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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 7 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
9787 *565 April 2 , Prag. Ueber eine Vorstellung der Regierung Inns bruck verfügt Erpher^og Ferdinand, den bisherigen Hofbaumeister in Dienst und Amt ^u belassen, neben ihm aber doch den Hans Luchese den vorkommen den Bauten als ausserordentlichen Baumeister ge brauchen und bezüglich seiner Besoldung mit ihm 711 unterhandeln. Geschäft von Hof, f. 3~6- 9788 / 565 April 2 , Prag. Erqher^og Ferdinand bestätigt der Regierung Innsbruck den Empfang der Abrisse seiner Schlosser Burgau und Gün^burg

. Geschäß von Hof j565, f. 128. 9789 *565 April 3 , Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, der Bildhauer , welcher gu Kaisers Maxi milian I. Grabmal die Historien in Marmor verfertige, sei ihm als eine besonders künstliche und geschickte person in seinem handwerk berühmt und angezaigt worden, daher er ihn in seinen Diensten erhalten wolle. Die Regierung möge daher darauf bedacht sein, den Bildhauer nach vollendeter Arbeit am Grabmal Kaisers Maximilian I. nicht anders wohin flehen

lassen sondern in seinen Diensten erhalten. Or. und Conc., A. VII. — Cop-, Geschäft wn Hof i5C5, f.3 77. 9740 i565 April 3 , Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, ,dass ein Schwager des Frohnbolen von Bo^en einen hafen mit metallen und silbern pfenniijgen gefunden habe, und beauftragt dieselbe, der Sache nachqugehen und von jeder Sorte der gefundenen metallenen Münzen %wei Stücke, die silbernen aber alle ihm pu übersenden. Diejenigen, welche rechtmässigen

Anspruch auf die Mün-en hätten, wolle er entschädigen. Geschäß von Hof (565, f. 126. 9741 *565 April 3 , Prag. Erpherpog Ferdinand sendet seinen Kammer diener Johann de Quarientis in Angelegenheit der Er weiterung des Thiergartens bei Innsbruck, des Ankaufs des Edelmarmsit^es Weierburg und eines Maierhofes ^um Schlosse Ambras nach Innsbruck. Geschäft von Hof :565, f. 129. 9742 r565 April 3 , Prag. Erqher^og Ferdinand beauftragt die Regierung %}t Innsbruck, an seinen Hofmaler Fran^ de Tertiis 531 Gulden

22 Kreuzer, die er diesem für etliche Arbeit schulde, befahlen. Geschäft von Hof rSdS, f. ts8. 9748 *565 April 4 , Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Hofmaler Fran% de Tertiis für etliche seine arbeiten 5pr Gulden 23 Kreuzer. Raitbnch /565, f. j32. 9744 t565 April 7 , Prag. Auf das Gutachten der Regierung ^11 Innsbruck in Betreß der neuen Mün^e, von welcher sie drei Zeichnungen mitgesendet habe, antwortet Er-her^og Ferdinand, erfinde, dass von diesen die mit n° 3 ver- zetchnete doch allain

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 85 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. Die tirolische Regierung übersendet im Aufträge Erfherfogs Ferdinand dem Veit von Domberg, Ge sandten in Venedig, und dem Michael Katfbeck in Schwa^je ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr. Gemeine Missiven 1374, f. 63o, 682. 10529 i$74 Mat 14 , Innsbruck. Die tirolische Regierung befiehlt dem Hiittenver- walter in Brixlegg, die nun fertigen Marmor stufen %unt Grabmale Kaisers Maximilian I. ehestens nach Inns bruck führen ^u lassen. Gemeine Missiven 1S74, f. 6g6. 10530 ?5~4 Mai 22 , Innsbruck. Der Zöllner

in Zirl erhält den Auftrag, dem Stein metzen Franz Barbon und dessen Gesellen auf Rech nung seiner Marmorarbeit für die neue Capelle in St. Oswalds Gotteshaus zu Seefeld 12 Gulden z u be fahlen. Gemeine Missiven 1S74, f. - 3-7. 10531 i 5 j 4 Juni i, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Femstein, Erzherzog Ferdinand habe die Absicht, die Tafel auf dem Altäre der Capelle des Schlosses Sigmundsburg in die Kirche auf dem Seefeld übertragen fu lassen

, und habe ihnen diesbezüglich be reits Auftrag ertheilt. Der Zöllner möge sich daher sogleich erkundigen, ob sich die Tafel noch z u Sig mundsburg befinde, eventuell wohin sie gekommen sei, und mit nächster Post über die Sache berichten. Gemeine Missiven 1374, f. 775. 10532 i 5~4 Juni 2 , Innsbruck. Der Zöllner am Lueg wird von der tirolischen Regierung angewiesen, die sieben theils fum Neubau in Innsbruck theils nach Seefeld gehörigen Stücke weissen Marmors ohne Verfug nach Innsbruck führen fu lassen. Gemeine Missiven

dieselben allent halben vollendet wären, werde er nicht unterlassen, sie dem Erzherzog alsbald fu schicken. Or., A. VII. 10531 *5j 4 Juni 12 , Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernstem auf dessen Bericht, dass in dem Kirchlein z lt Sigmundsburg keine Tafel gefunden worden sei, das Kirchlein ganz leer stehe und nie aus gebaut worden sei; sie habe glaubwürdige Nachricht, dass sich vor etlichen Jahren eine solche Tafel in der Capelle z u Sigmundsburg befunden

habe; er möge sich daher weiter erkundigen, wohin dieselbe gekommen sei. Gemeine Missiven 1374, f. 844. 10585 Juni i 2 , Innsbruck. Der Zöllner in Finstermünz wird von der tiro lischen Regierung auf gef ordert, als früherer Zöllner in Fernstein in Betreff der Altartafel in Schloss Sigmunds- burg, welche nicht mehr dort sei,'Aufklärung zu geben. Gemeine Missiven / 5 74, f. 844. 10536 i5y4 Juli 3 , Innsbruck. Die tirolische Regierung sendet dem Zöllner am Lueg eine Quittung über 27 Gulden 14 Kreuzer

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 51 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
durch Hansen Luchcsen und Andreen Keener als unsere gegenwärtigen und dann unsere künftige hofpaumaister und pauschreiber regiert, verwalten und versehen wer den solle. Undatirfes Conc., A. VII, G. — Ebenda der Bericht der tiro- lischen Regierung über die Instruction und Ordnung an Erzherzog Ferdinand rem 2 f). April iSGq und weitere diesbezügliche Acten. 10200 i5~o Jänner g, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen Joachim Jennisch in Augsburg, ein silbernes vergoldetes

gebeten habe. Diesen Bescheid habe er erst mit Zuschrift ddo. Prag, 6. Jänner erhalten; er werde nun von den verlangten dreihundert Stücken einhundert ehestens senden, zugleich auch die rund in gold einge fasst cristallen mit der pildnus eines engeis, welches Stück, wie der Goldschmied behaupte, dem Erfiiergog, sobald es fertig sei, gugeschickt werden solle. Or., A. VII. 10203 i5jo Jänner 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Erghergog Ferdinand, sie habe auf dessen Befehl vom2f

).December i56$ dem Zöllner in Primär befohlen, dem kaiserlichen Gesandten in Venedig Veit von Dornberg g€4 Gulden 18 Schillinge für die von ihm daselbst gekauften und geschickten Gemälde und Seidenwaaren gu befahlen. Missiven an Hof t5~o, f. S 4 . 10201 loyo Jänner go, Innsbruck. Auf die von Erghergog Ferdinand der lirolischen Regierung gur Begutachtung angewiesene Bitte der Brüder Johann Chrysostomus und Walther Hochsteller und der 117/ire Sebastian Hochstetters, das Glaswerk sammt den dagu gehörigen

