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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 36 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
war, erlosch schon nach einem halben Jahrhundert. Denn von Meinhards (f 1295) Söhnen starben die beiden älteren Otto und Ludwig (1310 und 1305) ohne männliche Nachkommen und auch der jüngste, Heinrich (von 1307—1310 König von Böhmen) hinterließ keine Söhne, sondern nur zwei Töchter, von denen wegen der Kränklichkeit der älteren, Adelheid, nur die jüngere, Margareta, welche 1330 den böhmischen Prinzen Johann Heinrich heiratete, als Erbin der Eigengüter und Weiberlehen in Betracht kam. 3 ) Zwar verlieh

Herzogshaus in Kärnten-Tirol und dessen Familienverbindungeu : Meinhard II. v. Tirol t 1295 'Wenzel II. + 1305 Hg. v. Kärnten seit 1286 Kg. v. Böhmen Albrecht I. Gem. Elisali. Otto Ludwig Heinr.f 1335 Gem. Anna Wen?;. III. Elisa!). Gem. Joh.v.Luxem- V. Habsburg Herzoge v. Kärnten + 1300 bürg +1846, Kg. ^ + 1308 +1310 +1305 K.v.Böhm. (erloschen) v. Böhm. s. 1310 .—— , 1307—10 ' . ' Und. III. Fried. Otto Albr. II. ' —, _J , + 1307 der + 1358 Adelheid Margareta Maultascli 1. Gem. Johann Heinrich Karl

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 37 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
der Aussöhnung mit den Habsburgern der Unterstützung Heinrichs nicht mehr zu bedürfen glaubte. Am 26. November 1330 schloss er mit den Herzogen Otto und Albrecht von Österreich, die durch ihre Mutter Elisabeth Enkel des Herzogs Meinhard waren, einen geheimen Vertrag, wonach er dieselben nach dem Tode Heinrichs mit Kärnten belehnen, sie aber ihm zur Eroberung Tirols Beistand leisten sollten. Als nun der Herzog Heinrich am 2. April 1335 ans dem Leben schied, wurden seine Tochter Margareta

(Maulttisch) und deren Ge inahl Johann Heinrich zwar von den Tirolern und Kärntnern als Herren anerkannt. Kaiser Ludwig aber belehnte die Herzoge Otto und Albrecht H. von Österreich am 2. Mai in Linz nicht bloß mit Kärnten, sondern ver lieh ihnen auch Siidtirol, während das Innthal und obere Eisackthal an die Söhne des Kaisers fallen sollten. Da Johann Heinrich ein Knabe von erst dreizehn Jahren war, sein Vater König Johann von Böhmen aber in Paris an den bei einem Tur niere erhaltenen Wunden darniederlag

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 19 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
der deutschen Reichsgewalt unter Ludwig dem Kinde und Konrad I. benutzten die Ungarn zu verheerenden Raubzügen, welche sie fast Jahr für Jahr theils längs der Donau nach Süd- und Mittel deutschland, tbeils durch Mähren und die übrigen Slavenländer nach Norddeutschland unternahmen. Mehr als das Gebiet an der Donau blieb Karantanien verschont, das gebirgig und daher für Reiterscharen schwerer zugänglich war und den Ungarn auch mehr ans dem Wege lag. Erst Heinrich I. und Otto I. waren in Folge der Kräftigung

des Reiches im Stande, Deutschland gegen die auswärtigen Feinde zu schützen. Die Ungarn wurden 933 bei einem Einfalle in Thüringen und Sachsen von Heinrich I. entscheidend gesehlagen, ein noch größeres Heer, das 955 bis Augsburg vordrang, von Otto 1. fast vollständig vernichtet. Fortan hörten die Einfälle der Ungarn nach Mittel- und Westeuropa auf. die Völkerbewegungen, welche länger als ein halbes Jahrtausend die Donau- länder durchÜuthct hatten, waren endlich zur Ruhe gebracht, die ethno graphischen

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