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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 07.01.1917
Umfang: 16
. Er ist in unserer Gemeinde mit 650 Seelen das 16. Kriegsopfer. — Gestern, 23. Dezember, wäre eine Frau aus Brixen bald auf ähnliche Weise verunglückt wie auf der anderen Tal seite drüben Herr Ernst von Mörl. Die gute Frau war aus der Suche von Nahrungsmitteln und wollte von Tötschiing geradewegs zu den Gereuther Höfen hinaufsteigen. Sie verlor im Schnee (50 Zentimeter tief) ihre leichten Schuhe, zerriß sich die Strümpfe und konnte nur mit dem Aufgebot aller Kräfte und in einemsort nach Hilfe rufend zum Egarter

ernst ist der Krieg, aber dennoch scheints haben einige wenig Kriegs ernst. Will fymte näheres verschweigen. — Äm 26. Dezember war Kaiserseier mit feierlichem Amt, Tedeum und Kaiserlied. Auch hielt unter hock>w. Herr Proviwr Johann Vigl eine ergreifende Kai serrede. „Gott erhalte, Gott beschütze untern Kai ser und schenke uns bald den lieben Frieden." Jnner-Ulten, 26. Dezember. (Der große S ch n e e f a l l.) Auch uns Jnner-Ultner hat das Schneewetter nicht verschont. So machte es in Jnner-Ulten

.) Am Mittwoch wurde in Meran der Realschüler Ernst Mahlknecht schwer verletzt in bewußtlosem Zustande in die städtische Heilanstalt gebracht. Er kmtte einen gebrochenen Arm und einen Schädelbruch. Nach Spendung der hl. Oelung kam der Verunglückte jut sich und konnte auch beichten. Sein Zu stand ist ernst. Das Unglück geschah beim Ro deln in der Gegend von Schloß Rametz. Laim. Etschland, 23. Dez. (Die Bevölke rung.) Wie jetzt bekannt wird, hat sich die Be völkerung von Lana an der Zeichnung der letz ten

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Seite 4 von 12
Datum: 22.10.1922
Umfang: 12
der frühere Obersthosmeister Graf Josef 'Hunyady, jadoch die eigent liche Vormiinderin der Kinder ist deren Mutter, die Kai serin Zita selbst. Die Kaiserin ist seit dem Tode des Kaisers ernst, ja mehr als ernst, fast hart mit den Kindern. Der Kron prinz, bezw. Kaiser Otto, wird abgesondert von den an deren Kindern, ganz seinem zukünftigen Laufe entspre chend erzogen. Erzieher ist Graf Heinrich Degendorf, ein hochgebildeter, charaktervoller Mann. Den Unterricht im Ungarischen besorgt ein vom Fürstprimas

. Der Bericht stammt vom Norwe ger Dr. Nansen, der im Laufe des Jahres Wohl ein dutzendmal in Rußland war, um zu helfen und die Hilsstätigkeit zu organisieren. Aus dem Bericht Dr Nansens und seiner Mitarbeiter über die Hungersnot in Rußland geht hervor, daß bisher eineinhalb Mi lionen Hungernder gerettet werden konnten. Leider sei die Lage immer noch überaus ernst. Die Ernte werd^ weniger gut ausfallen, als man vor wenigen Monate:, noch hoffen konnte. Es müsse daher mit einem Wiedei ausbruch des Hungers

in zwei bis drei Monnten gerech net werden. Auch in der Ukraine sei die Lage ernst Hunger und Epidemien wüten dort weiter. Ist auch nicht denkbar, daß es anders wäre, nachdem ganze Ge genden nicht angebaut wurden, weil die Leute abgewan dert waren. Haben sich die Bolschewiki in manchen Stücke» geändert, in einem Stücke sind sie ihrem sozialistische!» Prvgrannne unentwegt treu geblieben: im Kampfe ge- gen die Religion. Aus Helsingsors berichtet „Ruskulta- (Zeitung): In Rußland ist das neue Strafgesetz

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Seite 16 von 20
Datum: 07.07.1929
Umfang: 20
. 30., Juni. (Schwere Autounglücke.) Am 28. Juni, ungefähr halb 4 Uhr nachmittags, ver unglückte auf der Fahrt über den Flexen in die Schweiz, bei der unteren Brunnwasserbrücke am Be ginn der Eimer Felder, ein Privatauto. Wahrscheinlich infolge zu schnellem Tempo fuhr die Autolenkerin über die kleine Böschung hinaus, wollte noch vor der Brücke die Straße wieder gewinnen, fuhr am Brücken geländer an; das Auto kippte um. Ein Mitfahrer, Dürr Ernst, Kaufmann aus Dürrig, Holland, 70 Jahre alt, kam

im Lienzer Ge meinderat war daher ausschließlich für die sozialisti schen Wählergruppen berechnet, im übrigen jedoch keineswegs ernst zu nehmen. Die Ruhe und Ordnung wird in Oesterreich durch die staatliche Exekutivgewalt in strammer Weise aufrecht erhalten — für den unvor hergesehenen Notfall stehen die österreichischen Heimat- wehren bereit — und somit kann sich der Fremden verkehr in unserm Lande ganz normal abwickeln. Was Lienz betrifft, erfordern die Interessen des Freindenverbcrcs weit mehr

