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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 324 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
gratis und franco.. A ' - Geschichte der christlichen Kunst von Franz >ì'av.. Kraus, .auf 2 B. berechnet, mit zalilreichcn Abbildungen, Text. M, Freiburg 1893 bei Herder. .Erschienen ist. erste Abtheilnitg d.es.ersten Bandes mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abb., Preis 8 Mark. Eine ' Geschichte der Knnsi d.er christlichen'Völker .insbesondere wurde bislier immer vermißt, daher muß vorliegender Versuch allgemein um so willkommener sein. Ein solches Werk kann - erst den.Höhen Zweck erreichen

, daß auch das „VerhSttnitz der christlichen 'Religion ^znr 'Kunst' ^ erforscht mid «crchgewiesen wird. Ileberdies schreibt vorliegendes Werk ein Mann, der nicht,nur allein durch viele andere großartige Schriften verwandten Inhalts rühmlichst bekannt, sondern auch tüchtiger Theologe, ist und als solcher allein die ganze inhaltliche Seite der christlichen Kunstgeschichte, namentlich die stono- graphischen Fragen nm besten beantworten kann. Ilm sicher zu Werke zu gehen wird der Verlaus der christlichen Kunstelàicklung

sonst bisher geschehen ist, behandelt. Wie sich das Werk an den Knnstbe- flissenen wendet, so verfolgt eS auch weitere Zwecke. Es will den in Betracht kommende» Stoff selbst.der großen Masse des gebildeten Piiblicums, vor anderem aber den „theologischen Kreisen' vermitteln und das Seinige dazu beitragen, um diese Kreise wieder in volle Fühlung mit dem Gegenstände zu bringen. Diesem'Wunsche entsprang die besondere und ausdrückliche Rücksicht, welche'die Darstellung fortwährend auf die praktischen

in etwas untergeordneter Durchführung für die heutigen kirchlichen Vorschriften geboten wird. EZ finden sich aber hiezn in den alten Werken die einzig richtigen Motive. Möchte dieses so praktisch belehrende Werk in die Hände aller Altarbauer kommen, um die zum Eckel langweilige» uud charakterlosen Attardante» der letzten Jahrzehnte zu verdrängen und ein neues Schaffen auf diesem so wichtigen Gebiete der kirchlichen Kunst in Anschluß an die alte» Leistungen zu vollführen. Zudem wird eine Menge mustergiltiger

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 244 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
frühere Versuche, so ist das vorliegende Werk um so erwünschter, weii.es sich auf Studien von Motiven alter Werke stützt und in Folge dessen desto mehr befriedigt, denn ohne diese Vorbedingung hat erfahrungsmäßig kein Werk mit neuen Vorlagen einen wertvolleren Gehalt aufzuweisen. Zudem gibt Niedling im vorliegenden Prachtwerk alle wichtigeren Einzelnheiten in größerem Maßstab bei und je ^ .ein Blatt «scheint'in anziehendem Farbendruck, wodurch er das Ganze sehr praktisch macht und die Aus führung

um vieles erleichtert. Die erste Lieferung bietet: l. Eine reiche Kanzel; 2. Ein Orgelempore; 3. Eide Kirchenthür; 4. Mehrere reiche Rahmen für Kreuzwegbilder; 5. Eine Vor- oder sogenannte Windthür; 6. Einen Beichtstuhl; 7. und 8. Zwei Muster für eine Oderdecke (in Farben). Da es in und äußer Tirol so viele Holzschnitzer gibt, die für Kirchen arbeiten, so wird ihnen dieses Werk sehr will kommen sein, gute Dienste leisten und sie vor mancher unglücklichen Idee bewahren. Das Uothwendigste Aber kirchliche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 379 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
, daß die ein zelnen Terrassen durch Serpentinen unter einander verbunden werden. Die Komposition'n sind meisterhaft ausgefallen; die nackten Theile einzelner Figuren erscheinen meistens sein màllirt. Wie die Kreuzabnahme an Rubens gleichnamiges Werk deutlich erinnert, so dürfte man auch für andere Scenen gute Meisterwerke zu Rathe gezogen haben, in Folge dessen die vorliegenden Gruppen so sehr befriedigen. Schenkt man dem Ganzen ein paar Augenblicke eine ruhige Aufmerksamkeit, so trennen sich auch die einzelnen

nicht verleugnen können. Es läßt sich nicht schwer die Mitwirkung von vier verschiedenen Künstlern sofort herausfinden. Leider weiß Niemand auch nur von einem einzigen den Namen zn nennen. Bekannt ist nnr, was Kuhn in seiner „Thurgovia Sacra' bemerkt, nämlich' „der Oelberg ist das Werk eines Holzschnitzers aus Tirol, der achtzehn Jahre daran, gearbeitet haben soll. Im Jahre 1761 wurde die auf 4000 fl. geschätzte Arbeit von. „Jacob Hofner, Rathsherrn zu Konstanz an das Kloster Kreuzliugen abgetreten, wogegen

