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Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 436 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

Koser sen. und am 9. Juli 1893 von Jos. Ruederer aus München mit Anton Bäcker vom Stuibensee aus erstiegen. Alpspitze. Zu Seite 164, Zeile 3: Der höchste Punkt südlich des Kreuzes ist mit 2G29 ni, gemessen. Kleine Riffelwandspitze. Zu Seite 167, nach Zeile 15: Einen weiteren Besuch erhielt die Spitze am 14. August 1892 von Eduard Schmidt und Georg Fellncr aus München. Von der Diensthütte im Höllenthale aus den UillUwcg verfolgend, verliesscn sie denselben 3 / 4 Stunde unterhalb der Scharte

am G.Juli 1892.'') Oestlicher hinterer Waxenstein 2268 m. Auch den höchsten Punkt des östlichen Theiles des Hinteren Waxensteins erstieg als Erster Dr. Mainzer mit Johann Dengg am 28. August 1892. Grosser Waxenstein 2278 5 m. E ) Zu Seite j 68, nach Zeile 8 von unten: Endlich am 3. Juli 1892 geläng es Eugen John aus München und Otto Kuntze aus Nordhausen (Section München) mit den ') Richtiger ala dio Benennung «Schcinka». ») H. von Barth, «Aus den nördlichen Kalkalpen», 558. 8 ) Hicnach berichtigt

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 263 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

256 I Heinrich Schwaiger. scheinlich kam man indess zu weit nach links hinaus, so dass man mit ziemlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, ehe man das Kar erreichte.') Es wurde dieser Abstieg nur mehr einmal, und zwar am i. August 1880 durch H. Schwaiger mit dem Führer Widauer in ähnlicherWeise durchgeführt, wobei dieselben jedoch früher in die Ròthe Rinne zurückkehrten, als dies von Dr. Sattler geschehen war. Unter Widauer's Führung gelang es am 28. Juli 1884 Max Oberwallner aus München

Schritten der Gipfel der Haltspitze getreten. Den Abstieg wählte iOberwallner mit seinem Begleiter auf dem alten Wélge bis unter die Achselrinne, um auf der bereits geschilderten Route über das Kbpfthörl zum Bärenbade zurückzukehren. ' !j Zweimal noch wurde diese hochinteressante Tour unternommen, indem am 8. August [887 Georg Winkler und Arthur Dietz und am 18. September 1888 Albrecht von Krafft mit Otto Koch aus München ohne Führer auf diesem Wege die Haltspitze erstiegen. Ernst Mennet und Josef Mader

aus München bestiegen in Begleitung des Führers Caspai 1 Pirkner am 3. Juni 1889 zum ersten Male die Elmauer Haltspitze aus dem Scharlinger Boden über die Haltplatte und Gamshalt, während der erste Abstieg von der Haltspitze über' die Gamshalt, Kleine Haltspitze und Haltplatte von Arthur Bonnet am 14. Juli 1880 mit Mallhansl ausgeführt wurde. Dieselben verliessen den Gipfel der Haltspitze in nördlicher Richtung, steil in einer Felsrinne circa 100 m. absteigend, und erreichten in % Stunden unterhalb

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 435 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

Nachträge und Berichtigungen. Schultze hat schon früher das Ueberragen der westlichen Spitze erwähnt (Seite 159, Zeile 10). Am 10. Juli 1892 hatten Carl Höllerer, Hans Staudinger und Wilhelm Landfritz aus München vom Höllenthal aus die Acussere Höllenthalspitze erstiegen und von da den Abstieg zur Angerhütte aus geführt, wobei im unteren Theile eine sehr schlechte Plnttenstclle ein grösseres Hindcrniss bildete. Um eine bessere Anstiegslinie unter Vermeidung dieser Stelle zu finden, unternahm

gegen 4 U. im Gassenthal zusammen: Carl Höllerer und Hans Staudinger, dann Anton Fuchs, Arnold Gürtler und Sigmund Heinlein aus München. Gemein sam den Weg fortsetzend, erreichten sie um 5 U. den Stuibensee, querten die von der Alpspitze in das Grieskar herabziehenden Sandreissen möglichst hoch oben und standen nach Ueberwindung der zum Blassenmassiv hinaufstrebenden Plattenhänge um 7 U. 3o an der Dengg'schcn Schneerinne, welche etwas westlich vom Signalgipfel durch die Nordwand zum Grieskar herabzieht. In möglichst

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 297 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

