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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 92 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
des 16. und im 17. Jahrhundert beginnt in der Bevölkerung Kalterns das deutsche Element über das italienische zu überwiegen, wie aus den Matrikenbüchern dieser Pfarre sich ergibt." Ein zweites Mal (Arch. Trent. 28, 131 im J. 1913) gibt es Inama etwas billiger, wenn er erklärt: „Wir wissen, daß Kaltem vorherrschend, wenn nicht ausschließlich fast das ganze 15. Jahrhundert italienisch gewesen ist.“ Diese Behauptung kann schon nach unseren bisherigen Zusammen stellungen nicht aufrechterhalten

richts- und Gemeindeausschuß von Kaltem, Tschink, Rigler und Geschworene. 1 ) Das Verhältnis der sprachlichen Herleitung des Geschlechternamens dieser Männer stellt sich folgendermaßen: für das Jahr 1408 (Reg. 23b) 4 Namen deutscher zu 5 Namen romanischer Herleitung, für 1417 (Reg. 23 b) 4 deutsch zu 2 rom,, für 1431 (Reg. 33) 8 deutsch zu 3 rom., für 1458 (TW. 4, 315) 7 deutsch zu 4 rom., 1453 (Reg. 37) 6 deutsch zu 4 rom. Doch sind auch diese romanischen Namen schon ins Deutsche, wie oben

dem Ende des 12. Jahrhunderts bekannt sind, germanische Namen wie Nolpertus, Isenhardus, Maynardus, Gislim- bertus, die allerdings z. T. auch bei den Lombarden damals üblich waren. Sicher auf deutsche Nationalität deuten aber die Zunamen, die fast alle Pfarrer von Kaltem und deren Hilfsgeistliche seit der Mitte des 14. Jahrhunderts tragen. Auffallend viele von ihnen sind von weiterher aus süddeutschen Bistümern, insbesondere im 15. und 16. Jahrhundert, später überwiegen Deutschtiroler. Auch der 1471

genannte ,,Schulmaister" oder „Schüler“ zu Kaltem war offensichtlich ein Deutscher. 3 ) So muß uns schon diese Betrachtung der Orts- und Familiennamen davon überzeugen, daß bereits im Laufe des 14. Jahrhunderts das deutsche Element in Kaltem das unbedingte Übergewicht gewonnen hat, das Deutsche die vorherrschende Umgangssprache geworden ist. Die immer wieder neu zuwandernden Nonsberger haben zwar ihr heimisches romanisches Idiom auch in Kaltem beibehalten, aber nur als inneres Verständigungsmittel

einer kleinen und sozial untergeordneten Min derheit. Das muß hier um so entschiedener betont werden, als italienische For scher sich zu der Frage in wesentlich anderem Sinne geäußert haben. Malfatti a. O. S. 26 behauptet, daß im Gebiete von Kaltem und Tramin im 14. Jahrhundert das Romanentum noch überwiege und erst am Ende des 15. die Verhältnisse zu gunsten des Deutschtums sich geändert zeigen. Er stützt sich in dieser Ansicht auf den oben S. 68 erwähnten, durchaus einseitigen Urbarauszug von Bidermann

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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 11 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
Enn, lateinische und italienische Schriftstücke werden zum amt lichen Gebrauche dortselbst ins Deutsche übersetzt S. 226. — Deut sche Predigtsprache im Gerichte Enn im 16. bis 18. Jahrhundert S. 227. — Direkte Angaben über das deutsche Wesen der Bevölke rung des Gerichtes Enn (Neumarkt) bei Wolkenstein und anderen Autoren des 17. Jahrhunderts, bei Tovazzi im 18. Jahrhundert S. 227t. — Kundgebung der Gerichtsgemeinden über die Zugehörigkeit des Gerichtes Enn zum deutschen Tirol im Jahre 1810 S. 228

