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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 28.07.1929
Umfang: 16
. die über die Menschen kommen. Unzählige von Men- Der Lm-immuller. Preisgekrönte Volkserzählung von Katharina H o f m a n n. Wieder blickte Jakob mit eigentümlich forschendem vlicke Franz ins Gesicht, dann schüttelte er den Kopf. "Es stimmt etwas nicht", sagte er dann mehr zu sich leibst. ..Wie meinst du das?" fragte Franz. Jakob aber >Mn die Frage zu überhör-m. Er deutete auf einen »deg, der zwischen Gebüsch und Geröll steil ab wärts führte. »Du kennst doch diesen Weg?" sagte er. »Wie sollte ich nicht! Er führt

ja direkt auf unser Eschen zu. Ich steige fast täglich hier herauf. Ab- ist der Weg etwas unbequem. Dein Hund wird wi fortkommen." „.'.Aacht nichts," lachte Jakob. Schon bog er die pusche seitwärts und schritt voran. Franz folgte. Mäch- 6e Nußbaume, welche den Ausblick verhüllten, waren ö ° erreicht; dann ging es über Geröll zu Gersten- Jjr Kleeäckern, und endlich hielt Franz an der Um- mnung seines Gärtchens. Hier wartete er auf feinen Gefährten, der des Hundes wegen zurückgeblieben war. „Sieh, welch

herrlichen Ausblick wir von hier oben haben. Ich habe dort drüben eine Bank errichtet. Wie schön der Fluß sich hier über das Wehr stürzt, sieh dort das Tor, die Mühle, euer Garten! Man erkennt die Leute, die über den Steg gehen." Jakob blieb stehen, prüfte die Aussicht und nickte. „Das Haus sollte hier oben stehen. Warum habt ihr den alten Kasten unten an der Straße wieder aus gebessert? — Das ist doch verlorenes Geld. Ich hätte die Baracke abgebrochen und hier oben gebaut." Franz lächelte. „Die Mutter

liebt das alte Haus, und ein Neubau ist aus guten Gründen unmöglich." Schon stand er am Eingänge, der seitwärts und zum Hause führte. „Nun bin ich zu Hause. Ich darf dich wohl kaum bitten, bei uns einzutreten?" Franz sprach die Ein ladung lächelnd: er dachte keine Sekunde, daß sie angenommen würde. Zu seiner großen Verwunderung aber brummte Jakob etwas von der Base Marie und deren Befinden, und daß er sie lange nicht gesehen habe. Franz wunderte sich, daß dem Jakob das Be finden seiner Mutter

es nicht eine Ausnahme." In der Stube saß Rosa über ihrer Arbeit. Eine große Lampe spendete reichliches Licht und warf ihre Strah len durch die offene Türe in die anstoßende Küche. Beim Klange der Schritte und Stimme hob sie das blonde Köpfchen, und ein Ausdruck freudiger Erwar tung trat in das feine, rosige Gesicht — einige Se kunden nur, dann schwand die Freude. . „Jakob! — was will Jakob hier?" sagten die er- staunten großen Augen. Dennoch wurde der Gast be- willkommt. Er setzte sich auf die Bank in der Ecke

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 20
Datum: 06.10.1929
Umfang: 20
? Wenn du den Jakob nicht hüten konntest, so hätt doch ich den Franz warnen können, wenn ich nur eine Ahnung davon ge habt hätte, daß ihm der Jakob feind sei. Aber warum denn, Vater, warum?" „Bub, wie soll ich das wissen? Glaubst du, er hats mir vertraut? — Warum ist er denn so kopfüber fort? Das hätte er nicht tun sollen. Das lenkt den Verdacht sofort aus ihn — und solange der Breuner bewußtlos daliegt, kann doch keiner etwas aussagen." Das war keine Antwort auf Theodors Frage und doch eine: der Müller gab

damit die Täterschaft Jakobs zu und das Mitwissen- an dieser Täterschaft. „Warum der Jakob fort ist? — Es hat ihn einer gesehen und angegeben. Und jetzt eben mit dem ersten Zuge ist der Staatsanwalt angekommen, und die Land jäger können keine zwanzig Schritte mehr vom Hause sein. Ich bin darum schnell hergelaufen, daß du vor bereitet bist. Denn so schlecht ihr beide seid, so bist du doch mein Vater — und er ist mein Bruder, und ich muß zu euch stehen. Aber warum du das gelitten hast, Vater? — Es bringt

, Steuerdefraudation, was konnte es anders sein? Als aber der Tag wuchs, da raunte es leise einer dem andern zu, und bald wußten es alle, der Mühle-Jakob habe den Lehrer Breuner über den Felsen hinunter gestoßen in der Schlucht am Kreuzberg. Sie schüttelten die Köpfe und schlugen die Hände zusammen; sie wun derten und entsetzten sich, jammerten und bedauerten die Eltern. „So weit hat ers gebracht, der Jakob! Ist immer ein schlechtes Früchtle gewesen von der Schule an; aber der Müller hat ihm den Kopf gehalten

. Jetzt sieht er, was aus dem Männle geworden ist. — Mich solls nicht wundern, wenn da noch andere Sachen herauskom men", sagte der Käsermuck, und gab damit der allge meinen Stimmung Ausdruck. In die Schweiz sei der Jakob geflohen, erfuhr man gleichzeitig. Der Bahnhofportier hatte ihn gesehen, wie er in den Schnellzug sprang, grad im letzten Augen blick. — Daß Jakob das Verbrechen begangen, stand bei allen fest, aber was konnte ihn dazu getrieben ha ben? Einige erinnerten sich an den kurzen Wortwechsel

am Sonntagabend, andere wußten sogar, daß Jakob der Rosa nachgegangen sei. Der Lehrer habe nicht gut dazu gesehen, natürlich nicht. Dem Jakob traue keiner etwas Gutes zu.

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Seite 8 von 32
Datum: 07.02.1915
Umfang: 32
am 24. ds. Mts. einwaggoniert und zwar in sehr gut gerichtete eigene Sanitätswagen. Wir fuhren wie in einem Zimmer ohne Stöße oder Erschütterung. Alle Tage warte ich, daß man mir den Gipsverband abnimmt, der mir bis an die Brust heraufreicht. Sonst geht mir nichts ab als die liebe Heimat. Zu effen habe ich ge nug, ja im Ueberfluß, es ist sozusagen für alles gesorgt. . . . Die Muttergottes und der heilige Antonius werden uns wieder zusammenführen. . . . Auf baldiges Wiedersehen Dein Jakob. Moskau, 29. Oktober

be kommen wir ein Pfund Weißbrot und Tee, zu Mittag ein Pfund Schwarzbrot, Rindfleisch und Suppe, uni 3 Uhr nachmittags Tee, um 6 bis halb 7 Uhr abends Suppe; wenn man zu wenig hat. kann man sich noch einmal holen lassen. Also am Essen fehlt es nicht. .. Lebe wohl, auf Wiedersehen nach Friedensschluß. Dein Mann Jakob. Moskau, 10. November. Am 8. ds. wurde mir der Gipsverband abgenommcn. Mein er ster Gehversuch ist schlecht ausgefallen, am 9. ging es schon bedeutend besser. Ich muß natür lich zwei

