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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 100 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Die folgende Tabelle zeigt in Metermaß die Größe der wichtigsten Basiliken an. Ein römischer Fuß enthält 0,296 (nicht wie man früher annahm 0,292) m. Also Im — 3^/s römische Fuß. Breite Innen- Höhe Läng e Name der Basilika Zeit der Erbauung Zahl der großen des Seiten schiffes durch messe der Apsis des Mittel schiffes derSeiten- schisfe ? T lZ ^ Säulen TZ «> Z. m ! m IN ca m ca. m rn IN St. Peter im Vatikan Anfang des 4.Jahrh, 4X244-4 25.00 8.30 16,80 35,00 27U.20 91,00 16,90 St. Croce, Rom

Ansang des 4.Jahrh. 2X6 9,10 5,00 6.95 22.00 12,00 29.00 6,95 St. Johann im Lateran Anfang des 4,Jahrh, 4X15 4-2 18,58 7,87 14.49 26,00 16u,14 126,94 — St. Paul, Rom um 334 2X21 4- 2X20 23,80 8,24 25.20 29.00 13,00 89,46 24,25 St. Maria Maggiore um 360 2X22 16,50 6,50 13,86 19,00 9,50 72,45 5.82 St. Sabina um 430 (44V er neuert) 2X12 13,50 4.80 11.00 18,50 9,50 47,60 — St. Crisogono Ende des 5. Jahrh. 2X12 9,10 5,00 6.9b — — 29,00 6.95 St. Appollinare Nuovo Ravenna um Sgl) 2X12 c.10,00 c.5,00 c.10,00

14,00 6,20 c.42,00 — St.Apollinarein Classe Ravenna 549 vollendet 2X12 14,40 7.10 13.00 23,00 10,20 64,00 — Parenzo, Kathedrale 6. Jahrhundert 2X9 9,40 4,50 c.8.60 14.00 7,00 32,00 — St. Prassede, Rom um 820 2X11 13,70 5,20 11,02 23,50 11,00 36.54 6,15 St. Maria in Domnikl 9. Jahrhundert 2X9 11.65 3.45 8,46 — — 30.95 — St. Cacilia, Rom (4,) 9. Jahrhundert 2X12 14,00 3,75 8,75 — — 39,30 — Sì.Maria in Trastever e (4.) 12. Jahrhundert 2X11 12.50 6,00 9,60 — 35.20 8,7k Im liturgischen Sinne bedeutet

Basilika eine mit besonderen Vorrechten ausgestattete Kirche- als größere Basiliken gellen zu Rom, St. Johannes im Lateran, St. Peter, St. Paul und Maria Maggiore, die vier Patriarchalbasiliken, als kleinere zu Rom neun Kirchen, außerhalb Rom S, Franzesko zu Assisi, Lucerò, Calagirone in Sizilien und Lourdes. Sahlis?, fabelhaftes Tier mit dem Kopf eines Hahnes und eidechsenartigem Schwänze, ist Bild des Bösen, das von Christus zertreten, darum auch in Fußböden dargestellt wird. Vergleiche

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 447 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
im Byzantinischen Reiche und in Italien weithin wieder auf, besonders in Konstantinopel, Bethlehem, Palermo (Bild 210), Mon treal und Salerno. Im 13. Jahrhundert erhielt Rom viele neue Mosaiken besonders in St. Paul, Maria Maggiore, Maria in Trastevere und im Lateran. Florenz verzierte seine Taufkirche, Venedig St. Marco auf das schönste. Damals verbreitete sich auch die soge nannte Cosmatenarbeit (Seite 167) ans eingelegten musivischen Verzierungen und entstanden in Italien prachtvolle Marmorfußböden

man die Originalgemälde Raffaels als Altarbilder in der Peterskirche zu Rom, die in geringer Entfernung von Bildern aus Leinwand kaum zu unterscheiden sind. Wie in Rom erhielt sich die Ausübung der Mosaik in Venedig bis in die neueste Zeit. Napoleon I. ließ das Abendmahl Christi nach Leonardo da Vinci kopieren. Diese Mosaik befindet sich nun in der Minoritenkirche zu Wien. In den fünfziger Jahren brachte der Advokat Salviati im Vereine mit dem Glas fabrikanten Radi in Murano bei Venedig die Glasmosaik

wieder zur Blüte. Wie der Papst in Rom, so richteten England, Rußland und Frankreich Staatsinstitute für Mosaik ein. In Österreich verdankt diese Kunst ihr Wiederaufleben dem kunstsinnigen Albert Neu- hauser in Innsbruck, der dort eine Mosaikwerkstätte errichtete, eines Weltrufes sich erfreut und eine Menge Mosaikbilder geschaffen hat (Bild 1, 209, 291, 372). Zu Köln hat die Kirche der Apostel eine großartige Ausstattung des Chores und Querschiffes er halten durch italienische und kölnische Arbeiter; in Aachen

alten Marienbild der Marienburg in Brandenburg. Sehr praktisch erweist sich die Mosaik außen an Kirchen, an Stellen, die stark der Sonne ausgesetzt, wegen ihrer Unverwüstlichkeit, z. B. für Bilder des Patrons usw. über dem Hauptportal. Mitteilungen der k. k. Zentralkommission IV (1859) 173 s, Organ für chr. Kunst, XVI, Köln 1866, 169 f. Beissel, Bilder aus der Geschichte der altchristlichen Kunst, Freiburg 1399, 113 f. Die alten Mo saiken von Rom, Venedig, Palenno, Montreal, Köln sind in großen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_516_object_3841226.png
Seite 516 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
227,1101). Ein Verfall der Archi tektur in dem sogenannten Barockstil, blieb nicht lange aus, weil man immer mehr ans äußerliche Wirkung aus ging und hierin sich zu über bieten suchte. Die frühere ruhige Linienführung erschien den Baumeistern als lästige Fessel. Sie suchten neben Massenhaftigkeit und Weiträn- migkeit, Wechsel und malerische Effekte. Schon Michelangelo eröffnete diesen Weg, auf dem Bernini, gestorben 1680, ein Bahnbrecher war in Rom, Bild Ilvo, Inneres der Kirche Santa Chiara zu Neapel

und mit flatternden Gewändern die Glieder des Baues begleitet, durch luftige Gemälde die Decken erleichtert, die Gewölbe gleichsam durchbrochen. Bedeutendere Werke sind die Fassaden von St. Agnese an der Piazza Navona zu Rom und der Lateranbasilika (Bild 1104), die Rundkirche St. Maria della Salute zu Venedig, die Dreisaltigkeitskirche zu München, die Kirchen des heiligen Petrus und des heiligen Karl zu Wien von Fischer

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