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58ó verlobt wurden, davon finden sich zahlreiche Beweise. - Dee junge Otto mochte damals wohl • nur wenige Lebensjahre zahlen, und der ganze Vertrag wurde wahrscheinlich schon nach Zwei Jahren wieder aufgehoben, da Theobald die ganze PfalZgrafschast in Pfand erhielt. — Blama, seine junge Braut, vermahlte sich mit Johann de Dreur, Gra fen von Bretagne. — Otto war nichts desioweniger ver- mahlt; die Me gleichzeitige Genealogie von Dießen nennt seine Gemahlin: Otto 'Dux Junior Meraniae, Elizabeth

Dncism Meranie. Seinen Schwiegervater nennt Otto selbst in der oben angeführten Urkunde für Neustift:. socernm snum, liberiani comitém de Tyrol ? seinen Vormund und den treuen Freund seines Vaters. Er fügt bei, die in Frage siehende Sàlzschaukung sey „de Ma~ trimonio -Uxor is sue filie scpedicti Comitis , ad ipsum ''tunc devolata 1 * . gewesen. ■ Diese ist dieselbe Elisabeth oder O st e k a, die nach Ottos Tode dem Grafen Geb- hard von .Hirschberg vermahlt wurde, und Dadurch als nach sechs Jahren

(1255, 22. Juli) Albrecht von Tirol seinem Mündel und Schwiegersohn Otto im Tode nachfolgte, und/den tiroli sch e n, wie jener den m e r a n i sch e n, • Na men und Stamm auf ewig beschloß, die Halste des Erbes au Gebharden von Hirschberg brachte, wie ihre Schwester Adel» h e i d die andere Hälfte an M e i n h a r dà Grafen von G b r Vogt von Aquileja. — Elisabeth blieb auch in zweiter Ehe kin- tzerlos. — 12.54. 25. Dez. verpflichteten sich: G.ebhardm Go--. mes de H inhere h et nos dei grätia

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Geschichte

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1822

¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 91 von 465

% daß' namentlich die Brüder Otto, Schirmvogt von Bam berg, Berthold und Poppo (beim gänzlichen Verfalle der Gauenverfassung von ihrem dortigen Hauptschloß Gm- fen von Plassen bürg genannt, wie im Gebirge, Gra- fett von Ambraß, und in Baiern Grafen von Andechs und Diesfe n) diejenigen Andechser waren, die mit dem h. Otto Langheim gründeten.—- Daß der gelehrte Schul- tes diesen merkwürdigen Bischof noch immer den Andech- fem beizählet, nach allem, was die Bollandisien, du Ger mania sacra

% Du du at und die Münchner Akademie / wl- der diesen alten alten Irrthum vorgebracht haben, ist wohl nur ein arger Gedachtnißfehler.^ . P o pp o waltete durchs kurze Zeit als Vogt von Be, nediktbeuern, und erscheint im Saalbuche desselben, mitsei- ncn Brüdern, Otto und Berthold. (Non. do!e. VII.) Um 1135 willigte er mit Berthold'in die Schenkung seines Ministerialen Bertholds von Hu osi nach Diess^n /fur die Seele seines Bruders Liutold von Huofi, der im Gefolge seines Herrn Grasen Berthold von Andechs den Tod

-.ge- funden. Unter den Jeugen stehen auch die von Mietzeus und Mauern aus dem Wippthal, -im Banne der. Haupt- bürg Ambraß, Luitwin von Birfchenwang aus Jntervalles (bei Kufsiein '»097. in Ratboths Grafschaft unh Un tale) »ttben denen von den Hauptburgen Diessm und An? dechs, Rasiiagm it, (Mon. Boic. VIII. i5i.) Als der Bruder Otto bei Eringsheim erschlagen worden, ward Poppo sein ostfränkischer Comitat, bald nannte er sich Graf zu Plassmburg, bald zu Wörde. - 1133 .unterschrieb er- mit seinem Vetter

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1822

¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 199 von 465

und h e i m g e f a l l e n zurück, was von ihr zu Lehm rührte. Die Andechser waren zwar durch ein halbes Jahrhun dert S ch i r m v ö g t e von B r i r e n , doch nur über die- fts Hvchsiiftes Besitzthum in Innthal, Pustcrthal und Ei? sackthal; über jenes im Vmtschgaue war es der Graf von Tirol. Derselbe Fall trat auch mit den Bogmrechten von Freysing und Jmmhen ein. — Otto von Meran erwarb mit der Hand der tiwlifthen Elisabeth großes Gut .im' Inn- thale. *256 zu Matmy schenkt Graf Albrecht von Tirol nach ^ìcustlft zwölf Fuhren

