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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 21.08.1889
Umfang: 10
zur Geschichtschreibung des dreizehnten Jahrhunderts von vr. Kmit Michael, 8. Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität in Innsbruck. Preis fl. 2.— ö. W. Feuilleton. Das Geheimnis des Fürsten. Noman von Th. Zlllmar. Nachdruck verboten. (L. Fortsetzung ) Als er jetzt die Hand zum Abschiede reichte und schon dem Bilde den geheimen Druck gegeben hatte, wodurch sich eine Oefsnung in der Wand gebildet hatte, blieb er nachdenkend stehen und sah abwech selnd auf Otto und den geharnischten Ritter. „Nein

, ich wills nicht aufsparen — ich will mir die Freude nicht versagen, Ihnen eine letzte Ueberraschung für heute zu bereiten, Otto — dieser Ritter hier stellt Ihren Vater vor!' Otto sah den Fürsten erstaunt an. „Meinen Vater?' rief er laut und stürzte auf das Bild zu. „O, meine Ahnung! Schon als ich vorher dieses Bild zum ersten Male erblickte, konnte ich mich von demselben nicht losreißen und eine innere Stimme sagte mir, dass es für mich bedeutungsvoll sei; das Bild des Vaters konnte ich allerdings uicht

vermuthen, da ich kein Portrait von ihm besitze.' „Und doch haben Sie eins,' unterbrach ihn der Fürst mit leiser Stimme. „Ihr Vater war seiner holden Schwester ähnlich, Augen und Stirn glichen einander. In diesem Eostüm ließ er sich einst heinilich malen, um mir eine Ueberraschung zu be reiten. — Ja, das war die schönste Zeit in meinem Leben, als er diese Zimmer bewohnte.' Otto hörte den Fürsten wie im Traume sprechen, ihm wars, als wenn die Stimme, die ihm so viel Neues mit theilte, zuerst gezittert

noch mehrere Male, da schwand der Groll. Berner hatte Recht, er musste erst auf dem unbekannten Boden festen Fuß fassen. Bei der Gunst des Fürsten war zu erwarten, dass er in zwei Jahren mehr als Geheimsecretär sein könne. Vielleicht ahnungslos hatte Berner den Fnnken des Ehrgeizes in des Jünglings Seele geworfen, aber dieser Ehrgeiz war bescheiden. Otto wollte nichts erreichen, was Hertha nicht mit ihm theilen konnte. In den ersten Monaten vergieng kein Tag, wo Hertha nicht Briefe erhielt, ja Otto schrieb

am Morgen und am Abend bogenlange Mittheilungen an sie. Nach diesen konnte sie sich ein vollkommenes Bild von seinem Leben machen, fast genau wissen, was er, wenn nicht unerwartetes dazwischen kam, in jeder Stunde treibe; sie kannte durch diese aus führlichen Nachrichten die Menschen nach Charakter und Person, mit denen er täglich umgieng, Le bendig stand die bleiche, menschenscheue Agathe, die sich fern von dem Cousin halte, obgleich er täglich das Haus ihres Vaters besuche, vor ihr. Und da 'Otto

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Leonh. Lobmayer, Wien, Emerich Mäher, Laibach, Jgnaz Bodeneder, Bozen, Franz Ferlinz, Laiback. R. v, Massei, Innsbruck, Josef Ober schneidler. Toblach, Benedikt Schwaller, München, Joh. Straßberger, Traunstein, Gottfr. Esterhammer, Jenbach, Jakob Wieland, St. Michael, Herm. Lipburger. Hittisan, Karl Kreil, Gaming, Otto Fritsch, Hietzing, Ja. Kocver lich, Wien, Franz Breyer, Baden, Leop. Langsteiner, Wien Leo MoSmüller, PartschinS, A. Albert. Sorau, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Hohen- Dangl, Fieberbrunn, Otto Ritter von Höfflern, Baden, warter, Gurk, Xaver Block Mn., Wörgl, I. Ainstad, Peter Ladstätter, Wien, Christian Kuntner, Schlanders, Emetten, Anton Gstrein, Längenfeld, Karl Graf Lamberg, August Hatzmann, Thörl-Aflenz, Alois Ebner, Neumarkt Jakob Kofler, Kurtatsch, Jak. Bachler, Soll, Max König. Pfaffenhofen, Ferd. Förster, Waldhaus, Stef. Sprenger, Wengle, Karl Müller, Klagenfurt, Johaun Kampf, Wien, Hyp. Rammelmaher, München, Joh. Pichlmair, Jenbach, Tobias Grüner

