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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 383 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
sein soll, denn es handelt sich weder nm eine Privat- uoch Lokalangelegenheit. Zunächst kurz die Tatsachen. Breslau besitzt einen interessanten alten Dom mit einem Chor aus dem 13. nnd einein.Lang hans aus dem 14. Jahrhundert. Die Türme eudigen mit flachen Zeltdächern, die im 18. Jahrhundert nach einem Brande mit dem damals so sicheren Gefühl für jede, selbst an sich unbedeutende handwerkliche Leistung ausgesetzt wurden. Sie wollen nichts sein; sie sind gleichsam die gut ge heilte Bernarbung einer einst geschlagenen

Wunde. Sie sagen deutlich: hier schließt eine Entwicklung ab. Punkt. Kein Lebender hat Breslau nnd seinen Dom je anders gesehen. Trotzdem bleibt uns das Gesehene als eine gute Erinne rung, ohne Lücke. Kommt man die Dom- straßc herunter, so ragt der wuchtige Bau mit seinen stumpfeu Eudeu riesenhaft in die Luft, von allen Seiten bilden sich neue interessante Überschneidungen, nnd von sera gesehen verleiht er der Stadtsilhouette den altbekannten nnd liebgewordenen Ab schluß. Immer bleibt der Eindruck

hätten, was sie unserem Dafürhalten aller Wahrscheinlich keit nach hätten projektieren müssen. In der Schedelschen Weltchronik, die im Jahre 1493 in Nürnberg erschienen ist, findet sich eine Stadtansicht, unter welcher steht, daß es Breslau seiu soll, uud auf der man in rohen Zügen den Dom feststellt. Genaue Kenner Breslaus bezeugen, daß aus dem ganzen Bilde nichts zuverlässig und daß wahrscheinlich ist, daß der Zeichner Breslau nie gesehen, sondern das Blatt nach damals üblicher Sitte

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 236 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
! ^6) Oer vom von Monreale. von K. fax>. Llls Linllner, l>r«sckcn. Nicht weit von Palermo, der Haupt stadt Siziliens, liegt Monreale, — berühmt durch seinen Dom — das seine Entstehung der Gründung eines Benediktinerklosters verdankt. König Wilhelm II., mit dem Beinamen der Gute, der letzte Fürst aus normanischem Blute, gründete dies weltberühmte, große und überaus mächtige Kloster in den acht ziger Jahren des zwölften Jahrhunderts und erbaute auch den herrlichen Dom von Monreale, den zwar ein Brand

im Jahre 1811 erheblich beschädigte, der aber stilvoll restauriert wurde und uns architektonisch weit interessanter und wertvoller ist, als der Dom zu Palermo, weil er den spezi fisch „sizilianischen Stil' in seiner Art einzig repräsentiert. Wir fuhren, nachdem wir die Kuba und Gisa besichtigt hatten, eines schönen Nach mittags nach Monreale hinauf. Von den beiden saracenischen Lustschlössern ist nicht viel zu berichten. Die Kuba dient als Pferdestall, und die Pracht arabischen Kunstfleißes liegt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 431 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
. Am Morgen las der Priester noch im Dom die Messe und besprach sich nach derselben in der Sakristei mit dem Buchbinder K'ompatscher, dem er einige Werke zum Einbinden übergab. Kaum hatte er ausgeredet, taumelte er vom Schlage getrossen zurück/ Nach Empfaug der hl. Oelung wurde er nach Haufe gebracht, wo er um 7 Uhr abends starb, ohne das .Bewußtsein wieder, erlangt zu haben. Johann Walchegger war zu Lienz am 22. April 185V geboren. Seine Gymnasial- Studien machte er hier in Brixen als Zögling

und Beiträge in Zeitschristen, welche die Gründlich keit seiner diesbezüglichen Kenntnisse dokumen tieren. Allgemein bekannt sind seine Schriften „Geschichtsbilder von Brixen', „Der Kreuzgang am Dom zu Brixen'. Sicherlich ist über letzteres Thema nichts annähernd so Gediegenes nnd Lesenswertes geschrieben worden wie obiges Büchlein. Dem Toten hauptsächlich verdankt das Brixner Diezösan-Musenm seine Gründling nnd seinen gegenwärtigen Besitz an künstlerisch und historisch merkwürdigen Objekten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 325 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, so tat es auch Fra Filippo. Die großen Gemäldezyklen Lippis befinden sich daher, der Natur der, Freske entsprechend, in Italien. Und zwar in Prato und in Spoleto, wo er zwei große Zyklen schuf. In Prato, wo er als Prior des Nonnenklosters Santa Margherita lebte, malte er im Dom die Chorkapelle, ans. Gegenstand der Darstellung sind die Geschichten des heiligen Stephanus und Johannes des Täufers. Diese Fresken sind nicht gleich in der Ausführung; auch ihre Erhaltung ist ungleichmäßig. Und doch ge hören

