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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 24.11.1935
Umfang: 20
Seite 6. Nr. 47. Zlm ioo. Geburtstag Wok. Matthias Schmids Am 14. November jährte sich zum 100. Mule der Tag, an dem der berühmte Kunstmaler Matthias Schmid in See im Paznaun Las Licht der Welt erblickte. Er war das fünfte von sieben Kindern ein facher Bauersleute. Bereits im Alter von 8 Fahren verlor Matthias seine gute Mutter und nun mußte seine 16jährige Schwester Notburga den Haushalt füh ren. Schon in frühester Jugend zeigte sieb an dem Kna ben ein großes Talent zum Zeichnen uno Malen

im Innsbrucker städtischen Friedhof), „Ruth auf dein Wege nach Betlehem" (angekcmft vom damaligen Statthalter von Tirol Erzherzog Karl Ludwig) u. a. m. Im Fahre 1867 vermählte sich Matthias Schmid in Salzburg mit Fräulein Rofalie Späth, einer ange sehenen Münchener Kaufmannstochter, und schlug sei nen Wohnsitz auf dem Mönchsberg bei Salzburg auf. Später kehrte Schmid mit seiner Familie aber wieder nach München zurück. Er fand Aufnahme in Pilolys hervorragender Schule. Dort entfaltete sich feine künst

II. zeichnete ihn durch Ver leihung des Ritterkreuzes 1. Klaffe vom heiligen Mi chael aus. Kaiser Franz Joseph I. verlieh ihm oas Rit terkreuz des Franz-Iofeph-Ordens. Außer diesen Or den wurden ihm zahlreiche Medaillen auf verschiede nen Weltausstellungen zuteil. So in Wien, Chikago, St. Louis, London, Paris, München ufw. Der Ge meinderat von München benannte eine Straße nach seinem Älamen und der Gemeinderat von Innsbruck tat das Gleiche. Trotz aller Auszeichnungen und Ehrun gen blieb Matthias Schmid

, Baumeister und Ingenieur in Pötschach am Wörthersee in Kärnten. Des Künstlers Lebens abend betreute feine Tochter Rosa, welche er nach dem frühen Tode ihres Gatten Dr. Welbert Göringer mit ihrem Töchterchen Kornelia wieder zu sich nahm. Kor- nelia vermählte sich mit Dipl.-Ing. R. Schraffl in Imst. Matthias Schmid konnte sich bis ins Greisenaltec einer erstaunlichen geistigen Frische erfreuen. Am 22 . Jänner 1923 schied der gottbegnadete Künstler von dieser Welt, der er so herrliche Schöpfungen

und hat für seine verschiedenen Vergehen bisher insgesamt Strafen in der Höhe von etwa drei Jahren abzusitzen gehabt. Nun hatte Schmidt vor zwei Jahren ein 26jähriges Kinderfräulein, mit Namen Hedwig, kennen gelernt. Er stellte sich ihr als Ingenieur Schmid vor, gab sich als Kompagnon eines Elektrogeschäftsinhabers aus und erklärte, daß er auch an einem Kaffeehaus in Wien beteiligt sei. In das Elektrogeschäft habe er 6000 8. in das Kaffeehaus 12.000 8 investiert. Schon beim zweiten Zusammen treffen machte Schmidt

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Seite 13 von 16
Datum: 15.09.1929
Umfang: 16
Krankenhaus überführt. Kufstein. (Tödlicher Absturz im Kaiser- e b i r g e.) Am 3. d. ist der 52jährige bayerische ahnamtsgehilfe Johann S ch m i d aus München (dort Schorenstraße 8 wohnhaft) im Kaisergebirge tödlich ab- gestürzt. Schmid machte mit seiner Frau am 2. ds. eine Partie von Kufstein auf das S t r i p f e n j o ch, wo sie nächtigten, und am nächsten Tage ihre Tour über das Ellmauer Tor fortsetzten, um von dort nach Ellmau ab- zusteigen. Es schloffen sich dem Ehepaare Schmid noch drei Touristen

an und sie kamen ungefährdet über das Ellmauer Tor bis in die Nähe des Iubilüumsstei- ges. Unter einer Flanke der Karlspitze strauchelte Schmid an einer sonst ungefährlichen Stelle, st ü r z t e zugleich etwa 40 Meter tief ab und blieb tot lie gen. Schmid dürfte außer schweren inneren Verletzun gen eine Verletzung des Rückgrates, bezw. des Ge nickes erlitten haben, was die Ursache seines raschen Todes gewesen sein wird. Schuld an dem tödlichen Un fälle war sicherlich auch, daß Schmid keine gena gelten

Bergschuhe, sondern nur Stadtschuhe mit glatter Sohle an hatte. Die Begleiter Schmids und einige Touristen, die von der Gruttenhütte aus nach Bekanntwerden des Unglückes zu Hilfe eilten, brach ten den Toten über die Gaudeamushütte nach Ellmau, von wo aus er mit einem Kraftwagen des Ellmauer Boten Niedermühlbichler in das Kufsteiner Kranken haus überführt wurde. Die Leiche wurde nach Mün chen weitertransportiert. Schmid hinterläßt eine Gat tin und zwei Kinder, von denen eines derzeit krank

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Seite 8 von 14
Datum: 27.11.1927
Umfang: 14
Sette 8. M. 4T. nie mehr an Martini so viele Leute dort zusammen gekommen sein. Die Festpredigt hielt Herr Benefiziat Fidel Knecht von Bregenz. Der Jubilar hat vor Jah ren ein Büchlein über das christliche Familienleben herausgegeben, das in 15.000 Exemplaren verbreitet wurde.'Es verdiente aber eine Verbreitung von 150.000 Exemplaren. Seit mehr als 30 Jahren versah Se bastian Schmid den Organistendienst in L u d e s ch. Sommer und Winter, bei Früh? und Spätgottesdien sten

