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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1769
Abhandlung von den schleunig- und zuverläßlichsten Hülfsmitteln den Ackerbau im Lande Tyrol zu verbessern, und zu vermehren, wie auch dem anscheinenden Holzmangel durch Beförderung des Nachwachses werkthätig zu steuern.- (Vermischte Schriften der Ackerbau-Gesellschaft in Tyrol ; 1)
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Seite 69 von 114
Autor: Zallinger zumThurn, Johann Baptist / durch Johann Baptist Zallinger
Ort: Wien
Verlag: Trattner
Umfang: 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1769<br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft;z.Geschichte 1769
Signatur: II A-3.263
Intern-ID: 203738
-und Iwischengräben vom Wasser zu reinigen? gewißlich das Wassr bleibt auf den Oberflächen eines solchen Bodens nur darum stehen, weil das untere Wasser keinen Ausgang fin det; wenn also das untere Wasser sich in die gemach ten Graben,, und Wassergange setzen kann ,, wird nothwendig auch das Wasser, so auf der Oberfläche des Bodens gestanden, fallen, und mithin wird in kurzer Zeit nicht nur die Oberfläche vom Wasser ge- . reiniget, sondern auch die 'tiefern Erdlagen werden sich nach und nach in trockenen Stand

setzen. Also denke ich von der Möglichkeit ein Mooß im Lande. Tyrol zu trocknen. Mein zween Vorwürfe sind, die hauptsächlich dieses Geschäft unmöglich zu machen scheinen. Gesetzt, sagen einige', '. die Mooße hätten , bèàdig Quellen, anè welchen das Wasser immer zuflr esset; wie würde es mit der Möglichkeitselbe aus- - zutrocknen bestehen?andre tragen fein Bedenken das ■ ganze Werk als was unnützes, und unmögliches zu verwerfen, weil solche Mooße gemeiniglich zwischen zweenen Bergen 'ihre Lage

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1769
Abhandlung von den schleunig- und zuverläßlichsten Hülfsmitteln den Ackerbau im Lande Tyrol zu verbessern, und zu vermehren, wie auch dem anscheinenden Holzmangel durch Beförderung des Nachwachses werkthätig zu steuern.- (Vermischte Schriften der Ackerbau-Gesellschaft in Tyrol ; 1)
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Seite 70 von 114
Autor: Zallinger zumThurn, Johann Baptist / durch Johann Baptist Zallinger
Ort: Wien
Verlag: Trattner
Umfang: 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1769<br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft;z.Geschichte 1769
Signatur: II A-3.263
Intern-ID: 203738
§6 Zwoyttr Theil. Hülfsmittrln dt,. keinbetzde Eimvürfc sind nicht zureichend die Sache als unmöglich zu erweisen. Was den ersten betrifft; frage ich ’> ob es daun nicht möglich scy solche Hucl- krn, wenn sie anders zugegen sind, zu entdecken ? sind sic aber entdeckt, wird man ihnen mit Bcphül- ft der Graben eben so leicht, sa leichter als dem stil le stehenden Wasser abhelfen. Auf den zivcptcn Ein- ivurf laßt sich wieder ganz füglich antwvrstii. Sep es, daß solche Mooße den beständigen

Insilisi voi» dem bcpderseitigen Bcrgwasser habe», ivclches den noch nicht so ausgemacht ist, wie sich viele im Kv- . pft setzen, was hindert aber, daß nian eben diesen Insilisi abschncide? und wenn ich das Wasser, so stifte auf dem Boden gestanden, von stlbcm durch' wohl angelegte Gräben ableiken kann , sollten diese nicht eben fowohldienen das Bergwasscr aufzufassen, damit es sich nicht über die Erde ergieße. Wo al so, als nur in der Einbildungskraft, als dem Sitze der Äorurtheilcn