Seite § 4. Die Verwendung der deutschen Sprache in Urkunden und anderen Auf zeichnungen für und in Neumarkt seit dem 14., weitere Zeugnisse seiner volklichen Zugehörigkeit seit dem 16. Jahrhundert 216 Deutsche Urkunden der landesfürstlichen Kanzlei für die Ge meinden des Gerichtes Enn seit 1315 S. 219. — Die Gerichtsordnung von 1372 S. 220. —■ Deutsche Urkunden, die im Gerichte Enn selbst geschrieben wurden, seit 1350, für den Gebrauch der Gerichtsbe hörden, der Gemeinden und von Einzelpersonen

, das Durchdringen der deutschen Siegelurkunde dortselbst S. 22off. — Das deutsche Gerichtsschreibertum im Gerichte Enn, deutsche Fachausdrücke desselben und das Siegelrecht der Gemeinde Neumarkt S. 223. — Kirchpropstrechnungen und Urbare im Gebiete des Gerichtes Enn in deutscher Sprache seit 1380 S. 224. — Deutsche Sprache, Formgebung und Inhalt im Verfachbuche des Gerichtes Enn, in den Gemeindeordnungen, Rigi- und Ratsbüchern im 16. bis 18. Jahr hundert S. 224 1 —■ Deutsche Verhandlungssprache beim Gerichte

. § 5. Urkundenbeilagen (Regesten und Texte) zum Abschnitte Enn (Neumarkt) 229 Kapitel VII. Salurn .. . 253 Erste Erwähnung von „Salurnis" bei Paulus Diaconus S. 253. — Das deutsche Geschlecht der Herren von Salurn, seine Lehens abhängigkeit von den Grafen von Tirol und sonstige Anfänge des Deutschtums in Salurn im 12. und 13. Jahrhundert S. 253!. — Die deutsche Besiedlung von Salurn und Umgebung nach den Hof- und Geschlechternamen laut der Urbare der Grafschaft Tirol von 1288 und 1406 und Urkunden dieser Zeit S. 255

Reiseberichten und in Amtsakten S. 261 ff. — Die deutsche Sprache in der Seelsorge zu Salurn im 17. und 18. Jahrhundert S. 264. — Betonungen des deutschen Wesens der Bevölkerung des Gerichtes Salurn durch Amt und Gemeinde in den Jahren 1690, 1796 und 1810 S. 265. — Ur kundenauszüge (Regesten) S. 266ff. Kapitel VIII. Truden und Altrei 273 Anfänge von Truden und seiner deutschen Besiedlung S. 273f. — Die Volkszugehörigkeit von Truden vom 16. bis 19. Jahrhundert S. 275 f. — Die Anfänge der deutschen Besiedlung

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 323 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
20 I 375 6 Das stete Fallen der an sich kleinen Zahl an Leuten italienischer Umgangs sprache ist jedenfalls auf die Steigerung des deutschen Bewußtseins in den Gemeinden, insbesondere im Schulwesen, zurückzuführen, das Fallen der Volkszahl im ganzen auf Abwanderungen, wie sie in den hochgelegenen Gemeinden Tirols auch sonst zu bemerken ist. Besonders hervorzuheben ist, daß auch die Zählung, die die italienische Regierung am 31. Dez. 1921 veranstaltet hat, die Ergebnisse der österreichischen Zählungen

und damit die geschlossene und ausschließliche deutsche Volkszugehörig keit dieser Gemeinden vollauf bestätigt. Die Gemeinden Laurein und Proveis haben politisch und gericht lich stets zu jenem Hauptteile des Nonsberg gehört, der dem Hochstifte,, als ein eigenes großes Vikariat mit dem Sitze zu Revo unmittelbar unter standen hat. 2 ) Die erste über diese Orte handelnde Urkunde stammt aus dem Jahre 1233 tmd besagt: D. Andreas dictus Zochel, Sohn des d. Ar- noldus de Castro Zocheli plebis Livi (Livo im Sulzberg) gibt

