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. Wolchoue Rdclf, 14.(T. 1918. Priafora, Halten. Mayr Siegfried Dr., 12 6. 1916, Mente Cogoto, Italien. Bohner Julius, 1,12. ISIS Pafubio, Tirol. Burger Jofef. 8.(12. 1316. Monte Cardmal, Tirol. Pohircidi Oskar v.. 31.3. 191T. Innsbruck. Heckt Felix v. Eleda, I5.|$. t9tl. Corno diCaoento, Tirol. Purtier Jofef, 22.|tl. 1911. Meietfa di Gallio, Italien. Rftcn Huqo Ritter v.. 13.(1. 1918, Pafubio, Tirol. Hilpold Rlois. 22.Hl Horf Tirol. Tiro! Keller Ludwig, 28.(8. i»i4, Tarnoszyn, Gawzien. Linker Johann

. Sekowa, 6orlice, Galizien Schindler 4.(1. 1915, Kol Jolefoco, R. Polen. Krüttner Hamann, 3. 10. 1915. Folqaria, Tirot Uhlik Gufian, 25.HO. 1915, Ruffredö, Tirol. Soukup Veit, 28.(4. 1919. Monte Sief, Tirol. Hitiebrand Rrtur, 2.6 ISIS. Priafora, Italien. Wagner Johann, I.J6, 1916, Priafora, Italien. Täufer Richard, 13.(6. 1916. Priafora, Halten. Czlhus Rndreas, 18.(6. 1816. Priafora, Italien. Neuwinger Eduard. 2.(1. ISIS. Pafubio, Tirol. Graf Rlois, 10.(9. 1910. Pafubio. Tirol Oberhuber Hermann

, 9 |io. 1916, Pafubio, Tirol. Cfchig Eberhard, 10.12. ISIS. Pafubio. Tirol. Franz L’urenz. 11. 1. 1911, lgtau Tiegl Leonhard. 20.6. 1915. Wathoiy-Hisko, Galizien. Ledersseger Rlfred, 12.(5. ISN. Levico. Scala Theodor, 2T. I. 1911, CoHa di Borcola, Tirol. Lenz Kassian. 28.>10. 19U, Brücke Strozig, Görz, Ifonzo. KröN Jofef, 11 >11 1911. Monte Dorote. Italien Fässer Theodor, 23.(11. ISN. Monte Meletta, Italien. Wargreiter Joh., 22.(lt. ISN, Meletta di Gallio,Italien. Rasseiner Karl. 22.(11. 1911, Meletta

di Gallio, Italien. C'ck Maximilian, 23.(11. 1911, Lamp" Mulo, Italien. Korhifih Emil, 2511. 1911, Pinzolo, Tirol. Pircber Cranz, 30.(11. 1911, Meletta di 6aIIio, Italien. Martmftetter Jof., 18.(12. lüil. Monte Rffokme, Italien. Cacina Ruguss. 20 (12. 1911, Monte RfTolone, Italien. Stainer Karl, 22.(2. 1918, Wien. Trenner Siegfried, 1.(6. ISIS, Innsbruck. Jud Mar, 19.(6. 1918, St. Rndre dt Piave, Italien. Th&ler Jofef, 9. 10. 1918, Innsbruck. Patfck Maximilian, 6.(11.1914, R. Polen. Ort unbekannt

. Kcochs v.,Kooeshaza Cr., 29.(8.1$ t4, Ulhoweh, Galizien. Sanitätsleut. Blaha Gabriel. 23.(3.1911, Pafubio, Tirol. Sanitätsleutnant Meßner Cranz, 29.(1. 1918, Monte di Val Bella, Italien. Leutnant, Proviantoffizier Dittruh Jofef, 15.(1. 1918, Pafubio, Tirol. Fähnriche: CadHätter Mathias, 28 8. 1914, Uhnow, Galizien. Harik Franz Hermann, 8.(9. 1914, Radoslow, R. Polen. Cuimanti Otto, 16.(10. 191-4. Przrdzel am 5 an. Galizien. Mislap Crnft, 21. n. 1914, Wronyn, R. Polen. Corünfer Gebhard