das zu Erwartende dem himmlischen Vater zum Opfer zu bringen und dem Schutze der Muttergottes und des heiligen Antonius an zuempfehlen. Wenn es ein Knabe sein sollte, laß ihn auf Jakob, Anton taufen oder umge kehrt. so wie Du willst. Ist es ein Mädchen, so hast Du ganz den freien Willen, nenne es nach Deinem Wunsch. Aber sei jetzt nicht zu traurig, es möchte dem Kinde schaden. Im übrigen bin ich immer bei Dir, wenn nicht körperlich, so doch im Geiste. Fürchte Dich nicht. Gott verläßt

die Seinen nicht. Er lvendet alles zum Besten, wenn wir uns kindlich seiner Führung über lassen. Mit tausend Grüßen verbleibe ich Dein Mann Jakob. — Gott schütze Dich! Moskau, 26. November. Liebe Maria! Ich möchte Dir alle Tage schreiben, aber es fehlt mir das Papier. Mit dem Gehen komm' ich schon besser, vorwärts, meine Wunde wird vollständig heilen. In Gedanken bin ich immer zu Hause. Zu Deinem Namenstag und Ge burtstag, der jetzt herannaht, sende ich Dir die besten Glückwünsche und empfehle Dich dem Schutze

der unbefleckten Gottesmutter. Dein Jakob. Moskau, 28. Dezember. Am heiltz j. Abend war bis gegen 3 Uhr nachmittags al * ruhig, dann kamen aus der Stadt etliche Frau ^ welche den Pollaken Weihnachtsgeschenke bn ten. Abends kamen andere, auch ein Herr, ds j? beschenkten alle ohne Ausnahme und es bch^ ein jeder Bäckerei, Zuckerln, ein Sacktuch $ b Waschseife von der feinsten Qualität. Einers^ Doktoren brachte auch einen Christbaum; § er angezündet wurde, stimmten die Deutsä 4 „Stille Nacht, heilige Nacht

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Seite 19 von 20
Datum: 24.05.1936
Umfang: 20
Kranke den Tag über durchgehalten. Abends stieg der Puls sehr beängsti gend. Das kupferrote Gesicht der Indianerin glühte in heißem Fieber. Dir Fieberphantasien begannen. Immer sprach sie vom Vater und den beiden Söhnen Josef und Marko. Etwa um zwei Uhr morgens phantasierte sie vom Gro ßen Geist, von Ostern und Wegzehrung. Da hatte Jakob, ihr Liebling, den verwegenen Plan gefaßt. Mit schwerem Herzen hatte die treubesorgte Schwester den kaum Vierzehnjährigen ziehen lassen. Wußte

sie denn, ob sie ihn Wiedersehen werde? Gewaltsam hatte sich Jakob von der lieben Schwe ster getrennt. Um jeden Preis galt es nun, die Mutter zu retten. Ein letztes Mal hatte er der Besinnungs losen die Hände geküßt. Dann war er fortgestürmt in die eisige Nacht. Nur drei Hunde hatte er für seinen Schlitten zur Verfügung. Ans Esten und so manches Notwendige hatte er nicht gedacht. Astes war zu schnell gekommen. Keine Zeit zum Denken! .. . Zum Glück hatte er auf warme Decken und sein Gewehr nicht vergessen

ein über aus wohltuender tiefer Schlaf überfallen. Er rieb sich die Augen und griff sofort nach dem Gewehr. Die Hunde standen still. Jakob sah im Walde um sich. Es mußte etwas Besonderes sein, das merkte er an den Hunden. Richtig! Seine scharfen Adleraugen erspähten so gleich einen Mann. Vorne am Waldesrand saß er schlafend an einen Baum gelehnt. Und vom Baume herunter — welch unheimlicher Anblick! — kletterte lautlos ein blutgieriger Räuber, ein großer Luchs. Elegant sprang er vom untersten Ast in den weichen Schnee

. Mit blutiger Siegesfreude richteten sich die glühenden Luchsaugen auf den ahnungslosen Schläfer. Da — ein Schutz! Mit einem Luftsprung stürzte das tote Tier vor die Füße des Mannes. Blitzschnell sprang dieser auf. Mit großen Schritten eilte er auf seinen jugendlichen Retter zu, um ihm zu danken. 5. Der Christusträger. „Wer da?" — Durch die Türspalte des kleinen Mis sionshauses steckte ein Indianer seinen alten Kops. „Ich, Jakob, der jüngste Sohn der „Schwarzen Hand" aus Kondenie! Ich möchte den Schwarzrock

dem MesnSrhäuschen zu. Nach einigem Zögern stimmte der freundliche Mann ihrem Plane bei. „Wenn der Missionar erst m sechs Tagen kommt, kann ich nicht warten. Die Mutter liegt im Sterben?" — Das hatte geholfen. Bald hatte er in einem sauberen Schächtelchen meh rere Hostien an seiner Brust geborgen. Vom Segen seines tiefbewegten väterlichen Freundes begleitet, verließ Jakob eilig die kleine Stadt. Schon hatte der tiefe Wald die kleine Karawane wieder ausgenommen. Jakob betete einen Rosenkranz um den andern. Fest

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Seite 6 von 14
Datum: 18.08.1929
Umfang: 14
bedeckten Kopf den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Mit der Hand strich er sich über den langen grauen Bart, und die dunkeln, tiefliegenden Augen blickten unverwandt über die Gebäude der neuen Mühle. Unwillkürlich trat er jetzt einige Schritte vor gegen die Mtte des Hofes. „Mach, daß du fortkommst, Jud, du hast hier nichts zu schaffen!" rief eine laute Stimme. „Mach, daß du fortkommst, oder ich lasse den Hund los, Lumpen kerl!" Es war Jakob, der vom Hause her geschritten kam, den Kopf in den Nacken geworfen

, die Hände in den Hosentaschen. „Entschuldigen Sie. junger Herr, als ich wollte spre chen den gnädigen Herrn in einer wichtigen Sache", antwortete Moses bescheiden und zog sich einige Schritte zurück. „Wir wollen hier nichts von deinem Judenkram. Mach, daß du fortkommst", rief Jakob wieder und grtss nach einer Peitsche, die an einem Wagen lehnte. „Flugs! Kehrt gemacht! Hast du gehört?" Er ließ die Peitsche in der Luft knallen und trat einige Schritte vor. Im Hintergründe erschienen die Knechte

und Ar beiter, die nach beendetem Mittagessen aus dem Haufe traten. Sie sahen die Szene mit Murren. Ambros, der als letzter herbeikam, drängte sich zwischen zwei kräf tigen Müllerburschen durch. Dann humpelte er, so schnell ihn die Beine trugen, über den Hof und rief laut: „Um den taused Gotts wille! Jakob, schämet Ihr euch gar nit? Mit der Peitsch auf en alte Mann los gehe, und wenns auch an Jud ischt! Das ischt ja him melschreiend?" „Kümmere dich um deine Sachen! Du wirst mit je dem Tag frecher

und naseweiser, alter Tagdieb! Wenn ich einmal. Herr bin, fliegst du hinaus, so viel Hab ich dir schon oft gesagt", brummte Jakob ärgerlich, „mach, daß du mir aus dem Weg kommst, sonst" — drohend ließ er die Peitsche knallen und rückte dem Juden näher. Aber auch Ambros schritt tapfer und unerschrocken über die Mtte des Hofes. Im Hintergründe unter dem Mühlentore drängte sich Kops an Kopf; Murren uns Zurufe wurden lauter. Fingal, der mächtige Bernhar diner, der in seiner Hütte sein Mittagsschläfchen ge halten

aber sagte er begütigend: „Der Müller ischt über Feld. Drum gonget Ihr jetzt euren Weg ins Städtle nauf. Der Jakob hat euch bloß verschrecke wolle, 's ischt en arg übermütiger Mensch. Das ischt wahr." So verließ Moses den Hof der Lindenmühle. Jakob ließ seine Peitsche noch einige Male kräftig knallens dann trat auch er vom Schauplatze seiner Heldentat ab und verschwand durch die Seitentüre im Hause. Vierzehntes Kapitel. Besucher in der Lindenmühle- Peter Helbing, der Lindenmüller, schritt durch dir Räume

