Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Autor:
Draxl, Anton / Anton Draxl
Ort:
Innsbruck [u.a.]
Verlag:
Deltagrafik
Umfang:
480 S. : zahlr. Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Schlagwort:
g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Signatur:
III A-26.546
Intern-ID:
301230
). In Villgraten heißt der Maulwurf Wielischa, der „Wühler“, und sein „Werk“ Earehaufe. Im übrigen ist er ein geschworener Fleischfresser, vor allem von Regenwürmem (bis zu 90%), Wurzeln rührt er nicht an. Es gibt aber auch unter den Wühlmäusen, die nach Maulwurfsart weitverzweigte, aber flachere Gänge graben, eine sogenannte Schermaus mit 33 Unterarten in Eurasien, Amcola terrestris, von lateinisch arvum „Ackerland, Flur“, colere „bebauen, be arbeiten“, terrestris „zur Erde gehörig“. Ihre starke Vermehrung