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der Neunerkofl, der Birkenkofl, die Naßwand und die Bullköpfe mit dem heute noch im Schutt liegenden Landro lassen noch deutlich die Stel lungen erkennen und verraten, warum so viele unse rer Bravsten in dem rechts von der Straße befindlichen Friedhof M. Popena Nr. 2 chr Helüengrab gefunden haben. Vorbei am Dürrenfee und vor Schluderbach abzweigend nach Cantoniera Mifurina entrangen Monte Piano, Drei Zinnen. Monte Eadini, Monte Campetello, der ganze Stock vom Monte Cristallo mit Monte Cristallino der Brust

so manchen schweren Seuf zer und die heißen Tränen galten den Helden im Friedhof Monte Popena Nr. 1. Cortina d'Ampezzo ohne Aufenthalt passiert, galt es nun einige andere, massenmörderische Gebiete, wie jenes Massiv der Marmolata und Sellagruppe mit dem berüchtigten Col di Lana, gleich hoch wie der Gamskarlkofl in Hofga stein, Monte Sief über den Falzaregopaß kennen zu lernen. Andvaz und Arabba als Stützpunkte des Por- doipasfes ließen auch keine freudige Erinnerung auf- kommen und gesenkten Hauptes standen

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! der Hunderttausende erschütterte die Lüste, alles in der glänzenden Morgensonne des südlichen Himmels. Merkwürdig, in dieser all» i Meinen Freude fehlte einer, den man erwartet ! hatte Mussolini! Und warum ist denn der Mini- j sterpräsident bei diesem wichtigen Anlaß zu Hause - Mieden? Das zu ergründen hält schwer. Bü dieser Freudenseier wurde der einstige Komman- j haut von Fiume, der Dichter Gabriele d'Annunzio, M Fürsten von Monte Newoso erhoben. Auch ; d'Annunzioi blieb am Gardasee und der König

ein ununterbrochener Skandal ist. j Wes Charakters der neue Fürst ist, mag man aus fn Umstand ersehen, daß sein unehelicher Sohn, 0Ls Kind einer verlassenen Iugendliebschaft, jahre- j Mg um Zuerkennung des väterlichen Namens j Mteln und im Elend sein Dasein als Kellnerpiccolo Paris fristen mutzte, während sein Vater mit M Schauspielerin Düse und der jüdischen Tänzerin Mbinstein Millionen verpraßte. Bezeichnend ist Unfalls der Titel des neuen Fürsten. Er führt den Fürst von Monte Nevoso, zu deutsch Schnee

Les Dichters verschwunden und das Reich der Stefanskrone ist für seinen UebeWWW** kehr auf immer von Italien abhängig! Mit einem Treubruch hat Italien den Krieg begonnen und mit einem Treubruch beschlossen. Der neue Fürst war einer der Hauptträger und Vorkämpfer des Tren- bruches. Sein Wappenbild sollte nicht der Monte Nevoso sein, sondern der Judas. Und daß gerade er in den Fürstenstand erhoben wird, das rst das Charakteristische für Neuitalien. Doch, was hat das alles mit der Schweiz zu tun

? Sehr viel. Der neugebackene Fürst Schneeberger (Monte Nevoso), Gabriel d'Annunzio bat in seinem Dankestelegramm an den König Viktor Emma nuel gesagt, Fiume sei kein Schlußstein, sondern nur ein Markstein in der Entwicklung des Irredentismus oder der Eroberung noch nicht „er- lüftfcr“ Gebiete. Weiter soll es gehen „nach den ent fernten Häfen der Zukunft!" Gerade von Fiume aus wurde eine Broschüre verbreitet mit einer neuen Karte der Alpen und des Tessin. Aus dieser Karte liegt der Schweizer Kanton Tessin schon süd lich

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und sicher fort. Die Packung S 3.90. ln allen Apotheken. Depot: Rathaus* Apotheke, Wien L Achtung auf die Kurpackung mit 6 fachem Inhalte zum 5 fachen Preis. nonriEM 8 Mit den Stanöschützen an -je Front. Aus den Kriegserinnerungen eines Standschützen- Offiziers. Von Dr. Anton Morl. (Fortsetzung) Um den Monte Piano Die vom Lanüesverteidigungskommando als zu hal tende Linie war nicht überall glücklich gewählt. Das ha ben wir ja schon am Beispiel Zinnenplateau gesehen. Im Sextener Abschnitt wurde