, bei Nachmittagsandachten und außerordentlichen Feiern. Immer war er mit der peinlichsten Pünktlich keit und freudigsten Dienstbeflissenheit am Spieltisch; ihm ging die würdige Feier des Gottesdienstes und der relgiösen Erbauung über alle persönlichen Beschwerden und momentanen Verstimmungen. — Die letzten acht Wochen verbrachte Schmid im Stadtspital in Feld kirch. Ein bitteres schweres Leiden machte eine Ope ration notwendig, die aber seinen Tod wohl etwas hinausschieben, aber leider nicht mehr verhindern konnte

. Ergeben in sein schweres Schicksal, versehen mit den heilhgen Sterbesakramenten, verschied Se bastian Schmid inmitten seiner zwei Töchter, die eben aus Ludesch Al ihm aus Besuch gekommen waren. Am 18. November gab ihm die dankbare Gemeinde das Ehrengeleits zur letzten Ruhestätte; der Kamerad schaftsbund und andere Kriegsteilnehmer, der Kirchen» chor, der mit einer Kranzspende und einem ergreifen den Grablied sich einfand, viele Verwandte und Freunde von nah und fern. Der dankbare Nachruf unseres

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Seite 14 von 16
Datum: 20.01.1929
Umfang: 16
. (Neue Kriegsopfer-Verband s- Orts gruppe.) Nach vielen Schwierigkeiten gelang es nun auch in der Stadt Voitsberg, eine Ortsgruppe des steirischen Kriegsopferverbandes zu gründen, für welche sich Hochw. Herr Kaplan Schmid und Herr An- 1 a» ßftnattt hie aräßten Verdienste erworben haben. welche am 6. Jänner eine Versammlung abhielt. In derselben sprach Oberrevident Trep zur Kriegsopfer gesetzgebung und zur Jnvalidenbewegung. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis: Obmann Anton Langer, Ob mannstellvertreter

Dr. Diemath, Kassier Zeitlik und Schriftführer Hochw. Kaplan Schmid. Köslach. (Eine Lokomotive ohne Schorn- st e i n.) In der vergangenen Woche fuhr die Loko motive mit dem Dienstwagen des um 7.15 Uhr von Graz hier ankommenden Perfonenzuges auf das Gleis des Revierstollens des Bergbaues Piberstein. Der sonst geschlossene Sperraum war infolge einer Schablonen- fayrt offen, so daß die Lokomotive direkt in den nie deren Tunnel fuhr und ihr der Schlot weggerissen wurde. Der um 7.50 Uhr nach Graz abgehende Per

mit Verslein. Gebunden . ... 8 5.— Schlund: Exerzitien und Exerzitienbewegung. Broschiert s Schmid: Handbuch für Opferseelen. Gebunden . 8 3.<0 Schneider: Das andere Leben. Gebunden . . 8 6.o0 Schöning: Kleine Heiligenlegende. Gebunden . 8 1.70 Schwarz: Ich in Ihm. 1. und 2. Bändchen. Geb. je 8 4.20 Seeböck' Exerzitien-Buch für monatliche und jähr liche Geisteserneuerung. Gebunden . ... 8 3.40 Sierp: Die Marianischen Kongregationen in Deutschland. Broschiert. S 1.(0 Sigmund: Das Ende der Zeiten. Gebunden

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Seite 9 von 16
Datum: 23.05.1937
Umfang: 16
beschloß auf Antrag des Bürgermeisters Schmid einstimmig, dem Fürstbischof und Militärvikar Dr. Pawlikowsky aus Anlaß der Vollen dung des sechzigsten Lebensjahres und des zehnten Jahres als Oberhirt der Diözese Seckau in Würdigung seines Wir kens auf sozialem Gebiet das Ehrenbürgerrecht der Lan deshauptstadt Graz zu verleihen. Die Ueberreichung der Ehrenbürgerurkunde wird in feierlicher Form vorgenom men werden. — Der Angestellten- und Arbeiterstand der „Alpine" ist aus 11.926, der des gesamten

licher Weise überreichte Bürgermeister Schmid an sieben Bürger und Bürgerinnen die vom Bundespräsidenten er haltenen Auszeichnungen. — Im 91. Lebensjahre ist der Senior der Diözese, Hochw. Herr Harzl, im Priesterheim verschieden. — In der Brockmanngasse versuchte der 29jäh- rige Edwin Repka in die Tabaktrafik einzubrechen, wobei er die Verkäuferin niederschlug; er wurde verfolgt und sest- genommen. — Bei einer Gastwirtschaft der Jndustriehalle entwendeten Einbrecher Wertsachen im Betrage von 1400

teilnehmenden Natio nen waren am 13. ds. in Graz nach der Theatervorstellung von Bürgermeister Schmid zu einem Abendessen in das Hotel „Elefant" geladen. Der Bürgermeister und der Vor sitzende der Deutschen Bunsen-Gesellschaft Geheimrat Dr. Schenck hielten herzliche Trinksprüche. — Die Reihe der Zahlreichen Vorträge eröffnete Bergrat Ing. Böhler, der einen Ueberblick über das österreichische Hüttenwesen gab. Danach beträgt die Anzahl der Hochöfen in Oesterreich der zeit 6, der Martinöfen 30, der Elektroöfen

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