, welche er zu den photografischen Aufnahmen des Oelbergs V.H.Wolf in Konstanz für die höchst interessante Mappe mit 30 Großformat-Blättern zusammengestellt hat, die bei Paul Schimmelwitz in Leipzig in nobler Ausstattung jüngst erschienen ist; Bild größe 37:29. Dieses wegen seiner religiösen und künstlerischen Bedeutung hochzuschätzende Pracht werk, welches allgemeines Interesse mit Recht in Anspruch nehmen kann, kostet 300 Mark. — Älte Kirchenpäramente und die Älkerthumühändler. Jüngst war ich, berichtete uns ein fremder Herr

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 345 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
37 große Zeigscheiben vier klaiu scheiblen, darauf der sonnen und des mons lauf soàr- GZ ist auch uiàtt in ver nntr der siben lich zue sehen, die jarzeit und fösttäg des jars. viertelzaiger und ain Zaiger, der die stnnd zaigt. Das nhrwerk hat von ro laufwerk, die alles treiben muessen, was das werk zaigen und schlagen thuet: ains... treibt alle zaiger; drei schlagen die stund und viertl,' jeweders underschid- lich auf vier gloggen. Ain werk schlagt das Ave Maria ans siinbl oder gloglen allzeit

zue mittag, morgens nnd nachts. Es hat 'anch zwei lanfwerk von rödern, daran alles gilder, die zue aiuer zier au das GeHeus aussen herumb gestellt wer- deu, an die zwai werk ge- richt, das si die bilder be wegen nnd rieren, ain jedes nach seiner art. Im fries des Hauptgesimbs sind die siben Planeten von massing gegossen nnd fährt alle tag ainer, der den tag regieren soll, auf aiuer ketten her umb. Aus dem. hanptge- simbs stehen fnns muschà, darein die fnnf Sinn van massing gegossen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 37 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
sz - 32 / . - ^ , -V à seite fast- M' an'M Schallfenster mit Ephen nnttànkt' ist.. -Sein ^ Dach 'ist kegelförmig;, j eilie Form, die an Italiens Thürmeii besonders in Oberitalien wie im und um Bergamo z v öfters wiederkehrt und auf einen Cömasken als den Baumeister von St. Hilarius hin- z - weist, vgl. das sehr billige Werk: Lcànn «là. àtv oìttà à' àlia^iinàà,-. Wlàn, ^cl. 8on?oAQo 1889. Der Kegelaufsatz' erhebt sich zwischen vier an dell Ecken des ? Unterbaues'angebrachten Sänlchen

in ihrer Vermählung von Jacob Jordaens; merkwürdig ist, daß das Christuskind meist in züchtiger Stellung erscheint und selten zu einem Fleischklumpen herabsinkt, wie bei vielen gefeierten Ita lienern. Em w reges, fruchtbares und eigenartiges Kunstleben 'às Landes wie das der Niederlande verdient mit Recht ein eigenes, mit allem Meitze bearbeitet es Werk wie das vorliegende von Wauters. Druck und Verlag von Alois Auer Ä Comp', vormals I. Wohlgemuth in Bozen. . Redakteur: ^zosef Jnuerhofer, Religionslehrer.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 180 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
nicht gestatteten, einen tiefen Mittelschein zum Schmucke des Altars aufzubauen, weshalb man statt dessen eine flache Tafel nahm, auf die ebenfalls die Flügel klappten. „Die Arbeit ist sorgfältig und ver ständig; doch tritt ein Schulcharakter nicht gerade stark hervor und wenn das Werk, das einen der ältesten Bestandtheile der Sculpturensammlung des Museums bildet, ein anderes Wappen aufweisen würde, müßte man es nicht gerade nach Tirol verweisen; doch ist auch kein Kennzeichen vorhanden