Gebäuden in Hall käuflich übernehmen oder, wenn dies nicht sein könne, ihnen den neuen Aufschlag auf die verführten Glasscheiben erlassen, sie mit Hol ^ aus dem Volderthal ver sehen und ihnen überdies jährlich 400 Centner Kupfer aus den Hüttenwerken Kund! und Brixlegg um den Hanrfe/spre/s erfolgen fasse», rathet die Regierung, in Anbetracht der grossen Finangnoth auf den Kauf nicht eingugehen, damit aber das Glaswerk als ein ehr und zier im land erhalten werde, den übrigen Wünschen der Bittsteller

den ihm bereits bezahlten 100 Kronen noch schuldigen gg Kronen g2 Kreuzer (5i Gulden 8 Kreuzer) für die von ihm gelieferten Ta peten gu befahlen. Emtieten und Befelch i5~o, f. 5$. 10207 l5jo Februar n, Innsbruck. Die tirolische Regierung und der Obersthofmeister Er-her-ogs Ferdinand berichten an Er^her^og Ferdi nand, dass der Tapissier des Herzogs Albrecht von Bayern, Alexander Trivigio, ihnen die ledernen ver goldeten, in Ferrara für den Er^her^og gekauften Ta peten übergeben habe und dafür befahlt morden

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 9 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
„ul Wohlgefallen vernommen , dass der Tischler Wald- ner 26 Stück ausgesuchte Eschenspähne um wo Gulden von Rechlinger erhalten und dass Jennisch dieselben nebst anderem Holpverk und dem Firniss nach Inns bruck führen angeordnet habe. Gemeine A fissiven r565, ß 8:4. 9758 i5C5 April gO. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Bürger meister und Rath der Stadt Salzburg, der Bildhauer Alexander Colin habe sich bei ihr beschwert, dass Mei ster Nicolaus Vanieder, Bildhauer und Bürger Salz burg

werden. Die Regierung finde die Beschwerde Colin s gereckt und ersuche daher, dem Bildhauer Vanieder für sein Vorgehen einen Verweis Zu geben jind dem Salzburger Boten bei Strafe zu ver bieten, Briefe von Vanieder an die Colin'sehen Gesellen anzunehmen. Gemeine Misxrrert i565, f. 8-o. 9759 . /565 April. Erzherzog Ferdinand befehlt dem Grafen Georg von Thurn, dem Hofmaler Georg Liberal vom i. Mai an bis auf Weiteres quartaliter 5o Gulden zu geben. Register über ausgegangene Schriften iS65,f. 6. 9760 /555 Mai

5, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt in Betreff der Münzen an den Münzverwalter in Hai! r dass ir durch- laucht die abriss, mit n° 3 bezeichnet, sich gefallen lassen, doch allain die mit dem erzherzoghüetl, auch dass das Königreich Leon wappen ausgelassen und des künig- reichs Arragonien wappen sowol auf den silbrin als auf den gülden münzen geschnitten werde. Der Erzherzog habe auch sein beiliegendes Bildniss, wie es auf die Gold- und Silbermünzen kommen solle, übersendet. Wegen des goldenen

VUesses müsse sie erst des Erzherzogs Entschliessung abwarten. Causa dom. i505,f. 248. 9761 /555 Mai 7. Die Innsbrucker Regierung antwortet auf das Schreiben des Erzherzogs Ferdinand vom 10 . April mit Aufzählung der verschiedenartigen Obliegenheiten eines Hof baumeisters und der demselben nothwendigen Kennt nisse und glaubt, dass Luchese, wenn er auch bauver- ständig sei, sich doch zum Hofbaumerster nickt eigne, da er der deutschen Spracke nicht genug mächtig aitch im deutschen Schreiben

und im Rechnungswesen 71/ wenig bewandert sei. Der Erzherzog werde bei seiner Ankunft über Alles näher unterrichtet werden. ,l/ü«w an Hof tS65. f. 3(>4. Ro5. 976*2 /565 Mai 9 . Wien. Erzherzog Ferdinand antwortet der Regierung z u Innsbruck auf ihr Schreiben vom '44. April, er habe mit Georg Bocskay (Botschgesv) in Betreff des Aetzens der Titel in die für das Grabmal Kaisers Maximilian I. be stimmten 44 Stücke schwarzen Marmors gesprochen und weiter vernommen, dass er die Hälfte seiner Arbeit voll endet

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 61 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
10*264 i5jo September 16 , Innsbruck. Er^her^og Ferdinand dankt dem Bischof Wil helm von Olmütz für die übersendeten ^vei Bildnisse des Markgrafen Johann. Conc., A. 17/. 10265 t5jo September 22 , Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zollverwalter am Lueg, Bildhauer Alexander Colin habe von Kaiser Maximilian II. den Auftrag, einen Lustbrunnen machen, tvo^u er Marmor von Obernberg benöthige, den er bereits brechen lasse. Der Verwalter möge nun dafür sorgen, dass

dieser Marmor neben dem, weicher des Kaisers Grabmal gehöre, mit möglichst geringen Kosten nach Innsbruck geliefert werde. Gemeine Missh'en i5~o,f. 1343. 10266 i5j0 September 26 , Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen Joachim Jennisch, goo Eschenfoumiere t^u bestellen, welche der Hoftischler Gatlieb benöthige. Gemeine hJistiven i5~o, f. 135-. 10267 /570 September 26 , Innsbruck. Der Hofpfennigmeister befahlt im Aufträge des Erfher^ogs Ferdinand dem Valentin Flächsl, Pritschen meister

. Rattbuch 13t. 10260 t 5/0 October u, Innsbruck. Die tirolische Kammer befiehlt dem Kammer meister, dem Mün^meister Er^her^ogs Ferdinand die für das Giessen des Ehrenpfennigs im Monat September erwachsenen Kosten befahlen. Entbieten und Bejelch i5~o, f. qoo. 10270 i 5~0 October gl, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer theilen dem Er^herqog Ferdinand mit, dass Hans Lendenstraich mit dem Giessen der vier Bilder fertig und ihm der Guss derselben vol geraten sei. Sie bäten daher um Bescheid

, was der Er^her^og den Lendenstraich weiters an Bildern giessen lassen vorhabe. Or., A. VII. — Missiven an Hof i5yo, f. 602. 10271 /5/0 Octobergr, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen den Kirchenpropst in Seefeld an, den Maler Polhammer für seine daselbst vollbrachte Arbeit und seine und seines Gehilfen Unterhalt durch sieben Tage z u befahlen. Gemente Missiven t5~o, f. l5~2. 10272 i5jO Octoberyr, Innsbruck. Der Hofpfennigmeister befahlt dem Andreas Schmidgrabner, Goldschmied

, für ein von demselben verfertigtes kunststuck von silberer, getribner arbeit 24 Gulden. Hofpfennigmeisleramtsraitung r5yo, f. sS~. 10273 i5yo November g, (Giin^burg). Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, er werde in Kitr^e nach Innsbruck kommen und dann auf ihren Bericht vom gj. October in Betreff der %um Grabmal Kaisers Maximilian I. gehörigen Bilder Bescheid geben. Geschäft von Hof t5yo,f. 233. 10274 i5jo November 18 , Innsbruck. Hans Mültaler, Plallner in Innsbruck, erhält von der liro/ische« Kammer

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 86 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
Maurer Albrecht Luchese nunmehr vollendete Arbeit in Seefeld besichtigen, abzumessen und mit Luchese abqurechnen. Gemeine Missiven t5j4,f. 892. 10539 iSy4 Julig, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Erzherzog Ferdinand: Die vor ungefähr einem Jahre von Luchese und Alexander Colin im Lustgarten, am Sommerhaus und Bad ausgeführten Arbeiten seien von Sachverstän digen auf 8g Gulden geschätzt worden. Colin habe für seine Arbeit noch weitere 26 Gulden verlangt. Missiven an Hof

i5 ~4, f. 269. 10o40 iS~4 Juli 16, Innsbruck. Die tirolische Regierung bestellt bei Schanternell in Augsburg durch Wolfgang Paller für Er^her^og Ferdinand dessen Reise nach Karlsbad 4 Stücke vergoldeter Becher ä 50 Gulden, 4 Stücke ä 40 Gulden, 4 Stücke ä go Gulden und 4 Stücke ä t5 Gulden. Gemeine Missiven /5^4, f. 99:. 10ö41 - i 5~4 Juli 16, Innsbruck. Hans Christoph Löffler übergibt dem Erfher^og Ferdinand die Rechnung über die von ihm in den Jahren s5~z und i5~4 vollendeten Arbeiten und bittet