Die Salzburger Knlknlpcn. 28g Denselben Abstieg von der Mittelspitze des Watzmanns direct ins Wimbachthal führte einige Jahre später (wahrscheinlich 1875) Carl Babenstuber aus München mit dem Führer J. Grill (Kederbacher) aus. Wie sehr Kcderbacher mit den 1er- rainvcrhiiltnisscn vertraut war, geht daraus hervor, dass der Abstieg nur 4'/ 2 Stunden in Anspruch nahm. Rine sehr ausführliche topographische Beschreibung des Watzmanns und einer Ersteigung desselben brachte Alfred von Böhm im Jb. A.V

der Fünfzigerjahre mit dem Gems jäger Gabriel Stocker den Gipfel erreichte, dann folgte, das genaue Datum ist nicht bekannt, Gustav Frh. von Lerchenfeld aus München, der spater, im Jahre 1866, in der Kolowratshöhle am Untersberge verunglückte, 1 ) und H. von Barth, der am 12. Juli 1868 allein ohne Führer die Spitze erreichte.'-) Die ersteren Ersteigungen der Südlichen Watzmannspitze erfolgten sämmtlich vom Mittleren Wimbachthale (Griesalpe) aus und über das sogenannte '«Schönfeld», einen alten Weideplatz

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Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 277 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

Alpe zur Thor scharte (2283 m.) in der Richtung gegen das Hinterthal unternahm, nach Erklim mung des vorher noch von keinem Touristen erstiegenen Flosskogels (2478 m.), Albert Kaindl aus Linz am 1. October 1870 mit dem Führer Joh. Grill (Keder- bacher) und dem Jäger Richard von Lonski. 1 ) Vom «Steinernen Meere» über den Funtensee und die Thorscharte und mit theilweisem Abstiege in das Hinterthal führte zuerst Georg Hofmann aus München im September 1872 ipit dem Führer Johann Punz (Preiss

) eine Ersteigung des Hoch könig aus. Gottfried Merzbacher aus München wiederholte am 2. Juli 1877 mit Joh. Grill 2 ) die Besteigung in der Weise, dass er, ohne das Hinter- (Urslauer) Thal zu berühren, direct über das Langeck gegen die Thorscharte anstieg. Der den Hirten und Jägern schon lange bekannte Uebergang vom Hinterthal ins Blühn- bachthal über die Thorscharte wurde touristischerseits zum ersten Male durch die Brüder Guido und Hugo Freiherren von Sommaruga aus Wien mit dem Führer J. Plenck

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 311 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

und der bequeme Zugang über die an seiner Westseite gelegenen, sich auch zur Nächtigung eignenden Alphiitten, sichern ihm unter allen anderen Gipfeln des Hagen Gebirges die meisten Besucher. Den Kahlersberg erstieg vor geraumer Zeit (25. August 1854) Landgerichtsrath Franz von Schilcher aus München mit dem Führer Gottfried Hebliehen. Er schlug (nach einer gütigen brieflichen Mittheilung desselben) von der Götzen Alpe den Weg durch das Laa feld und den Bärensunk ein, doch sind ihm nähere Einzelheiten

über diese Tour nicht mehr erinnerlich. Eine andere in der Literatur bekannt gewordene Erstei gung des Kahlersberges ist jene des unvergesslichen Carl Hofmann aus München im September 1866. Er übernachtete mit dem Führer Josef Grafi (siehe Tour. 186g, 6g fl.) in der Regen Alpe und stieg dann am nächsten Tag um 6 U. früh durch das Landthal und den Bärensunk zur Spitze empor, die in 4 Stunden von der Alphütte erreicht wurde. Der Abstieg erfolgte nach 1 Stunde Aufenthalt wieder durch das Landthal

6

Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 255 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

erhielten dann beide Gipfel durch führerlose Touristen einen Besuch, und zwar durch M. Reichert und Josef Zametzer aus München. Thomas Widauer, Bergführer aus Hinterstein, besuchte diese Gipfel in den folgenden Jahren mit verschiedenen Herren; so am 1. August 1881 mit Max Kleiber und am 3o. August mit Heinrich Schwaiger, wobei die Gratbegehung nahezu vollständig durchgesetzt wurde. Bald wurden so die Goinger Haltspitzen zu beliebteren Gipfeln und immer neue Wege zu ihrer Ersteigung aufgesucht. So stieg

, von Hinterbärnbad ausgehend, am 10. August 1884. Max Oberwallncr aus München mit Thomas Widauer durch die Steinerne Pinne zum Elmauer Thor empor und erreichte auf der bekannten Route die Hintere Goinger Haltspitze. Ihm folgte auf gleichem Wege ein Jahr später, am 15. Juli 1885, Anton Karg aus Kufstein in Begleitung des Führers Kaspar Pirkner, welcher auf der aussichtsreichen hinteren Zinne der Goinger Haltspitze für die sich rasch mehrenden Besucher ein Fremdenbuch in einem geeig neten Kästchen hinterlegte

