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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 06.03.1932
Umfang: 20
macher. RmhrWen aus Vorarlberg. Aezirk Bregenz-Bregenzerwald. Unter der Über schrift: „Der Nutzen der Mission" berichtete das „Vor arlberger Tagblatt" aus der Schweiz, daß die Stickerei industrie schwere Sorgen habe. Bedauerlich sei auch die asiatische Konkurrenz. Heute würden die asiatischen Taschentücher genau nach schweizerischem Muster her- gestellt. Und dre Missionäre seien es. die den Chinesen und Chinesinnen das Sticken beigebracht hätten. So werde die Handstickerei konkurrenziert. Daran

knüpft das „Tagblatt" die Bemerkung, daß die Missionäre nicht bloß die Heiden bekehren, sondern auch die heimi sche Industrie umbringen? Darauf gab das „Vorarl berger Volksblatt" folgende treffliche Antwort: „Was ist nun Wahres daran ? Im Mittelalter hat man China den Namen Serika gegeben, das heißt auf deutsch „Seidenland". Als unsere Vorfahren noch Bärenhäute trugen, kleideten sich die Chinesen bereits in Seide. China ist auch das klastische Land der Seidenstickerei und Tatsache

es nicht. Wenn es aber zutrifst, so ist das eine Lappalie im Vergleich zum Vorgehen lener Industrieller, die ohne Rücksicht auf Europa und seine Industrie im fernen Osten Fabriken aufmachen und dort um einen Hundelohn die armen Kulis ausnützen. Das, ihr Herren vom „Tagblatt", sinh jene, welche die heimische Industrie allmählich um bringen, nicht die armen Missronäre. Aus den techni schen Hochschulen Europas studieren heute viele ost asiatische Schüler. Wenn diese dann m ihre Heimat kommen, werden sie ihre Kenntnisse

sehr zu Ungun- sten der europäischen Industrie auswirken: nicht aber die Missionäre. Warum ist das „Tagblatt" nicht ge rechter und findet eine Freude daran, den sich auf opfernden Missionären, unter denen auch Landsleute von uns sind, eine Ohrfeige zu versetzen? Ist das der Dank für die Bringer der Kultur? Missionäre von England und von Süden her haben einstens die Gaue Deutschlands durchzogen und haben unseren Vorfahren Glaube, Sitte, Kultur gebracht. Der hl. Bonifatius war der größere Wohltäter

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Seite 10 von 16
Datum: 13.11.1932
Umfang: 16
Tageszeitung. Unser geschätzter Mitarbeiter Spectator, dem durch 14 Tage hindurch das nationalsozialistische Tagblatt „Dötz" Zugeschickt wurde, hat an die Schriftleitung die ses Blattes folgendes Schreiben gerichtet, das die „Deutschösterreichische Tageszeitung" in das richtige Licht stellt. Wir geben dem Schreiben auch in unserem Blatte Raum, weil es auch die nationalsozialistische Kampsesweise in das richtige Licht stellt. Sehr verehrte Schriftleitung? Nachdem das alpenländische

nationalsozialistische Tagblatt „Der Vormarsch" in Klagenfurt eingegangen war, hatten Sie die Güte, mir durch 14 Tage die „2)öfc" kostenlos zur Ansicht zu übersenden, wofür ich bestens danke. Ich bitte, es mir nicht zu verübeln, wenn ich als hei mattreuer Kärntner und Oesterreicher Ihnen bezüglich der Schreibweise Ihres Blattes als des führenden Or ganes der nationalsozialistischen Bewegung folgendes milteile: 1. Sie schreiben: „Wir sind überzeugt, daß die Hal tung unseres Blattes im Kampfe um sie Lebensinter essen unseres

in der Not des kommenden Winters. Es mutz ge lingen, auch diese Not zu überwinden." Diese goldenen Worte haben bei allen, die bei der Feier anwesend waren, und die sie im Radio gehört haben, tiefen Ein druck gemacht, überall feste Vorsätze zur Hilfeleistung wachgerufen und den Notleidenden einen neuen Hoff nungsstrahl aufleuchten lassen. Nur das sozialdemo kratische Linzer „Tagblatt" mäckelt daran herum und verwickelt sich in sinnlose Widersprüche. Erst wird ge gen die Linzer Bischöfe Rudigier

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Seite 8 von 12
Datum: 25.06.1922
Umfang: 12
Gstte 8. nt. vielen jungen Leuten ein leuchtendes Beispiel sein könnten, das Fest der goldenen Hochzeit. — Am 28. Mai hielten die christlichen Landarbeiter des Bezirkes Freistadt ein Bundes« jest, das sehr schön verlaufen ist. Im sozialdemokratischen «Tagblatt" schmiert ein in Freistadt bekannter roter Tin- tenklexer auf der Vezirkshauptmannschaft einen Artikel über dieses unser Fest zusammen. Er schreibt: „Am 28. Mai veranstaltete der christliche Landarbeiterbund eine Maifeier. Bumbum

