Gstte 8. nt. vielen jungen Leuten ein leuchtendes Beispiel sein könnten, das Fest der goldenen Hochzeit. — Am 28. Mai hielten die christlichen Landarbeiter des Bezirkes Freistadt ein Bundes« jest, das sehr schön verlaufen ist. Im sozialdemokratischen «Tagblatt" schmiert ein in Freistadt bekannter roter Tin- tenklexer auf der Vezirkshauptmannschaft einen Artikel über dieses unser Fest zusammen. Er schreibt: „Am 28. Mai veranstaltete der christliche Landarbeiterbund eine Maifeier. Bumbum
bei Grein, Lofenstein, Mauthausen, Reu markt i. M« Oberhosen, St. Oswald bei Haslach. Putzleins, darf, Ranshofen, Schwertbsrg, Tarsdorf, Waizerrkirchen, Waldburg, Bad Ischl und Zwettl. — Aus Bad Ischl wird hierüber gemeldet: Die Entrüstung über die Schmähungen des katholischen Glaubens durch das sozialistische «Tagblatt" führte hier zu einer wahren Massenversammlung, die den ganzen großen Kursaa! füllte. In der einsttmmig angenom menen Entschließung heißt es: Die Versammlung verurteilt die Angriffe
die Schmähungen des «Tagblatt" bedeutete. Es zeigte sich wieder, daß ein katholisches Volk feine Religion nicht verspotten läßt. Der Bittgang wurde nach Schöneben zur Kapelle der Unbefleckten Gottesmutter geleitet unter Betei ligung von vielen hundert Leuten. Männer und Burschen, jung und alt, leistete Sühne durch inniges Gebet auf dem weiten, beschwerlichen Weg nach Schoneben. Auf dem Wege dahin war in Maxldorf ein Triumphbogen, von Herrn Zeh ner, Bauer daselbst, errichtet, die Kapelle m Schöneben