ja auch die Linie nach vorne verlegt. Weniger begreiflich war, daß der so wich tige, das Rienztal sperrende Monte Piano nicht.in die Verteidigungslinie einbezogen war. Die Grenze ging gerade über seinen ebenen Rücken. Allerdings gehörte nur ein kleiner Zipfel des nördlichen Teiles zu Oester reich. Die Italiener besetzten den Monte Piano bald nach Kriegsausbruch und fühlten sich aus der Höhe an scheinend sehr wohl, denn von Norden her schien der Berg trotz des von den Landesschützen angelegten Stei ges wegen

der dort sehr steil abfallenden Wände kaum angreifbar. FML. Ludwig Goiginger erkannte die Gefahr, dre der Besitz des Monte Piano in der Hand der Italiener bedeutete. Er erschwerte nicht nur die Verteidigung des Zinnenplateaus, sondern mußte den Italienern einen Vorstoß nach Toblach ins Pustertal ungemein erleich tern. War der Piano in unserer Hand, war den Ita lienern der Vormarsch nach Toblach absolut verwehrt. Goiginger faßte daher den Plan, trotz des Abratens oes Landesverteidigungskommandos, den Piano

und im schnellsten Tempo über Seeland zur Reichs straße und nach Schluderbach; von dort längs der Misu- rinastraße zum Aufstieg (aus dem Monte Piano. Anm. d. V.), der sofort begonnen und ohne Rast fortgesetzt wurde. Um halb 3 Uhr in der Früh kamen wir aus den Berg. Es wurde gleich bei Nebel und Regenwetter Schwarmlinie formiert und sofort vorgerückt, was teilweise durch den vielen Schnee, der noch droben lag, sehr erschwert wurde. Gleich nach 3 Uhr, als wir un terhalb des Cardueeidenkmals ankamen, krachten

, wie viel von uns da waren. Außerdem wurden wir von unserer Feldartillerie von der Strudelalpe aus vorzüglich unterstützt, die mitten in die Italiener schoß, worauf sich diese ganz zurückzogen. Ich hatte meinen Schwarm am rechten Flügel, un sere Mannschaft, die am linken Flügel war, hatte ziem- liche Verluste." Dort war es zu einem heftigen Nahkampf gekommen, in welchem der Kommandant der Italiener auf dem Monte Piano Capitano Conte Pluri gefallen war. Jä ger schreibt weiter: „Sobald unsere Artillerie die Be schießung einstellte

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in ihrem Reiche. Sie selbst aber saß geruhsam auf dem höchsten Berge, ihrer Talsäumung, am Monte Sella di Sennes, saß, dort, wo bis nun noch kein Nebelelb hingelangt, und blickte hinunter ins Engtal. Die Elben aus Rifeiheim aber tanzten schwebend und wogend, sich wiegend und wallend höher und hoher, sie breiteten aus die reich- faltigen Gewänder, faßten die Schleier, so sie noch darüber hüllten. Mutig und kühn zogen sie hinauf den Monte Sella di Sennes und umwallten, umwogten denn auch die Rauchtalfee

und nimmermehr! Da wollte sie die Hand, die arbeitende, sinken lassen, wollte denken an ihn. Wollte ihre Seele senken in wohliges, weiches, däm- merhaftes Träumen, von dem, was vor wenigen Ta gen gewesen — von ihm. Nimmer und nimmermehr! Verfallen ist ihm ihr Lieben für Zeit und Zeiten. Frei wird die Seele nimmermehr, leicht nimmermehr, denn ihr Lieben ist schwer, unsagbar weh. Es war ein kurz Seligsein am Monte di Sennes — so kurz! Da tat sie nun doch, was sie sich früher versagt, senkte die arbeitenden

, ein wunderbar Erinnern ist in ihr. Wie hatte sie gleich nach den Minuten des Wunder baren damals auf der Sennesalpe kaum gewagt, Heinz Höfer in die tiefen Augen zu blicken, um darin nicht vielleicht zu lesen, was stören, was vernichten könnte. So furchtsam ist ihr Augenblicksglück, so zaghaft. „Laß mir, Herr, das Erinnern an diese Augenblicke ungetrübt. — Er stammt aus einer anderen Welt, in die ich einen kurzen Blick getan, oben am Monte Sella. Was kann ich ihm sein? Sie sind oben, aus der Alpe

