. Am Montan markt

zeigten ernzelne Papiere mäßige Befestigung. Deutsche Luxemburg stieg auf 324, 'Gelsenkircherr auf 812, FriedrichShütte 1472. Elätrowerte zeigten bessere Haltung. Von Transportwege» Hapag und Lloyd gegen Mitlagsschlutz BVa % gebessert. Kolonial-- anteile bewegten sich weiter aufwärts. Badische Anilin auf 187 gesteigert. Kriegsanleihe unverändert. Mürrchener Börse. Bei unsicherer überwiegend nach unten. Fest verzinsliche Werte behaupten. In größeren Posten Kriegsanleihe Bayern aus devr Markt genommen

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Volkswirtschaft. Wirtschaftsbrief aus dem Reich. München, 27. Januar. Änr 20. Januar stand im Börsenbericht eines angesehenen Berliner Blattes u. a. zu lesen: ... Der Effektenmarkt scheint ssüt seinem Streben, sich vom Devisenmarkt b. h. dessen Schwankungen unabhängig zu machen, erfolgreich durch zudringen. Denn trotz abermaliger Abschwächung der fremden Devisen zeigte heute der Markt der Wertpapiere starke Wider st andskraft und vermochte sogar ansehnliche Kurs besserungen herauszubringen

, dem aber auch unsere süddeutschen Bauern trotz gegen teiliger Beteuerungen im Grunde ihres Herzens nicht abgeneigt sind. Zur Erörterung der tausend Für und Wider müßten wir Bände schreiben und kämen doch zu keinem Ergebnis. Das wird nur die. Praxis bringen. Vorhersagen für die Wirkung des freien Spiels der Kräfte" sind bisher noch immer von Uebel gewesen. Dr. K. K. Geld- und Finanzwesen. Wiener Börse. KB. Wien, 1. Feber. Der Rückschlag bet Krone auf den neu tralen Markt: n im Zusammenhangs mit dem Ergebnisse

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Malz 8 Chemische Albert 5, Markt- urrd Kühlhallen 5, Ilse Berg, bau 4 , Fränkisch« Schuhfabriken 2, Bereinigte Glänzstoff Elber- feld 10. Frankfurter Abenbbörse. r, Frankfurt, 24. September. ( E i g e n d r a h tf Att der ALendbörse weiterhin starke Hausse für chemische Aktien. ScheiLe- anstalt weiter um 10 % auf 688. Höchster Farbe mn 9 auf 410. Holzverkohlung um 6 auf 444 gesteigert. Elektrowerte ruhig und behauptet. Montanwerte fest. Lothringerhütte 360. Westeregeln 1000 rationiert + 25. BuderuS

wie» einen überaus großen Aus trieb auf, insbesondere an Schweinen, Ochsen und Pferden, bezw. Muli. Am Pferdemarkt waren besonders viele italienische Händler vertreten. Die Preise waren im allgemeinen sehr hoch, nur dre Schweine sind gegen früher billiger geworden; sogar wahres des Markt» fielen die Forderungen nicht unbedeutend: 5 bi» 6 Wochen alte Schweine wurden je nach Güte mit 90 bi- 120 Lire, 8 Wochen alte Schweine mit 850 bis 400 Lire bezahlt. Ein Paar ^ junge Ochsen wurden mit 8500, schwere mit 9000 Lire

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werden, dann könnten die Löhne, schließlich teile anderen Waren folgen; die Agrarier behaupten das Gegenteil. — Dieser Streit beherrscht die Zeit und den Markt, wird natürlich in guter Absicht endlos geführt und die Preise steigen dabei unausgesetzt. Wie leicht zu konstatieren ist, folgt jeder Steige rung in den Lebensmitteln >die der Löhne nach; aber selbst diese Binsenwahrheit wird von vielen „Interessenten" in das Gegenteil verdreht. Diese zwei Gruppen befinden sich bei ihrem Streite ganz wohl, fördern

Börse. k München, 6. August. (Eig-mdrahr.) Im Gegensatz zu den Vortagen gestaltete sich das Geschäft an der heutigen Börse etwas lebhafter, wobei sich das Hauptinteresse aller, dings auf den I n d u st r i e a k t i e n m a r'k t konzentrierte, wäh» mtj> die übrigen Gebiete vernachlässigt blieben. Der Dank markt war mäßig belebt bei geringfügigen Umsätzen. Am A n- laaemarkt setzte die seit einigen Tagen herrschende Ge. y )äftS stille auch heute fort, doch blieben die Kurse behauptet

