¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
< !erid)t Schöneek, Gliederung Malgreien (vgl. dazu auch Archivber. 3 Nr. 1561) bezeichnet werden, Greimolfclag oder Greinwaiden zum J. 1471 (Tir. Weist. 4, 453). Nach vollständigen Verzeichnissen, welche eine amtliche Beschreibung des Puster tals von 1545 (s. oben S. 491 f.) und der theresiaiiische Kataster von 1777 bieten, zählte man im Gericht Schöneck damals 23 Malgreien oder Rotten, nämlich: 1. Kiens, 2. St. Sigmund, 3. listern, 4. Obcrvintl und Weißenkirchen, 5. Ober- und Untcrgetzenberg
zusammengezogen, daß die Malgreien 1, 2—3, 4, 5, 6—9, 10 —12, 13—14, 15—16, 17—19, 20—21, 22—23 je eine eigene Gemeinde unter dem Kamen der erst aufgeführten Malgrci bildeten. 1850 wurde noch die Ge meinde Margen mit Terrenten •vereinigt (LandcRgeaetzbl. 1854 2. J. S. 66). Nur zum Teile war für diese Zuaammenziehungen der Stand der kirchliehen Gemeinde- bildungen vorbildlich, so bei St, Sigmund und Terrenten. Im J. 1647 berichtete der Pflegsverwalter von Schöneck Jakob Arbdsl, daß ,,in den airla vorhandenen