(montanea Lauregni) damals —1233 — schon soweit vorgeschritten war, daß für die dortigen Höfe bereits ein eigenes Erbleiherecht be standen hat. Das erinnert uns unmittelbar daran, daß insbesondere für deutsche Siedlungen in Berg- und Waldgebieten, die bisher zu einer roma nischen Großmark gehört haben, sich solche besondere Erbleiherechte x ) Die Zahlen von 1880—1910 nach den amtlichen österreichischen Ortslexika, jene von 1921 nach dem amtl. ital. Censimento a. O. S. 257 t, 2 ) Voltelini

a. O. I, S. 151. Perini, Statistica 2, 418. Seit 1806 bzw. 1815 gehört Laurein zum Gerichte Fondo, Proveis zum Gerichte Cles. Die deutsche Namensform Laurein ist übrigens erst seit ungefähr 1870 üblich (zuerst etwa bei Steub, Lyrische Reisen, S, 260 ff. (1875/8) und in den amtlichen Ortslexika von 1870 ff. Früher lautete die deutsche Form Laureng oder Lafreng (so zuletzt in einem Amtsberichte von 1863; s. Bd. I, S. 186; ferner Tarneller, AöG. iox, 524). Profeis oder Proveis ist als deutsche Form stets

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 290 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
St. Michael zählt. Auch Pratos Angabe, daß Salurn im Grenzgebiete der deutschen Sprache liege, wenn auch manche seiner Be wohner das Italienische verstünden, gehört hierher. 5 ) Nach dem Berichte eines vornehmen italienischen Reisenden, der im Jahre 1667 von Süden kam, hörte in Salurn der Gebrauch der italienischen Sprache völlig auf, was seiner Dienerschaft nicht geringe Verlegenheit bereitete. Damit ist wohl auch angedeutet, daß Salurn am linken Etschufer von Süden her die erste ausgesprochen deutsche

2Ö2 Kap. VII. Salurn. um 1600 vom Gericht Salurn: Hier „ist schon als (alles) teisch volckh und landtrecht (d. i. die Tiroler Landesordnung) hat." 1 ) Aus Regierungs akten vom Jahre 1613/4 geht hervor, daß beim gemeinen Volke in Salurn wie in Margreid und Kurtinig deutsche Kirchenlieder im Brauche waren und deren wahllose Unterdrückung durch die Kommissäre des Bischofs von Trient nicht geduldet werden könne. 2 ) Auch andere Anordnungen, die diese damals in Salurn hinsichtlich Einsetzung

und Rechnungspflicht der Kirchpröpste in lateinischer Sprache und wider die Landesordnung erlassen, weist die oberösterreichische Regierung zurück; ihrer Ansicht nach waren diese Mißgriffe nur möglich, weil der visitierende Suffraganbischof von Trient die deutsche Sprache, die eben von den Leuten der Pfarre Salurn allgemein gesprochen werde, nicht verstehe und daher ihre Angaben nicht richtig aufgefaßt habe. 3 ) Damals — zu Ende des 16. Jahrhunderts — waren in Ermangelung von deutschen Geistlichen welsche

an der Pfarre Salurn unter gekommen; ihre italienisierende Tätig keit erkennt man schon daran, daß sie die Matrikenbücher in italienischer Sprache führten und dabei auch die deutschen Familiennamen ihrer Pfarrkinder in welsche verzerrten. 4 ) Im Interesse der Seelsorge wurden dann allerdings diese welschen Priester von der Pfarre Salurn entfernt und durch deutsche ersetzt. So ist es in jeder Hinsicht begründet, wenn Burg- leebner Salurn unter die deutschen Pfarren des Dekanats an der Etsch und des Stiftes