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, q d"r Entente störend ein. Auch übte die Zurückhaltur.g, dre sich die^ Spekulation wegen der Feiertage aus- erlegte, eineu Druck aus das Niveau aus. Am Montanaktien- markt waren Kursschwankungen bi»' zu 5 % zu ver zeichnen. die sich aber j.n späteren Verlaufe wieder verloren. Elektcorupi 7 re wenig verändert. Farbenfabriken und Kaliwerke billiger angcbotcn. Für Schiff- fahrtswerte gute Meinung. Einzelne andere Jndustriewcrte wie Adle - v^rke. Deutsche Waffen. Dynamit, ie)rcn- st e i n und Koppel

, um am Schluß noch tiefer gedrückt zu werden entsprechende Bewegung verfolgten die Petroleumwerte. Von £ lonialpavieren waren Otavi Genutzscheine angeboten. Kricason'°n unverändert 97.75. * ^ | k. Münchener Börse. Die Börse zeigte heute aurgespr^ , feste Haltung. Dar Hauptintercsie war wieder auf den Aft^ ^ markt gerichtet unter Bevorzugung von Jnduftrj, papieren.» Bei ziemlich reger Kmiflust zeigte sich das 1 gegen gestern lebhafter. Auch am Anlagcmarkt entwickelte - regerer Verkehr. Mehr Beachtung fanden

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, 14. Dezember. Eigendraht. Im Vergleich zu den Vortagen konnte sich heute infolge höhe rer Devisenkurse eine etwas festere Grundstimmung durch, sehen. Das Geschäft hat etwas an Lebhgftikeit zugenom- men,, muß aber immerhin im allgemeinen als ruhig bezeichnet wer den. Regeres Kaufinteresse trat insbesonders für Jndustr epapiere hervor. Auch einzelne Bankwerte und festverzinsliche Anlagepa riere erfreuten sich reger Kauflust. Am An läge markt fanden große Umsätze in Kriegsanleihe zu etwas nachgebenden

—318 Mark der Doppelzentner; ab Mannheim Jänner. Liefe rung 845 Mark; Dezember 365 Mark mit Sack. In Futtermittel« herrschte wemg Nachfrage und auch wenig Angebot bei abschwächen den Preisen. Der amerikanische Weizen markt meldet sehr schwaches Geschäft. Die Preise bleiben gedrückt, die Tendtnz unregelmäßig. Größere Deckungen brachten etwas Erholung. Der Schluß war wieder schwach. Die Lage auf dem M a ismar? t ist ähnlich. Eröffnung behauptet mit etwas anziehenden Preisen. Günstige Wetterberichte

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eine Besprechung von Interessen ten stattgefunden hatte, die sich mit -der Frage der Wiederbelebung der alten Bozner Märkte urrd der eventuellen Angliederung einer Mustermesse befaßten, trat eine solche Versammlung am 4. Oktober in Bozen neuerlich zusammen, um sich über die Frage auZeinander- zufehen, ob ein solcher Markt für nächstes Frühjahr in Frage käme. Die Frage, ob sich die Kaufleute mit entsprechenden Warenmengen eindecken können, um die Messe übe'Haupt zu ermöglichen, wurde zum größten Teile bejaht

fest. Am Montanmarkte gaben die Kurse zunächst etwas nach, doch trat im Verlaufe der Börse Erholung ein. Auch Schiffahrts- a kt i e n eröffnten schwächer, besserten sich aber später. Bank aktien waren durchwegs angeboten, doch ivaren die Kursrückgänge im allgemeinen unbedeutend. Am Einheilsmarkt notierten u. a. höher: Akkumulatoren Hagen 4, Adlerwerke 4, Bemberger 13, Hilpert-Maschinen 14, Heckmann 2, Königsfelder Porzellan 14, Markt- und Kiihlhallen 15. Niedriger: Alexanderwerke 9, Adler