Salzes „de Salina sm in Tauro.' bestätigt Otto Herzog von Meran, Pfalzgraf von Burgund n $oceri sui, Allerti corni tis de Tirol, dietarn salis donationem > que de matrimonio uxori# sue fiìw sepedicti comilis, ad-ipsum Urne fnerat denoluta.' — Ms Heinrich von Andechs, Markgraf von Zstrien, geachtet wurde, erhielt Graf Albrecht von Tirol die Brirner Schirm- bogtei; andere Lehen Heinrichs wurden nach Willkühr der ^eyensband neu verliehen. Offenbar auf einen erst bei jener Heirath Herzogs Otto

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1822

¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 395 von 465

! ' -SgS- - Ottos (III.), Herrn- zu. Rudolstadt, à?evmar und Mas- senburg, Stifter von Himmelskron; dennoch cri stiren von Otto II. der Beatrix Gemahl, kaum zu bezweifelnde Dà mente von 126* bis 1276 gemeinschaftlich mit seinem Bru der Hermann-III., Stifter der osterländischm oder fränki- Wen Linie. Auch hängt nach der Versicherung des kennt, mßreichen und erfahrenen Dr. L. F. Hesse, in Rudol stadt, an zwei Briefen dieses Otto im Gothaer Archive von 12 79 (mit Hintansetzung des alten, einfachen

, orlamün- dischen Löwen) das meranische Wappen, der linksschrei- tende Löwe und darunter der einköpfige linksfehende'Ad ler; so auch am Halse und auf der Decke des gerüsteten Streitroffes. Die- uralte,, (in der Gebrüder Grimm dmt- schen Sagen wieder aufgeregte, schon von Falkenstein in antiq. nordgor. widerlegte) Fabel von der Liebe und dem Kindermord e der meranisch - orlamündischen Beatrir, die mit dem Mahrchen über den Anlaß der Ermordung des leZten Herzogs Otto und der Königin Gertrud cht würdi ges

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 36 von 465

dieta : Legian . Parpian, Subis ? TitìresAlbuin Tanurcis.. Tsevisj Segies^ Fores tum ad Gredine, quae ab Ottone cornile bonue memoriae in eisdem locis tradita videbantur etc; r etc; etc. Testes i XJodal- schalch Comes y Etich, Oer loh — > Magnus/ — — Ekihart. Aripo. Ouzì. — beweiset - 'nur, daß Otto UM 102g bereits verstorben war, wie der Ausatz bonae memoriae ausspricht. Auch kömmt schon ein anderer Hu osier, Udal- schalt, als judex/rei sitaé., als Graf des Norithals zum Vorschein , aus ihn folgt

Eticho der Graf von Bötzen, Ahnherr der Eppancr, und Gerlach, Sohn Ottwms, Gaugraf des anstoßenden P u st e r t h a l e s. . Auf Otto folgen m seineri Wmitaten, à osi, Ron- thai und Jntcivalles, Popo und Ràtbvd, Höchst Wahrscheinlich seine Söhnen io55'- iefett wir eben jenes L a y e ti, das oben ,oiv und 1029 als in Otto's Ambacht gelegen erschien, im Ambacht P 0 p 0 * s. Als ltamlich ^ HciiN'ich IIb den Mark- grasen Otto von Schwewfurt wegen Blutschande in den Bann '#»«, und sehr Lehen und Eigen

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 383 von 465

mi <Oetzthal) keine ungebührlichen, sondern nur die alten Rechts Zu fordern, und in officio Aaxum.es et PVlswg (Azams und Wismg) sich eo jure aàoesìi et in th clone is , tili »uper Marchio de Andechs^ AU begnügen- (M, B. II. 454.) — Elisabeth starb schon im achten Jahre nach ih-- rem ersten Gemahl Otto, denn am 21. August 1256 schenkt .„Comes Gelbhardus de Hirscliperg pro anima sua, et nxoris suae Elisabeth, - quae juit filio Alberti Comitij 'Tyroli's' den Brüdern deutschen Ordens Zwölf Fuhren

Salz -von eben der tirollsch - meranischen Saline von T hau er. — 1257 vermählte sich Gebhard Don wieder mit Sophien, -des BaierherZogS Otto des Erlauchten Tochter und Ludwigs des Strengen Schwester. Chron, Barar, bei Petz. Cbron. august, bei Freher und Oefele seript. rer. boìc, I. 679.) ' — J'n der Stauung eschichtc der Grafen von Tirol wird von dieser Elisabeth umständlicher die Rede seyn. ' 32* { Ctto lei Grsßen Töchter, des jüngern und lezten Otts Schwee ßer und CrdinneK. Alir, Adelheid

