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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 521 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
. lä A Den vorderösterrei chischen Ländern erlaubte er die Errichtung einer Gesellschaft und - Einigung, durch welche Ritter, Knechte und Stadtbürger sich zur kräftigsten Verteidigung ihrer Besitzungen gegen semdliche Angriffe verpflichteten. 12 ) Auch zu andern VertheidigungSnütteln, welche Klugheit und Umstände empfahlen, griff Herzog Sigmund, Da der Papst allen umliegenden Bischöfen und Stadtgemeinden den über den Herzog verhängten Bann bekannt gemacht und den Verkehr mit ihm und seinen Ländern.verboten

hatte, so erschien Peter von MörSberg .mit andern herzoglichen .Rathen vor dein Stadtrath e zu Basel, um Sigmund gegen die Anklagen des päpstlichen Stuhles und der Eidgenossen zu vertheidigen und zu erklären, daß die Ritterschaft der vorder» Lander dem Herzoge mit Aufopferung von Gut und Blut beistehen, nnd eher ihre Länder in fremde Hände und in fremden Schutz übergeben werdet»), als sich dm Eidgenossen unterwerfen. Mörsberg lud Basel zum gemeinsamen Hmdà ein. U ) An Petermann von Raron

, der in einem Bundesverhältnisse zu den Eidgenosse«, aber auch mit Oesterreich auf freundlichem Fuße stand, ließ Sigmund ein gründliches Sendschreiben ausfertigen, worin mit vieler Klarheit und Ruhe die in den Absagebriefen der Eidgenossen vorgebrachten Klagen Punkt für Punkt widerlegt und nachgewiesen wird, daß nicht der Herzog , sondern diè Eidgenossen den fünfzigjährigen Frieden sowie den ConstanZer Abschied verletzt haben, und worin Sigmund den Frei Herrn von Raron ersucht, dm Eidge- nassen seine Hilfeleistung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_291_object_4400018.png
Seite 291 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
beide Urkunden dem Cardinal auf seiner Felsenburg Andraz. Am 3. Marz erschienen die Abgeordneten der Landschaft der Propst Conrad von St. Michael, der Prior von Witten Johann Lesch, Hildebrand Fuchs von Fuchsberg , Jörg von Unnenberg, Hermann Eichhorn Bürgermeister von Menni, Paul Heuberger Bürger von Hall, Benedict Stollprock von Schwaz und Conrad Hertleiu von Ritten in Buchcnstcin, und trugen im Namen der ganzen Landschaft beni Cardinal die Bitte vor, den Streit nnt dem Her- Zöge Sigmund

hin, die zwischen ihm und dem Herzoge, bekräftigt mit Brief und Siegel, besteht und beider Herrn Lebtage dauern soll. Er wolle sie halten so lange er lebe, an ihm soll es nicht fehlen. Er verlange mir, die Landschaft möge sorgen, daß auch Herzog Sigmund sie halte. In dein Sinne des Rechtes nuiß der Cardinal auf die Werbung Folgendes erwiedern. Nachdem der Herzog zweimal appelliert hat, jedesmal mit der Versicherung, dem Rechte nachkommen zu wollen, so kann der Cardinal nur den Wunsch wiederholen, der Herzog 4r'i Handlung

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