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, während seine Gattin in der Gemeindekarrzlei in Puch zu tun hatte. Der einzige Sohn des „Miglbauern" in der Ort schaft Ga mp bei Hallein. Johann Aschauer, ist ein Opfer des Krieges geworden. Der junge, erst 21 Jahre alte Vaterlandsverteidiger ist bereits anfangs Oktober am italienischen Kriegsscharrplatz durch einen Steinschlag in den Rücken tödlich ge troffen worden. Am 23. Oktober fanden in Kolo mann die Seelengottesdienste für Philipp Putz, Bauer am Fitzlgute statt. Am 23. September fand er am Monte Simone

gesunden hat und sie zudem Mutter von vier kleinen Kindern ist. Die Anzeige wurde erstattet. Das 6jährige Mädchen Aloisia Meinhardt vom Krauzingerbauer in E ck (Straßwalchen) hüpfte in kindlichem Ungestüm beim Futterschneiden so nn° . glücklich in die Kamrurüder des Göpels, daß ihm ein Fuß völlig zerrieben wurde mrd abgenommen werden muß. Josef Kocher, Untersteinersohn in Forstau, hat am 7. Oktober am Monte Cimone den Helden tod gefunden. Im März 1916 ist er mit Klemens Pfand! zur Armee eingerückl

, der ja in Oesterreich mit Be willigung von seiten des Finanzministeriums er gabt ist, 6200 bis 6500 Kronen erziele» kann. Alfred Steinbacher von Radstadt ist am 30. Mai 1916 am Monte Coston im Alter von 19 Jah ren. bereits ausgezeichnet mit der silbernen Tapfer- lcitsmedaille, und Simon Rohruwser, Bahnwäch- terssohn aus Eben, an: 9. Oktober 1916 auf den: ii« Lettischen Kriegsschauplätze gefallen. Die Einnabme der Opfertage in Saalfel- den betrug 973 K 78 h, Reinertrag 817 K 11 h. Davon erzielte 300

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unbedingt vor sich gehen müssen, denn in einer Gegend, wo in einer Tiefe von 30 Zentimetern schon das Grundwaffer sich sam melt, ist ein Stellungskrieg im Frühling und j Sommer wohl kaum denkbar. Der ttalienMe Krieg Im ganzen und großen sind es wieder nur Gefchützkämpfe, die in vergangener Woche an der lveiten Front tobten. Besonders heftig wurden dieselben an den Tolmeiner Brückenköpfen und am Monte San Michele (Doberdoplatie), in Tirol bei Schluderbach und Lavarone Folgaria. Eine schwere Schlappe

, wird die große Stunde schlagen, in der wir den heimtückischen Feind endgültig niederzwingen Werdensttr immer, zum Heile des Vaterlandes, zum Ruhme unse res erhabenen Kaisers und Königs, des Aller höchsten Inhabers Franz Josef I. D a n k l, G. d. K., m. p. Montenegro ergibt fiH. Das amtliche „Fremdenblatt" in Wien be richtet: „Am 13. Jänner erschienen zwei monte negrinische Minister und ein montenegrinischer Artilleriemajor als Parlamentäre in unseren Vorpostenlinien itnb gaben auch mündlich

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29 in ihrem schweren Dienste er krankt sind, n starben in treuer Pflichtersül- den Brotsack voll Patronen noch oben drauf und gab Feuer. Drei Kugeln fing diese Schutzwehr, eine saß in der Eßschale. Lin gutes Soldatenglück führte ihn aus Serbien heraus. Auf dem Monte Maggio im vielgereuth stand er, mit Stutzen und Rosenkranz, hart an der feindlichen Stellung hielt er Grenzwache für sein Land Tirol und betete für den Kaiser. Das teure Bild, der „Kaiser im Gebet", zog er hervor und sah es an, da streckte

ihn eine wohlgezielte Kugel zu Boden. „Gott erhalte — — Das war sein letztes Gebet. Ins Herz ge troffen, besiegelte er seine Kaiserliebe mit dem Blute, vielleicht kein Soldat der Armee betete mehr für den Kaiser als der Kaiser-Beter jetzt lag er tot aus dem Monte Maggio gegen über dem Eol Santo. lung, 69 erhielten Auszeichnungen, von T r 0 p- pau aus wurden in (5 Spitälern 42.045 Sol daten au 806.593 Tagen verpflegt. Die Franziskancrinnen (Mifstonärinnen Marias) waren in den ersten zwei Kriegsjah- ieu

