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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 31 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Gin (Lentenarium. Zur Erinnerung an die Einführung der Lithographie in Wien vor hundert fahren.!) von Z, Sch. ie mehr oder minder günstigen Erfolge, die Senefelder bei Verwertung seiner im Jahre 1797 gemachten genialen Erfindung in München, Offenbach und London zu verzeichnen hatte, ließen in ihm den Entschluß reifen, die neue Art des graphischen Reprodnktionsverfahrcns auch in Wien einzuführen. Das besondere Interesse des Kaisers Franz für alle Errungenschaften der Kunst und Technik, der rege

Betrieb des Wiener Kunst verlages, von eifrigen Kunsthändlern und tüchtigen Künstlern auf einem mit dem französischen und englischen Markte wetteifernden Niveau gehalten, waren für Senefelder Momeme, die ihm in Wien fast sicheren Erfolg zu verheißen schienen. Allerdings hatte er hiebet nicht mit Umständen gerechnet, die speziell in Wien der Einführung einer dem Anscheine nach die öffentliche Sicherheit gefährdenden Neuerung hemmend im Wege standen. Die verhältnis mäßige Leichtigkeit der Herstellung

von Reproduktionen im Wege des neuen Verfahrens, das unter Umständen zu einem heimlichen, der streng gehandhabten Zensur entgehenden Betrieb führen konnte, bildete ein Moment, das sogar noch später die Errichtung von litho graphischen Kunstanftalten in Wien in jeder Beziehung zu erschweren suchte.-) Andererseits wurde die Angelegenheit seitens der Mutter und der Brüder Senefelders, die sich behufs Erlangung eines Privilegiums 1801 nach Wien begeben hatten, in sehr ungeschickter Weise in Angriff genommen. Statt

ein Privilegium zu erlangen; sie scheiterten wohl zumeist an den der neuen Sache feindlich gegenüberstehenden Expertisen der Wiener Kunsthändler, von denen uns ans dem Jahre 1801 ein Gutachten des Sachverständigen Jgnaz Sauer und ein Hofrekurs der „sämtlichen k. k. privilegierten Kunsthändler in Wien' bekannt ist.^) Unter solchen Umständen war es für Senefelder, der im August 1801 nach Wien kam, nicht leicht zu reüssieren. Er reichte am 17. September ein Gesuch an die nieder- österreichische Landesregierung

aus. In einer Vorstellung vom 8. März 180' gegen die Erteilung eines ausschließlichen Privi legiums an Senefelder bestreiten sie die Neuheit der Erfindung; der Steindruck sei, wie die im Besitze des Kustos der Albertina, Adam von Bartsch, befindlichen Proben beweisen, schon „vor ungefähr zwölf Jahren in Paris gemacht worden', sie erbieten sich selbst zur ') Mit Genehmigung aus dem Katalog des Kunstantiquariats Gilhofer à, Ranschburg, Wien, ab gedruckt. Das Clichè ist von demselben Verlage freundlichst beigestellt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 103 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
sci, soweit es uns möglich^), hier noch gedacht, wobei wir auf Vollständigkeit und chronologisch- richtige Reihenfolge selbstredend keinen Anspruch erheben können. , An Bildern schuf Nicser unter anderm einen „Abend vor Christi Geburt' (für Kardinal Schwarzenberg), eine „Heilige Familie' (für Erzherzog Franz Karl), „Madonna' (für Fürst- Primas Haynald), „Herz Jesu' (Altarbild für ein Kloster in Brünn), „Salvator' (Tabcrnakcl- bild für die fürsterzbifchöflichc Hanskapelle in Wien), „Madonna

des k. k. Unterrichtsministeriums). Da seine Eltern in Hippach gestorben, widmete er der dortigen Seelsorgskirche das Altar blatt „St. Anna', das auf einer Ausstellung mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet worden war, und zwar unentgeltlich als Gruß mit dem Bemerken, daß für ihn etwas gebetet werde. Im Stiegenhaus der Wiener Hofoper vollendete er nach Dobiaschosskys Tod dessen begonnene Arbeit. Zwei besonders schöne Werke seiner Hand befinden sich in der Votivkirche in Wien; es sind dies die vom Erzbischof Haynald und Baron Sina gestifteten

