120 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1925/01_03_1925/ALABI_1925_03_01_21_object_8406518.png
Seite 21 von 32
Datum: 01.03.1925
Umfang: 32
. So ist der Tiroler Imker, ebenso der von Vorarlberg in Bezug auf die Verbesse rung der Bienenweide auf sich selbst und seine Arbeit angewiesen. Auch in Amerika gilt der Grundsatz .,Help your seif“! Hilf dir selbst! Und diese Selbsthilfe kann bei einem einigen Vorgehen der Imker und aller Zweigvereine sicherlich einen guten Erfolg zeitigen. Alle Maß nahmen zur Hebung und Verbreitung der Bienenzucht sind nur dann fruchtbringend, wenn die Bienen eine reiche Weide haben. Mit ganz besonderer Vorliebe

Beispiele in dieser Beziehung angeführt. Mein Aufenthalt in Amerika hat mir aber auch gezeigt, daß es bei uns nicht unmöglich ist, eine nachhaltige Vermehrung der Tracht zu bewirken, wenn wir den guten Willen dazu haben. Hier ist der weiße Riesenhonigklee in großen Mengen wildwachsend. Alle Oedstellen, Bahndämme und Straßenränder sind mit dieser vorzüglichen Honig - pflanze besetzt. Wo irgend ein leerer Platz vorhanden ist, wächst und blüht der Riesenhonigklee, der hier in den Nordweststaaten

mit dem botanischen Namen Meli- lotus alba. Dieser ist bei der Samenbestellung mitanzusühren, damit keine Verwechslung erfolgt. Auch auf frischen Waldschlägen und auf allen unbenutzten Flächen sollte man im Frühling den Samen aussäen, aber auch trachten, ihn unter die Erde zu bringen, damit das Saatgut nicht verloren geht und ganz ausgenützt wird. Hier in Amerika wird in einigen Staaten der Honigklee als Viehfutter feldmäßig gebaut, aber auch für Weidezwecke benützt. Da gibt es dann eine Tracht

1