Seite 178 von 356
Autor:
Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort:
Leipzig
Verlag:
Duncker & Humblot
Umfang:
XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort:
p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur:
I 329.354
Intern-ID:
591020
zu der deutschen Position der Taxis viel weniger bürokratisch eingeengt. Francesco de Tassis muss, so wenig sich das auch un mittelbar aus unseren Materialien ergibt, als der eigentliche Schöpfer der Taxisschen Post angesprochen werden 1 ). Während seine Neffen in Deutschland noch um den Einfluss ringen mussten und Jan in Istrien gefangen sass, gewann er immer höheren Rang und eine völlig unabhängige Stellung in der Verwaltung der Posten. 1517 starb er, vermutlich im Alter von 62 Jahren. Welche Reichtümer
der Reformationszeit, nur in dem klugen Ausdruck des 1) Vgl. den Artikel „Franz von Tassis“ von Rübsam in der Al lg-, deutschen Biographie Bd. XXXVII, S. 488 ff. auch Union postale XVII, 1892 Nr. 8, 9, 10. 2) Collection Spitzer, Àntiquité, moyen äge, Renaissance, Paris 1890. Im Tafeiband dieses grossen Sammelwerks (Bd. 1, 2. Tapisseries, PI. VII) sind einzelne Teile des Altarbildes wiedergegeben. Dazu im Textband (S. 159ff.) die Erläuterungen von E. Müntz. Er nennt es eine „Tenture monumentale“. Die Teppiche