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Bücher
Jahr:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Seite 477 von 547
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 539 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern-ID: 105363
Landtage Hess er den Ständen erklären, dass Friedenstraetate mit Venedig bereits angefangen wurden 4 ). Die Sache verhielt sich thatsächlich wie folgt. In Italien war es dem Päpste Julius II. gelungen, den König Ferdinand von Aragonien von der Verbindung mit dem Könige Ludwig XII. abzuziehen und vereint mit den Venetianern, mit welchen Julius sich ausgesöhnt hatte, ein Bündniss gegen die Franzosen zu schliessen, von denen der päpstliche Stuhl damals am meisten zu fürchten hatte. 5 ). Nun arbeiteten

mit dem Bischöfe von Gurk, Matthäus Lang, dem Bevollmächtigten des Kaisers. Allein die Unterhandlungen zerschlugen sich an Forderungen, welche Julius II. den Venetianern gebieterisch verschrieb. Er verlangte, die ') Siehe oben S. 470, 2 ) Klagen über Excesse des durchziehenden Kriegsvolkes •wurden oft laut. Im Frühjahr 1512 zogen 18.000 Schweizer und deutsche Knechte durch das Etsch thal nach Italien. ®) Archiv für Suddeutschland I. 295. ») Ebend. p, 296. Auf Betrieb Ludwigs XII. war das Concü von Pisa

zusamtnengekommen zur Absetzung Julius II. «) Muratori a. a. 0. zum Jahre 1512.

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