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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 97 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
aber bis zu 1600 m. Die Tuxer Gruppe, die eben weicheres Gestein und sanftere Formen hat, hat höhere Siedlungen (bis zu 1600 m), obwohl ihre Erhebung in die Höhe viel geringer ist als beim Zillertaler Hauptkamm. Die Kitzbühl er Alpen sind nach ihrer Gesteinsart und Formenbildung für die Siedlung sehr günstig, allein die geringere Massenerhebung des Gebirges in die Höhe hält hier die obere Grenze der Dauersiedlung bei 1200 m, etwa 800 m unter der durchschnittlichen Kammhöhe. In den Nord tiroler Kalkapen

im harten Kalk, die darüberlagernden Mergelgebiete, in einer Höhe von 1500—1800 m, werden nur mehr als Alm genutzt. In den Süd- tiroler Kalkalpen, den Dolomiten, gewährt hingegen die Verbreitung weicherer Gesteinsmulden zwischen den hohen und rillartig emporragenden Kalkstöcken der Siedlung eine bedeutende Entfaltung bis zu 1600 m und mit unter etwas darüber 1 ). ') Ich will damit nur beiläufig die geographischen Bedingungen der Höhenverbreitung der Dauersiedlung und damit der Schwaighöfe andeuten

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