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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 31.12.1936
Umfang: 20
gehaltene Antwort geben werden, in der betont wird, daß Deutschland und Italien von allem Anfang für ein rücksichtsloses Verbot der Freiwilligen werbung und Materiallieferungen an die beiden Bür- erkriegsparteien eingetreten sind. Andere Mächte ätten aber damit begonnen, die Roten in Spanien mit Waffen und Soldaten zu versorgen. Diese Unterstüt zung der Roten, die früher begann, müsse zuerst ein gestellt werden, wenn Italien. Deutschland und Por tugal ihre nachträgliche Hilfe für die spanischen Natio

nalisten beenden sollen. — An dieser barten Nuß wer den besonders die Russen, aber aucy die Franzosen und Engländer schwer zu knacken haben! — Der deutsche Frachtdampfer, der von den auf Seite der Ro ten kämpfenden Basken in den Hafen von Bilbao ab geschleppt worden war. ist auf das Erscheinen des deut schen Schlachtkreuzers ..Königsberg" hin wieder frei- gelassen worden, jedoch wurde ein Teil der Ladung, die angeblich aus Kriegsmaterial bestand, von den Roten zurückbehalten. 17.000 Priester ermordet

? Der nationale spanische Rundfunksender teilte vor kurzem mit, daß nach amt lichen Erhebungen 17.000 Priester ermordet wurden. Dieser Massenmord sei von den spanischen Linksextre misten seit Beginn des Bürgerkrieges bis jetzt verbro chen worden. Die Zahl der zerstörten Kirchen und Klö ster gab der Rundfunksprecher der Nationalen mit 20.000 an. Diese Ziffern bieten ein recht anschauliches Bild, wie die Roten in Spanien hausen. Es ist dabei aber notwendig, festzustellen daß eine Summe aller Greuel

, die in Spanien von den Milizen während des Bürgerkrieges verübt wurden, gar nicht erfaßbar ist. Unzählbar siiid die Schandtaten der Roten, die wäh rend des Bruderkrieges vollbracht wurden. Das Land der Gottlosen. Das Innenkommissariat der Sowjetunion veröffentlicht eine Statistik über die Zahl der in der Sowjetunion geschlossenen Gotteshäu ser. Aus dieser Statistik geht hervor, daß im Lause des Jahres 1935 insgesamt 14.000 Kirchen. Kapellen und andere Gotteshäuser geschlossen worden sind. Die Ge heime

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 10.12.1922
Umfang: 16
der Gerichtskosten verurteilt. Die Arbeiter erzählen unter sich, daß man bei ihm besondere Milderungsgründe habe gelten lassen, denn er sei aus Oberösterreich und erst 24 Jahre alt und stehe noch unter der Leitung feines Freidenkermitgenossen Ellmair, eines gewesenen Studenten und ZugsführerS, jetzt aber „Be- triebsrateS", Hilfsarbeiters, Vormundes für die roten Vertrauensmänner und Artikelschreibers für die sozial demokratische „Wacht" in Salzburg. Etwas muß man eben heut>e — „gelernt" haben, dann bringt

man es zu „etwas". — Die Bergarbeiter in Gartenau haben eben falls gegen die willkürlichen hohen Wochenabzüge prote, stiert und leisten dieselben zum Schmerze der dortigen „Betriebsräte" Walkner, Koidl und Genossen nicht mehr. Recht so! Die Arbeiter haben diese „Herren" durchschaut und wissen nun, wo „Knechtung und Sklaverei"" zu fin den ist, ES waren also alle Versammlungen gegen den „Genfer Knechtsvertrag" und alles Gerede der roten Werkelmänner und politischen Hausterer für die „Katz" gewesen und haben andere^ nicht gewünschte

des spiegelglatten Bodens nieder, was die Heiterkeit weiland Kaiser Frcrnz Josefs nicht wenig erregte) mag nur neben bei erwähnt sein. Da er lange Zeit auch Tappenkarrherr war, ist sein Name Wohl über St. Veit hinaus bekannt. Die Begräbnisfeier gab Zeugnis für seine Beliebtheit. Ehre- seinem Andenken! — Samstag, 2. Dez., starb hier t im Armenhause Johann Hettegger, gewesener Roten- j bauer in der Ortschaft Stein. Er hatte ein merkwürdiges i Schicksal. Durch großen Fleiß und Sparsamkeit konnte t er vor dem Kriege

ein Bauerngut sein eigen nennen. Aelter geworden, verkaufte er, um mit dem Erlös seine [ alten Tage ruhig zu verleben. Da kam der Krieg and ; mit ihm die Geldentwertung; was einst beim Roten- | bauer eine bedeutende Summe ausmachte, wurde zu nichts und der einst so sparsame Monn ksrn auf nichts. [ der nun im Gemeinde-Armenhause seinen Lebensabend zu verleben genötigt war. Allein starkmütig und voll Gottvertrauen ergab er sich seinem Schicksale. St. Veit. i. P., 27. Nov. (Todesfall

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