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 215 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

. Erst zehn Jahre später wagten sich wieder Freunde.aufregender Bergfahrten an die wilden Gesellen des Vomperlochs. Am 25. Juni 1881 sehen wir Anton Blaim und H. Schwaiger ') aus München auf dem stolzen Haupte des Hochglücks und wieder ein Jahr später, am gleichen Tage, H. Camelly, H. Huppmann und H. Schwai ger') auf dessen westlicher Rivalin, der Eiskarlspitze. Ebenfalls im Jahre 1881 erhielt das Hochglück einen Besuch durch Ludwig Purtscheller, der, die Gefährlich keiten der Oestlichen

8

Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 56 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

noch so viel feststellen, 1 ) dass wir zweifeln müssen, ob diese Leistungen in unserem Gebiete vor oder nachher jemals übertroffen wurden. Professor Dr. Otto Sendtner's Thätigkeit im Allgäu fällt in die Jahre 1848—1853; die wissenschaftlichen Ergebnisse enthält sein 1854 in München erschienenes Werk: «Die Vegetationsverhältnisse Südbayerns.» Die von ihm selbst vorgenommenen Höhenmessungen sind zum Theil trigonometrische; er soll zu diesem Zwecke bei Oberstdorf eine eigene Basis mit der Messkette gemessen

9

Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 111 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

, dann rechts zur Knappen böden Alpe und über Schnanner Joch und die Klamm hinunter in das Stanzerthal. Advocat Dr. Schuster (München) und Anton Spiehler versuchten am 6. Sep tember 1880 von der Alperschoner Hütte zur Freispitze zu gelangen, wurden aber, 'nachdem sie schon bedeutend in die Höhe vorgedrungen, von argem Unwetter ge zwungen, umzukehren. A. Spiehler') gelang es am 23. August des Jahres nachher, in Begleitung des Führers A. Klotz die Spitze zu erreichen. Von der Alperschoner Hütte wurde

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 50 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

des Hochvogels wird später gesprochen werden. Bei den meisten Touren wurde nur ein Träger beigezogen für die gesammelten Pflanzen, die mit Wurzeln und Erde mitgenommen wurden. Als auswärtige Theilnehmer bei einzelnen Partien werden gelegentlich die Professoren Zuccarini von München und Hochstetter von Esslingen genannt. Seit i83o wurde Dobel jun. mitgenommen. Zu den ge wöhnlichen Touren gehörte das Wertacher Horn mit Aufstieg von Wertach und Abstieg südwärts nach Hindelang. Dagegen wurde schon damals

11

Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 262 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

des Wilden Kaisers mit Vorliebe besuchten. Am 18. Juli 1876 wurde die Haltspitze zum ersten Male durch eine Dame besucht, indem Fräulein Therese Spegele aus München in Gesellschaft von Georg Hof mann, Carl Kinkelin und Franz Lumberger dieselbe glücklich erstieg. Seit dem Jahre i883 ist die Zinne der Haltspitze durch ein eisernes Kreuz mit vergoldeter Kugel geziert, und seit dem Jahre 1890 steht ein kleines Schutz- hüttchen wenige Meter unter dem Gipfel. Die Münchener Haltspitzler (G. Hof mann

12

Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 267 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

Besuchern des Sonneneck gehört auch Josef Böck lein aus München, welcher am 7. August 1868 mit dem Wagnermeister Vitus Empacher aus Kufstein, einem guten Kenner des Kaisergebirges, von der Bärenbad- alpe über das Gamskarl zu dieser aussichtsreichen Zinne aufstieg und über die «Kopfkraxen» zum Wiesberg und zur «Kegelstatt» wanderte, von welcher sie zum Hintersteinersee abstiegen und nach Kufstein zurückkehrten. Hier wurde damals die Wirklichkeit der Besteigung noch angezweifelt. Mit der Autorisirung

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 253 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

das Stripsenjoch überschritten, bei Laternenschein ging es hinab durch den stockfinsteren Wald in das Kaiserthal, und um 9 U. 35 abends, wurde die Hinterbärenbadhiitte erreicht. Diese äusserst lohnende und interessante Partie wurde seitdem von Vielen wiederholt, zuerst am 3. September 1885 von G. Winkler aus München mit dem Führer Kaspar Pirkner aus Kufstein in ■ umgekehrter Richtung, von Bärenbad ausgehend. Die Lärcheckspitze 2125 m. erhebt sich nordöstlich von der Ackerlspitze