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Seite 9 von 16
Datum: 01.08.1915
Umfang: 16
war, das; unser feiger Gegner nicht we niger als 150 bis 160 Stücke herüberschoß, von velchne nur ein Treffer war (2 Tote, 1 Schwer er» 1 Leichtverletzter). . . . Einen herzlichen Gruß senden allen unseren Bekannten, besonders Dir auch, meinem „Bötl", das vierblätterige I.eeblatt: Untj. Greiderer Franz aus Zell, Zil- iettaV Steffel Brodmann, Innsbruck, Anton >''mer. Scharnitz. Josef Bacher. Eaa bei Stilfes, Von der Südfront. Liebwerte Angehörige des Jakob Klingenschmied! Wenn Sie diese Zeilen erhalten, so bitte

ich Sie, sich ganz dem Willen Gottes zu ergebet: und aus seiner Hand alles schwere gefaßt entgegenzunehmen. Jakob Klin- Mschmid wurde am 8. Juli um 2 Uhr nachts, La er auf Feldwache stand, von einer italienischen Ab- lnkung angegriffen rmd durch zwei Schüsse ver acht. Eine dieser Verletzungen war eine schwere, Knungeachtet hoffte der Arzt, daß keine Gefahr ir das Leben bestehe; jedoch nach einigen Stunden Tat eine plötzliche Verschlimmerung ein und der Ne Jakob starb eines sanften Todes. (Es folgt

, von Jnnichen ziemlich weit entfernt, wird Ach ein Ceelengottesdienst für den Jakob abge- Äen werden. Ich werde noch nachforschen, damit Archen, die Jakob bei sich hatte, Ihnen zugestellt 'Äen und bitte um Mitteilung Ihrer Adresse, "o Blick nach aufwärts zum heiligsten Ratschluß lies und auf die Königin der Märtyrer, die -Herzhafte Mutter und Sie werden sich trösten Men. In aufrichtiger Trauer und Teilnahme D ergebener Franz Fuchs, Major, Kommandant 1 Ctandschützen-Baons Innsbruck II. Galizien, 29. Juni

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Seite 8 von 16
Datum: 15.08.1915
Umfang: 16
dem Händler .Jakob Mitterer Stein dorf, während er mit sei ner Hausteuten auf dem Felde arbeitete, aus den: Schlafzimmer ein Betrag von 600 Kro nen und eine Taschenuhr samt Kette gestohlen. Der Verdacht der Täterschaft fiel sofort auf einen Mann, der Tags zuvor zum Mitterer kam und ihm eine wahrscheinlich gestohlene Hose zum Kaufe anbot, und seinem Sohne eine Weste schenkte, sich vorsichtig nach allen Windrichtungen umsehend. Dieser Mann wurde nun von der Gendarmerie in Tschörnau in der Person des Andreas

Romauch aus St. Jakob i. R. angetroffen und verhaftet. Er gestand den Diebstahl; aus Freude über so viel Geld habe er sich einen Rausch angetrunken, einen neuen Anzug gekauft, den alten in die Drau geworfen und dann im betrunkenen Zu stande am Kapuzinerbergl schlafen gelegt, wo bei ihm das gestohlene Geld ebenfalls gestohlen wurde. Bei ihm wurden auch nur 4 Kronen 72 Heller gefunden. Die Taglöhnerin Maria Zuschlag in Un ter f cr n i n g begab sich auf Arbeit und ließ ihre beiden Kinder, die elf Jahre

er durch Absturz tödlich. Keck erlitt einen Schädelbrnch und starb nach einigen Stun den. Das 16 Monate alte Kind der Eheleute Jakob und Theresia Wurmitzer in Micheldorf spielte dieser Tage in der Küche seiner Eltern mit Hühnern. Als sich die Mutter für kurze Zeit in den Keller entfernte, ging das Kind zu dem vor dem Hause befindlichen großen Wassertrog, spielte mit dem Wasser und fiel schließlich kopfüber in diesen hinein. Gleich darauf bemerkte die elf Jahre alte Rosalia Wur mitzer ihr Brüderchen

im Wafscrtroge; sie hob das Kind, das noch Lebenszeichen von sich gab, aus denk Troge und trug es in die Küche, wo die Mutter gerade aus dem Keller ankam. Diese stellte nun sofort an ihrem Kinde Wie derbelebungsversuche an, doch vergebens, denn das Kind war bereits tot. Die bei der Besitzerin Katharina Kleinszig in St. Jakob bedienstete Magd Marie Graf fand gelegentlich der Reinigung des Dachbo dens in einem Abteile versteckt einen zu einem Knäuel zusannnengedrehten Salzsack vor. Die ser barg die Leiche

- und KlauenstB auch auf den Alpen und Weiden am AbhW der Karawanken im Bereiche der Gemehrden Arnoldstein und Finkenstein und in den. ^ meinden Ledenitzen und St. Jakob, vielM auch schon weiter gegen das untere RosertzÄ verbreitet. In unbegreiflicher GedankenlosW haben leider in der Gemeinde Finkenstein einU Besitzer Vieh von verseuchten Alpen abgetri^s beu und dadurch die Seuche in die Ortschaft^ V verschleppt. Der Bevölkerung ist daher stfov und später wiederholt im Wege ausgiebig^ Verlautbarung

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Seite 14 von 16
Datum: 17.07.1927
Umfang: 16
, indem er während eines epi leptischen Ansalles mit einer eisernen Heugabel be deutende Verletzungen im Hals und Magen sich zuzog. Der sogleich herbeigeeilte Arzt Dr. Strobl aus Lienz legte dem Verunglückten Verbände an. St. Jakob i. Des. (Glückstopf.) Die hiesige Bürgermusikkapelle wird am Sonntag, den 17. Juli, einen Glückstopf mit musikalischen Darbietungen ver anlassen. Das Reinerträgnis dieser Veranstaltung wird zur Uniformierung der Musikkapelle verwen det. Bekanntlich wurde hiezu die uralte Deferegger