. Er^her^og Ferdinand dankt dem Herzog von Flo renz für das ihm übersendete Bildniss Karl IV. und bittet ihn, falls ihm ähnliche Sachen in die Hände kommen sollten, an ihn denken. Conc., A.VII. I0t)43 i 5 j 4 Juli ig, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Erfher^og Ferdinand , Wolfgang Paller, Bürgermeister in Augs burg, habe für den Er^hergog um ein turnierbuch iß Augsburg dargeliehen 200 gülden. Missiven an Hof i5j 4, f. 10544 i 5j 4 Juli 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung befehlt

, worüber nun demselben ein Schuldbrief aus-ufertigen sei.- Geschäft von Hof i 5~4, f. 14S. 10547 1574 Juli 22, Innsbruck. Der Hüttenverwalter in Rattenberg erhält von der tirolischen Regierung den Auftrag, die noch in Brixlegg liegenden, -um Grabmal des Kaisers Maximilian I. ge hörigen sechs Stücke Marntor nach Innsbruck bringen jj’u lassen. Gemeine Missiven i5?4,f 10S4. 10548 1074 August 11, Innsbruck. Erffierqogs Ferdinand Statthalter und Räthe ge nehmigen den Vorschlag der tirolischen Regierung

und Kammer, der Witwe des Malers Hans Polhammer den zunächst freiwerdenden Stiftsplatz im Hofspital sammt der dazugehörigen Pfründe einzuräumen. Geschäft von Hof i 5?4, f. / 5 .?. 10549 i5y4 August 20, Innsbruck. Meister Alexander Colin wird von der tirolischen Regierung und Kammer mit seiner Forderung von 41g Gulden 28 Kreuzern, welche man ihm für seine Arbeit und an Dienstgeld schulde, an das Zollamt in Fleims gewiesen; ebenso der Steinmetz Thomas Seala brin mit seiner Forderung von ggy Gulden

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 2 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
URKUNDEN UND REGESTEN AUS DKM K. K. STATTHALTEREI-ARCHIV IN INNSBRUCK. HURAL'SGUGEBIiN VON D K - DAVID RITTER VON SCHÖNHERR. (rouTsrrzi'.vc.) 0700 /565 Jänner 4 , Sterling. Die tirolischc Regierung erstattet dem Frjherjog Ferdinand ausführlichen Bericht und Gutachten über das neue miinzkunstwerk der Züricher künstler Jacob Stampfer und Rudolf Rordorfer. Or,. .1. Vif, — Cop,, wrevi an Hof icO'S, f. i—S. 0707 /565 Jänner 5, Sterling. Die tirolischc Regierung beauftragt den Hofbau meister

wolle. Con,-., vn. 9710 /565 Jänner in, Prag. Fr^her-og Ferdinand befiehlt der Regierung ju Innsbruck mit Be^ug auf deren Bericht vom - 24 . Decem ber /564. den Brunnen nach dem übersendeten Modelle durch Colin in Wachs schneiden und durch Hans Christoph Löffler in Metall giessen zu lassen. Or. u. Omc.. . 1 . 17 /. 0711 /565 Jänner iP, Sterling. Die tirolischc Regierung gibt dem Rentmeister in Bureau Auftrag, ein auf das Zierlichste gemachtes silbernes und vergoldetes doppeltes Trinkgeschirr

im Wcrthe von wo Gulden ju kaufen. Dasselbe sei als Hoch jcltsge schenk Frjherjogs Ferdinand für Georg von Freundsberg und Barbara Gräfin ju Fürstenberg, gehonte Gräfin ju Monlforl. bestimmt. Gemeint: Stisshvn tSfiS.f. 071*2 /565 Jänner 18 , Innsbruck. Paul Uschal, Hofbaumeister, Gregor Löffler, Hans Christoph Löffler und Andreas Keener, Hofbau schreiber, berichten an die tirolischc Regierung über ihre dem erhaltenen Aufträge ji{ folge mit Alexander Colin vollzogene Verhandlung. Die schneidung

des hnmnciisbetrejfeud.fi/rwelche Arbeit dieser 200 Tlmlcr verlangt hätte, welche Summe jedoch der Regierung -» hoch erscheine, da der Brunnen nit sonders hoch und die schösse! zwar vil zeuqs aber wenig arbeit erfordere, hätten sie die Forderung Colin s nicht auf weniger als auf 2 00 Gulden bringen können. Darunter herab wolle der Meister auf keinen Fall mit dem Preise gehen. Das auf So Ccntner Metallgewicht chersl ftr. Ul &V;m *< »N'

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Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 4 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
9713 /565 Jänner ir), Sterling. Auf das Verlangen Erzherzogs Ferdinand ddo, ij.December, einen tüchtigen Bildhauer- oder Steinmet^- gesellen von den beim Grabmal Maximilian I. be schäftigten Gesellen nach Prag senden, antwortet die tiroliseke Regierung, Alexander Colin habe erklärt, dass er unter allen seinen Gesellen keinen habe, der ain werk für sich allein ausserhalb eines maisters ver richten könnte; auch seien seine Gesellen in wax zum guss was zu schneiden noch zu formiren

als seinen Stellvertreter Zur Hochzeit des Martin Widerin, Appellationsrathes und Assessors auf dem Prager Schloss, abzusenden und den Brautleuten mitfolgendes Trinkgeschirr z u übergeben. A. 17/. 9715 /565 Jänner 22. Er^her^og Ferdinand beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Michael Zimmermann, Buchdrucker in Wien, welcher ihn bisher ;p/m Neuen Jahr stets mit Prognostiken und deutschen und lateinischen almanach- püchien versehen habe, 5 Centner Kupfer zu pesserung und giessung seiner trukschriften verabfolgen

. Geschäft von Hof i565,f. iGq. 971(> /565 Jänner 25, Sterling. Die tirolische Kammer erstattet an die tiroliseke Regierung ein ausführliches Gutachten über die Um schriften, Wappen und Bildnisse, wie sie nach den ‘ihr vom Mün^venvalter Hall, Thomas Krümper, ge sendeten abrissen und contrafccturen auf den künftig \ u prägenden Münzen: Ducalen, Goldgulden, ganzen und halben Silbergulden, Zehnern, Zwei - und Ein kreuzerstücken angebracht werden sollten. Entbieten iSG5, J, Gn—Gz. 9717 i565 Jänner 28, Prag

. Erfher^og Ferdinand antwortet der Regierung Innsbruck auf deren Schreiben vom if). Jänner in Betreff der Bildhauergesellen und der Verhandlung der Regierung mit dem Bildhauer Colin, er sei nunmalen in ander weg versehen und solcher arbeiter nit be dürftig. Conc., A, VII. 9718 /565 Jänner 28, Prag . Er^her^og Ferdinand beauftragt Adam von Diet- richstein, er möge ihm gute (.eigentliche) Porträte der früheren und der jetzigen Gemahlin des Königs von Spanien sowie des Sohnes desselben übersenden

. Er wolle nämlich allerlei conterfet von unsers hoch- löblichen haus . Oesterreich und desselben nahent XIV. verwandten und befreundten personen zu handen bringen. Ambr. Acten, Kammerconc. i565. 9719 /565 Jänner gi, Sterling. Die tirolische Regierung erstattet an Erfher^og Ferdinand ein ausführliches Gutachten in Betreff des Bildnisses, des Wappens, der Titel und der Umschrift der für den Er^hcr^og als Landesfitrsten von Tirol herzustellenden Münzen, nämlich der Ducaten, Gold gulden, ganzen und halben