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 320 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
die deutsche Sprache in jenen Nonsberger Gemeinden als einen minder wertigen, verderbten und mit fremden Worten vermischten Dialekt dar, der — so ist der noch unausgesprochene Nachsatz zu denken — zum völligen Verschwinden reif sei. Pinamonti und Perini sprechen geradezu davon, daß sich in jenen Gemeinden deutsche und italienische Sitten und Sprache durchdringen. Beda Weber hingegen betont die ausschließlich deutsche Art jener Nonsberger Gemeinden in Sprache, Sitten und Ab stammung und ihre enge

Deutsche Volkszugehörigkeit von Wald im 17. bis 19. Jahrh. 291 Für die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts vermerken die deutsche Sprach- und Volkszugehörigkeit der Gemeinden U. L. Frau im Wald und St. Felix, wie von Laurein und Proveis die Landesbeschreibungen und Statistiken von Beda Weber, Pinamonti, Perini und Staffier, sowie in dessen Nachlaß Berichte der italienischen Bezirksvorstände von Fondo und Cles. 1 ) Aber sie tun es nicht ganz in demselben Sinne. Die italienischen Berichte stellen

Zugehörigkeit zur deutschen Bauernschaft der Meraner Gegend. 2 ) Aus den Matrikelbüchern ist zu ersehen, daß die Leute aus den vier deutschen Gemeinden am Nonsberg wohl häufig Ehen untereinander, aber äußerst selten mit Wälschen einzugehen pflegen. 3 ) Wenn auch die deutschen Nonsberger Bauern damals im Gebrauche der Schriftsprache meist nicht sehr geübt gewesen sein mochten, ihre deutsche in Wald wird besonders vermerkt, weil eben diese in deutscher Sprache abgehalten worden ist. — Den italienischen

e l’altra in modo corroto. Popoli questi o che vennero come canopi (Bergknappen) introdotti ai tempi dei Rottenburgi, perche difatti pagano tutti dei livelli a Castelfondo o che furono introdotti dei Canonici regolari di Gries per servizio del ospizio e della chiesa di Senale." Der Richter von Cles sagt (a. a. O. Nr. 13) über Proveis: „I masi inferiori detti de Valors sono italiani, mai superiori di Proves hanno la lingua tedesca." — Die deutsche Sprache dieser Gemeinden war natürlich eine Mundart

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 163 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
ist, die Bücher selbst wurden mit dem übrigen Trientner Archiv im J. 1919 an die italienische Regierung für ihr Staatsarchiv in Trient ausgeliefert und konnten daher von mir nicht näher eingesehen werden. Ebenso sind die Angaben über die deutsche Abteilung der Trientner Kanzlei aus der persönlichen, wenn auch bestimmten Erinnerung von Beamten des IStA. geschöpft, die näheren Nachweise hierfür stehen nicht mehr dortselbst zur Verfügung. Nachtrag: Eine spätere Abschrift der älteren dieser Trientner Lehenbücher

einem Manne in Graun die Belehnung mit einem Zehenten zu Kur tatsch. 2 ) Weitere deutsche Verleihungen des Bischofs von Trient für ein zelne Bewohner und die ganze Gemeinde zu Tramin sind seit dem An fänge des 15. Jahrhunderts überliefert. Seit dieser Zeit war es überhaupt in der fürstbischöflichen Kanzlei zu Trient, insbesondere bei der Führung der Lehensbücher und wohl auch der sonstigen Schreibgeschäfte, üblich geworden, die für die deutschen Gegenden bestimmten Stücke zusammen zunehmen, und es wurde

für diesen Amtszweig eine eigene, also deutsche Abteilung der Kanzlei bestellt. In deren Bereich fiel außer Bozen selbst das ganze Bozner Unterland und Überetsch mit Neumarkt, Eppan, Kal tem und Tramin, weiters aber auch das damals vorwiegend deutsche Krön- oder Deutschmetz und Grimm (Grumo). 3 ) Für alle andern Gebiete, in denen das Fürstentum Trient entweder Territorialhoheit oder einzelnen Lehensbesitz hatte und die Bevölkerung vorwiegend romanisch war, gebrauchte seine Kanzlei die lateinische Sprache

