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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 2 von 10
Datum: 17.02.1929
Umfang: 10
Mussolini, Duce des 'Fa schismus, Chef der Regierung Italiens, hat mit seinem überragenden staatsmännisehen Genie, mit dem gro ßen Herzen eines gläubigen Katholiken, einer göül. Eingebung folgend, all die Schwierigkeiten überwun den, die kein Regime, keine Regierung seit 59 Jahren je zu überwinden vermochte, und hat, dem erhabenen Willen des Heiligen Vaters Pius XL entgegenkom mend, einen Vertrag vollkommener Aussöhnung zwi schen Italien und dem Heiligen Stuhl unterzeichnet, welcher unter Behebung

innerhalb und außerhalb der Staatsgren zen vollauf würdig ist. Der Präfekt:’M a r z i a 1 i.“ i* Das staatsmännische Genie Benito Mussolinis hat nach Jahrzehnten unnützlicher, von hervorragenden Staatsmännern und Päpsten unternommener Versuche endlich die »Römische Frage“ gelöst. Seitdem die nationale Notwendigkeit eines in der mühevollen Wiedereroberung seiner Staatseinheit aus Jahrhunderten der Schlaffheit erwachenden Volkes die italienische Regierung zwang, das weltliche Gebiet der Päpste und Rom

des Vatikans', d. h.* der Staat, welcher nun dem Papste zugewiesen wird, besteht aus dem gleichen kleinen Gebiete, aus den gleichen Palästen und Villen, die er früher bewohnte- Die materielle und geistige Lage ist die gleiche wie früher. Geändert ist nur die Rechts- und Staatslagc. Denn jenes, was der Papst zum Fruchtgenusse hatte, hat er jetzt in unumschränk ter Staatsgewalt. Aber die Faschistische Regierung hat schon seR den ersten Tagen ihrer Macht mit den unwürdigen Spekulationen kurzen Schnitt gemacht

. Die Nationale- Regierung umgab mit neuem Ansehen das Papsttum und gab der katholischen Religion jene Wichtigkeit im Staate, welche von ihrer göttlichen Herkunft und vom Gefühle des Volkes verlangt wurde. In der lichtvollen und weitblickenden Politik Be nito Mussolinis waren jene Haltung u. der Abschluß des heutigen Uebereinkommens nicht die Folge einer aus politischem Nützlichkeitssinne gefaßten Berechnung, sondern die Folge einer langüberlegten Heberzeugung Er, als einfacher Abgeordneter, sagte schon

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1933
Umfang: 10
nicht die deünilive Zusammen legung der Kellereien und Obslgeuossonschuflen vor und spricht dann die Regierung um Dille an. sondern es wird vorgeselilageu. diese Vereinigung zu besehen ßen und sie durehzufiihren. wenn die Regierung, nach Prüfung der lokalen Wirtschaftslage und .Studium unseres Projektes, glaubt, die nötige I idershdzuiig gewähren zu können, um dieser neuen und mächti gen landwirtschaftlichen Genossenschaft die Existenz zu sichern. — o - Die Pnterslützung wird in ähnlicher Weise- bewil ligt

. werden, wie sie bereits einigen Kellercigcnossen- sehaflen gewährt wurde. Nach einer gründlichen Peberprüfung der wirtschaftlichen Lage unserer Ge nossenschaften wird die Regierung ein Darlehen ge währen können, welches die Zusammenlegung der verschiedenen Schulen in eine einzige Schuld er möglichen wird, wobei der Staat z. R, 3 Prozent der Zinsenzahhing übernimmt. Anstatt vieler Schulden mit kurzem Fälligkeitstermin und Gläubigern, welche fürchten, drängen und drohen, hätten wir nur eine Schuld, zahlbar in 2Ö Jahren

der vorgesehenen Unterstützung würde sieh die jährliche Ausgabe auf nur 70.000 Lire zirka erniedrigen. Diese Kellerei muß der bestellenden Schuld wegen pro Hektoliter Maisehe jährlich Lire 20 rinbehalten, mit der Gewährung des Darlehens und der Fnlerslüizung der Regierung würde der Abzug bloß P. 7. betragen. Der Vorteil ist wirklich groß, denn was heule nur für Zinsenzahhing aufgebracht werden muß, würde dann für Zinsen und Kapifats- abzahlung genügen. Aber es ist noch ein anderer großer Vorteil

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