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Seite 13 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
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Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
0801 r5'/5 Juli / 7 . Auf das Schreiben des Er-her-ngs Ferdinand, worin er mitlheilte, dass er der noch mangelnden vier Historien wessen an Kaiser Maximilian II. geschrieben, er möge anordnen, in den Schriften und Verzeichnissen, die im Nachlasse des Dr. Seid -zz finden sein würden, nachzuforschen und ihm 7 z/ berichten, bittet die Inns brucker Regierung den Erzherzog. mit der Feber - Sendung der vier Historien nicht bis -u seiner Reise nach Innsbruck -» warten sondern sie ehemöglichst

beschichten halben und. dieweil sic wenig wert, etlich stück davon kommen sein mochten, könne sie nicht verbürgen. Möiiver. ein Hof iSCä. /■ Z7'Z. 0803 /5415 Juli wz. Korneuburg. Erzherzog Ferdinand schreibt an die Regierung Zu Innsbruck, Ruprecht Holler, Buchdrucker qzz Inns bruck, habe ihn gebeten, auf seine eigenen Kosten zwei hundert Exemplare der Tiroler Landesordnung drucken Zu dürfen. Obwohl man dieselbe auf 11 'unsch der Land stände von neuen durchaus zu reformieren beschlossen

habe, dies aber wegen der Dosser sehen Empörung unter blieben sei, so bewillige er doch den Druck und Verkauf , falls nicht besondere Bedenken von ihrer Seite obwalten sollten, da an gedruckten Landesordnungen grosser Mangel sei. OS04 r5£5 Juli Prag. Erzherzog Ferdinand versichert die Regierung -ii Innsbruck auf deren Erinnerung, er wolle darauf be dacht sein, dass der Maler, welchem nach dem Tode des Malers, der früher die Historien z u Kaisers Maxi milian I. Grabmal verfertigt habe, mm die Arbeit über tragen

worden sei, die noch nüthigen Historien ehestens verfertige. Coac.. VH. 0SU5 /545 Juli 2 3 . Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt der Regierung z“ Innsbruck, er habe die vier silbernen Gulden, welche in der Münze z u Hall mit seinem Bildniss und >1 äffen sammt Lmschrift geschlagen worden seien, erhalten, finde aber, dass sein Bildniss nit wol erkamlich und gerecht geschnitten sei. Das Münzen mit diesen Eisen sei daher cinzustelien und das Eintreffen eines andern formbs. die er sofort senden

werde, abzuwarten. Geschäft r-c.-r Hof i-r,f .. f w OSOG /5415 Juli gj, Prag. Erzherzog Ferdinand antwortet auf das Schreiben der Regierung z it Innsbruck in Betreff der von Rudolf von Rordorf angebotenen neuen mlinzkunst, er werde die Erprobung derselben abwarten; die Verwendung bei Kaiser Maximilian II. aber um ein Privileg auf diese Kunst müsse er mit Rücksicht darauf, dass bereits der Freiherr von Rapoltstein ein solches z u gewärtigen haben solle, ablehnen. Geschäft von ihf icM.f. OSO? /545 Juli

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 10 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
von Zollershausen eingelöst und eine Stallung für lOO Pferde gebaut werden. Gesehäß von Hof /505, f. 201 . 202 . 9767 i56'5 Mai tg, Innsbruck. Die Jtrolische Kammer befahlt dem Jakob Rech- linger von Augsburg für 26' yiir Verfertigung der erz herzoglichen Schreibstube bestimmte Stücke Eschenholz tno Gulden. Railbuch (565. f. S 02 . 9768 i565 Mai i5, Podiebrad, Er^her^og Ferdinand gibt der Regierung Inns bruck unter Mittheilung des kaiserlichen Consenses und anderer Aclenstiicke nähere Weisungen in Betreff

des von ihm in Aussicht genommenen Kaufes der Herrschaft Hohenschwangau, Gesehäß van Hof i5C5,f 204 — 210 . 9769 /505 Mai i(7, Podiebrad. Eryher^og Ferdinand sendet an die Regierung ytt Innsbruck abermals eine abgerissene histori ^um Grab mal Kaisers Maximilian L, um sie durch den hieyit bestellten Bildhauer ausführen lassen. tone., A. I II. — Cop., Geschäft von Hof /505, f. 2 / 5 . 9 / <0 r5(75 Mai 24, Prag. Er~lter^og Ferdinand, welcher das Baumeisleramt des Paul Uschall ~ur Ersparung der Besoldung auflassen

und die Arbeit desselben durch Meister Hans Luchese mit geringeren Unkosten besorgen lassen wollte, gibt auf Vorstellung der Regierung ytt Innsbruck dieses Vor haben auf. Geschäft von Hof /505. f 220 . 9'*1 t 565 Mai 25, Innsbruck. Die Regierung theilt dem Mün^verwalter Hall den Befehl Er^her^ogs Ferdinand mit, dass auf den MürtyCn das goldene Vliess ausgelassen werde, dieweil die Römisch kais. maj. hochloblichister gedcchtnus das gülden fiUss in den münzen nit gebraucht und ir durch* laucht darinnen

auch kain Neuerung oder verenderung machen wollen. Causa dom. /565, f. zji. 9772 r56'5 Mai 26, Prag. Erffxer-yOg Ferdinand zeigt der Regierung yU Inns bruck den Empfang der yühn alten Pfennige an und er muntert sie, sich angelegen sein yU lassen, in der dorti gen Gegend mehr solche Pfennige yU bekommen, die erworbenen Pfennige aber wie die früher übersendeten eingemacht urtd mit irer beiderseitigen circumscription nach Prag schicken. Gcschäß von Hof /565, f. 225. — Ambr. Acten, Kammer, conc. /565. 9773

i565 Mai gr, Prag. Er^heryOg Ferdinand sendet der Regierung ^ 1 / Innsbruck wieder ein abgerissne histori z um Grabmal Kaisers Maximilian I. und befiehlt, dieselbe dem Bild hauer zur Ausführung ^u^ustellen. Geschäft von Hof /565, f. 250 . 9774 i565 (Mai). Florian Abel, Mahr, richtet an Er^her^og Ferdi nand ein Bittgesuch, worin er sagt, er habe in vergan gener Zeit von wegen der arbeit und visirung, die er ^u Kaisers Maximilian I. Grab gemacht, supplizirt, damit ihm in seiner schyveren .Krankheit

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 12 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
0787 i565 Juni 26. Die Regierung Innsbruck theill dem Hans Metz ger, Bürger und Schlosser in München, mit, dass Er Herzog Ferdinand die Anfertigung des Gitters %um Grabmal Kaisers Maximilian einem Meister Prag übertragen wolle, weil dieser Meister, welcher das Gitter i in» Grabmal weiland der römischen Königin verfertigt habe, sich noch in Prag befinde und dem Erfiier^og dienstlich verpfiichtet sei. Gemeine Missiven /365, f. 11 S 4 . 0788 i565 Juni 27, Prag. Erfiier^og Ferdinand erinnert

von der tirolischen Kammer als Abschlagszahlung für die ihm auf getragene Malerei im Schlosse Ambras ‘25 Gulden. Railbuch iS6S,f So 7. 0792 i56'5 Juli 4, Trag. £>^/i*r^og- Ferdinand sendet der Regierung Innsbruck die -weiund^wanfigste Historie \u Kaisers Maximilian /. Grabmal mit dem Aufträge, das Weitere -u verfügen. Conc., A. Yll ,— Cop.. Geschäft von Hof /565, f. 304 . 070:J 1565 Juli 4, Prag. Er-her^og Ferdinand sendet der Regiehing Innsbruck eine Eingabe des Egnolf %u Rapoltstein in Betreff seiner neuen Miin