. Man kann hoffen, daß der Glückstopf am 17. Juli seinen Zweck voll erfüllen wird. St. Jakob i. Des. (Enthüllung des Helden denkmals.) Am Sonntag, den 24. Juli, wird das imposante Kriegerdenkmal von St. Jakob in Defer- eggen enthüllt werden. Das Denkmal stellt einen Ti roler Kaiserjäger in Ueberlebensgröße dar. Die Denk malweihe wird von Herrn Feldpropst Ferdinand Pa- wlikowski, Fürstbischof von Seckau (Graz) vorgenom men werden. Die Denkmalenthüllung wird in An wesenheit des Heeresministers Vaugoin

und anderer hoher Persönlichkeiten voraussichtlich durch Frau Landeshauptmann Dr. Stumpf erfolgen, die mit Herrn Oberstleutnant Eecher im Flugzeug „Tirol" eintreffen wird. Die Denkmalfeier von St. Jakob soll zu einer großen Heldenehrung des ganzen Tiroler Landes werden; das Denkmal wird em Symbol da für fein, daß im Tiroler Volk der Gedanke einer einigen und freien Tiroler Heimat, für die die Hel den Blut und Leben gaben, wach ist und wach bleiben wird. Die Denkmalenthüllung wird eine imposante Kundgebung dafür

werden, daß die von St. Jakob aus vielfach sichtbare Grenze für uns Tiroler keine dauernde Trennung von den Stammesbrüdern be deutet. Mrgen. (Besitzw echsel.) Der Florian Taber- nig hat sein Anwesen, das sogenannte Pötscher- Hoamatle, verkauft, um sich auswärts anzusiedeln. Abfattersbach. (Beim Pöllerschießen ver unglückt.) Alois Kraler wollte beim Pöllerschie- ßen anläßlich des Kirchtages mit der Lunte einen Pöller zünden, geriet aber zu nahe ans Pulverfaß und wurde am Gesicht und Oberkörper stark ver brannt. Die Augen

euch am meisten daran ge legen sein, daß der Grenzstein stehen bleibt. Halte treu und fest zum gottgeheiligten Duee Mussolini um kämpft mit ihm. Er beschützt euch, vertrauet auf w und ziehet freudig mit ihm in den Krieg. Haltet ttcu zur heiligen Fahne und verteidigt sie. Danket Gon daß ihr nun unter Italien seid und. daß ihr diese Sprache eure Muttersprache nennen dürfet." — Bei einer knabenhaften Ranggelei erhielt der 14 Jahn alte Knabe Jakob Rungger von Sarntal dieser Tage von seinem Gegner einen so starken

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Seite 6 von 16
Datum: 14.07.1929
Umfang: 16
— doch da ist Jakob." Jakob, ihr Bruder, war unbemerkt ins Zimmer ge treten und hatte, gegen den Ofen gelehnt, der Musik gelauscht. „Nun, Franz, wie geht es dir?" sagte er nach kräf tigem Händedruck, indem er den Angeredeten mit seinen schiefstehenden Augen von oben bis unten maß, „hast wohl Ferien?" „Nein, die Ferien sind vorüber. Seit 1. Mai bin ich hier als Unterlehrer angestellt — eine besondere Ver günstigung. Ich bin darum eingekommen, weil meine Mutter seit einiger Zeit kränkelt." „Und wie gefällt

dir die Schulmeisterei? Hoffent lich sparst du den Stecken nicht! Doch, sag einmal, wie alt bist du eigentlich?" „Zweiundzwanzig werd' ich diesen Sommer noch." „Dann bist du also schon volljährig." Jakob sagte dies mit so eigentümlicher Betonung, daß Franz lachte. „Gewiß, volljährig. Das ist ein wichtiger Moment im Leben. Güter hatte ich wenig anzutreten, dagegen um so mehr Pflichten." Jakob besah ihn nochmals von oben bis unten; er suchte in seinem Kopfe Erinnerungen zusammen. „Ihr müßt aber vom Großvater

ein Schönes ge erbt haben. Wie ist mir denn?" fuhr er dann fort. „Nun, es ging gerade zur Not. Seit aber vor zwei Jahren nach dem nassen Winter das Häuschen fast zu- fammengebrochen ist, haben wir mit dem Ausbau und dem Ausbessern große Auslagen gehabt. Es ist ein Glück, daß ich meine Mutter jetzt unterstützen kann, sie hätten es allein nicht mehr vermocht — die Rosa und die Mutter mit ihrem Nähen." Jakob sagte noch einmal: „Ja, wie ist mir Ml?“ und fuhr über die niedrige Stirn. Die Gedanken kamen

ihm immer sehr langsam, und Erinnerungen gar, über die ein paar Jahre hingegangen waren, die mutzte er förmlich ausgraben. Endlich blitzten feine Augen: es war ihm ein Licht aufgegangen ... . Doch fragte er den Franz nicht weiter. , Als Jakob das Gespräch nicht weiter sortsetzte. keß Franz seine Finger über die Tasten gleiten. Es war ein herrliches Instrument, das er vor sich hatte, von weichem, vollem Klange. Mitten in die Melodien hm- ein grüßte Theodors, des jüngsten Müllersohnes, frische Stimme

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Seite 4 von 20
Datum: 31.05.1936
Umfang: 20
auf. Jakob sprang vom Schlitten, löste die Hunde ab und machte Halt. Man war am Rande eines Waldes angekommen. Nicht weit von hier hatte kürzlich der Kampf mit den Wölfen stattgefun den. Plötzlich nahmen die Hunde heulend Reißaus. Jakob drehte sich um und — erschrak. Ein riesiger Bär nahte sich von rückwärts. Schnell warf sich der kluge Indianer wie tot über den Schlitten. So hatte er es von seinem erfahrenen Vater gelernt. Meister Petz kam brummend heran. Er beschnupperte den „Toten" und — trottete

wieder von dannen. Als der Bär verschwunden war, nahten sich eilig die gut dressierten Hunde. Der junge Führer rückte so fort weiter ab vom geheimnisvollen Wald, der solch unangenehme Ueberraschungen bieten konnte. 7. „Zum Großen Geist!" „Gott sei gelobt!" — rief Mara mit gedämpfter Stimme, als Jakob um Mitternacht in die Hütte trat. Andächtig betend kniete sie nieder. Der glücklich Wie dergekehrte hielt ihr nämlich feierlich und geheimnis-; voll ein sauberes Schächtelchen entgegen. Mara ver stand sogleich

des Jüngsten ins Ohr der Mutter. Weit öffnete die Indianerin Augen und Mund. Unfaßbar erschien ihr solch schöne Botschaft. „O Großer Geist — o Gott — wie gut bist du! Gut — gut gu.. Ein neuer Blutsturz unterbrach sie. Langsam ver löschte ihr Leben. Jakob beeilte sich, die Schachtel zu öffnen. Als die Mutter iore Augen wieder aufschlug, sah sie ganz nahe vor ihr die weiße Hostie in der un schuldigen Hand ihres Lieblings — „Jesus! — Jesus! — komm zu — mir! O — wie — sehn' — ich mich — nach Dir!" weiter kam

Pichler, Jakob Unter rainer, Maria Kamrath, Hilda Peter, Ilse Pfennin- ger, Josef Povolny, Adalbert Pfänner, Christian Paul, Rosmarie Planer, Maria Plankensteiner, Rudolf Pich ler, Anna Prantl, Philomena Premier, Andreas Aschaber, Maria Angerer, Maria Ager, Amalia Schmid, Matthias Schwab, Paula Schmid, Rudolf Scheiber, Johann Schödl, Frieda Schmid, Agnes Schwärzer, Iosefine Tamerl, Agnes und Frieda Scharnier, Anton Tilg. Konrad Tscharitsch, Maria Trutschnig, Martha Jngruber, Adelheid Fink, Rosa Fuchs