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 234 von 465

dahin, so auch jene von Ortwin und Berthold von Fwu- ringen. Unter dem zeugenden .Adel bemerken wir wieder die von Andechs, Wolfertshauftn, Uffelndorf, Freunds berg, Am braß, S ch v lì berg, Andorf, Rotten- bürg,.Furth, Sàrenthà, aus Tirol, — von Niesten' oder Niesienstrang auo Ostsranken, uno einige Huoffer; des Markgrafen Mundschenken, Gerber, Schuster, Koch, Mah- ler und Schmied kommen gleichfalls vor. (Man. Loie. VII. 7°-. 77-) . 1182 willigten dio Bischöfe Reginhart von WürZburg und Otto

von Bamberg, der Andechser, in die Vertauschung des von Würzburg an den Markgrafen Berthold zu Lehm gegebenen Aehuden in Hohenstadt, gegen andere Güter der Abtei Langheim z-n Widmar und Jsling. saei\ I, Hormayrs Beiträge. S6)ultes -hist, Schriften.) 11B2 am 29. Oktober hielt Markgraf Berthold >als Brirnerischer Schirmvogt mit den Bischöfen Heinrich von Briren und Otto von Bamberg und vor seinem Sohne Berthold, „nun Herzog von Da lina tien,' zu Auf- Hofen Gericht über den langen Streit zwischen der Cano

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 64 von 465

? Notai } - .hi*..principes non hAénl iepuItar«R Diesten. - Diese-Mchd in, Diessen. - Mgrabenm Mdechftr - sind-- bie drei Bischöfe!.Otto, EkberL. «ndDoppo. von^ Bamberg,'Mi- schos Heinriche - von, Regensbuvg>•• - -Berthold ••• Mtrimch ■. von Aquileja Mt ; in,i|mi eigenen Domen r«|eit>-= -tzie?. b-iiden OttvnG,-.Herzvge--vvnMerM*:*;Pfstlz'graM.in- Burgund, zu Langheim begraben, ^ bes -piftftw- Otto^ Schwe'stern, die schlesische Hedwig«nd - die - MMinW»./ AgneK-.àWank, reich,-Philipp,Augusts

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 38 von 465

» Die Spuren sind auch gar Zu ungewiß, ob die Andechser von der Saline von Thauer, oder dem heu tigen Haller Salzbcrg früher einigen Antheil besessen, als um 12% durch die Heirath des letzten Andechsers Otto Ii* Herzogs von Memn, mit Elisabeth, Erbtochter Wibrechts des letzten. Grafen Hon Tirol, und ob nicht dieser Albrecht selbe auch erst erhalten durch seine Gattinn Jtha , wahr- scheinlich eine Tochter Conrads Grafen zu Hall und Wasserburg!!? Ratpvtho soll mit Bischof Gebhard von RegenSburg das Kloster

T h i er Haupte n wieder erneuert haben, vom letzten Ägilolfinger Thassi'lo in früher Jugend gegründet, und von den Hunnen im Jähre d^r Ungeheuern Niederlage auf dem Augsburger Lechfelde durch den großen Otto (955) der Erde gleich gemacht. 'io5i. Ö, Februar' in det'Bestätigung ^ Heinrichs III* für 'den'Salzburger Etzbischof Balduin: „ Foresta m qui in Pisonciö (Pinzgau) ìncipit ; hoc est de rivolo Érilì- pach usque ad acutum ni011 tetti — WassinLerg' prope Iscalam in lllb ieHmjao ^ 'udbi se forestum

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 438 von 465

exactionis pensum ab tzi» exU tur. Hu jus rei testes rt Wolfra ramni Abbas sei icbaelis, Cono summus Ppositus, Eilhardns Deca, s, Eberhardus Cantor, Chunradus Custos, Cbuii,, ins Ppositus de ficbcsiette , Poppo Ppositus 8. bi et 8. Stephan!, Ehebertas Ppositus in Teuer« idt, Pteginhardus Magister, Adelbero, Guzidelocbj :noldus, sigboto, Otto, Olloandus, Heinricus, Sieg-

