Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
keinen Bescheid gäbe, sich aus- hilssweise an die Tiroler Landesordnung halten solle. Vgl. Rapp a. a. O. V, S. 95, A. 79, S. 129, und Kogler, Beiträge zur Stadtrechts- geschichte Kufsteins, 22 s. Hieher gehören auch die Freibriese der Landesfürsten für die Landstände. Die Reihe derselben eröffnet der Freibrief des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Grafen von Tirol, von 1342 Januar 28, München, über sein eidliches Gelöbnis, alle Tiroler bei ihren hergebrachten Rechten zu belassen. Gedruckt in: Schwind
des Elephanten von 1406- August 23 siehe in Brandis a. a. O., 151 f.. den deS große» Bundes ebenda, 156s., jenen des Bundes von 1423 Juli 18 in Freih. v. Hormayr, Behträge zur Geschichte Tirols im Mittelalter, I. Bandes 2. Abth., S. 402 s. (irrig 1323 datiert). Die Landtagsabschiede***) und sonstigen Landtagsakten sind nur teilweise und sehr zerstreut gedruckt. Über die handschriftlichen Be- stände der Landtagsakten und Landtagsprotokollbücher vgl. Böhm, Das Tiroler Landesarchiv
, S. 19 u. 20. Das handschristliche sowie das bereits edierte Material befindet sich angeführt und benutzt in: Freih. v. Brandis a. a. O. 412, 442, 454, 456, 468, 469, 477, 483; Jäger, a. a. 0. II. Bandes 1. und 2. Teil; in: von Sartori-Monte- croce, Beiträge zur österreichischen Reichs- und Rechtsgeschichte. II. Ge- schichte des landschaftliche» Steuerwesens in Tirol von K. Maximilian I. bis Maria Theresia; in: Ferdinand Hirn, Geschichte der Tiroler Land- tage von 1518 bis 1526 und in: Wopfner, Der Innsbruck» Landtag