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Seite 5 von 12
Datum: 11.08.1918
Umfang: 12
bis zu seinem Einrücken in Sankt ' Michael am ZoSs^kde unrmterbrvchenen an einem und demselben Platze im Pfarrhofr bÄ>ienste1, ist am 19. Jrtni in den KaNpstn bei Treviso gefallen — Weiters sielen noch Franz Winkler und Johann D u l n i g von St. Peter im Holz, letzterer war Stabsfeldwebel, »chrsach ausgezeichnet. — An BauchfellentzÜNdung starb der Schlitze Jakob Ebenwaldner. — Der Em.- Freiw. Paul S^a n d n er weilte ztvei Tage in Villach aus Urlaub. Am letzten Tag wollte er noch mit seiner : j in Föderlach

Hubert als Kaplan in St. Michel bei Wolfsberg; Mayer Jakob als Kaplan w St. Peter im Holz; Ninaus Franz als Ktrplan in St. Walburgen; Nuschei Leo als Kaplan in St. Urban oo Glanegg: Orel Georg als Kaplan in Ilnterdrauburg; Ludolf Paul als Kaplan in Moosbnrg; Umschaden Pe ter als Kaplan in Lieseregg. Versetzt wurden die Herren: Fellner Karl, Kaplan in Stall, als Provisor nach DeuischtGriffen; Verhnj.rk vAef, Kaplan in Bleiburg, als Provisor nach Dam- tschach; Weamaun Ludwig, Kaplan in Irschen, als Pro

. Gerichtssaal. Die Todesstrafe nachgesehe«. In der letzten Schwuc- gerichtstagung wurde der 40 Jahre alte, nach Ober- tilliach zuständige, verehelichte Jakob Außenhofer wegen Verbrechens des versuchten nrä» vollbrachten Meuchel mordes und des Verbrechens der Verleumdung zum Tode durch den Strang verurteilt. Zufolge Allerhöchsten Gnadenaktes wurde nun dein Jakob Antzerchofer die Todesstrafe rrachgesehen worauf der Oberste Gerichts- als Kaffationshof über Jakob Antzenhofer die Strafe des lebenslangen schwere

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Seite 11 von 16
Datum: 01.08.1915
Umfang: 16
hat mit einer vollständigen Niederlage der Italiener geendet Tie Verluste der Italiener beziffern sich auf 109.000 Mann. Auf dem Felde der Ehre sind gefaKen: Bair Franz, Kdt., Bischof Edmund, Kdt., Defran- cesci Luigi, Lt., Ecker Matthias, Oblt., Engel Hans, Kdt.-Afp.. Meißner Ludwig. Kdt., Tritsch Norbert. Kdt.. Zipfer Norbert. Obitn., Agstner Egidi, Obj., Albertini Franz, Andergassen Alois, Andorser Josef, Asper Jakob, Außerbrunner Edi, Obs., Ausweger Alois. Bacchi Joses, Bassi Josef, Berdamini Viktor, Bereuter

Sebastian, Bichler Ferdinand, Birkl Josef, Botscher Karl, Brändle Josef. Utj., Bürgier Johann, Cazzoli Jakob, Debiasi Josef. Delazar Johann, Zgsf., Demrrth Alfred, Ptrf., Dinkhaufer Peter, Eberhofer Rochus, Edlinger Georg, Egger Johann, Egger Jo hann, Zgsf., Eiberger Johann, Obj., Elias Franz, Ennemofer Karl, Erlacher Johann, Fiegl Anton, Flunger Johann, Utj., Forstner Franz, Frenner Alois, Frieck Franz Josef, Utj., Frösch! Franz, Patrf., Ful- terer Urban, Furlin Franz. Furlini Josef, Gafriller Josef

, Eanahl Ignaz, Ganthaler Franz, Geiser Josef, Gheirer Urban, Eiarolli Josef, Zgsf., Grabherr Jo hann, Obj., Graf Hermann, Gr-' Anton, Grub er Jakob. Grubner Rupert, Gfch' Andreas, Eurfch- ler Johann. Habermayer Alex. ..., Hammer Domi nik, Haslinger Franz, Heinz Max, Helfgott Fritz, Zgsf., Herbst Johann, Zgsf., Hinterdorfer Josef, Hofer Franz, Höfle Josef, Hölbl Karl, Hollmüller Karl, Hol zer Benedikt, Utj., Hört Franz, Hört Johann, Hörun ter Franz, Hueber Rudolf. Obj., Hundertpfund Emil, Infuhr Josef

, Infam Engelbert, Juen Hermann. Ka- threin Alois, Kätscher Otto, Kerschbaumer Jakob, Kind Martin, Klein Ludwig, Kleinlechner Leopold» Klotz Peter, Klug Heinrich, Knoll Andreas, Kobicek Franz, Kofler Johann, Kohl Otto. Köll Alois. Köll Rudolf. Zgsf., Kopp Johann, Kosak Adolf. Ptrf., Koftner Jo hann, Kräder Friedrich, Kratzer Josef, Zgsf., Ladurner Alois, Landfcherat Alfred, Larcher Leo, Lawukor Alois. Leeb Alois. Lehner Leopold, Lindner Karl, Utj.. Lob Alois. Zgsf., Lun Peter, Maffei Rudolf. Mandl

Troppmair aus Hart; Ludwig Eppacher aus Nein; Slnton Schätzer aus Burgfrieden bei Brixen: Franz Auer und Max Mader und Gottfried Auer, k. k. Gerichtsoffizial, aus Hall; Johann Ram aus Zell a. Z.; Otto Reei, Leutn., Kaufmann, aus Kufstein; Christian Prantner aus E l l m a u; Jo hann Kirchner aus Söll; Johann Kröll aus Prä graten: Georg Weitlaner aus Außervillgra- ten; Josef Reitmair aus Pradl; Oberleutnant Dr. Richard Jenewein, k. k. Bezirksrichter in R e u t t e; Jakob Klingenfchmid

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Alpenländer-Bote
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Seite 18 von 20
Datum: 15.01.1933
Umfang: 20
oeite 18. Nr. 2. ur Holzlieferung gerne ein wenig Schnee. — Gesund-. eitszustand derzeit ausgezeichnet, nur der Geldbeutel hat die Schwindsucht wie überall. Aßling. (Volksbewegung) Im abgelaufenen Jahre waren in Aßling 9 Trauungen. 34 Geburten. 15 Sterbefälle. Von den Geborenen find 14 Knaben. 20 Mädchen. Drei Kinder find bereits heimgegangen. Von den Gestorbenen hatten vier ein Alter von Mitte 80. einer sogar ein Alter von 92 Jahren erreicht. Der Ge sundheitszustand ist vorzüglich. St. Jakob

in Desereggen. 4. Jänner. (Unglück.) Am 1. Jänner um ungefähr 8.50 Uhr fuhr der Knecht Rudolf Troger mit einem einspännigen Schlitten auf der Straße von Ladsratt nach St. Jakob in Defereg- gen. In der Ortschaft angekommen, holte er beim Bildstöckl die in gleicher Richtung gehende 77jährige Maria Kröll ein. Die schwerhörige und kränkliche Greisin ging ungefähr in der Stratzenmitte. Im Vor beifahren wurde sie von der linken Lenkstange des Schlittens in die rechte Schulter gestoßen und zum Sturze gebracht