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Seite 324 von 465

defunct) principis redierunt. 1228 beschenkte Ekbert die Abtei Osterhofen. ( Mob, Loie. Xlf. Z7Z.) Auch verlieh er die durch Ulbrichts von Bogen Hintritt erledigten bambergischen Lehen dem Baier- Herzoge Ludwig und seinem Sohne Otto. (M. B. XI. 199.) 122B Half er seinem Ohm, dem Graft», Poppo von Henneberg, und dem Grafen Rupert von Castel, Vogt des WürzburgiMen Klosters Schwarzach, zum Siege bei Mem- ^ mingen über Hermann von Lobdmbmg, Bischof zu Würz- bürg. — Schwarzach, Stadt und Kloster ging dabei

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

Seite 28 von 465

die/ Chroniken -unter- ben Helden- Herzog - Ber- Holds , als er auf der Welftr Heide an der Traun einen Heerhäufen Dltans vernichtete, — als 944- eine-ähnliche Niederlage- in Kamthen ^ßler-.■ dieses, Hon CönstaWinvpel bis ^ in Burgutth vntz ' mm -Meèburg^^ iti - .DtmnM ' ' pfeil schnell umher rasende Rsàrvol? geschähe - Als nach Vertholds Tode Otto ' der Große seinen Bruder Heinrich t?ls Baiems Herzog verordnete/ unb die Söhne Arnulphs des bösen,-wie einst'-Thassilo/ die Ungarn -hàiriefen, war- Ratbod

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Seite 139 von 465

1.57' mochte ber große Barbarossa nicht mit Ungnmd glauben, zwischen dm Zwei biedersten Helden und Gefqhrren feiner' Thaten und Leiden in Italien, unser» Berthold und Otto,/ zwischen Ande ch s und S ch e y e r u -Wittels- bach, Gunst und Lohn nach gerechtem ^Ebenmaße ver- Heilt zu.haben. — Bis auf.- diesen Tag waren die Wit- telsbacher ungleich sch w a ch e r gewesen, Ottos Verdienst über un.streitig noch gla-nzender, als Berthilds. Wir müssen nun den genealogischen Faden unterbrechen

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Seite 123 von 465

nx o n t, schon vor bier Jahren , noch bei des Vaters Leb- zeiten (denn sein Recht kam ihm von der Mutter So- phia und dem Ahnherrn , Poppo Starry and) a usgc richte ten Vertrag. 'Er hatte nämlich dem Kloster einen SalZan- theil abgetreten und dagegen AÜes erhalten, was selbiges im Innthale besaß, das Urfar auf den Inn, n -corcre Alpen- weiden, gen sieben Carraden Weins und Geld auf die Hand; er hatte Zugleich Gelöbnis? gethan, durch Beismnnumg sei- «er Gattin Hedwig und .seines Bruders Otto

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Seite 138 von 465

m 1180 erscheint Berthold m Bischofs Otto von Bam- berg, feines Bruders, oben angeführter Osierhofer Urkunde (M. ü. Xll. 55o.) mit seinem Sohne, dem Markgrafen Berthold. > ■ ' ■ Ortwin von Zizmaningen gab ein Gut «ach Dießen, durch die Hand seines Herrn', Markgrafen Berthold. ^ Ün- ter den Zeugen sind Heinrich von Freundsbe rg und Conrad aus dem B r ix e 11 t h a l e. (M. B. VJII. 1Z4.) Ortwin und Berthold 'von ' Froutingen beschenkten Bene- diltbeuern durch die^ Hand ihres Herrn, Markgrafen

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Seite 397 von 465

der Aechtiuig Markgrafen Heinrichs verloren und in die Hand der Babenberger gerathen, jezt des Reiches und der verschiedenen Prätendenten. — Der Baierher- Z0 g Otto behielt, was vom altandechsischen Erb, vor 40 Jahren bei der oberwahnten Aechtung Heinrichs von Jstrien (das Stammhaus war seit der Zeit Ruine geblie- ben), in die Hand seines Vaters Ludwig gerathen, und

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Seite 389 von 465

die Mera ne mit Otto II. durch Meuchelmord, — 12Z0 die Herzwurzel der Hohenstauffen in einem der größten Kaiser, so die ! Welt je gesehen, in dem zweiten ' Friedrich, an gebroche nem Herzen. — Der Stauffen lezter Sprößling, der Jung- ling C 0 nradin, fiel 1268 dort auf dem B lutg erüst, wo er hatte auf dem Thron sitzen sollen. — Dm lezten Babenberger hat ein Fr a n g i p a n i vor Neustadt getödtet. Den lezten Hohenstauffen hat ein Frangipani verrà- then. Der lezte Frangipani, à holder Jüngling

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¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)

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