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 149 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
128 Kap. IV. Tannin, Kurt ätsch, Margreid usw. Strobl, 1378 Hartei, 1391 Pair 1 ), 1405 Peham, 1461 Prenner und Anich. 2 ) Die Namen der späteren Richter, die vom Hochstift Trient eingesetzt wurden, stehen mir leider nicht vollständig zur Verfügung. 3 ) Im ganzen scheint aber die Trienter Regierung meist einheimische Deutsche mit dem Richteramte betraut zu haben. Im Jahre 1491 wird Alexander Augen- litsch als Richter und Leonhart Vieberger als Gerichtsschreiber zu Tramin genannt. 4 ) Letzteres

ist besonders bemerkenswert, weil das Amt des vom Gerichte eingesetzten Schreibers für die deutsche, für die lom bardisch-welsche Rechtsverfassung hingegen der selbständige Notar be zeichnend war. 1681 war Richter zu Tramin Johann Vescovi 5 ), 1730 Matthias Pichler, von dessen stramm deutscher Gesinnung wir noch zu sprechen haben werden. 6 ) Im Jahre 1777 tauschte das Haus Österreich mit dem Hochstifte Trient das Gericht Castelio im Fleims gegen die Gerichte Tramin und Levico aus. So kam das Gericht Tramin

gewesen war. Die deutsche Gemeinde Altrei aber gelangte damals mit dem Gerichte Castelio unter die Hoheit Trients und ward so gleich der deutschen Ge meinde Truden dem welschen Fleimstal politisch angeschlossen, obwohl sie — trotz ihrer Lage im Fleimstal — unmittelbaren räumlichen Zu sammenhang mit dem deutschen Gerichte Neumarkt hatten. Bei der Übernahme der betreffenden Gerichte unter die neue Landeshoheit wurde bemerkenswerterweise in Tramin der Huldigungseid der Bevölkerung in deutscher, in Castelio

in italienischer Sprache abgeleistet. 7 ) Da das Ge richt Castelio bisher als österreichisches Lehen den Grafen von Zenobio- Albrizzi gehört hatte und jetzt dieses Lehensband abgelöst werden mußte, gab die österreichische Regierung nun den Grafen als Ersatz die Gerichte Tramin und Kurtatsch zu Lehen. So hat nun diese italienische, aus Venedig stammende Adelsfamilie, die bereits das ganze Gebiet links der Etsch, die Gerichte Neumarkt (Enn), Salurn und Königsberg als Lehensherrschaft x ) Reg. 122, 144, 146, 150

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 340 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
. 1 ) Über die deutschen Seelsorgen in der Valsugana im 15. Jahrh. ist mir ebenfalls noch einiger neuer Aktenstoff untergekommen. Aus dem selben bestätigt sich einmal, was ich schon Bd. I. S. 85 mitteilen konnte, daß nämlich in Borgo (Würgen Valzian) bis gegen 1560 neben der italienischen eine eigene deutsche Pfarre bestanden hat, damals aber letztere auch in italienische Hände übergegangen ist. 2 ) Die fortschreitende Aufsaugung des deutschen Bevölkerungsteiles durch den welschen wird damit auch für diesen Ort

angedeutet. Bei der Bestellung des Pfarrers zu Telvana (Obertelff) im Jahre 1584 wird auf dessen deutsche Sprachkenntnisse mit Rücksicht auf das Hausgesinde im nahen Herr schaftsschlosse Wert gelegt. 3 ) Besonders wichtig sind die Angaben, die damals bei der Bewerbung um die Pfarre Roncegno (Rundschein) über die Sprachzugehörigkeit der dortigen Bevölkerung gemacht werden: markt, ist ganz welchs, genant Falcion oder Walcion . . . Mire von stetten mußten ziehen auch die nacht in ein markt ist, halber