, Zell a/Z., Johann Krenzinger, Wien, Wend Zettler, Tannheim, Karl Gollitsch, St. Polten, Peter Brunner, Mareit, Josef Sunierer, Jnnichen, I. G. Gfchwendner, Going, Johann Gasser, Kastelrnth, Josef Theierl, Aßling, Arthur Gnllmann, Lindau, Dr. I. Ofner, St. Pölten, H. Lumper, Holzgau, Math. Nuner, Terlan, Bernhard Walder, Meran, Franz Ncumayer, Freising, Anton Nnßbaumer, Innsbruck, Otto Albrecht, München, Emil Erös, Atarburg, Vinzenz Popp, M. Ost' rau, Julius Czerny, Salzburg, Alois Böhni, Brünn

, Wien, Eonte de Dillenenve, Egern, Georg Mitterer, Jochberg, H. Lach, Innsbruck, Gustav Perdouuet, Lausanna, Heinrich Mayr, Bozen, Otto Hämmerle, Dornbirn, Dr. Zallinger, Bozen, Friedrich PZschl, Salzburg, Paul Mauser, Oberdorf, I. Schiffer, Elbigeualp, Ludwig Peer, Wien, Graf Demdalo, Mailand, Gars Hanel, Teplitz, Adolf Alge, Lustenau, Thomas Leonhard, Pasing, Joses Ebster, Werfen, Joh. Mullaußer, Loser, Karl Oberhammer, Jnnsbrnck, Albert Probst, Scharnitz, Hans Egli, München, Lorenz Dieter

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 27.07.1886
Umfang: 10
12^3 äußerte., sich erfreut über die Aufmerksamkeit. - Für den Äbenb war/ da gehofft worden , daß der Erzherzog in Lienz Nachtquartier nehmen werde, Serenade und Fackelzug in vereinigter Ausführung durch Sängerbund, Veteranen- Musikcapelle, Schützengesellschaft und freiwillige Feuerwehr beabsichtigt gewesen — leider aber verließ der hohe Gast schon mit dem Nachmit tagszuge Lienz. um noch nach Jnnichen zu ge- angen. (Die Hochzeit des Erzherzogs Otto.) Dresdener Blätter zufolge

wird die Hochzeitsfeier des Erzherzogs Otto mit der Prinzessin Maria Ios epha von Sachsen am 6. October in Dresden stattfinden Aus diesem Anlaß wird am könig lichen Hofe eine Reihe größerer Festlichkeiten veranstaltet, zu denen schon jetzt Vorbereitungen getroffen werden. Nach dem Wunsche des Erz» Herzogs Otto hätte die Hochzeit bereits Anfangs September stattfinden sollen, jedoch wurde von diesem früheren Termine Abstand genommen, da die Sommerresidenz Pillnitz sich zur Abhaltung größerer Hof-F?stlichkeiten

nicht wohl eignet und weil das königliche Hoflager erst später von Pill nitz nach Dresden verlegt wird. Das junge erz herzogliche Paar wird nach der Vermählung eine längere Reise antreten und alsdann dort wohnen, woselbst das Regiment des Erzherzogs Otto in Garnison stehen wird. (Emil Scaria f.) Aus Dresden kommt die Nachricht, daß am 22. ds. der k. k. Hos opern« und Kammersänger Emil Scaria auf seiner Besitzung in Blasewitz einem Schlag anfalle erlegen ist. Emil Scaria, der ein Alter von 51 Jahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 31.07.1886
Umfang: 10
. Sie nimmt als solche die dritte Stelle ein; Prag, die älteste, wurde 1348; Wien, die Zweitälteste, 1363 errichtet. Heidelbergs Universität ward am 13. Oktober 1336 vom Kurfürsten Ruprecht I. gegründet und wurde so die Wiege wissenschaftlicher Bildung in Süd- Deutschland. Sie entfaltete sich schnell zu Bedeutung und Ruhm, ihre Blütezeit erreichte sie in der zwei ten Hälfte des 16. und zu Anfang des 17. Jahr hunderts, als sie unter den Kurfürsten Otto. Hein rich, Friedrich III. und Friedrich IV. Hauptsitz