Glasfenster. Eine weitere Arbeit seiner besten Zeit ist die Komposition zum Bilde auf dem Hochaltare bei den Schotten in Wien, der von Heinrich Ferste! seine architektonische Ausgestaltung erhielt. Dieses Bild wurde von Nenhauser in Innsbruck in Mosaik ausgeführt; es stellt die thronende Madonna mit dem Kinde dar, welcher Herzog Jasomirgott, umgeben von Heiligen, das Modell des Schottenklosters, eine Stiftung Jasomirgotts, als Opfer darbringt. Außerdem schuf Nicser noch andere Kartons zu Glasfenstcrn

für Gcyling in Wien und die Tiroler Glasmalerei, für letztere z. B. eine ,Maria Verkündigung' mit lebensgroßen Figuren; erwähnt seien auch die Porträts von Herdtle, Hauser und Prälat Hanswirth. Nach auswärts machte der Künstler sich einen Namen durch seine Kartons für Glasgemälde in die Spitalskirche von Trier und insbesondere für die Lothringer Kirche in Nancy — einunddreißig lebensgroße und vierzehn kleinere Heiligenfiguren, Es ist, wie schon angedeutet, nicht möglich, im engen 'Rahmen

„Die katholische Kirche') und lebte sonst mir mehr seiner Familie, seinen Freunden und den Armen; war er ja selbst der Sohn eines armen Dorfschulmeisters! Für sein immer fühlbarer werdendes Leiden hatte er allsommerlich in den Bergen — meist im Steirischen oder am Attersee — Erholung gesucht; auch im letzten Herbst war er etwas gestärkt nach Wien zurückgekehrt, da traf ihn ein Schlaganfall. Am 9. November schloß Michael Nieser, wohlversehen durch die Stärkmittel der heiligen Religion, die Augen zum ewigen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 27 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, Kunstmaler, Albeins bei Brixen. Karl Jordan, Historienmaler und Professor der Kunstschule in Straßburg. Josef Kerschbaumer, Holzschnitzerei, Kusstein. Alexander Kind, Kirchenmaler, Briren. Edmund Klo^, akadem. Bildhauer, Wien III., Erdberggasse 29a/1. Otto Knitel, Prokurist der Firma Graßmayer, Innsbruck, Leopoldstrnße 58. Heinrich Klnibenschädl, Kunstmaler, Rietz (Oberinntal). Franz Kobald, Bildhauer, Schwaz, Berggnsse 215. Julie Köll, Kunststickerin, Köln am Rhein, Klapperhof 28. Michael Lackner, Maler

Oberhofer, Bildhauer und Stukkateur, Innsbruck, Anatanüestraße 6. Josef Oefner, Kunstmaler, Neu Paka (Böhmen). Josef PattiH, Dekorationsmaler, Innsbruck, Pfarrplatz 2. Franz Pawlas, Gürtlermeister, Wien II., Untere Augartenstraße 27. Matthias Peintner, Altarbauer nnd Tischlermeister, Innsbruck, Stiftgasse 9. Ludwig Penz, Bildhauer, Schwaz, Kirchgasse. Josef Pfefferte, Mosaikwerkstätte, Zirl (Oberinntal). Alois Plank, Bildhauer, Nauders (Vintschgan). Johann Posch, akadem. Bildhauer, Hall in Tirol. Ludwig

). Franz Reinisch, Orgelbauer, Steinach am Brenner. Matthias Riedmann, Kunstmaler, Oberau bei Wörgl. Josef Rohacek, Bildhauer, Prag III., Neuhofgasse 2. F. Rndhardt, Bildhauer, Feldkirch-Altenstadt. Johann Rndlferia, Kunstmaler, Welsberg (Pustertal). Thomas Scheucht, Kunstmaler, Wien, VIII., Schlösselgasse 11, Th. 13.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 199 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
'. Der reich illustrierte Kalender ist wahrlich keine Fabriksarbeit, sondern stellt sich den besten dieser Art ebenbürtig zur Seite, wozu noch der außerordentlich billige Preis von 50 Hellern kommt! ?. Philibert Seeböck 0,1?, N,, Hall. Glücksrad-Kalender für Zeit und Ewigkeit. XXVII. Jahrgang, 1W7. Preis KV Ii. Verlags handlung „St. Norbertus', Wien, III., Seidlgasse 8. Auch Heuer, wie alljährlich, nimmt der Glücksrad-Kalender einen Ehren, wenn nicht den ersten Platz in der gesamten Kalenderliteratur

wieder ein und das mit Recht, Heun sowohl in Wort als auch in Bild bietet er in sorgfältigster Auswahl nur Gediegenes. Neben dem im seinsten Gold- und Farbendruck ausgeführten Titelbild: „Süßes Herz Maria', sei noch ein zweites Titelbild: „Vergiß nicht die Schmerzen Deiner Mutter' von Fra Bartolomeo erwähnt, welchem sich die reichhaltig illustrierte Chronik des Katholischen Waifen-Hilfsvereines anschließt. Für jeden Kunstfreund, sowie auch für weitere Kreise werden die beiden Aussätze: „Vom St, Stephansdom in Wien' sowie