^e %ur Begutachtung. Geschäft vom Hof /5 63, /. 275 . 9704 i565 Juli 5, Innsbruck. Die Regierung ^ 1 / Innsbruck schreibt an Er^her^og Ferdinand, Alexander Colin habe ihr mitgetheilt, dass der Maler 5 » Prag, nach dessen Visirungen er die histo- rien in den weissen marhlstain haut, mit Tod abgegan gen sei. Die Regierung habe dem Erfher^og am 10. Juni geschrieben, dass die %ulet$t übersendete Historie nach XIV. ihrer Meinung schlechter und mit weniger Fleiss gemacht sei als die früheren, und obgleich nun Colin

versichere, er wolle die historien einen weg als den andern fleissig in stein hauen, so glaube sie doch den Erfiier^og bitten sollen , dem Maler, der jetft die Historien ^11 machen habe, auf^utragen, die Historien so fleissig und so schnell als möglich verfertigen. Or., A. VII. — Cop., Missiven ein Hof 1S6S, f 4SS. 0705 *565 Juli 5. Die Regierung Innsbruck berichtet an Er-her^og Ferdinand, sie habe dem Hofmaler Fran ^ de Tertiis von den 1264 Gulden 20 Kreuzern, welche sie ihm über Auftrag für allerlei

gemachte Arbeit und an ausständi ger Besoldung hätte befahlen sollen, mit Rücksicht auf den schlechten Stand der Kammer jet^t nur 600 Gulden erlegen lassen. Mwir’« an Hof iS65,f. 42$. 0706 r54o Juli 7, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Joachim Jennisch von Augsburg für allerlei Edelhol% für das Schreibstiibchen des Erfiier^ogs Ferdinand 37 Gulden 48 Kreuzer. Railbuch i565, f 3o3. 9707 i565 Juli 8. Die Regierung Innsbruck beauftragt die tiro lische Kammer in Betreff der Bezahlung des Malers

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 72 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
Prag, welcher das Gitter machen solle, empfangen worden sei Der Er^her^og möge daher darüber in Prag Erkundigungen ein^iehen lassen. Missiven an Hof /Sy 2, f. 299. 10390 i5j2 Juni 18, Wien. Kaiser Maximilian II. ersucht seinen Bruder Fer dinand, die von Hans Christoph Löffler für ihn ge gossenen 14 Büchsen, 4 Schlangen und 10 Falconen einschiessen und ihm zusenden gu lassen. Geschäft von Ilof iSj2,f 163. 10391 i 5/2 Jim/ iq, Innsbruck. Die tirolische Regierung sendet Kaiser Maximi lian

II. auf dessen Schreiben vom 21. November i 5 ji, in welchem rfer.se/fee etliche grosse Stücke weissen Mar mors brechen und ihm %u senden befohlen hatte, den Bericht des Hof baumeisters und Alexander Colin's, nach welchem die verlangten Stücke Marmors in der ge wünschten Grösse nicht bekommen wären. Missiven an Hof /S~2, f. 31J. 10392 tS’jZ Juni 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung verlangt von der Kammer ein Gutachten in Betreff des Gallus Diegenmair, welchen der Er^her^og als Buchdrucker an-ustellen bewilligt

habe. Der bisherige Buchdrucker Ruprecht Holler ent spreche fortwährend weniger. Embictcn und Befelch iSy'j, f. 384. 10393 i 5/2 Juni 20, Innsbruck. Der Landrichter in Schwa? erhält von der tiro- lischen Regierung die Weisung, dem Hans Lenden- straich, welcher noch allerlei ztim Bilderhaus gehörige Werkzeuge in Händen habe, von Amtswegen auf^u- tragen, dieselben binnen vier Wochen nach Innsbruck abzuliefern. Wenn er dies nicht thue, solle der Land richter ihn mit ernst und gefengnus da^u verhalten. Gemeine

Missiven /S]2, f. i/yo. 10394 i5~2 Juni 2g, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der tirotischen Regierung den Befehl, dem Schmiedmeister Dillit% 34 Zentner Eisen z u Schleudern %u verabfolgen. Durch das letzte Erdbeben seien nämlich die Kirche m heil. Kreuz (Hofkirche) und die tirolische Kammerbehausung (goldenes Dachlgebäude) so stark zerschitt und zer- schifert worden, dass es nothwendig sei, das Gemäuer ^u verschleudern. Gemeine Missiven /5-2, f. 1194, /6oy. 10395 i 5~2 Juni 26, Innsbruck

. Der Hüttenverwalter in Brixlegg erhält von der tirolischen Regierung den Auftrag, 14 Stücke rothen Marmors, 132 Werkschuh und 32 Zoll haltend, welche der Steinmetz Sealabrin zum Grabmale Kaisers Maxi milian I. zuzuhauen Befehl habe, von Rattenberg nach Innsbruck liefern lassen. Gemeine Missiven /5y2,f. 1213, 1860. 10396 /5/2 Juni 27, Innsbruck. Die tirolische Kammer befehlt dem Andreas Keener, von de?n Bildgiesser Lendenstraich den Werkzeug, wel chen derselbe zum Bilderguss erhalten habe, nach Ablauf

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 92 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
November 14, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand ersucht Bürgermeister und Rath der Stadt Mecheln, sie möchten seinem Diener und Bildhauer Alexander Colin, der etlicher seiner eignen Sachen halben bei ihnen vorsprechen werde, möglichst behilflich sein und ihn sich seinetwegen be stens empfohlen sein lassen. Or., A. VII. — Ein gleiches Schreiben richtet Er^hcnog Fer dinand an die Stadt Antwerpen. 10606 /SjS November i5, Innsbruck. Die tirohsche Regierung und Kammer eröffnen dem Maler Daniel Speckle

Ferdinand eine mappc über ganz Eisass gemacht und übersendet habe und wofür derselbe vertragsmässig 200 Thaler fordern habe, eine Abschlagszahlung von 5o Thalern ;u geben. Embieten und Befelch /SyS, ft Sy6. 10608 i5j5 November 77, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Landrichter in Sterling, dafür %u sorgen, dass nicht blos die kleinen Marmorstücke sondern auch der gross brunnencar noch vor Eintritt des schlechten Wetters XIV. aus dem Thal Ratschings nach Sterling geliefert

und deshalb der Weg auf dieser Strecke ausgebessert werde. Gemeine Missiven i 5 j 5 ,f. t 5 oS. 10609 7 5-5 December 7, Wien. Kaiser Maximilian II. schreibt an seinen Bruder Erzherzog Ferdinand, nach der vom 28. April i5j4 datirten, von der tirolischen Regierung und Kammer gemachten Abrechnung mit Alexander Colin betreffs seiner gemachten Arbeit sei er demselben noch 556' Gul den 40 Kreuzen schuldig geblieben, um deren Bezahlung der Meister zum heftigsten sollicitirt. Er habe wegen dieser Schuld

der Regierung und Kammer, specieli dein Kammerpräsidenten Blasius Khuen geschrieben, die selbe z u Z a ^ en un< ^ * n sc * ne "u/ dem Erzherzog z u treffende Abrechnung zu bringen. Die Regierung und Kammer aber und auch Khuen hätten sich mit dem Unvermögen der Kammer entschuldigt. Auch auf wiederholtes Ansinnen sei diese Bezahlung nicht er folgt. Nachdem nun Colin um taugliche Bildhauer in’s Niederland verraist und inzwischen seine Arbeiter im Steinbruch beschäftigt seien, um noch bei gutem Wetter

so viel als möglich Marmor z u bekommen, und nachdem Allem Geld nothwendig sei, so möge der Erzherzog anordnen, dass Colin s Frau die 556’Gulden 40 Kreuzer und dazu eine Summe auf die neue Arbeit von der zwischen ihnen verrechnenden Summe aus bezahlt würden. Or., A. VII. 10610 i5j5 December 12, Innsbruck, Die tirolische Regierung berichtet an ErzherzogFer- dinand, der Vogteiverwalter Hartman Pappus und der Bürger Paul Furtenpach in Feldkirch hätten, wie aus der Beilage -1/ ersehen sei, mit dem Glasmaler Neid hart