Wandlun gen erfahren hat: ihre Bibliothek. Ursprünglich aus den Vermächtnissen ihres ersten Rectors Marsilius v. Jnghen, des Kurfürsten Ludwig III. und des Kanzlers Geylenhausen hervorgegangen, in der Heiligen-Geist-Kirche aufgestellt und vorzüglich von Friedrich dem Siegreichen durch die Bibliothek des Klosters Lorsch und die des Johann v. Dalberg ver mehrt, erreichte die Büchersammlung bald eine hohe Bedeutung. Letztere wuchs noch, als von Otto Hein rich griechische und arabische Manuscripte

. An demselben werden sich 900 Personen mit 300 Pferden und 14 Prachtwagen betheiligen. Der Zug hat den Zweck, durch Hauptscenen die fünf Jahrhunderte feit der Errichtung der Universität dem Zuschauer vorzu führen und in besonderen Gruppen folgende Mo mente zur Darstellung zu bringen: ») Gründung der Universität durch Kurfürsten Ruprecht I. (1386). d) Einzug Friedrichs des Siegreichen nach der Schlacht von Seckenheim (1462). o) Pflege der Kunst und Wissenschaft durch Kurfürsten Otto Heinrich (1556 bis 1559). 6) Volksleben

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1885
Umfang: 6
! Nr. 21 im Regiment; August Kamm, Anton Stiasny und Jaroslav Bukovsky des 22., Alois Wasmer des 11., Jos. Schenk des 16. und Jos. Dostal des 6. Feldjäger- Bataillons — sämmtliche im Jnf.-Reg. Nr. 21, Jos. Kirsch ner und Joh. Greißing des Tiroler-Jäger regiments beim Jnf.-Reg. Frh. v. Teuchert Kaufmann; vom Tiroler - Jägerregiment: Rudolf Füssen egger, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Hess Nr. 49, Jos. Mayr beim Peterwardeiner Infanterie-Regiment Nr. 70, Karl Schwitzer beim Jnf.-Reg. Erzherzog Siegmund Nr. 45, Otto Kauer

beim Jnf.-Reg. Georg I. König der Hellenen Nr. 99, Max Prantl beim Jnf.-Reg. Prinz zu Hohenlohe-Schillingssürst Nr. 87; Karl Dalla-Torre dcs Jnf.-Reg. Nr. 4 beim Jnf.- Reg. Milan I. König von Serbien Nr. 97; b. in der Jägertruppe: den Reservccadetten Alois Delug des Tiroler Jägerregiments im Regiment: Johann Rhomberg, 'Herm. Suess, Ant. Keifl, Paul Gastelger v. Nabe nstein-Kobach, Frz. Schu macher, Otto Hämmerte, Ant. v. Braitenberg, Georg Pockels, Jos. Hefele, Max. Kupferer, Gebh. Beck und Max

. v. Gelmini — sämmtliche deL Tiroler Jägerregiments im Regiments; Hans Martini des Tiroler Jägerregiments beim Feld jägerbataillon Nr. 3 und Oskar Reißer des Fcld- jügerbataillons Nr. 10 beim Tiroler Jägerregiment; Arthur Gaszynki deGaszyna des Tiroler Jäger regiments beim Feldjägerbataillon Nr. 3V; Moriz Ki eßlich. Ant. Koller und Otto Himmel des Festungsart.-Bat. Nr. 10 im Bataillon. Nichtamtlicher Theil. Kolitische Hages KyroniK. Z n l an S. Innsbruck, 23. December. Von den am 25. November