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 88 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

ein Edehvcissbüschel besetzt hielt. In der Südflanke wieder abwärts und quer östlich zur Höfatsscharte. Der von hier zum Mittleren Gipfel aufsteigende Grat (die Flanken sind ungangbar) würde gleich anfangs das Ein- hauen förmlicher Stufen in das bröcklige Gestein erfordern. 2 ) Abstieg zum Gufel. Endlich wurde der Nebengipfel am 25. August 1885 von Theod. Eichheim aus München bestiegen. 3 ) Touristisch wird also eigentlich nur eine Hauptlinie benützt, von der in ver einzelten Fällen zwar abgewichen

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 110 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

Versuch vorn Kammerloch weiter rechts (Südseite) und dann über zerklüfteten Fels und eine sehr steile Schlucht führte zur Spitze. 1 ) Vierzehn Tage später benützten dieselbe Anstiegslinie L. Schuster (München) und A. Spiehler mit dem Führer Anselm Klotz.-) Der Abstieg wurde zum Grieselthai genommen. Baptist Hiimmerle (Dornbirn) und J. Volland (Feldkirch) wanderten am 28. August 1886 in Begleitung eines Führers von Kaisers in das Kaiserthal und von dort östlich zum Langzugkamm (hier wurde der Führer

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 58 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

, den Unterkunftsverhältnissen wird besonderes Augenmerk zugewandt. Auch das Allgäu wird kurz behandelt; von Balderschwang erfahren wir, dass es im Sommer gar nicht selten von Touristen besucht werde. Ins Lechthal gelangt er über den Tannberg bis Steeg: «Das Lechthal war bis jetzt weniger von Touristen besucht als das Walser- oder Mittelbergerthal, in welches die Choleraflüchtigen aus Augs burg und München von Sonthofen und Oberstdorf im Jahre 1854 massenhaft ein drangen.» In Andr.' Oppermann's : «Aus dem Bregrenzerwald », Breslau 1859

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 54 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

, Muttekopf bei Inmst, Biberkopf, Gesteinsspitze, Hoher Ifen, Widde.rstein, Schafberg, Rothe Wand, Mittagspitze bei Damüls. Wenn wir aus dem Mangel einer bezüglichen Randnotiz schliessen dürfen, dass sich hierunter keine späteren Nachträge befinden, so waren die genannten Gipfel 1820 sicher bestiegen. ') I.amont, Verzeichniss von Höhepunkten u.s.w. München 1851,

18

Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 285 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

auch den Watzmann, Hochkalter, Jenner und andere Berge in. der Nähe von Berchtesgaden erstieg. Eine andere in Dr. Schopfs Biographie 60 erwähnte Ersteigung des Hochzinken betrifft die Spitze dieses Namens in den Salzburger Voralpen. ) : j Die Reilje der später ziemlich zahlreichen Ersteigungen der Schönfeldspitze eröffnete in neuerer Zeit (ig. August 1858) Franz von Schilcher ^aus München mit dem Führer Seb. Brandtner. Er schlug, um 4 U. 3o morgens von der Funtensee Hütte aufbrechend, den Weg über die Buchauer

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 66 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

und am 2. Jänner 1889 durch Th. Neu- ,iüiver von München, 1 ') beide Male von Einödsbach aus unter Schraudolph's Füh- 'ung: ferner am q. April 1887 von Lieutenant Wundt. 2 ) Der Nordgipfel der Miidelegabel, die Trettachspitze 2585 m., ist weithin eis das Allgäuer Matterhorn bekannt. Die Geschichte der älteren Besteigungen hat sonst von Barth gegeben und Dr. Modlmavr 5 } berichtigt und ergänzt; unsere eigenen Erhebungen förderten nur in untergeordneten Punkten Neues zu Tage. Im August 1855 waren die Brüder

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Bücher

Jahr:

1893

¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)

Seite 248 von 454

Umfang: 441 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: III 107.931/1

Intern-ID: 200253

der bequeme Tourist als der kühnere Bergsteiger die herrlichen Landschaftsbilder, die dieses Gebirge bietet, nach seiner Art geniessen kann. Auch literarisch ist das Kaisergebirge keineswegs stiefmütterlich behandelt worden. Die Monographie von Trautwein: «Das Kaisergebirge»., II. Auflage, München 1891, bietet erschöpfende Beschreibung und verlässlichen Wegweiser. (Daselbst und Z. A. V. 1879 findet sich auch die vom Alpenverein herausgegebene Specialkarte, auf die hiermit verwiesen sei.) i. Der Going

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