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Metallschvauben 38, Eisenwerk Gagenau 9, Deutsche Wolle 26, Alexanderwerke 9, Aschaffenburger Papier 16 Bing 9, Deutsche Gußstahlkugeln 11, Spinnerei Erlangen 10, Heilman Immobilie» 8, Markt- und Kühlhallen 22*4, Rathgeber Waggon 654, Tafelglas 6%, Viktoria- Werke 9. Dagegen verloren: Bamberger Mälzerei 16, Bremer Wolle 10, Bleistift Faber 14%. Die Zulassung wurde beantragt für 2,250.000 Mark neue Aktien der Armatur- und Maschinen fabrik Hilpert-Nürnberg. Zugelassen wurden 8 Millionen neue Ak tien

, Obewedarf 293%, DudevuS zogen auf 449 an. Adlerwerke Kley« wurden zu steigenden Kursen auf den Markt genommen 820. Daim ler behaupteten 249%. Schuckert 252. Badische Anilin 497 (—3), Scheideanstalt 68754. 6 Prozent Goldmexikaner 685 (-1-9), 5 Pro zent Erlbermexikaner 492 6 Prozent Tehuantepek 197 (-f8), Bal timore 479 (-f6), Deutsche Petroleum 1526, Deutsche Maschinen 308, Benz 837. Für chemische Goldschmidt stellten sich Aufkäufer für rheinische Rechnung «in. Der Kurs stellte sich auf 438 (418

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. Kondensmilch gezuckert K 150ß loko. — Nachfrage bestand nach Schweinsett. Brasildoftnsett, Sperse» öl, Margarine. Reis. Trockenmilch und Kartoffelmehl. Letzte WrMMMachrichten. Nauen, 6. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstatio». Der Pariser „Matin" meint, der Sturz des Frankkurses fei auf bin Spekulationsnmnöver der Amerikaner Airückzufiühren. die nach Entft- digung ihrer Markvorrate jetzt die französischen Devisen aus den Markt werfen, da. sie glauben, daß zwischen der deutschen und fmnzo. fischen

konzentrierte, sich das Interesse vornehmlich auf ungar. Werte, während aus den übrigen Gebieten der Markt ein ruhiges Gepräge annahm. Die Börse schloß in schwacher Haltimg. Devisen waren schließlich zumeist weiter rückgän gig. Auf dem Anlagemarkte zogen österreichische Renten um 50—170 Prozent an, während die ung. Kronenrente um 200 und die osterr, Goldrente um 1000 Punkte nachgaben. Krieganleihen lagen unregel mäßig KD. Wien, 6. Juli. Effektenschlußkur'se. (Ohne Gsvahr.) 4proz. Mairente 470, 4proz

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richteten in allen Kreisen wieder Verwirrungen an und am meisten lähmend von diesen Beschlüssen wirkte der englisch-französische Plan auf Ein hebung der 12 Prozent Aussuhrabgabe. Der Arbeits markt steht noch immer im Zeichen zunehmen der Arbeitslosigkeit. Die «Industrie» und Handelszeitung" gibt folgende Achten für die Arbeitslosen an: Am 18. Jänner 1920 zahlte man 834.000. am 1. Februar 1921 dagegen 928.000. Die Summe det ausgezahlten Unterstützungen betrug im Jänner 1920 V4 Millionen, im gleichen

erheblicher Preisherabsetzungen konnte sich das ßleschäst nicht be leben und der Markt bli-b weiter still. Unbefriedigend ist auch das Geschäft in der E l e k tzr ü i n d u st r i e. In der Fahrzeug- industrie hatten nur die Waggonbau'nbriken eine befriedigende Beschäftigung. Auch die Arbeit und Aussichten der Schifsabrts» Industrie sind nickt allzu günstig bei der gesteigerten Schischau- tätiakcit im Auslände und dem Stocken des Weftfrachtenv-rkebrS. das schon zur Außerverkehrsetzung zahlreicher Schiffe

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für die Zeit vom 22. chis 28. Mär; für Innsbruck betrug: Vollmilch- am 22. März 4091 Liter, am 23, 4118, am 24. 4137, am 5. 4089, am 26. 4105, am 27. 3875, am 28. 4322. Magermilch: am 22. März 844 Liter, am 23. 794, am 24. 786. am 25. 790, am 36. 769. am 27. 714. am 28. 819.. so mit durchschnittlich täglich 4105 Liter Vollmilch und 786 Li ter Magermilch, zusammen 4803 Liter Milch. Markt in Amras. Der Osterdienstagmarkt war schwach besucht. Auch der Auftrieb blieb an Zahl den frühere» Märkten zurück