in der Würgen in Falzigan in teutscher und welscher sprach, aber oft durch zwen Walsehen versehen.... so ist es ain ainige pfarrkirchen, darynnen baid pfarrer ministrieren, doch sind baid pfarrer selten ains gewesen. Ruprecht Graf (der letzte deutsche Pfarrer in Borgo) ist ain rechter Teutscher, aber er ist selten vor gewest, son dern hat ain andern Walschen an seiner stat gehabt. Es haben die (diese) pfarrer etwan teutsch gepredigt, und hats der dreissigst man und fraw nit verstanden

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 83 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
66 Kap. III. Kaltem. hier durch Deutsche vollbracht wurde, anzeigen. Es kamen mir folgende derartige Namen unter: Ackerlein (26): Altenpurch, Altenburch (AB. 1, Nr. 981 u. 1014 z. J. 13x3 11. 1345; Keg. 22D), Altenburg (26A, W.) 1 ); de Quercubus vulgo von Aichlen de Alten- burga (unten Kap. 4, Reg. 158); Awe (22 A). — Pach (22 A, 26A), Panholcz (23b), Pemstich (12a u. oben Kap. 2 Reg. 6c), Pennten (26B, W.), Pfefferkörndly (29), Platz (22A), Praytenchufeleben (23b), Premstal

).— Unterdorf (23b, TW, 4, 315), hof ze clem Ungar (AB. 4, 465), Unterpuinten (23b), Unterplanitz, Untervalsan, Untertrival (23 b). — Winchel, Wolflocher, Weiher (22A u. 23b), Wnrzgaxten (29). — In der Katastermappe für Kaltem von 1856 und in der Liste von Vettorazi (Schiern 7, 65) kommen noch fol gende deutsche Flurnamen vor: Bairmoos, Feld, Hirten, Obere Berg, Puite, Reis acker, Reit, Reitwiesen, Sauplezen, Schäufelewiesen, Untere Berg, Zwerchfleck. Auffallend stark deutsch sind die Hofnamen im Gerichte

. Aus dieser Namengebung ist zu ersehen, daß im Bereiche von Platten auch die erste Besiedlung und Rodung durch deutsche Leute erfolgt ist. Etwas Ähnliches deuten auch die Namen der Besitzer in der Gegend des Kälterer Sees für die Zeit um 1400 an (s. unten S. 94/6). — Wie ich oben Bd. I, S, 179 angab, ist der Gang der Verwelschung, die in Platten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eingetreten ist, im einzelnen nicht recht bekannt. Ich habe inzwischen einen Auszug aus dem Grundsteuerkataster dieser Gemeinde erhalten

, der im J. 1776 angelegt worden ist und in den die Eigentumsveränderungen der folgenden Jahrzehnte eingetragen wurden. Daraus ersieht man, wie italienische Grundbesitzer die dortigen Höfe erworben haben; diese dürften zwar in Platten selbst nicht ihren Wohnsitz genom men haben, aber sie haben auf ihre Güter welsche Pächter und Arbeiter gebracht, die nunmehr in der Bevölkerung Pfattens überhand nahmen. Ich führe nun aus dem Kataster von 1776 die Namen der Höfe zu Platten an, wie ihre Eigentümer zur Zeit

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Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 103 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
wollen, endlich weil von den Trienter Statuten „für den Teut- schen Mann niehmals keine glaubwürdige Transumpta vorhanden ge wesen“. 1 ) Diese beiden Verfügungen bzw. die für sie vorgebrachten Be gründungen beweisen auf das zuverlässigste, daß der eingesessene Teil der Bevölkerung Kalterns, dem an der Rechtspflege etwas gelegen war, sich hierzu nur der deutschen Sprache bediente, weil eben diese seine Mutter- und Umgangssprache gewesen ist, während ihm lateinische oder italienische Gesetzestexte