, ist die Unmöglichkeit, die Moor sic im Lande auszutrocknen? (*) (*) Mau kàte hier die Möglichkeit ein Mooße auszutröcknm stnßrei- ein in kfit Fasle / daß selbes in gleicher Lage mit dem Flusse, ■ wohin es sollte abgeleitet werden / gesetzt wäre. Mann könnte sagte daß/ wenn der Fluß in gleicher Linie mit dem Mooße liegt/ selber nicht nur Nustges Wasser Kraft derLateraldrückung in die anliegende Erde hinein schiebt/ sondern auch das Wasser / so aus den gtzogmm Gräben von dem Mooße abmmet / wieder zurüch werft

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1769
Abhandlung von den schleunig- und zuverläßlichsten Hülfsmitteln den Ackerbau im Lande Tyrol zu verbessern, und zu vermehren, wie auch dem anscheinenden Holzmangel durch Beförderung des Nachwachses werkthätig zu steuern.- (Vermischte Schriften der Ackerbau-Gesellschaft in Tyrol ; 1)
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Seite 72 von 114
Autor: Zallinger zumThurn, Johann Baptist / durch Johann Baptist Zallinger
Ort: Wien
Verlag: Trattner
Umfang: 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1769<br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft;z.Geschichte 1769
Signatur: II A-3.263
Intern-ID: 203738
58 Zweyter Theil. HülfSmittcln dm Wichtigkeit des Unternehmens mit der Notwendig-- ' kcit gegen àndcr halten, wird erhellen, daß iit Wahrheit die Sache geschwinder könne betrieben werden, als man glauben niöchte. Und was ist dann endlich beym Austrockncn eines Mooßcs so be schwerlich , welches zu entrichten eine Ewigkeit zu fordern scheinet? Wir haben oben §. ry.angezcigct, und behaupten hier ohne Forcht, das ganze System ein Mooß , so in der Nähe ein fließendes Wasser hat/ auszutrocknen

bestehe einzig in vorsichtigerAus- Zeichnung der Haupt-und Nebciigräbcii, ist dieses geschehen, wird das Wasser von sich selbst abtrctcn, und folglich der zuvor unter dem Wasser gesetzte Platz von der Sonne/ und Luft zum trocknen Stande ge bracht werden. Sollte aber die Verfertigung sol cher Gräben, besonders wenn sie zuvor gut idciret, sind, nicht in kurzer Zeit können vollbracht werden ? absonderlich, wenn die Sache also übcrnommenwür- dc, baß man so zu sagen, mit vielen Händen könn te zur Arbeit

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1769
Abhandlung von den schleunig- und zuverläßlichsten Hülfsmitteln den Ackerbau im Lande Tyrol zu verbessern, und zu vermehren, wie auch dem anscheinenden Holzmangel durch Beförderung des Nachwachses werkthätig zu steuern.- (Vermischte Schriften der Ackerbau-Gesellschaft in Tyrol ; 1)
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Seite 27 von 114
Autor: Zallinger zumThurn, Johann Baptist / durch Johann Baptist Zallinger
Ort: Wien
Verlag: Trattner
Umfang: 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1769<br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft;z.Geschichte 1769
Signatur: II A-3.263
Intern-ID: 203738
Itzt ist aber die Frage: welcher der bcßke Saa- me sey, und woher selben der Laiidmann nehmen sollte. Auf die erste Frage läßt sich leicht antwor- ' ten r weil die Erfahrniß lehret , daß jene Saa- menkörner sich als die fruchtbarsten zeigen, welche > groß, schivcr, und voller niehligter Materie sind, so jeder aus dem abnimmt, wenn sie mit den Fin gern zerdrückt verspringc», und im Wasser unter sinken: Im Gcgentheilc zeigt wieder die Erfahr niß , daß jener Saamc schlecht, und unfruchtbar sey

, welcher klein, runzelig, leicht, nicht voll mehligter Materie ist, wie wir aus dem schließen, d wenn er mit Fingern gedrückt nicht vcrspringct, son dern platte wird, und'auf dem Wasser schwimmet. Was die zweyte betrift, glaubt Herr Du Hamcl in seiner Abhandlung von dem Ackerbaue nach den Grundsätzen des Herrn Tüll, den beßten Saamen müsse man allezeit anderswoher nehnien. Entgegen Hr. Waller in feinem chymischen Ackerbaue schei net das Widerspiel zu behaupten. Ich halte dafür - man müsse in dieser Sache

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