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Jugoslawien, besonders Monte negro und Altserbien, unter Schneeverwehungen zu Hitzen. Der gesamte Eisenbahnverkehr mit Monte negro ist unterbrochen. An einigen Orten liegt der Schnee bis zu 7 Meter hoch. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt. wobei auch Menschen zu Schaden kamen. Pisber wurden zehn Personen unter eingestürzten Häusern ausgegraben. Der Obergespan von Monte negro ordnete eine allgemeine Verpflichtung für Män ner von 18 bis 60 Jahren ohne Unterschied auf Stand und Rang, zum Schneeschaufeln

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die deutschen Flieger ziemlich ungestört ihre verderblichen Eier legen. Nach Pariser Berichten müssen die Schäden gewaltig sein. An Toten zählte man 37 Personen, an Ver wundeten 134. Von London ist nichts Ge naueres bekannt. Der italienische Krieg. Mit der Zurückeroberung des Co! de! Roffo und des Monte di Val Bella haben die Italiener ihre Front südöstlich von Asiago in einer Brette von etwa 3 Kilometern um zirka 1000 Schritte vorgetrieben. Tie Nordhänge der Freuzelaschlucht sind imrner noch fest

in unserer Hcmo; darum gelang es den Italienern auch nicht, wie sie es absichtigt hatten, unsere vorgeschobenen Truppen in der Liefen Brentaklamm aözuschneiden und den Monte Asolone von der Flanke zu fassen. Aller dings ist die Schlappe, die wir erlitten, etwas bit ter und umsomehr, als sie die Armee Hötzendorf traf, um die mau gar keine Sorge hatte Wenn man den italienischen Er folg mit dem ungeheuren Krafteaufgebot und mit den riesigen Mannschastsverlusten, die die Feinde erlitten, vergleicht, o stellt

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die Weiterreise aufgeben und stiegen wieder zu Tale gegen Böckstein. Dort wurden sie jedoch von den Bahnsicherungssoldaten aufgegriffen und nach Salzburg transportiert. Vinnen kuv'er Zeit trafen in G r ö d i g mehrere Nachrichten über den Tod von Angehöri gen auf dem Felde der Ehre ein. Am 7. Juni fiel Johann Gappmaier vom Schörghosbauern in den Kämpfen in der Bukowina iin 26. Lebensjahre. Am 11. September fand Johann Gulder, Pa trouilleführer bei den Landesschützen, auf dem Monte Piano, 19 Jahre alt. den Tod

in Puch der Seelengotksdienst... für den gefallenen Krieger Johann Gulder, welcher am 11. September auf dem Monte Piano den Heldentod fürs Vaterland starb, gehalten. Er stand im 20. Lebensjahre. Schon wieder bat der Krieg aus H a l l e i u ein junges Menschenleben vernichtet. Josef Ernegger, Baupolierssohn bei Herrn Baumeister Rathauscher, starb am 4. November halb 9 Uhr abends, ans der Padgora den Heldentod. Ein Schuß durch die rechte Vrustseite machte feinem jungen Leben ein Ende

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waren ja längst zerschoß i sen. In einem der letzten traf eine Granate de» Franziskanerpater Ambros. Man fand ihn m j einer Blutlache; noch 18 Stunden rang er unter ; Schmerzen mit dem Tode. Dem kommandierenden General hatte der Ordensmann, der das Gnaden- | bild aus dem zerschossenen Gotteshaus am Monte Santo bei Görz gerettet hatte, das Versprechen ab genommen, daß man ihm gönne, dort oben bestattet zu werden. So wurde bei NcuA der Mönch von ! Soldaten hinaufgetragen und am Monte Santo j mit militärischen

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Gesellschaft über den Almplan. Neugierig sahen die eben Angekommenen auf die vier Leute hier ^ Und da nach kurzem Zögern löste sich aus der Gruppe eine stattliche Dame, deren Scheitel bereits zu silbern begonnen. In wohlgehaltenen, flok- kigen Wellen umgaben die Haare die hohe Stirn. „Baron", rief sie, „Baron, sind Sie 's oder sind Sie 's nicht?" „Gräfin!" Höfer neigte sich ritterlich über die dar gereichte Rechte. „Das ist eine arg freudige Ueber- raschung", ries er, „hier, am Monte Sella di Sennes! Seit