. Die Verunglückte, welche ledig war und aus St. Jakob selbst stammte, wurde am 3. Jänner am Ortsfriedhofe beerdigt. Rudolf Troger ist m St. Jakob (Oberrotte) bedienstet und wohnhaft. Nachrichten aus LöStirol. Bozen und Umgebung. (Mankommtund geht.) In Bozen sind im Jahre 1932 453 Knaben und 412 Mädchen geboren, darunter 15 Zwillingspaare. Von den 865 Geborenen waren 30 uneheliche. Eheschließun gen gab es 292, davon 5 nur standesamtlich. Gestorben sind 552 Personen. Der Ueberschutz an Geborenen be trägt also 313

, 38 Grad Celsius warm mit leichten Kamillenblütentee in der Knieellenbogen lage. Fleisch wenig und nur weißes essen, dafür viel Obst, Gemüse. Vollreis, Haferflocken. Milch, Topfenfpeisen. Honig. Butter. Vollkornbrot. Heilkräuterteekur: Je zehn Gramm Pichler, Schneidermeistercgattin, im 95. Lebens'ahre. — In Tram in starb Josef Waid. Besitzer, im Alter von 30 Jahren. — In K u r t a t s ch verschied Bauer Ios:f Weiß im Alter von 72 Jahren. — In Meran- s e n starb Jakob Oberhoser, Felderbauer, 82 Jahre

i. R., sein fünfzigjähriges Prie sterjubiläum. Unter Festgeläute, den Klängen der Musikkapelle und Teilnahme der Bevölkerung hielt der Jubilar seinen feierlichen Einzug in die Kirche. Am tannenverzierten Festgespann zogen zwei flinke, gold farbige Rößlein, stolz, als ob sie sich der seltenen Ehre wohlbewußt wären, unter bewährter Führung des Herrn Jakob Pichler. Tie Kirche prangte in ihrem besten Festkleide, ganz im Zeichen des Jubelfestes, Tannengewinde in mächtigen Linien verkündeten das „Ave Maria". Auf dem zarten

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Seite 5 von 12
Datum: 16.10.1921
Umfang: 12
in m'lden Sommernächten Man schläft da besser a\* in den dumpfen Stuben, in schweihgärenden, engftigcn Federbetten. Auch dem jugendlich ftijchen, unverwöhnten Jakob war das Freiquar- tiet recht. Er tat nicht lange zimpferlich. machte iveniq Umstände, sondern wäblte ein kommodes Plätzchen, rückte einen Stein her, auf den er fei nen Kopf legen konnte — wird wohl auch ein frommes Nachtgebetlein nicht vergeben haben — wickelte sich dann in den Mantel und streckte sich auf die Erde hin, so lang

und Herrlichkeit. Der Herr tat auch seinen Mund auf und sprach mit mächtiger Stimme zu Jakob: „Ich bin der Herr, der Gott Mrahams und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du schläfst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Sie sollen werden wie der Staub der Erde, und in einem deiner Nachkommen sollen gesegnet werden alle Völker der Erde." Jakob erwachte und rief voll Staunen aus: „Wahrhaftig, der Herr ist an diesem Orte, -und ich wußte es nicht. Wie furchtbar (heilig) ist dieser Ort

? Hier ist nichts anderes als Gottes Haus und die Pforte des Him mels." Mit den gleichen Worten beginnt die heilige Messe am Kirchweihsonntag. Die Kirche hat Ja kobs Worte ausgenommen, um die erzitternd hohe Heiligkeit des christlichen Gotteshauses auszudrük- ken. Tausendmal mehr als von dem Orte, wo Gott sich dem Jakob geoffenbart hat, gilt von je der christlichen Kirche: „Wahrhaftig, an diesem Orte- ist der Herr!" Jede christliche Kirche ist in Wahrheit und Wirklichkeit das Haus Gottes auf Erden, jede öffnet ein Tor zum Himmel

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Seite 10 von 16
Datum: 18.03.1917
Umfang: 16
Andrä: dem Standschützenzugssührer Pranter Stephan: den Stand schützen-Unterjägern Weiler Joses. Inwinkel Seba stian, Ortner Josef; den Standschützen-Patrouille- führern Ortner Jakob, Wälder Georg. Ebner Thomas; den Standschlitzen Huber Stephan. Reiter Josef,, Auher- dorfer Stephan. Ebner Ioh., Harasser Josef. Inderster Jakob, Iungmann Ioh., Kraler Josef, Niederwieser Stephan, Weitlaner Johann, Valtiner Joses, Gut! Jo hann, Jungmann Josef, Bürgler Andrä (1.), Bodner Josef. Kassewalder Josef Klammer

.; den Standschützen Wischatta Johann, Oettl Georg. Grasl Josef. Garber Josef, Salchner Alois und Angerer Sebastian, sämtliche des Standschützenbaons Innsbruck Nr. 2; Peintner Mi chael des Standschützenbaons Klausen; dem Stand schützen-Unterjäger Kofler Franz: dem Standschützen- patrlf. Hofer Joses und dem Standschützen Stebich Franz, alle drei des Standschützenbaons Passeier; den Standschiitzenpatrouillesührern. Titularunterjägern Bi schof Anton, Hain'sch Karl; den Standschützen Fröhlich August und Matt Jakob

; dem Standschützenpa- trouillesührer, Titularunterjöger Parth Jakob und dem Standschützen Parth Josef, beide des Standschützen baons Ulten;' dem Standschützen-Hauptmann Schlech ter Sebastian und dem Standschützen-Oberleutnant Knollseisen Josef, beide des Standschützenbaons Wels berg: dem Unterjäger Thoma Johann; dem Patrouille- führer Patscheider Ferdinand und dem Schützen Zischg Josef, alle drei des 2. Kaiserschützenregiments: dem Standschützenpatrouilleführer Schöpf Friedrich der Stcmdsch.-Kompagnie Stilfs

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Seite 13 von 18
Datum: 02.05.1926
Umfang: 18
Ansprachen. — Beim Jakob- wirt war Versammlung des Andreas-Hofer-Cchützen- vereines. Zwei Mitglieder erhielten eine Unterstützung. Die Feuerwehr feierte heute ihr Florianiamt. Unter den Klängen der hiesigen tüchtigen Ortsmusik kapelle hielt sie Einzug in die Kirche. Kapellmeister JohanriZiegl, Jakobwirtz kann mit Recht stolz sein auf die Leistungen unserer strammen Bundesmusik. — Zum letzten Berichte über Trauungen fei nachgetra gen. daß Alosia Fohringer, nunmehr verehelichte Strasser zu Fohring

am Kitzbichler Sonnberg, den Lebensbund. Letzterer ist ein Bruder des Theologen Jakob Rieser, d:r Heuer seine Primiz feiern wird, und wurde die Trauung vom Heimatpfarrer Holzinger vorgenom- mrn. Auf viele, glückliche Jahre! — Der Gesundheits- ’uficmb ist gegenwärtig nicht der beste, wie aury an- Llrswo. St. Jakob a. Arlberg, 25. April. (Pfarrerein- ftönb.) Gerade 8 Monate nach dem Tode des ver dienten Pfarrers Matth. Strobl konnte die Doppel- Gemeinde St. Jakob-St. Anton ihre;: neuen Seelsor ger Johann Kölle

endlich einen herzlichen und Zierlichen Empfang bereiten. Bürgermeister R. Schu- !er holte den Pfarrer und Herr Kanonikus Dekan Ctrobl, sowie die mitgekommene Nachbargeistlichkeit in Zweispännern vom Bahnhof ab. Mächtige Poller- saiven boten den ersten Gruß. Am Eingang von Et. Jakob erwartete die versammelte Gemeinde, die Feuerwehr mit ihrem Kommandanten. Hotelier W. Schüler, die beiden Musikkapellen ösu Ankommenden und von Schulkindern innig begrüßt, wurde er in die Pfarrkirche geleitet