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 313 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Lsànkmài'. Die Basilika von Aquileja. Die knnst- und kirchen geschichtlich interessante Basilika in Aqni- lcja, über die Graf Lanckoronski ein Pracht- werk veröffentlicht hat, droht schaden zu nehmen, wenn nicht ausgiebige Schntzmaßregelii getroffen werden- Dekan Professor Dr. Swo- boda, Lanckoronskis Mitarbeiter, hat in Vor träge» die Aufmerksamkeit der Kunst- und Ge- schichtsfreunde von Wien, Rom und Görz auf das Bauwerk gelenkt, dessen Fundamente auf vorchristliche Zeit zurückweisen

an demselben eine Stunde vor dem Formen eine kleine Aendernng vorgenommen hat. Und da will Herr Theiß das Werk sich zu schreiben! Genauere Mitteilungen bin ich gerne gewillt dem Kunstverein dann zugehen zu lassen, sobald die Angelegenheit durch das Gericht, dem ich die Sache übergeben, klargestellt ist. Hochachtungsvoll ergebenster Matthäus Sandbichler Bildhauer. Inhalt cler voppelnummer 3 u. 4. Säugers Tod, Gedicht von Bruder Nivard, O. List. — Die Fresken des Bernardino Lumi. — Die Minoritenkirche in Wien

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 229 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Kunst-Chronik. Rezession. HerlljìailgstelllMgM in Wien. Die Rumpfsezession hat eine ganze Ausstellung zustande ge bracht, interessant durch die neuartige Anordnung, bedeutend durch die Vorführung einer über ragenden Malererscheinung in einer Phalanx von Werken, die das volle künstlerische Lebensbild bietet, reichhaltig durch die Versammlung zahlreicher Arbeiten von ausländischen geistvollen Künstlern und Heimischen, die sich auch nicht spotten lassen. Die äußere Anordnung, in der besonders

und auch in den abgeschrägten Wänden, die gleichfalls eine vorteilhafte Ablenkung des Lichtes nach den Bildern bewirken. Der Schwerpunkt liegt in der Ausstellung einer imposanten Reihe von Bildern des ini vorigen Jahre verstorbenen Engöne Carrière, der in diesem Maßstabe in Wien noch nicht zu sehen war, einer Gedächtnisausstellung für den mit feinsten Werten und einem Mindestmaß von Farbe arbeitenden französischen Meister des Tones und Ausdruckes. Der sprühende, feurige Gaston La Touche und der witzig und elegant

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Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 367 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
geeignet ist, die Aufmerksamkeit des Publikums auf Max Berger zu lenken, der trotz seiner, in den letzten Jahren regelmäßig wiederholten, Ausstellungen noch nicht die Beachtung gefunden hat, die er wohl verdient- Meunier und die Museen. Die unter dem Protektorate d's Königs der Belgier stehende „Vmov àss às dsIZs' hat den Be schluß gefaßt, in deutschen und österreichischen Landen epre öffentliche Subskription zu er öffnen, um zunächst den Museen von Berlin, Dresden und Wien die Büste Constantin

, — Japanischer Farbcnholzschnitt. — Kunstgewerbe (Buchbindekunst), — Für die Frauenwelt (Neue Handarbeit von M. M. Wien). — Feuilleton: Nächtliche Phantasien eines Komponisten, musikalische Skizze von Antonie Heidsieck.—Kunstchronik. — Kunstliterawr. — Von Ausstellungen und Sammlungen. — Toten liste. — Vereiusnachrichten. — Einladung. — Beilage (Literatur, Theàr,'Musik.) hie?» eine Nunstbeilage: Pros, kränz Lurger, Ztucllenkopf. Im Texte: Porträt Prof. Franz Burgers und 6 Illustrationen nach Bildern Pros

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 95 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
1- professor Michael Rieser. (Gin Gedenkblatt.) m Frühwinter des letztverflossenen Jahres ist abermals ein Vertreter der christlichen Kunst in die ewige Heimat abberufen worden — ein Tiroler, der, wenn auch ferne den Bergen, doch mit treuer Liebe an seiner Heimat gehangen: am 1l. November 19VS hat man den Historienmaler Professor Michael Rieser auf dem Friedhofe zu Perchtholdsdorf bei Wien zur letzten Ruhe bestattet. Seiner Erinnerung gelten diese schlichten Zeilen, das Andenken

noch unter dem „österreichischen' Haupte der Nazarener, Altmeister Führich, studiert und ge arbeitet hat: dem Sinne und dem Herzen wie der Empfindung und Dar stellung nach dürfen sie alle als „Führichschüler' bezeichnet werden. Wie bei allen den Genannten, ist anch bei Rieser ein Moment her vorstechend— das Selbst emporarbeiten: aus viel fach armseligen Ver hältnissen hervorge gangen, brachte eigener Fleiß und Talent sie hin auf zu den Höhen der Kunst, auf den Kunst schulen zu Wien und München holten

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