, der die Bemerkung ge hört, hatte sich gefreut. — Der Tag hatte schon lange seinen Höhepunkt über schritten, an Aufbruch und Abschied mutzte man be reits denken. Es war ein fröhliches Abschiednehmen, ein fröhliches Versichern baldigen Wiedersehens, ob wohl die Gesellschaft weitab von Wörgil ihren Som mer verbrachte. Alle verließen den Monte Sella di Sennes. Für Anna und Höfer war es ihrer Tage schönster einer gewesen. Forstmeister Herold wuchtete in Frau Theresens Ge mach. Er hielt den Alpenstrauß

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in der Erinnerung an vergangene bessere Tage. Aus der Heimai vertrieben, in der Frenche weiland, erstand vor Sei nern geistigen Auge gar oft auch die Erinnerung an die Hel dentaten der Söhne Seiner über alles geliebten gefürsteten Grafschaft. Die Namen der Siegesstätten Seiner Jäger blie ben Ihm unvergeßlich. Pioverna—Costa d'Agra, Maronia— Monte Maggio—Lima Campoluzzo—Monte Majo—Priafora! Wie oft beschwor Er, der mit allen Fasern Seines Herzens an dem foMligen Lande hing, das Bild der Tage, da Tiroler

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W e b e r st o r f e r von K ö st e n d o r s am 29. August am Monte Cimone und wurde am glei chen Tage am Soldatenfriedhofe Campana bei Arsiero beerdigt. Der Vater des Gefallenen, der Matzenbauer, ist in Kriegsdiensten erkrankt und befindet sich in Gra fenhof. Die Silberne Tapserkeitsmedaille erster Klaffe er hielt Matthias Spieler, Bauer in N e u m a r k t, der am 20. April am Col di Lana gefallen ist und auf Alpenrose Buchenstein begraben wurde. In der Zeit vom 11. bis 22. August wutden in der Schloßgürtnerei des Fürsten Auersperg in Weitwörth

- und Landgemeinde, die Behörden, die Vereinsvorstände den neuen Seelenhirten begrüßten. Am Monte Cimone sind am 29. August gefallen und am Soldatenfriedhofe Campana am gleichen Tage be graben worden die Infanteristen Johann S ch i t t e r, Marktenwirt, und Johann Huber, der einzige Sohn von Hochnößlau in A l t e n m a r k t. Den ersteren be trauert die junge Witwe und das einzige, 4jährige Mädchen, den Zweiten fein Vater, Besitzer hoch am Berge oben als einzige Stütze und Freude. Die See lengottesdienste

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wird er auch das Karl-Truppenkreuz erhalteil. Der Zugsfnhrer des Infanterieregimentes Nr. 7, Hans Germ, erhielt die Silberne Tapferkeitsme- daille erster Klasse, die ihm für seine bei der Erstür mung des Monte Asolone am 18. Dezember 1917 be wiesene heldenhafte Unerschrockenheit, wobei er viele Gefangene einbrachte nnd trotz seiner Verwundung rechtzeitig eine wichtige Meldung überbrachte, ver liehen worden ist. Erst drei Wochen vorher war er mit der Silberrten Tapserkeusmedaille zweiter Klasse ausgezeichnet worden

, und zwar für die Durchführung einer wichtigen Aufklärung bei einer nächtlichen Pa- trouillen-Uuternehnlung am Monte Grappa, wozu er sich freiwillig gemeldet hatte. Im Frühjahr 1917 war er, als er im Plöckenabschnitte mit großer Bravour Aufzeichnungen der feindlichen Stellungen gemacht hatte, mit der Bronzenen Tapferkeitsmedaille bedacht worden. Ueberdies besitzt er das Karl-Truppenkrenz. Hans Germ hatte sich ans den verschiedensten Kriegs schauplätzen hervorgetan, den Karpathenseldzug und zwei Offensiven mitgemacht, wobei

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nie viel um den Völkerbund gekümmert hat, so würde er ungeachtet der Neutrali tät Oesterreichs dennoch von Oesterreich eine rmlüäri- sche Unterstützung fordern und als Lohn dafür das heu tige jugoslawische Steiermark, Kärnten und mög. licherweise ein Stück von Krain bieten. Uns Monte negrinern bietet Mussolini wiederum die alte.Selb ständigkeit und die Regentschaft des früheren Königs- Hauses, falls wir sofort an Italiens Seite treten und uns erheben würden. Jugoslawien dagegen, das gleich falls

monte negrinischen Staatsmannes. Wenn es tatsächlich zum Kriege zwischen Italien und Jugoslawien kommen sollte, so wird Oesterreich weder Italien noch Jugo slawien irgendwie unterstützen, sondern es wird die strengste Neutralität bewahren. Allerdings würde Oesterreich die strikte Wahrung seiner Hoheitsrechte beim Völkerbunde fordern müssen. Wie freilich die ses Problem im südlichen Kriegsfall praktisch von Genf aus gelöst werden würde, dafür gibt es heute keine Antwort, ebenso, ob nicht Oesterreich