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Seite 10 von 16
Datum: 25.06.1916
Umfang: 16
-Unterjäger (Imst); Si mon Wimmer und Cäsare Titta, Landesschützen: Erd mann Geipel, Jäger; Karl Laiter, Artillerist; Georg Stolz, Infanterist; Anton Fehle, Kaiserjäger; Tho mas Gastl, Landesschütze; Ludwig Gaßler, Kaifer- jäger; Leopold Jakob, Landsturmmann: Franz Steinbacher, Feldjäger. In italienischer Gefangenschaft: Gottfried Trocker. Boallersohn aus Tisens; Johann Brugger von Branterstaudach am Zellberg; Johann Egger von Marleregg am Hainzenberg: In russischer Gefangenschaft gestorben: Kadett Erich

; Agreiter Peter, Enneberg; Boschetto Antonio, Innsbruck; Bernardi Robert. Bruneck; Bur ger Andrä, Antholz; Crepaz Franz, Reisch; Tallago Paul, Ampezzo; Dutz Anton, Ellbogen; Fröhlich An ton, Aßling; Gaßler Ludwig. Jnzing; Gräber Franz, St. Lorenzen; Grünfelder Elias, Brixen; Gschir Konrad, Gries am Brenner; Kneringer Johann, Pfunds; Krabacher Hermann, Tarrenz; Maier Alois, Sterzing: Mair Johann, Terenten; Mantinger Jakob, Latsch; Markhart Vinzenz, Iaufental; Mayer Mat thias, Görriach; Niedrmair Anton

, St. Lorenzen; Oberhammer Peter, Innsbruck; Pietersteiner Jakob, Stegen; Rabensteiner Alois, Barbian; Rauch Franz, Andrian; Refch Franz, Vöran; Schimbacher Johann, Ulten; Seelos Josef, Zirl; Siller Josef, Mareit; Stelzer Alois, Terlan; Stockner Michael, Pfeffers berg; Unterrainer Meinrad, Schwaz; Thurnwieser Peter, Kramfach: Vigl Georg, Bozen; Waldauer Alois, Windifch-Matrei; Weiler Rud., Aßling, Wöt- zinger Josef, Reutte; Oberleutnant Schardinger Max. Innsbruck; Fähnrich Stecher Leo, St. Valentin

, Schönna; Kandier Iofef, Schwaz: Maieregger Johann, Sand i. Täufers; Bauer Jakob, Toblach; Ker ber Franz, Hägerau im Lechtale; Mofer Georg, Am- ras; Hauptmann Platter Walfried, Völs am Schiern; Thaler Bartlmä, Ulten; Tura Friedrich, Hopfgartm; Burgstaller Peter, Brandenberg: Driendl Rudolf, Mie ders; Egger Josef, Hafling; Gruber Josef, St. Niko laus in Ulten; Hofer Andrä, Natz; Kirchler Anton. Innsbruck; Niederkofler Vinzenz, St. Johann i. A; Pircher Heinrich, Deutfchnofen; Tulzer Anton, Ritten; Waßler

Heinrich, Lana; Moser Matthias, Algund; Prader Johann, Afers; Wesiak Ludwig, Steinach. - Landsturm: Kleinbacher Andrä, St. Jakob i. D.; Wieser Josef, St. Ulrich: Burger Thomas, Bichl; Muigg Alois, Ellbögen; Reis Magnus, Zams; Schneider Georg, Kundl; Kadett Brandstätter Hans, Virgen. - i Infanterie: Oberleutnant Georg Hummer, Bri ten; Oberleutnant Ferdinand Neßler, Innsbruck; Leutnant Gottfried Frhr. v. Schwarz, Innsbruck. - Artillerie: Ortler Gustav, St. Michael, Meran; Thalmann Alois, Bozen

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Seite 8 von 16
Datum: 02.06.1918
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 22. r rvi"X"-. nurm ■:■ r. 1 1 ri.:;.u,m, lin; 1 Preis 3. Klasse zu 40 K, zusammen 40 K: 1. Johann Lercher, Jnnichen. Im ganzen 1160 K. C) Zuchtkühe, alle trächtig und abzu'kalben innerhalb eines halben Jahres: 2 Preise 1. Klasse zu je 80 K, zusammen 160 K: 1. Ludwig Senster, Niederdors und 2. Joses Jäger, Niederdors; 6 Preise 2. Klasse zu je 60 K, zusammen 360 K: 1. Matthias Meßner, Oberrasen, 2. Jakob Erharter, Jnnichen, 8. Peter Schwingshackel, Welsberg, 4. Alois Ladstät- 1er

K : i 1. Mich. A. Mayr, Jnnichen, 2. Mich. A. Mayr, In- | nichen (Rgngpreis), 3. Mich. A. Mayr, Jnnichen > (Rangpreis), 4. Ludwig Senster, Niederdors; 7 Preise . 2. Klasse zu je 60 K, zusammen 420 K: 1. Andrä , Brügger, Jnnichen, 2. Ludwig Senster Niederdorf, \ 3. Michael A. Mayr, Jnnichen, 4. Maria Pal, Tai- j sten, 5. Josef Kühn bacher Jnnichen, 6. Jakob Kersch- , baumer, Jnnichen und 7. Joh. Lercher, Jnnichen. 8 Preise 3. Klasse zu je 40 Ii, zusammen 320 K: 1. ! Ludwig Senster, Niederdorf, 2. Johann Fauster

, Jn- ! nicken, 3. Joh. Hintner, St. Martin, 4. Joses Moser, j Welsberg, 5. Jos. Haspinger, Taisten, 6. Joh. Asch- j Fächer, Niederdors, 7. Jakob Sinner, Taisten und 8. , isscter Stainer, Taisten. Im ganzen 900 K. E) Für ; Ziegenböcke: 1 Preis 1. Plasse zu 30 K, zusammen | 30 K: 1. Ignaz Graf Welsberg; 1 Preis 2. Klasse , ;u 15 K, zusammen 15 Ii: 1. Josef Kanh, St. Mar- , tin. Im ganzen 45 Ii. F) Für Widder: 1. Preis 2. Klasse zu 15 K, zusammen 15 X: 1. Joses Baum- , ;artner, Jnnichen. Im ganzen

dorr 53 Jahren, verstorbene Schuhmachernreister Eduard Wiclander beerdiat. Wie- lander diente bis zu seiner schweren Erkrankrmrj aK Patrouillesührer bei den Standschützen und hat sich in den Höhenstellrrnaen fies StandschützenbaonS Schlanders den Todeskeim geholt. Der Verstorben« war ob seines stets outen Humors allgemein beliebt. — In Kort sch wurde am 25. Mai die Mutter des dortigen Gemeindevorstehers Jakob Schuster, die alte Mareinerbauerm Anna Schuster, geh. Schönthaler,