bei Grein, Lofenstein, Mauthausen, Reu markt i. M« Oberhosen, St. Oswald bei Haslach. Putzleins, darf, Ranshofen, Schwertbsrg, Tarsdorf, Waizerrkirchen, Waldburg, Bad Ischl und Zwettl. — Aus Bad Ischl wird hierüber gemeldet: Die Entrüstung über die Schmähungen des katholischen Glaubens durch das sozialistische «Tagblatt" führte hier zu einer wahren Massenversammlung, die den ganzen großen Kursaa! füllte. In der einsttmmig angenom menen Entschließung heißt es: Die Versammlung verurteilt die Angriffe

die Schmähungen des «Tagblatt" bedeutete. Es zeigte sich wieder, daß ein katholisches Volk feine Religion nicht verspotten läßt. Der Bittgang wurde nach Schöneben zur Kapelle der Unbefleckten Gottesmutter geleitet unter Betei ligung von vielen hundert Leuten. Männer und Burschen, jung und alt, leistete Sühne durch inniges Gebet auf dem weiten, beschwerlichen Weg nach Schoneben. Auf dem Wege dahin war in Maxldorf ein Triumphbogen, von Herrn Zeh ner, Bauer daselbst, errichtet, die Kapelle m Schöneben

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Seite 8 von 16
Datum: 01.04.1928
Umfang: 16
und ihrer Rechtlichkeit stets der Hochachtung der gesamten Bürgerschaft. Bezirk Bludenz-Montafon. In B l u d e n z wurden anläßlich der Landtagswahlen in italienischer Sprache abgesaßte Wahlaufrufe verteilt mit der Aufforderung an die italienische Arbeiterschaft, christlichsozial zu wählen. Das großdeutsche „Tagblatt" schrieb daraus von nationaler Geschlechtslosigkeit der christlichsoziale» Partei. Das christlichsoziale „Vorarlberger Volksblatt hat ihm daraufhin folgenden Denkzettel ausgestellt „Der italienische

Wahlaufruf ist tatsächlich verteil» worden, aber sein Urheber ist nicht die christlichsoM Parteileitung, die über denselben genau so überrasch war wie der großdeutsche Berichterstatter des „Tag blattes" in Bludenz und das „Tagblatt" selbst. Wahr scheinlich stammt derselbe aus den Kreisen der italie nischen Textilarbeiter^ die damit in den italienische» Arbeiterkolonien in Bludenz und Thüringen Stimme», gewinnen wollten. Soll das ein Unrecht sein? Dili christlichsoziale Partei hat trotzdem genau

so viel Lick zum deutschen Volke, als die Grotzdeutschen, die dar deutsche Fühlen ganz für sich gepachtet haben wollen! Weiß man in der Redaktion des „Tagblattes" nich mehr, welcher Parteirichtung jene Männer angehör- ten, die die Eröffnung eines italienischen Geschäftes!» der Maurachgasse ermöglichten? Weiß man in der A daktion des Tagblatt nicht mehr, welcher VarteirichtuH jene Fabrikanten angehörten, die den billigen italieni schen Arbeiter dem deutschen Arbeiter vorzogen? Weis man in der Redaktion

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Seite 5 von 12
Datum: 14.08.1921
Umfang: 12
. — Dem „Vor arlberger Tagblatt" wird aus Egg berichtet: Ueber pfarrherrliche Weisung in der Kirche und zuletzt auch durch die Gemeindeväter wurde das Baden in der Bre- genzerache verboten. Unsere Badeanstalt ist außer Be trieb und dem Verfalle nahe. Da wäre es pflichtbewußte Arbeit für die Gemeindevertreter, diese Badeanstalt zu erst in Betrieb zu bringen, und dann erst das Baden in öffentlichen Gewässern zu verbieten. Derartige Gesetze kennt niemand. An den Ufern des Bodensees, des Rheines nfw. wird überall

, Bernhard mit Namen, 90 Jahre alt, spaltet noch Holz fiir seine Enkel und Urenkel. Die Seniorin Witwe Graf, gleichen Alters, erzählt noch frisch und eine Prise Tabak verschmäht sie nicht. Der Wunsch der beiden ist, noch zu sehen, wie es in zehn Jahren in der Welt ausschauen mag. Bezirk Feldkirch-Dornbirn. Aus Feldkirch wird dem „Tagblatt" berichtet: Der kürzlich hier abgehaltene Jnvalidentag hat gezeigt, daß die Invaliden zum größ ten Teil sehr schlecht gestellt sind. Man sammelte allent halben

Ansehen. Nachrichten aus Kirnten. Aus Klagenfurt. Das „Kärntner Tagblatt" berichtet: Eine unter dem Landespräsidenten Schmidt gemachte amtliche Erhebung der Kärntner Landesregierung hat ge zeigt, daß in unserem Lande bei nicht weniger als 440 Besitzern der Branntweingenuß als die vorwiegende Ursache des wirtschaftlichen Rückstandes angesehen wer den mußte und daß im Erhebungsjahr nicht weniger als 80 Besitzer aus der gleichen Ursache unr Haus und Hof kamen. Wohl wird zumeist ein anderer Besitzer ans

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