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.06.1880
Umfang: 8
ausgeschlossen ist, dem in gewissen Provinzen durch Hagelschläge und unmäßiges Regenwetter allerdings sehr empfindlicher, aber eben nur lokaler Schaden zugefügt wurde, so daß. wenn nicht ver» Heerende Fröste im Oberitalienischen partiell viele Weinberge betroffen hätten, in wenigen der frühere» Jahre eine so gute Weinlese vorauszusehen war.. Auch die Seidenzucht präsentirt sich unter deir Harzreise. Humoreske von Otto Girudt. M-lbdruck Verbotes.) Die PotSdam-Magdeburg-Halberstätter Eisen bahn

und der Bildhauer Otto Klan», eine« Ausflug von.Berlin a»> den Fuß der Roßtrappe, um von dort .auf SchüsterS Rappens der erlauchten Prinzessin Ilse, dem alten .Brauer Brocken und den übrigen hervorragenden Persönlichkeiten'in der' waldigen Nachbarschaft . Besuche, abzustatten. Die Tornister wurden mit Wäsche für vierzehn Tage, die Börsen mit dem - nöthigen Kleiflgeld versehen, und/ die Wanderstöcke i lustig schwingend/ setzten sich 'die Gefährten in . Marsch nach dem Bahnhöfe ; denn Droschken er scheinen jungen

Abendbrot mit flüssigem Zubehör zum nächsten Morgen stärken. - i j,Wenn wir nur morgen gutWetter bekommen l' lautete »der zweifelnde Wunsch deS MalerS, in dem er fichauf'S Bett streckte. ,Wie'S kommt, so müssen wir'S nehmen,' gähnte der Bildhauer ; »übrigens hoffe ich, Mutter Natur wird sich nicht vor unö blamiren, da wir die Regenschirme zu Hause gelassen. Gute Nacht,. Hermann!' .Schlaf' wohl. Otto!- Eine halbe Stunde später componirten die Beiden ein Schnarchduett, daS von höchsterWirkuna

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1883
Umfang: 4
, als sie mit leisen, verzagten Worten um Auskunft bat. da schüttelte die Polin den Kopf. „Bis Mittwoch, Kind — noch drei Tage — können Sie mir nicht so lange vertrauen?' Mehrere Stunden später, als Otto im Salon er schien, zeigten noch Manuela's Wangen die verrätheri- schen Thränenspuren; sie wechselte bei diesem Anblick die Farbe, und ihre Hand zitterte leicht. Anch er selbst war ernster als gewöhnlich, unruhiger, beinahe außer Stande, das Geringste zu fördern. „Noch eine Sitzung außer dieser!' sagte er nach län

. seinem Blick. „Nie?' „Ich fürchte es. Die Gräfin ist eine sehr leutselige Dame, sie erschließt mir durch ihre Herablassung die Pforren einer besseren, glücklichen Zukunft, aber —' „Die Gräsin hat über meine Absichten, mein Schick sal nicht zn entscheiden, Sennor. O, der Himmel ver gebe mir, aber — ich mißtraue dieser Frau, ich fürchte mich vor ihr.' Otto hielt immer noch beide Hände der Weinenden er küßte sie abwechselnd. ' „Wie, Manuela?' fragte er. „Sie fürchten Ihre Blutsverwandte, Ihre —' „Tas

»'ansehen, die Liebes gaben der Deutschen Amerikas an die deutschen Brüder tu Tirol zu übermitteln. Außerdem wird noch erwähnt, daß Frau Gallmeyer in Chicago Otto sah zur Seile. Man sprach in der Stadt dies und Jenes — er selbst hatte bis jetzt die kranke Frau nnd ihre Tochter sür arme und daher abhängige Ver wandte gehalten — sein Zartgefühl verbot anch in die sem Augenblick noch jede Frage. „Wenn wir nns nicht mehr täglich begegnen, Sig- nora,' flüsterte er, „werden Sie auch dann noch zuwei len

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