unverständlich blieben. Wolkensteins Chronik (um 1600) sagt, daß das Gericht Kaltern „wirt bewont von halb teisch (deutsch) und halb welsch volckh“. 2 ) Das halb zu halb ist nicht zahlenmäßig genau zu nehmen, sondern soll nur sagen, daß der deutschen Bevölkerung Welsche beigemischt sind. Daß die Welschen, meist Arbeiter und Pächter, in der Minderheit, die Deutschen weitaus in der Mehrheit waren, zeigt nicht nur die ständige Be- dachtnahme auf das Deutsche als Amtssprache, seine ständige Anwendung

in den Gerichtsverhandlungen und in dem Verfachbuche, sondern auch die direkte Angabe des Franziskanermönches P. Tovazzi aus Trient, der die Pfarre Kaltern im Jahre 1753 bereist hat und von der Sprachverteilung dort folgenden Eindruck bekommen hat: „Communio eins lingua est ger manica“ > d. h. die allgemeinere Sprache in dieser Pfarre ist die deutsche. 3 ) Ein merkwürdiges Zeugnis, daß die ansässige Bevölkerung ay statuta als lateinisch und teutsch, die einander zuwider und ungleichsam, haben und dieselben zu irem vortail gebrauchen sollen

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1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 12 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
Seite 282 Kapitel IX. Die deutschen Gemeinden am Nonsberg Die Gründung des Klosters Senale und Anfänge des Deutschtums S. 282.— Ortsnamenformen in dieser Gegend aus dem 12./13. Jahr hundert S. 283. — Übergabe des Klosters Senale an das Stift Gries bei Bozen und dessen Grundherrschaft dortselbst 8. 283. — Die ersten Erwähnungen des Namens „Wald" für Senale und andere deutsche Ortsnamen dortselbst seit dem Ende des 13. Jahrhunderts S. 285 f. — Das Vorkommen der Bezeichnung „ Deutschgegend

am Nonsberg“ seit dem 15. Jahrhundert S. 287t.— Die Verwendung der deutschen Bef und Flurnamen der Deutschgegend und der deutschen Sprache über haupt in den Urbaren und Akten der Herrschaft Kastelpfund sowie in den Ordnungen jener Gemeinden seit dem 16. Jahrhundert S. 289. ■— Die Geltung der deutschen Sprache im kirchlichen Leben von U. L. Frau im Wald und St. Felix im 17. und 18. Jahrhundert S. 290. — Angaben über die deutsche Volkszugehörigkeit der Gemeinden U. L. Frau im Wald, St. Felix, Laurein

und Proveis aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts S. 291.— Fürsorgen für die Erhaltung des Deutsch tums dortselbst seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts S. 292t. — Die Anfänge der Siedlung in Laurein und Proveis im 13. Jahrhundert S. 294 f. — Deutsche Hof- und Flurnamen dortselbst nach den Ur baren des 15. und 16. Jahrhunderts S. 295 f. — Angaben über das deutsche Wesen von Laurein und Proveis vom 16. bis 19. Jahr hundert S. 297f. Kapitel X. Nachträge zum 1. Bande (Neue urkundliche Nachrichten

zur Ausbreitung des Deutschtums in Welschtirol) . 299 § 1. Die deutsche Siedlung im Fersental, bei Fersen und im Pineid im 14. und 15. Jahrhundert 299 Die ersten geschichtlichen Erwähnungen der Siedlungen im Bereiche von Fersen S. 299. — Die Baurechtsverleihungen der Herren von Schönna im Fersental, besonders in Florocum und Frassilongum von 1310 bis 1348 S. 300. — Orts- und Personennamen dortselbst, die Herkunft der Beliehenen aus verschiedenen Gegenden von Deutschtirol S. 301. — Deutsche