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denselben im „Morgen" einen ergreifende« Nachruf. Aus den zwei aussehenerregenden Artikeln können wir leider nur ein paar Stellen herausnehmeir Er schreibt: „Am 4. April, dem Feste des hl. Bischofs Isidor, des unerschrockenen Glaubenskümpsers. schließt sich auf dem Friedhof Campo Monte in Funchal das Grab über Kaiser Kart von Oesterreich. Sein Los und seinen Tod haben auch wohlgesinnte Zeitungen Nun eine j „Tragik" (Trauerspiel) genannt und hinzugefügt: „von ergreifender Größe". Damit ist wenig gesagt

eines verführ ten und verwirrten Volkes und die Tempel der M sreimaurerei, die den Krieg mit dem Mord von Sar» jevo begann und den sogenannten Frieden mit dt« tödlichen Haß gegen Kaiser Ka-rl. Wäre Kaiser Karl mit seinem Hause der katholischen Kirche nicht so treu ergrt« gewesen, er hätte Wien und Budapest nicht mit FuiB vertan chen müssen! Das Grab auf Campo Monte schließt ein Herz tiefem Heimweh ein. Heimweh nach Oesterreich-UWl«, die zerrissenen Völler sammeln, vor dem gänzlM Ruin zu bewahren, von Ungarn

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die Fahrt an dem Waldfriedhof von Monte Piano vorbei nach T o b l a ch fortgesetzt und dort beendet wurde. Flugzeugunglück in Südtirol. Infolge Nebels stießen zwei Jagdflugzeuge gegen den Gipfel der Pala, die zur Südtiroler Gebirgsgruppe des Monte Grappa ge hört. Die Piloten sind ums Leben gekommen. * Achten Sie doch einmal daraus, wieviel Menschen die Zahn pflege noch vernachlässigen. Dann werden Sie sehen, wie angenehm ein frischer Mund mit gepflegten weißen Zähnen auffallen kann. Wählen

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den Namen vom Monte Brione, an dessen Fuß sie steht. Ich war zum drittenmal im Leben in Riva. Das alte, schöne Landschaftsbild neben dem tiefblauen Gardasee. Der See liegt 70 Meter und der Brione 377 Meter über dem Meere. Der Gardasee ist. soweit er auf alt- österreichischem Gebiete liegt, 4 Kilometer breit; gegen Altitalien zu wird er immer breiter. Er hat eine Was serfläche von 385 Quadratkilometer, also fast dreivier telmal so groß wie der Bodensee und 27 mal so groß wie der Achensee. Am Fuße

des Monte Brione liegt die Festung St. Nikolo, auf dem Berge selbst sind die Festungen Süd-, Mittel- und Nordbatterie, das Garda- werk. 1906 bis 1908 erbaut, sowie der Militärschieß- stand Riva. Ausgerüstet wurden wir mit vollständigen Kaiserjägermonturen, an Stelle des Tornisters faßten wir nur den Brotsack und den Artillerie-Zwilchtorni ster. Mr erhielten Repetiergewehre Muster 88, die man so wie die Karabiner umhängen mußte und die beim Marsch sehr unpraktisch waren. Etwas sonderbar wurde mir zumute

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. Altissimo, Marco. Zugna. Ballarsa. Pasubw, Monte Majo. Ctmone. Fol- g arm, Lavarone. ValSuaana, Carzano. Costabella. Coi i Lana, Siessattel. Tosana. Travenanzes. Forame, Eristallo. Rauchkofl. Gemärk, Monte Piano. Drei Zinnen, Fischleintal, Elfer. Notwand, Kreuzbera. Pfandleck, Rotek, Diemut, Eisenreich. Filmoor. Bei nahe in allen Stellungen an der Tiroler Front haben Standschützen gekämpft und geblutet. Nirgends haben sie versagt. Sie haben Not und Gefahr vom Feind und von der Natur ausgehatten

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