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 88 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. Die tirolische Kammer befiehlt dem Kammer meister, den Innsbrucker Goldschmieden Elias Stark und Hans Pfaundler für ihre für den Hof verfertigten Silberarbeiten igo Gulden z u bezahlen. Embieten und Bef eich i 5 ^ 4 , f. 558. 10561 t5j4. Die tirolische Regierung bestellt am 6 . August in Augsburg ein hohes, doppeltes Trinkgeschirr, von Silber und vergoldet, welches im Aufträge Erzherzogs Ferdi nand dem Rath und Kämmerer Karl Freiherrn Welser überreicht werden solle; am g. September ebendaselbst ein doppeltes

von der Regierung jp Innsbruck den Auftrag, gur Hochzeit des Sebastian Preining ein silbernes Trink geschirr z l{ besorgen und ihm dasselbe im Namen des Erzherzogs Ferdinand ^ir übergeben. Ein anderer Be fehl des Erzherzogs geht dahin, dass dem Einnehmer Hans Tübinger im Val di Ledro ein silbernes Trinkge schirr z^m Geschenke gemacht werde. Gemeine Missiven i5y5,f. 38 , 6 i3. 10566 15-5 Jänner 20 , Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer befiehlt dem Amlsverwalter in Bozen, dem Arnold Schanternell 694

Gulden 20 Kreuzer für das Silbergeschirr, welches der Hof von ihm gekauft habe, zu bezahlen. Gemeine Missiven i5~5,f. 65. 10567 i5j5 Jänner 21 , Innsbruck. Bemerkungen der tirolischen Regierung und tiroli- schen Kammer der Rechnung des Mün^meisters Tho mas Krümper und Ermahnungen derselben an die ver schiedenen Personen der Münze. Der Eisenschneider Jakob Perdorf solle namentlich die Münzeisen dauer haft und so sauber und rein als möglich machen und dafür sorgen, dass jedesmal ein guter Vorrath

vorhanden sei und im Falle des Bedarfes kein Mangel eintrete. Gemeine Missiven i5?5, f. ig5f 10568 j5j5 Jänner 26 , Innsbruck. Thomas Neidhart, Glasmaler, von Feldkirch, er hält von der tirolischen Kammer für zwei geschmelzte, mit dem Wappen des Erzherzogs Ferdinand versehene, von diesem für seine neugebaute Capelle in Seefeld be stimmte Gläser 24 Gulden ausbezahlt. Railbuch :5~5, f. 2 gS. 10569 i5j 5 Jänner 29 , Innsbruck. Die tirolische Regierung bemerkt dem Erzherzog Ferdinand

der Unterhaltskosten nicht aufzuhalten sondern abreisen ^ 1 / lassen, sie aber bevollmächtigen , an den Vogteiver walter in Feldkirch z u schreiben und denselben ^ 1 / beauf tragen, mit Neidhart sowohl in Betreff der Qualität als des Preises endgültige Abmachungen treffen. In .seiner Bittschrift an den Erzherzog sagt der Glasmaler, er sei hauptsächlich dieser Angelegenheit wegen von Feldkirch nach Innsbruck gereist. Die tiro lische Regierung habe sich mit ihm der Wappen wegen nickt eingelassen

14
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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 8 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. — Cop. r Missivcn an Ho/ iSCS, f. 244, 245. 9747 i5(i5 April 12 , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Kaiser Maximilian II., es sei ihm bereits wiederholt berichtet worden, dass sie auf Befehl Kaisers Ferdinand I. dem Georg Bocskhay 24 schwarre Täfelchen von schwarzem Marmor nach W’ien gesendet habe, damit er darein die epitaphien oder titel der historien zu weilend kaiser Maximilians begrebnus etzen und vergulden soll. Sie habe auch den Kaiser gebeten, den Bocskhay z u be stimmen

demselben ferner die Kosten der Reise nach Innsbruck mit 80 Gulden. Raitbuch j 565, f. 31 $. 9750 i565 April J 4 , Innsbruck. Hans Waldner, Tischler von Ravensburg, welcher Zum Ankauf von allerlei Edelholz z u einer Schreib stube Erzherzogs Ferdinand nach Augsburg abgefertigt wird, erhält von der tiralischen Kammer 8 Gulden als Reisegeld ausgezahlt. Raitbuch r565, f. „V 02 . 9751 i50'5 April 14 . Jakob Rechlinger zu Leder wird von der Regierung Zu Innsbruck aufgefordert, ihr Eschenholzspähne, von denen er goo

besitzen solle, einem für Erzherzog Ferdinand herzustellenden Gemach käuflich über lassen. Gemeine Miss wert iS GS, f. Gr) 7 . 9752 /565 April 14 . Die Regierung z u Innsbruck ersucht Joachim Jen- nisch sen., er möge die Spähne, welche der Ueberbringer dieses Schreibens, Hans Waldner, Tischler, von Jakob .Rechlinger zu Leder kaufen werde, bezahlen. Dieser Tischler habe auch den Auftrag, das übrige Holzwerk, Firniss und Anderes z u kaufen. Jennisch möge dem Tischler hiebei behilflich

sein, das von ihm Gekaufte bezahlen und nach Innsbruck senden. Die Auslagen würden ihm sofort vergütet werden. Seinen bereits ab geschlossenen Kauf von Holzwerk nehme sie mit Wohl gefallen zur Kenntniss. Gemeine Missiven 1565, f. GgS, Ggg. 9753 /565 April i~, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck antwortet auf die Zuschrift Erzherzogs Ferdinand vom g. April, worin dieser ihr aufgetragen habe, über den in Bozen aufge fundenen haken mit metall und pfennigen Erkundigungen einzuziehen, sie habe schon vor Empfang

des Auftrages vom Landrichter in Gries einen Bericht über diesen Fund abverlangt. Sie schliesse denselben in Abschrift bei. Dem Landprofosen aber, in dessen Händen der Hafen sich beßnde, habe sie befohlen, ihr den Fund sofort einzusenden. Nach Einlangen desselben werde sie ihn ohne Verzug dem Erzherzog übermitteln. Missivcn an Hof i565,f. 2 Cy, 321 . 9754 /565 April 25. Die Innsbrucker Regierung schreibt an Erzherzog Ferdinand, sie habe dem Meister Hans Luchese, Maurer, Zweimal s5 Gulden ausbezahlt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 93 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterling, die im Thaie Ratschings gebroche nen und bereits in Sterling liegenden Marmorstiicke nach Innsbruck führen lassen . Gemeine Missiven 1276, f. 1, 21, S4. 10619 /576 Jänner 14 , Innsbruck. Die Steinmetzen Thomas Sealabrin und Franz Barbon erhalten den Auftrag, im neuen Stift zum heil. Kreuz in Innsbruck nach gegebener Zeichnung einen neuen Brunnen von weissem, rothen und schwarzen Marmor z u verfertigen, welcher Arbeit ihnen auf Rechnung

der Betrag von 5o Gulden angewiesen und weisser Marmor aus Obernberg beigestellt wird. Entbieten und Befelch 1276, 9,47. 10620 i5j6 Jänner 2 t, Innsbruck. Hartmann Pappus und Paul Furtenpach werden von der tirolischen Regierung ermächtigt, mit Thomas Heidhart, Glasmaler in Feldkirch, in Betreff des Malens von zwanzig Wappenfenstem für den Stiftbau in Inns bruck z u *5 Gulden per Stück einen Vertrag abzu- schliessen. Doch solle der Glasmaler verhalten werden, dass er die Arbeit nach seinem Erbieten