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Seite 9 von 12
Datum: 03.08.1924
Umfang: 12
., Aßling. Haupt: 1. Duregger Jakob, Abfaltersbach; 2. Watschinger Jo hann, Sexten; 3. Hochw. Koop. Wurzer, Sillian; 4. Ln- kasser Bartl, Aßling; 5. Trost Josef, Matrei a. V.; 6. schwarzer Johann, Lienz; 7. Schöpfer Franz, Lienz; 8. Mair Leo, Lienz; 9. Bodner Hans, Sillian; 10. Reg.- Rat Dr. Kneußl, Lienz; 11. Hernegger Johann, Sillian; 12. Vergeiner Andrä, St. Johann i. Walde. Schlecker: I. Lengauer Popi, Sillian; 2. Vergeiner Andrä, 3. Bod ner Hans, 4. Ortner Peter, 5. Watschinger Johann, 6. Reg.-Rat

Dr. Kneußl, 7. Schwarzer Johann, 8. Hochw. Koop. Wurzer, 9. Lukasser Bartl, 10. Duregger Jakob, II. Trost Joses, Sillian; 12. Putz Albert, Lienz. 30er Serie : 1. Vergeiner Andrä, Kreise 239, 2. Trost Jos., z. Bodner Hans, 4. Duregger Jakob 191 (6), 5. Lukasser Bartlm. 191 (4), 6. Schwarzer Hans, 7. Putz Albert, 8. Aigner Johann, Abfaltersbach; 9. Wibmer Josef, Ma- irei a. V.; 10. Wibmer Alfons, Matrei a. V.; 11. Schöpfer Franz, 154 (5, 4), 12. Jnnerkofler Josef, Sex ten, 154 (4,4). 5er Serie

: 1. Vergeiner Andrä, Kreise 43, 2. Bodner Hans 42 (9), 3. Lukasser Bartlm. 12 (8), 4. Duregger Jakob 40 (9, 8), 5. Schwarzer Hans 10 (8, 8), 6. Trost Josef 39, 7. Putz Albert 38, 8. Aigner Sans 37, 9. Wibmer Josef 35, 10. Wibmer Alfons 32 ,9. 7), 11. Schöpfer Franz 32 (7, 7), 12. Lengauor Pepi 31. Sillian, 23. Juli. (A b s ch i e d.) Am 17. ds. verließ ms Herr Oberlandesgerichtsrat Anton Pusch mit samt Familie, um seinen neuen Posten als Bezirksrichter von Silz anzutreten, nachdem er lange Jahre

aller von ehrlicher Arbeit lebenden Stände, den hohen Zinsfuß von heute, die Geldspekulationen und betonte, daß alle ein gemeinsames Interesse Haben, der Arbeit ihren gerechten Lohn gu verschaffen. Nach Beantwortung mehrerer Anfragen wurde die Versammlung nach 11 Uhr nachts geschlossen. St. Jakob in Ahrn, 22. Juli. (Mit dem Edel- w ei ß blüm el in: Munde tot a u f g e fu n d c n.) Der „Goaser", der älteste Sohn des Wollbachbauer Josef Gruber, war auf seiner Heimatlichen Alpe als Ziegen hirte beschäftigt, wobei

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Seite 10 von 16
Datum: 12.03.1916
Umfang: 16
.. E p p a n: Böck Josef, Kirchdorf: Brunner Alois, Ptrf.. Ra- ibe nstein; Brunner Johann, Ptrf., Kirchberg: Deutsch Martin. Iselsberg: Draxl Michael, Schwaz: Foppa Johann, Buchenstein: Gferer Urban, Goller Josef. Welsberg: Gruber Engel bert, Hohe! Josef, Zpsf.. Hötting; Helfert Fritz, Hochrauter Albert. Thurn bet Lienz; Jans Rupert, !Ptrf., Kols; Kern Jakob. Brtxlegg: Klaffenböck -Karl» Kober Franz, Kolnrgg Eduard, Nußdorf: jKuerr Michael, Leiti.er Josef, Neith bet Brixlegg: 'Lettner Josef

Angelo Balle, den Zugssührern Anton Josef Knapp. Johann Lonauer und dem Titularzugsführer Alois Oesterle, dem Feldwebel Bartholomaus Einberger, dem Zugsführer Franz Martifchntgg und dem Infan teristen Josef Schwienbacher, dem Siandschützen Ru dolf Reiter (gefallen), dem Standschützen Matthias Bent (gefallen); dem Etandfchützen-Zugsführer Josef Wieser. dem Standschützen-Oberjäger Johann Par- n Standschützen-Zugssührern Josef Ba- deller und den . . _ . . cher (aefallen), Jakob Schölzhorn

, Franz Bodingbauer, dem Einjahrig-Freiwilligen Zugsführer Othmar Pat- tis, den Zugsführern Lorenz Lorger, Johann Gruber. Franz Schachenhofer» den Unterjägerri Gustav Ange- linst Alois Unterhölzer. Johann Riesenhuber (ge fallen), Rudolf Rubland. den Patrouilleführern Anton Beber (gefallen), Josef Eder, Vinzenz Urz, den Lan- desschützen Dominik Beber, Jakob Covi, Anton Svrste, Josef Pichler (Blessirrtenträger), Anton Brenz. Franz Car. Johann Ehrnann, Xaver Gteselbrecht, Josef Kin- kela. Karl Prinzl

, den Titularzugsführer» Hermann &L Franz Schuhmerer, Emanuel Tomanini, den poralen Franz Folie, Josef Munter, Johann Pes^ Simon Weisbacher, den Landsturmkorporalen L-, Eder, Jakob Cafperi (gefallen), Georg Groß. Libardi, Josef Meßner, Karl Roßbacher, dem Titz». Korporal Franz Bruckner, dem Titularkorporal Sanier, den Landsturmgefreiten Johann BrarL^ ter, Konrad Carlini (gefallen), Franz LangschW,' Matthäus Menuel, Franz Mikfchl, Alois Weli^ der. den Infanteristen Valentin Friesinger, Fuchs. Wilhelm Hofer, Sebastian

(gefallen), Josef Mair, FranzW ner und Josef Obexer, dem Standschützen-Zug-^ Friedrich Reinstadler, den Standschützen Han; r stadler, Rudolf Pingera und Franz PingeE- Standschützen-Oberjäger Sebastian Reinstadler, Standschützen-Zugsfübrer Julian Pichler_ tm!ig > Standschützen Josef Kapaurer, dem Oberjäger^ Bereiter, den Wachtmeistern Jakob Ca!donazzi.k. Hafele, Veit Kadleik und dem VizewachtmeisteE Erufs, dem Finanzwach-Oberauffeher Frz. M," dem Unterjäger Leopold Loth des Landes»^: regiments

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