¬Der¬ Sammler für Geschichte und Statistik von Tyrol ; 5. 1809
Brixm, »tlfit Üftttit vor: äußerst selten Chlorit und GchiefergerSUe» Weißer Feldspati) ist auch in diesem Granite, bis zur Bestimmung der Form der r h o m - liilftfctt Bruchstücke, Vorwaltend ; die eingesprengt tm Glimmerblättche« sind schwarz, und der Quarz sieht ins Bläulichte. Man nennt diesen Granit^ K r ö - t enstein in der Gegend, und seine Gerülle bilden Murren, Erdfälle'von dem hohen Rücken, der am linken Ufer der Eisack gegen daS rechte Ufer der Rienz in das Pusterthal zieht
aus, ge gen Schab« hin. DaS Dörfchen Schabs istme- -gen seines sauren Weines, mit dem man die Kinder schreckt, im Lande berühmt: es ist aber in der That, ßn der botanischen Geographie merkwürdig: denn in seinen Umgebungen ist hier in Tirol die Grenze des Weinstockes, und des «iwgedeihenden Kastanienbau- meß. B»n Schabs a Stunden von Brixen in gerader Linie aufwärts bis hin an den Main gedeiht die- Rebe zu edlern Weinen nicht mehr. In der Gegend von Cläufel (einem kleinen Passe) «endet die Straße