Bergwerksverleihungen und Sied lung in Falesina (Valisen), Vignola (Valzurg), Gereut (Frassilongum) um 1330 S. 302. — Erwähnung der deutschen Namensformen Fersen (Pergine), Vigelsan, Caldinetsch, deutsche Personennamen dort selbst im 14. Jahrhundert S. 303. — Deutsche Siedlungen in Pineid laut Urkunden des 14. Jahrhunderts S. 304.— Die deutsche Siedlung im Bereiche des Amtes Fersen laut des Urbares von 1406, insbeson dere im Fersental, Florutz, Gereut, Falisen, Falzurg, Chesteneit, Montenag, Feida S. 305f. ■— Die Geltung

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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Seite 10 von 363
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIII, 332 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/2
Intern-ID: 501857
X Inhaltsverzeichnis. Seite Gerichtsänitern und Gemeinden im 14. und 15, Jahrhundert S. 144. Verfachbücher, Rigelbücher und Gemeindeordnungen in deutscher Sprache seit dem 16. Jahrhundert S. 145. § 5. Beabsichtigte Angaben über die deutsche Volks- und Sprachzugehörigkeit von Tramin und Kurtatsch vom 16. bis 18. Jahrhundert x 4 ^ Wolkensteins Landesbeschreibung, Prato, Diözesanbeschreibung von 1658 S. 146. — Wahrung des deutschen Charakters der Seelsorge zu Kurtatsch und Margreid

durch die Regierung und die Gemeinde im 17. Jahrhundert S. 147t. — Einspruch des Pflegers von Tramin im Jahre 1730, bei seinem Amte eine andere als die deutsche Sprache zu verwenden S. 149k. § 7. Belege zum Abschnitt Tramin usw 151 A. Urkundenauszüge (Regesten) S. 151. —- B. Urkunden in voll ständigem Wortlaut (Texte) S. 184. Kapitel V. Leifers und Deutsc-bnofen 190 Orts-, Hof- und Personen-Namen deutscher Formung und Wurzel in Leifers, Breitenberg und Seit seit dem 12. Jahrhundert S. igof, — Die Entwicklung

des Namens Deutschnofen und Rückschlüsse auf die deutsche Besiedlung der Gegend S. 193f. — Deutsche Geschlech ter- und Hofnamen in Deutschnofen seit dem 13. Jahrhundert S. 195f. — Urkunden in deutscher Sprache dortselbst im 15. Jahr hundert S. 197, — Die Mundart von Deutschnofen S. 197. — Re gesten S. 198 ff. Kapitel VI. Gericht und Pfarre Enn (Neumarkt) 200 § 1. Die Anfänge von Enn; Grundbesitz deutscher Edelgeschlechter und Stifter zu Enn, Branzoll und Aldein und deutsche Ortsnamenformen dortselbst

vom 11. bis 13. Jahrhundert 200 Politische Zugehörigkeit des Gebietes zur Grafschaft Trient S. 200, ' — Endida der Römerzeit S. 200. — Der Besitz der Grafen des Puster tals und von Flavon sowie des Stiftes Sonnenburg in Enn und Aldein S. 202. — Die Herren von Enn 8. 202. — Die Anfänge der Namens formen Egna, Enna, Enne S. 20z. — Deutsche Namensformen für Branzoll und Aldein und andere deutsche Ortsnamen dortselbst im 12. bis 13. Jahrhundert S. 204. § 2. Die Orts-, Hof- und Flurnamen im Gerichte Enn vom Ende

S. 213. —- Deutsche Geschlechternamen in Neumarkt seit dem 13. und ihr Übergewicht seit dem 14. Jahrhundert 8.213. — Geschlechternafhen in Vill und Mazon S. 215, in Montan S. 215, — jn Auer um 1300 noch auffallend romanische Geschlechter, dann deren vollständige Verdrängung zugunsten der deutschen S. 215t. — Die Volkszugehörig keit der Richter und Amtsleute S: 217, der Geistlichen und Schul meister S. 218.

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