, daß es unwahrscheinlich machen würde, daß das Ältarblatt das Werk eines Genossen Pachers ist.' - Eine ganz andere Sand und sehr verschiedene Auffassung zeigen die beiden folgenden, schon in Bozen, woher sie stammen, dein Maler Pacher zugeschriebenen, groß artigen, aber etwas harten Figuren, darstellerd St. Leonhard und St. Stefan,, ersterer mit Handschellen und Buch, letzterer mit Steinen und Palmzweig, beide in reich gefalteten Gewändern, Rundbilder, 157 em.hach, restaurirt. Nr. 380, 381, Me ur sprüngliche Bemalung

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 64 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
wird Beiledikt Burkhard als Goldschmied und Stempelschneider ge nannt und erhält Zahlung für seine Arbeiten (v. I. 1500 —1530). Interessant ist folgende Notiz. Von Angsbnrg schreibt König Maximilian 1504 14. April an die Negierung'zu Innsbruck, er habe „Hansen Ried, seinem Zollner am Eylack zu Bozen, ein buch in pergamen zu schreiben' aufgetragen und demselben dafür 160 Gulden rh. zugesagt. Seiu Werk, das er erst 1515 vollendete, führte bald den Namen Riefenbuch, bald Heldenbnch. Er unterrichtete

, die Pfleger, Bergrichter, Schmelzer und Gewerken mitsammt der ganzen Ge sellschaft nnd Gemeinde zn Schwaz an Cyprian von Sarntein, tirolischen Kanzler, es sei ihnen wohl bekannt, daß er bei königlicher Majestät Vieles für diesen Bau erlangt habe, uud verdanken ihm namentlich die verfchreibnng und verwillignng des löblichen fürnemens, seien daher auch gleich ans Werk gegangen und hätten angefangen den Grund zn graben. Kunstgeschichte von Tirol S. 3W.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 355 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
' ge bildet hatte. Das ist uns bekannt ans dem Gertrage der benachbarten Gemeinde Grieo mit dem Meister Michael Pacher aus Bruneck im Jahre 1471,. wo ihm dieselbe Darstellung aufgetragen wird ^ „Item oben in der Tavel vnnser lieben Frawei kronung in aller der maßen als in vnnser lieben srawen pharkirchen in der Tafel zu Bozen stet.' Dieses sein Werk ist teilweise noch erhalten (vgl. die Abbildung in Kunstge schichte Tirols S. ?2ö.) Leider steht das Hauptwerk dieses großen Meisters (geboren mn 1480

, gestorben 1498 zu Salzburg), außerhalb der Lande-sgrenze, nämlich zn St. Wolfgang im Salzburg'schen; vollendet war es 1481. Wie der Leser aus Pankert's Werk erfährt, erhielten sich in Tirol mehrere kleinere, treffliche Altarwerke, welche nicht mit Unrecht dem großen Pnsterthaler Meister zugeschrieben werden. Das großartigste Altarwerk von 13 Meter Höhe steht in der Pfarrkirche za Lana bei Meran, geschaffen vom Meister Hans Sch natter peck im Jahre l 506—l 508, vgl. Kunstfreund, 1^-, 76. Was den Ban

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 263 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
, in richtiger Beurtheilung gerecht zu werden, ist nicht leicht. Als das älteste Werk, das ihm angehören mag, habe ich die Pietà der 7. Ar kade bezeichnet. Die Stistersigur bei diesem Bilde stellt nach Tinkhauser den 1446 ver storbenen Canonicus Gregor Sybar dar. Die Pietà mag also in diesem, oder dem darauffolgenden Jahre gemalt sein. Äas was dem „Meister der Dornenkrönung eigen tümlich ist, können wir auch in diesem Werke finden, mau unterziehe nur den Körper Christi und die in der rechten Ecke angebrachte

ohne engen Zusammenhang entstanden sein, deßhalb geht es auch nicht an in dem Maler der 3. Arkade einen Meister, dem vorläufig kein weiteres Werk mit Sicherheit nachgewiesen werden könne, zu vermuthen.^) Weit wahrscheinlicher ist es, daß dem Meister der Pietà und der Dornenkrönung auch die malerische Aus- !) In die Jahre 1453—1461 falle» nach Semper, Schmölzer und Walchegger die Malereien von Jnnichen, Taisten und Brughiera. 2) Walchegger; Bozner Kunstfreund Jahrgang 1893, Seite 82.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 249 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
werk und figürlicher Decoration ausgestattet. Der Säulenfuß zeigt die attische Basis mit viereckiger Unterlage, die bald höher bald niedriger ist, um die verschiedene Schaft- Höhe auszugleichen. Aus der ganzen Form geht hervor, daß bei dem Bau durch Poppo die Säulen der ältesten Basilika aus dem 8. Jahrhundert zur Verwendung kamen. Die Säulen im Kreuzschiffe hingegen dürften noch älter sein, da sie kräftig heraus tretende Akanthusblätter und den byzantinischen Kämpferaussatz mit dem Kreuze