ßeissig, schön, Zierlich, sichtbar und von guten Farben und dergestalt mache, dass Erzherzog Ferdinand daran ein gefallen habe und dass sie der Kirche z ilm Hutzen und dem Meister -«r Ehre gereiche. IFas aber die Fenster oben im Tltore anbelange, habe sich der Erzherzog noch nicht entschlossen. Gemeine Missiven 1276, f. 56. 10621 t5j6 Jänner 28 , Innsbruck. Dem Michael Ziegler, Tischler, werden für seine an dem Altäre im Gotteshause z u Seefeld gemachte Arbeit von der tirolischen Regierung 14 Gulden

in Feldkirch von der Regierung Zu Innsbruck aiigewiesen, dem Neidhart das nothwen- dige Geld nach Massgabe seines Verdienstes aus dem Zollamte bezahlen. Gemeine Missiven 1276, f. 36q. 10624 i 5 j 6 April g, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer, von Domi- nicus Guarent, Steinmetz, bittlich angegangen, die 20 Kreuzer, welche Hieronymus de Longhi wöchent lich gehabt, sowie dessen Kleider den von weiland Meister Hans Zouano hinterlassenen Kindern zu kommen zu lassen, schlagen dem Erzherzog Ferdinand

vor, denselben die Kleider Longhi’s und 12 Kreuzer wöchentlich auf vier Jahre aus Gnade bewilligen. OrA. vu. 10625 i5~6 April ig, Innsbruck. Der Münzmeister in Hall wird von der tirolischen Regierung beauftragt, von dem im Jahre /55a aus dem Gotteshause z u Seefeld nach Hall z um Einschmelzen gekommenen Silbergeschmeide ein genaues Verzeichniss mit Angabe des Gewicktes und Werthes der einzelnen Stücke einzusenden. Gemeine Missiven 1576,/. 42S. 10626 i5j 6 April 18 , Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 109 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
werden beim Zöllner in Primör als Abschlagszahlung auf seine Arbeit 200 Gulden angewiesen. Gemeine Missiven i5^g, f. 6sS. 10789 tö~g April 30, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer befehlen dem Hans Habisreitinger, dem Konrad Gotfrid f Hof tischler z u Innsbruck, 100 Gulden, die man ihm für seine Arbeit an der Altartafel in der neuen Capelle im Stiftbau z u Innsbruck noch schulde, bezahlen. Gemeine Missiven i5 -q, f. ?68. 10790 rS/9 Juni 2j, Innsbruck. Hainhofer in Augsburg

wird von der tirolischen Regierung und Kammer auf gef ordert, nach demWunsche Erzherzogs Ferdinand ein doppeltes silbernes und ver goldetes Trinkgeschirr mit des Erzherzogs Schild und Titelumschrift im Werthe von 100 Thalern zu besorgen. Gemeine Missiven i5?Q,f. 104g. 10791 ?5~9 Juni 30, Innsbruck. Die Brüder Elias und Hans Christoph Löffler Zahlen der tirolischen Kammer für das i5y8 erhaltene Kundler Kupfer im Gewichte von 230 Centnern, den Cejttner zu 13 Gulden30 Kreuzern gerechnet, 3105 Gulden. Raitbucli

i5~g,f.42. 10792 iSyg August 2t, Innsbruck. Die tirolische Kammer weist dem Maler Georg Rot als Abschlagszahlung auf seine für den Hof aus geführten Malereien ausser den empfangenen 10 Star Roggen noch weitere 10 Star an. Gemeine Missiven /S~g, f. 132g. 19793 i5yg September 14 , Innsbruck. Die tirolische Regierung ersucht Wolfgang Paller in Augsburg Namens des Erzherzogs Ferdinand', ein schönes, und ansehnliches Trinkgeschirr im Werthe von 5oo Gulden z u kaufen. Dasselbe sei als Geschenk des Erzherzogs

z ur Hochzeit des Johann Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogs in Bayern, mit des Herzogs von Cleve Tochter bestimmt. Missiven an Hof i5~g, f. 566. 10791 t5jo September iS, Innsbruck. Mathäus Steinherr, Paller scher Factor in Wien, erhält von der tirolischen Regierung und Kammer Namens Erzherzogs Ferdinand den Auftrag, für Hoch- Zeit des Balthasar Trautson Freiherrn von Sprecken stein mit des Freiherm Ludwig von Hoyos Tochter ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe von 60 bis 70 Gulden Zu kaufen. Geweine Missiven

iS'pg, f. 12:4, / 5 / 7 . — Ein gleicher Befehl ergeht an die vorderöslerreichiscken Kammerrathe Strassburg oder Basel, ein Trinkgeschirr für Melchior Heggeger im Werthe von 100 Kronen und mit dem Wappen des Ertfier\ogs gegiert sll kaufen. 10795 *$79 October-2, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Hubmeister in Feldkirch, sich bei dem Glasmaler Thomas Neidhart, welcher von der bei ihm bestellten Arbeit noch kein Stück eingeliefert habe, zu erkundigen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 25 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
oder für seine Gesellen wieder ausgegeben habe. Or., A. VII. 9924 t5C6 Mär~ zg, Innsbruck. Die vier Bildhauergesellen Conxel Biselink, Anton Sleinhauer, Franq Willnus und Heinrich Hagart, welche bei Alexander Colin von anfang bis jetzt an Kaiser Maxi milians begrebnus gearbeit und solhe arbait gar ver fertigen helfen, erhalten von der_tirolischen Kammer 24 Gulden, nämlich jeder derselben 6 Gulden als Gnaden geschenk. Railbuch /566, f 332 . 9925 i5(t'0 März 2 g, Bürglil^. Erfher^og Ferdinand befiehlt der Regierung

gu Innsbruck, den Bildhauer Alexander Colin ihm nach Prag zu schicken, um mit ihm wegen Verfertigung des Grabmals für Kaiser Ferdinand und die verstorbene Königin, seine Mutter, mündlich verhandeln können. Sollte Colin noch in den Niederlanden sein, wohin er demselben %u reisen erlaubt habe, so solle er sogleich Zurückberufen und ihm aufgetragen werden, sich so fort z ic ihm z u begeben. Or.’undConc., .-I. VII. — Cop., Geschäft von Hof /566, f. 76 . 9926 s56G März 2 g, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck

und jm- ' bequem sei. Uebrigens wolle er und Qxiarient alles Mögliche thun, um den Wünschen des Erzherzogs ge recht z u werden. Or. Pap. mit aufgedrücktem Petschaft des G. L. als Ver schluss, A. VII. 9928 i5€6 März -9> Pra S- Erzherzog Ferdinand schreibt an die Regierung Zu Innsbruck, Thomas Vedriario von Roveredo wolle sich in Bozen häuslich niederlassen, dort eine Glashütte errichten und allerlei Sorten von glaswerk wie zu Venedig machen, weswegen er um einen Freibrief und Privilegien ansuche

, damit sein Leben lang oder eine bestimmte Zeit hindurch niemand Anderer als er oder wem er es gestatte, im Bozener Districte eine Glas hütte errichte, dass künftig keine venetianischen Gläser mehr nach Tirol gebracht werden dürften, endlich dass er Zit Bozen von allen bürgerlichen Lasten frei sei. Er gebe nun der Regierung die Vollmacht, dem Vedriario einen solchen Freibrief auszustellen und zur Signatur z u übersenden; falls sie aber damit nicht einverstanden sein sollte, möge sie ihm ihren Rath

und ihr Gutachten schriftlich bekanntgeben. Conc., A. VII. — Cop., von f. D. /566, f 5/#. 9929 i566 März 2 9’ Innsbruck. Die Regierung jjw Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand, sie habe über den Capellenbau in Schloss Ambras bis auf den heutigen Tag noch keinen Voranschlag erhalten können. Des Grundes wegen werde dies ein gefährlicher Bau sein und, sollte derselbe nach dem Sinne des Meisters Luchese ausgeführt werden, so dürfte er auf 10.000 Gulden stehen kommen und vor z w ei Jahren nicht vollendet