, die eine ungemein reichhaltige Festordnung aufwie- war von Einheimischen und Fremden zahlreich besucht. Im besonderen sind die Solis des Konzertsängers Ernst Stifter und Seitz sowie von Frl. Rehbeck, nicht weniger aber die Vorträge des heiteren „Arion-Quartetts" zu erwähnen; letzteres hat ununterbrochen Beifallsstürme erzielt. Sonntag, 30. Juni, gab die Abfaltersbacher Musikkapelle ein Frühschoppenkonzert im städtischen Bräustübl. Mit einem Konzert in der Restauration Iaufer am Tristacher See, das vom Wiener

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Seite 10 von 16
Datum: 30.07.1933
Umfang: 16
andere Orte. Der prächtigste führt an den Hängen des Johannesberges empor zum reizenden Kirchlein, das weithin das Tal beherrscht. Knapp un terhalb dieses Heiligtums schuf der Verschönerungsver ein unter seinem rührigen Obmann Herrn Gfrerrer jun. neue Anlagen, die zum Teil die alten, längst verfallenen wieder auferstehen ließen. Moosbewachsene Felstrüm mer liegen rings umher, und an sie angeschmiegt ste hen Bänklein und Tischlein und laden zu einem Ruhe stündchen ein. „Ernst-Ruhe" nennt eine verwitterte

Marmortafel dieses lauschige Plätzchen zur Erinnerung an Professor Dr. Frank Ernst, die Jahreszahl nennt uns 1890. Einige Minuten bergauf, und wir sind aus der „Abt-Richard-Ruhe", so benannt zu Ehren des jetzigen Herrn Prälaten. Ein Aussichtspunkt mit wun derbaren Blick ins Tal mit seinen wogenden Aehren- feldern und den reifenden Obstbäumen; darüber thront in ihrer Wucht die Koralpe mit ihren ruhigen, klas sischen Linien. Tief drunten ist die dritte Anlage, das kühle Brünnl, gleich unterhalb

und mit Fahne seinem Hauptpfarrer nach Hohenburg vorausgeeilt und bildete in der Kirche feier lich Spalier. Die Jungfrauenkongregation Pusarnitz war in weißem Festkleid erschienen, um die Feier zu erhöhen. Der hochw. Herr Pfarrer von Pusarnitz, Dok- Ernst, hielt vor den Jubilanten eine tiefgefühlte An sprache und daraus folgte ein „dreispänniges" Amt, wo bei der Pfarrer von Treffling und der Hauptkaplan von Millstatt assistierten. Auch der Pfarrer von Holz und der Kaplan von Pusarnitz waren zum Feste

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Seite 11 von 16
Datum: 01.10.1933
Umfang: 16
; Zwolferhornhaus ob St. Gilgen: o. N. 600, m. N. 21, Vj. 34, Heuer 489 Oesterrei cher. 69 Tschechoslowaken. Flachyau. Grödig. (Getraut) wurden Ernst Baumgartner, Schmied in Gartenau und Helene Vötterl. Bauerns- tochter in Niederalin. Grödig-Niederalm. (Lehrlingsheim.) Das hie sige Lehrlingserholungsheim, das von der Gemeinde Wien verwaltet wird, wurde Heuer bereits Mitte Sep tember geschloffen. Es war Heuer nur schwach bevöl kert. Die Ursache dürfte in den finanziellen Schwierig keiten der Stadt Wien zu suchen

sein. Wie man hört, sollen nun ein paar Kompagnien Militär zum Grenz schutz untergebracht werden. St. Leonhard bei Salzburg. („K o m ö d i a n t e n".) Hitler und seine Parteigenossen reden bei jeder Ge legenheit vom Frieden. Wie ernst es ihnen dabei ist, das beweist ihr Treiben gegen Oesterrreich. Die „Her ren des neuen Systems" sind so friedliebend, daß wir unsere Grenzen gegen das neue Reich energisch und machtvoll bewachen müssen. Ueberall an der Grenze gegen Bayern steht Militär, unterstützt von Heimwehr

nur ein einträgliches „Pöstchen". Ein weiterer Anhang besteht aus Abenteurern. beson-- ders Studenten und dergleichen, die ja immer zum Radaumachen zu haben waren und sind. Und die dritte Gattung sind die Frontkämpfer, der Stahlhelm, die allein noch ernst genommen werden können, weil sie eben etwas „probiert" haben. Grotzamainer Brief. Der Herbst ist die Zeit des Ab schiednehmens. Nach 36jährigem Wirken nahm Ober förster Ignaz Koch von Grotzgmain und seinem schönen Revier am Untersberg Abschied, um in das liebliche

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