berichtet die französische und englische Presse über deutsche Rüstungen, insbesondere über die Herstellung schwerer Geschütze in deutschen Fabriken. Wäsche aus Wolle... Wäsche aus Leinen, aber immer waschen mit der feinen sxo£.a*ü > Der Tob von Smrelle Bon Karl Angehben Der junge Dr. Petri war der Sohn eines klei nen Weinbauern aus einem deutfchsüdtirolischen Dorf. Die Beihilfe einer alten, ledigen Tante hatte ihm das Studium ermöglicht, und nach seiner Graduierung zum Doktor juris

am Ortseingang von Seurelle. Ein Gendarm in voller Dienstadjustierung erwartete ihn dort. Stramm grüßte der und meldete sich: „Postenkommandant Hornegger meldet sich zur Stelle. Der Mord geschah drüben, außerhalb der Ort schaft, in einem Kellerhäuschen. Der Ermordete ist der Gastwirt und Weinhändler Lorenzi aus Seurelle. Der Tatort wird von einem Gendarm meines Postens ab gesperrt." Der Kommissär dankte und begab sich mit dem Wachtmeister durch das kleine Dorf. Gruppen von Männern und Weibern standen

waren sie hinaus gekommen vor das Dorf. Mitten in den blühenden Weingärten stand ein kleines, gemauertes Häuschen mit einem flachen Dach. Es war gut erhalten, jedoch sehr alt und erweckte den Eindruck, als sei es früher, vor langen Zeiten, ein Wachturm gewesen. Das Häus chen war aus mächtigen Granitquadern erbaut, hatte keinerlei Verputz und diente zur Aufbewahrung von verschiedenen Winzergeräten. Es enthielt nur ein Ge mach und von diesem führte eine schmale Steintreppe in einen großen, weiten, mächtig

Herrn und Heilandes vorführen, son- tan für die eigenen Leute, für unser Landvolk vor ■ton. Das soll in Scharen von Dorf und Stadt nach Nwie zu einem Wallfahrtsorte pilgern. Denn dort werden wir in mächtigen Bildern und Szenen die ganze Passton Jesu Christi schauen und gleichsam miterleben. Ziele unter den Lesern möchten wohl das große Schau spiel sich ansehen, schrecken aber vor den Kosten zurück. Zn Wirklichkeit sind diese aber nicht groß. Im Zwölser- Zahre kostete der letzte Platz 2 K, gerade

steller. Und am Schluffe singe jeder stehend den Lobgesang .Großer Gott" mit. Roch eins. Die Erler haben ein ner- JJ Dorf! uns ein kleines, aber sauberes Kirchl. Der «rieg hat daraus etliche Glocken genommen. Ersatz haben bie Erker herbeigeschafft. Aber die große Glocke fehlt noch. Wer also Dorf und Kirche ansieht, gebe auch ein kleines vchcrflein dazu her, daß die Erler, die ja keine reichen ^ute sind, schneller zu ihrem schönen Geläute kommen, «ir sollen auch ein Andenken an ihr Spiel von 1922 Men

. In Mergentheim mutzten die Missionäre, wenn es nicht regnete, die Pre digten im Freien halten. Die Kirche konnte die Menge der Gläubigen nicht fasten. An manchen Orten nahmen Eröffnung der Passionsspiele in Er!. Aehnlich wie Oberammergau, hat auch das Tiroler Pfarr- dorf Erl bei Kufstein während des Pestjahres 1610 das feierliche Gelübde getan, alle zehn Jahre ein Passionsspiel aufzuführen. Die diesjährigen Passionsspiele sind nunmehr in Anwesenheit des österreichischen Bundespräsidenten

war auch die Teilnahme der Schwesterhäuser eine freudige. Das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Agram hat die Frau Generaloberin und' ihre Assistentin zum Feste in Zams entsandt, die würdige Mutter des Schwesterhauses in Innsbruck hat mit der Vikarin, der Novizenmeisterin und meh reren Schwestern am Feste teilgenommen, Gumven- dorf und Lana haben herzliche Begrüßungsschreiben geschickt. Von Rom langte ein Telegramm ein mit folgen dem Inhalte: „Der Heilige Vater segnet von Herzen die Schwestern der Liebe