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 29 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
, nach den Niederlanden reisen. Dem Colin habe er inzwischen den Bescheid gegeben, bis auf Er halt der kaiserlichen Entschliessung z u warten. Conc., A. 17/. 9964 j 566 Juni 22, Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt die Regierung Zit Innsbruck, mit dem Baumeister z u Ambras Hans Lu- chese, welcher mit monatlich 12 Gulden und dem nöthigen Futter für sein Pferd nicht z u f r ieden sei sondern für sich und seinen Diener monatlich /7 Gulden verlange, auf den nächsten Preis ein Abkommen jp treffen; das Weitere

an grossen und kleinen münz sorten vertragsmässig gebührten. Raitbuch i5G6, f. 35o. 9967 tS66 Juli 1, Prag. Erzherzog Ferdinand bewilligt über Antrag der Innsbrucker Regierung, dass dem Bildhauer Alexander Colin für den Schaden, den er bei Anfertigung der Kaisers Maximilian I. Grabmal gehörigen historien m Folge der vielen, durch ungeregelte Zusendung der Zeichnungen verursachten Versäumnis und mit haltung der bildhauergesetlen und. sonst aufertoffenen Unkosten erlitten habe, 100 Gulden

aus der tirolischen Kammer bezahlt würden. Conc., A. 17/. — Cop., Geschäft von Hof tS 66 , f 24 S, 9968 1566 Juli g, Prag. Erzherzog Ferdinand eröffnet der Regierung Innsbruck, dass er Alexander Colin als einen geschickten und erfarnen biidhauer mit einer jährlichen Besoldung von i5o Gulden und gegen Bezahlung seiner Arbeit nach jeweiligem Uebereinkommen z u seinem Diener aufge nommen habe, und befiehlt, demselben die Besoldung wie anderen Rathsverwandten bezahlen sowie den üblichen Dienstbrief auszufertigen

Ferdinand und dessen Schwestern verkauften Uhren abzurechnen, keinesfalls aber mehr alsgo Gulden für eine grosse und 10 Gulden für eine kleine Uhr z 11 bezahlen. Entbieten und Befetch i566, f. 2 S 2 . 9971 T 566 Juli 24, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an Erzherzog Ferdinand, er werde das, was mit Hans Vogler und Beatus Wilhelm von Bonstetten in Betreff des neuen Münzwerks unterhandelt und erreicht worden sei, aus beifolgender Abschrift der Urkunde entnehmen, welche die beiden

die Regierung p Innsbruck, dass er in Betreff des Hans Vogler und des neuen Mün-werks, welches dieser mit seinen Com- pagnons her-ustellen vorhabe, sich an Rath und Gut achten der Regierung halten werde. Geschäft von Hof i5C6,f. 255. 9974 i566 August 18, Brüssel. Martin von Eyssere ?neldet dem Erzherzog Fer dinand, dass von seiner Tapesserei drei Stücke, nämlich jene mit der Musik, mit dem Waidwerk und mit dem Gejaid, längst fertig seien, wie er dies bereits berichtet und zugleich gebeten

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 43 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
Anfertigung des Eisengitters Grabmal Kaisers Maximilian /. zweimal nach Innsbruck berufen wor den war, erhält für seine Reise und seinen Aufenthalt in Innsbruck 40 Gulden. Raittuch i568, f. 2S4. 10117 i568 April 2t, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Erfher^og Ferdinand, die Gründe, welche Hans Christoph Löffler vorbringe, warum er die übrigen Bilder Kaisers Maximilian /. Grab nicht giessen könne, werde der Er^her-og aus seiner mitfolgenden Schrift entnehmen. Da sie nun wenig Aussicht

seinem Hofmaler Franz Ter^io einen Passbrief, in welchem es heisst, der selbe lasse ungefähr yehn Pferdesäm schwere Güter und Hausrath von Kleidern, Bettgewand u.s. w. nach Trient führen, wohin er sich mit seiner Habe begebe. Conc., .-t. 17/. 10119 1268 Mai 7 . Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung "u Innsbruck in Betreff der Bilder, welche Hans Christoph Löffler prm Grabmal Kaisers Maximilian /. giessen sollte, er habe in Berücksichtigung der von Löffler erwähnten Gründe diese Arbeit eingestellt

und wolle später das Weitere verfügen. Geschäft von Hof i5C8,f. / 75 . 101*20 /56Ä Mai 11, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer berichten an Erfher^og Ferdinand, es seien vor etlichen Jahren ausgehauene Täfelchen von weissem (soll heissen r schwarzem) Marmor, kaiserlichen Grabmal ge hörig, nach Wien geschickt worden, in welche der un garische Secretär die Schrift mit goldenen Buchstaben setzen sollte. Dies sei nun geschehen; aber der kaiser liche Secretär wolle dieselben vor geschehener

; die er wohl verdient hätte, gezahlt würden. Die Regierung möge nun den Erzherzog bestimmen, dem Secretär 200 Thaler auf einmal ^ 1 / geben und, wenn dieser nicht z u f r ieden sein sollte, ihn mit seinem weiteren Verlangen abzuweisen und ihm 7 « sagen, dass er den Auftrag dieser Arbeit vom Kaiser erhalten und er sie in dessen Dienst als be soldeter Diener verrichtet hätte. Uebrigens finde er, dass die Tafeln fieissig und richtig gemacht seien und der Secretär die 200 Thaler verdiene. Or., A. 17/. 10122

i568 Juni 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Er^her^og Ferdinand, der ungarische Secretär (Bocskay) habe nun die Tafeln abgeliefert, und gibt wegen der Be zahlung ihr Gutachten dahin ab, dass dem Secretär der von ihm auf 200 Thaler reducirte Preis gezahlt wer den mög'e. .Vissiven an Hof /568, f. 5jy. 10123 i568 Juni 8. Erzherzog Ferdinand beauftragt Blasius Khuen von Belast, dem kaiserlichen Secretär für das Aet^en und Vergolden der Schrift an den -«m Grabmale Kaisers Maximilian

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 102 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
Bruder, die er nach 'Innsbruck berufen habe, a conto ihrer Hof besoldung Reisegeld vor^ustrecken, damit sie ohne Verzug ihre Reise antreten könnten. Conc., A. VII. 10705 /577 November 16, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner am Lueg; die in Sterling liegenden und für den Ca pellenbau und andere Gebäude Er^her^ogs Ferdinand bestimmten Mannorsliicke nach Innsbruck befördern ~u lassen. Gemeine Missiven t 5 ~~, f. 2221. 10706 i5yj November 18, Innsbruck. Die tirolische

Regierung und Kammer berichten an Er^hergog Ferdinand in Betreff der gelben mailer und flecken an den künstlich gehauten stuck an der keiserlichen begrebnus, Alexander Colin meine, dass dem Uebel nicht anders abguhelfen und die Stücke reinigen wären, als dass das Grabmal ^erlegt, Stück für Stück abgenommen auch das Gitter abgebrochen, die Stücke sodann geschahen und also verneuert wür den. Die Maler Paul Trabei und Christoph Perk- hammer erböten sick dagegen, on ainicherlai malerei zeug oder färben

, des Grabmals und der Gefahren für dieses selbst, rathen Regierung und Kammer, die Reinigung der Relief bilder den ge nannten beiden Malern übertragen. Or., A. XII. — Cop., Missiven an Hof, f. 694. — Das Gut achten der beiden Maler selbst liegt bei. 10*07 *$77 November 2-, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, sie benöthigten \ u ^ er Altartafel, welche Erffxer^og Ferdinand in seiner neu erbauten Capelle verfertigen lasse

, das Elfenbein aber nicht wild sein, da man es sonst nicht brauchen könnte. Gemeine Missiven 2283. 10708 1Ö77 December4, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen dem Hofgoldschmied Anton Ort die Bezahlung der ihm schul digen 600 Gulden bei dem Zöllner in. Primär an. Gemeine Missiven 2294. 10700 i 5 " December ig, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig auf dessen Anerbieten, die gewünschten Stücke Ebenhol ^ und Elfen bein ~u beschaffen

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