eines Bades zu wohnen. Nichts ist nämlich angenehmer und erfrischender nach einer durchfahrenen Nacht, als ein Bad Wir entschieden uns daher rasch für das Hotel Marienbad, in das wir denn auch mit dem eleganten Hotelwagen gelangten. Mit uns zugleich stiegen dort einige Berliner Künstler, nach ihren Gesprächen über die Kunstausstellung zu urtheilen, Maler, ab; einer derselben erzählte, als Mitglied der Jurj erschienen zu sein. Das Hotel liegt sehr günstig für die Besucher der berühmten Sammlungen
; denn unmittelbar am Karolinenplatz mit dem 82 m. hohen, aus eroberten Geschützen (1838 unter König Ludwig) gegossenen Obelisk gelegen, ist es von den Prop} r läen, den Pinakotheken, der Glyptothek, wie auch von der Eesidenz, dem Hoftheater und der Maximilianstrasse nicht allzuweit entfernt. Was freilich die Preise im Hotel anlangt* so sind diese entschieden hoch zu nennen. Nachdem wir uns nun im Restaurant des Hotels durch ein gutes Frühstück ge stärkt hatten, gingen wir am Denkmal Maximilian's