Mussolini, Duce des 'Fa schismus, Chef der Regierung Italiens, hat mit seinem überragenden staatsmännisehen Genie, mit dem gro ßen Herzen eines gläubigen Katholiken, einer göül. Eingebung folgend, all die Schwierigkeiten überwun den, die kein Regime, keine Regierung seit 59 Jahren je zu überwinden vermochte, und hat, dem erhabenen Willen des Heiligen Vaters Pius XL entgegenkom mend, einen Vertrag vollkommener Aussöhnung zwi schen Italien und dem Heiligen Stuhl unterzeichnet, welcher unter Behebung
innerhalb und außerhalb der Staatsgren zen vollauf würdig ist. Der Präfekt:’M a r z i a 1 i.“ i* Das staatsmännische Genie Benito Mussolinis hat nach Jahrzehnten unnützlicher, von hervorragenden Staatsmännern und Päpsten unternommener Versuche endlich die »Römische Frage“ gelöst. Seitdem die nationale Notwendigkeit eines in der mühevollen Wiedereroberung seiner Staatseinheit aus Jahrhunderten der Schlaffheit erwachenden Volkes die italienische Regierung zwang, das weltliche Gebiet der Päpste und Rom
des Vatikans', d. h.* der Staat, welcher nun dem Papste zugewiesen wird, besteht aus dem gleichen kleinen Gebiete, aus den gleichen Palästen und Villen, die er früher bewohnte- Die materielle und geistige Lage ist die gleiche wie früher. Geändert ist nur die Rechts- und Staatslagc. Denn jenes, was der Papst zum Fruchtgenusse hatte, hat er jetzt in unumschränk ter Staatsgewalt. Aber die Faschistische Regierung hat schon seR den ersten Tagen ihrer Macht mit den unwürdigen Spekulationen kurzen Schnitt gemacht
. Die Nationale- Regierung umgab mit neuem Ansehen das Papsttum und gab der katholischen Religion jene Wichtigkeit im Staate, welche von ihrer göttlichen Herkunft und vom Gefühle des Volkes verlangt wurde. In der lichtvollen und weitblickenden Politik Be nito Mussolinis waren jene Haltung u. der Abschluß des heutigen Uebereinkommens nicht die Folge einer aus politischem Nützlichkeitssinne gefaßten Berechnung, sondern die Folge einer langüberlegten Heberzeugung Er, als einfacher Abgeordneter, sagte schon