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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 232 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
einen geschlossenen Markt flecken bedeuten. „Egna“ war bereits nach einer Aufzeichnung von 1216 wichtige Zoll- und Handelsstelle für den Verkehr entlang und auf der Etsch, und 1309 ward ihm das Niederlags- und Frachtrecht noch besonders j bestätigt. 3 ) 1222 mußte der durch Überschwemmungen der Etsch zer störte Ort neu aufgebaut werden. Sein Name war auch weiterhin „bur gum Egne“ oder „Enne“ und blieb noch lange, bis ins 15. Jahrhundert hinein in lateinisch geschriebenen Urkunden üblich. 4 ) „Novum forum

“, d. h. neuer Markt, finden wir für diesen Marktflecken zum erstenmal in den Annalen des Albert von Stade um das Jahr 1260 und drei Jahrzehnte später auch in einheimischen Aufzeichnungen. 5 ) Es ist nicht hinlänglich 9 S. unten Reg. 29 u. 41. AB. 1, Nr. 748. s ) FA. 5, 94. 98, 334 - 3 ) Stolz, Zollwesen Tirols, AöG. 97, 791 und unten Reg. 23 a. 4 ) S. viele der unten folgenden Regesten, besonders in der Datierung. — Mitunter wird dieses burgum Egne in deutschen Texten gegeben als „purg Egna“ (Urbar

v. Sonnen burg, AöG. 40, 77), bürg ze Enne (unten Reg. 41), damit ist aber nicht das Schloß, sondern der Markt Enn gemeint; ich halte es aber nicht für gewiß, daß man im deutschen Volks munde wirklich so gesprochen hat, glaube eher, daß es sich in beiden Fällen um ungeschickte Übersetzungen aus lateinischen Vorlagen handelt. 5 ) Mon. Germ. 16, 339. 1286 Febr. 3 wie oben S. 89, Reg. 10. 1299 wird Gotschlin, sonst meist als Richter von Enn (Egna) bezeichnet, „iudex in Novoforo“ genannt (oben S. 3Z, Reg

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