. Es war bedeutendes Zurückweichen der Preise zu beobachten. Infolge dieser Preisschwankungen war auch die Kaullust gering, Hochwertige Milchkühe er- zielten durchschnittlich nur den Preis von 36.000 bis 40.000 Kronen. Dem Jungvieh galt nur geringe Nachfrage. Der Handel im allgemeinen war völlig bedeutungslos. An schließend an den Markt war eine Zuchtstierausstellung. Imst. Kino. Nunmehr wird auch Imst sein Kino erhalten. Die Konzession hiezu hat ein heimischer Invalider, ein in jeder Hinsicht befähigter

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Volkswirtschaft. Ps&ß&t und «teh BERSOM- GUMMIAB SÄTZE gekauft ? Dann haben Sie viel an Quer Schumacher- rwhnnno «Spart. BSrleu-WocheMau. 5. bis 10. September. Dr. J. Innsbruck, den 10. September. Dev ung eheuve Kaufnndrang des Publikums an allen retchsd mischen Plätzen und am Wiener Markt, der schon gegen Ende der Vorwoche zu beobachten war, hielt auch in der ab- gelausenen Berichtswoche an und führte durchwegs zu erneuten starken Kurssteigerungen. Die Nachfrage war überall außerordentlich

Feierschichten. Böcken. Deutsche Börsen. Berliner Börse heute geschloffen. TU. Mönchen, 9. September. Die Börse beschloß die Woche in ge besserter Stimmung und bei überwiegend höheren Kursen. Am An lagemarkt waren Mexikaner stark gefragt und anziehend. Banken fest. Ebenso Jndustriepapiere. TU. Frankfurt, 9. September. Die Stellungnahme des Börsenvor- standes und seine Ausführungen hatten auf den Markt der nicht no tierten Wette doch etwas Einfluß. Das Geschäft war nicht so stür misch. Uneinheitlich

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, daß der Handel Wiens mit unseren Erzeugnissen niemals durch eine andere Stadt ersetzt werben kann oder bah di« Konsumenten unserer Artikel trotz aller Bemühungen der Prager Regierung nicht von Wien abgelenkt wer ben können,und daß wir diese indirekten Kunden an Deutschland verlieren, das schon heute ben österreichischen Markt beherrscht. Geld- und Finanzwesen. Wiener Börse. LS. Wien. 7. Marz. Da angenommen wurde, daß eS in letzter Stunde zu einer Einigung mit der Entente kommen werde, be gann

der Wochenverkehr in bester Stimmung- doch machte sich in Erwartung entscheidender Meldungen auS London bald nach dem Eröffnungsstadium eine gewisse Zurückhaltung geltend, die ein mäßiges Hinabgleiten einzelner Kurse von ihrem Hockstände zur Folge hatte. Der Markt bekundete jedoch im allgemeinen eine entschiedene Widerstandsfähigkeit schon im Hinblick auf das weiter« Anziehen der fremden Zahlungsmittel, wodurch namentlich den valutarischen Papieren eine Stutze geboten war. Andauernd fest war die Haltung

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aus 69,800.000 Bushels oder 34,6 Prozent der Ernte 1920 gegen 38,010.000 bcziehungstveise 81,746.000 Bushels oder 22,9 Prozent beziehungsweise 31,9 Prozent im Vorjahre beziehungsweise 1919. Markt fähig von der Maisernte 1920 waren 87,0 Prozent — 2,811,300:009 Bushels gegen 86,9 Prozent und 82.4 Prozent beziehungsweise 2,535,130.000 und 2,062,041.000 Bushels im Vorjahre beziehungsweise im Jahre 1919. Letzte W«ptsch«ftSNKchVrchteN. R. Ein großes deutsches Kaliwerk in B u r b a ch entließ wegen Kohlenmangcls

zu neuen Stoffen verarbeitet. Bian wird deshalb gm tun, die reichlich auf den Markt geworfenen berühmten Vrünner Stoisc nach Kenntnis dieser Tatsache gebührend einzuschätzen. Der deutsch-schweizerische Handelsvertrag gekündigt. Rauen, 15. März. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der deutsch-schweizerische Handelsvertrag wurde von der deutschen Regierung bis zum 6. Juni gekündigt. Tie Wiederaufnahme auf Grund der Trennung des Dertragstextes vom Tarisabkommen wird nach voll endeter Umgestaltung

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