ließ die k. k. Central-Commission die umgestürzten Säulen um das Taufbecken wieder aufrichten. Der Boden rings herum ist noch jetzt mit zahlreichen Ueberresten elegant ausgeführter alter Gesimse und Säulen bedeckt. Besondere Beachtung verdient endlich der gewaltige nördlich vom Dome ganz frei stehende „Glockenturm', der zu den massenhaftesten feiner Kameraden gehört, vgl. Fig. 1. Sein trefflicher Quaderbau in 6 Stockwerken über einander, zweifelsohne ein Werk Poppo's, auf einer Grundfläche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 342 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
des silbernen R auchfasses die vornehmsten und berühmtesten Meister' zu Rathe gezogene Er finde Äun, daß die vom Erzherzoge bestimmte Frist nicht ausreiche, um dieses Werk in ge wünschte Vollkommenheit herzustellen. Der Meister Christoph Länker, der es über nehmen wolle, könne das 16 bis 17 Mark schwere Ranchfaß, wenn es nach der Vi sierung sauber gemacht werden solle, vor dritthalb Monaten nicht verfertigen. Er bitte daher um weitere Weisung. — Darauf auwörtete Erzherzog Ferdiiiaud àm 28. April, er solle

das Rauchfaß „nach der ihm gesendeten Zeichnung vom genannten Meister ans das Reinste und Geschmeidigste gemacht werden, damit es nicht ein schwer plvcket werk abgebe.' -, - Maler Georg Fellengibl bittet den 23. Mai um eine endliche Anweisung, da er überdies durch „Farbeneinkauf am letzten Haller Markt' in Schulden gestürzt worden sei und mau solle ihn doch auch wie Andere bezahlen, wie den Maler Hans Anhaben. Als'Maler Konrad Leitgeb am 17. Juli bat, man mochte ihn in die Trom petenfahnen, welche neu

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 276 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Unterschrift ver sehene Werk, dasjenige des nördlichen Schildbogens der 2. Arkade des Brixner Kreuz gangs, die Madonna mit den Heiligen Katharina und Michael, folglich muß es auch den Ausgangspunkt bilden zu jeder stilkritischen Studie über diesen Maler. Was Jakob Sunter besonders von seinem Lehrer dem Meister der D^rnenkrönung unterscheidet, sind seine blondgelockten, gerade nicht schönen, aber doch sinnig anmnt'higen Fmnen- und Engelsköpfe, weiter die breite, hohe Stime verschiedener seiner Männertyp

, sehr spitzen Mundwinkeln und dem vorgeschobeneil Kinne leicht kenntlich ist. ' . Was den Melauner Bildercyclus betrifft, der jeden in der Gesammtanordnung an Giottos Bilderkreis der äsll'ànkl zu Padua erinnern muß, trotzdem er im Einzelnen absolut nichts mit demselben zu thun hat, sondern vollständig deutsche Art und Weise zeigt, so ist auch dieses Werk Jakob Sunter uicht einzig zuzuschreiben, auch hier macht sich in hohem Maße eine weitere Hand bemerkbar, vor allein an den Leidensbildern. Echt Sunter'sche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 267 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
ist, entstand nach der Idee eines, des ersten Meisters, nnd ob anch Jahrhunderte daran arbeiten, sie fügen sich willig dem Erfinder, so daß schließlich, da^ Werk einheitlich, wie von einer nnd derselben Hand vollendet, dasteht. Die andere Gattung hat nnter beschränkten Verhältnissen,^ odes' schlichten Händen begonnen, entsaltet sich aber immer weiter und höher, jeder folgende Zeitraum und Meister verbessern uud vergrößern in ihrem Sinnes so daß ein Bauwerk zustande kommt, dessen Theite ihre Eigenart

bewahren, und die sogenannten Style der Bauzeiten wie am Straßbnrger Münster friedlich nebeneinander die Geschichte des Baues erzählen. Gorres spricht einem solchen Werke das Da?einsreclst ^ebensowenig ab, als jeder verniniftige Kunstkenner, demi was unsere Altvordern in frommer Absicht und fest^ gebaut habeu, darf nie einer Liebhaberei oder mißverstandenen Gleichmacherei Zum Opser fallen. Ein solches zusammenaesMes Werk war der alte Dom von Brixen, und daß Pinv . der den . Ilmbau sah, nnd bell' toà

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