¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
Seite 180 von 405
Autor:
Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12
In Fraktur
Schlagwort:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID:
483821
nicht gestatteten, einen tiefen Mittelschein zum Schmucke des Altars aufzubauen, weshalb man statt dessen eine flache Tafel nahm, auf die ebenfalls die Flügel klappten. „Die Arbeit ist sorgfältig und ver ständig; doch tritt ein Schulcharakter nicht gerade stark hervor und wenn das Werk, das einen der ältesten Bestandtheile der Sculpturensammlung des Museums bildet, ein anderes Wappen aufweisen würde, müßte man es nicht gerade nach Tirol verweisen; doch ist auch kein Kennzeichen vorhanden
, daß es unwahrscheinlich machen würde, daß das Ältarblatt das Werk eines Genossen Pachers ist.' - Eine ganz andere Sand und sehr verschiedene Auffassung zeigen die beiden folgenden, schon in Bozen, woher sie stammen, dein Maler Pacher zugeschriebenen, groß artigen, aber etwas harten Figuren, darstellerd St. Leonhard und St. Stefan,, ersterer mit Handschellen und Buch, letzterer mit Steinen und Palmzweig, beide in reich gefalteten Gewändern, Rundbilder, 157 em.hach, restaurirt. Nr. 380, 381, Me ur sprüngliche Bemalung