sie solche fanden. Dieser Piero.verwandte sich für Lippi, nachdem er die Fresken in Prato beendet hatte, und verschaffte ihm den Auftrag zur Schinückung des DomeA von Spoleto mit Fresken. Spoleto gehörte schon damals zum Kirchenstaate. Der Dom, der Maria Assunta geweiht, entbehrte im Chor noch des Schmuckes. Lippi malte hier die Verkündigung, die Anbetung der Hirten, den Tod, die Himmelfahrt und die Krönnng Maria. An ihnen malte er bis zu seinem Tode, der am 9. Oktober 1469 erfolgte. Seine Tafelbilder

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 259 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, auch der der deutschen Kunstliteratur an. Eine andere sehr beachtenswerte Leistung ist die Abhandlung über die Granitkirchm Nordjütlands, 1884 à- wissenschaftliche Einleitung und Beigabe zu Ul- dalls „Salnnglands Gramtkirkcr' veröf?'nt- licht. Seit 1869 war Helms ins Pfarramt über gegangen; sei,t 1874 wirkte er an- dem Orte seiner letzten Tätigkeit. Er erfreute sich hoher Anerkennung und schöner Auszeichnungen und hatte bei den Herstellungsarbeiten für den Dom zu Ripen neben Worsaae und Heinr. Hansen Gelegenheit

ist, erhält dieses wert volle Preisbuch gratis und franko, wenn er die Karte des beiliegenden Prospektes mit seinem Namen ver sehen und mit einer Z Heller-(Filler-)Marke frankiert in den nächsten Post-Briefkasten steckt. Alle Leser des „Kunstfreund' seien aus diese Firma aufmerksam gemacht. Die Redaktion. Watt cler Nummer i. Gral, Gedicht von Ella Lindner, Dresden. — Der Dom von Monreale, von R. Fay. — Christian Plattner, von Karl Deutsch. — Einem großen Künstler, Gedicht von Frz. Josef Zlatnik. — Briese

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 233 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
85 Kunst. Ausbau der Breslauer Domtürme 143 Bernardino Luini, Die Fresken des S3 Bernatzik Wilhelm, Essay M Blumenornamente, von Paul Westheim.... 182 Briefe über Kunst, von K. Mah .... 9, 34, 90 Christian Plattner, von Karl Deutsch..... 5 Constantin Meunier 66 Das größte Monument der Well ...... 88 Der Dom von Monreale, von Rudolf Fay . I, 30 Die Stifterkasel zn Kremsmünster 178 Eine Kunstausstellung im Vorwage . . . . . 64 Eine Perle der Barockkunst, von P. Werner. . 146 Ein kernechter Tiroler

, von W. Föllmer 211 Stift Klosterneuburg 196 Unsere Kunst und das Unterrichtsministerium . 151 Vom Mailänder Dom 141 Walfisch, der, und die Gothik, von W. Föllmer 174 Wiener Künstlerhaus 60 kunstgewerbliches. Bilderrahmm, von W. Föllmer ....... 184 Bronzeleuchter, von I.- Rappel 154 Buchbindeknnst 93, 115 Japanischer Farbenholzschnitt 114 Neue Handarbeit 11? Ungarische Hausindustrie, von Rosika Schwimmer 155 Von alten Geweben . . . ^ 215 feuilleton. S. 20, 39, 69. 95, 118, 158, 185, 218. kunst-Chronik

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 267 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, die vorgefnndenen Kunstrichtungen sich zn Nutze zu machen. Unter ihnen wurden hauptsächlich byzantinische nnd arabische Künstler beschäftigt und viele Moscheen wurden iu christliche Kircheu umgewandelt. Der Stifter des Domes, Wilhelm der Gute, ruht hier neben seinem Vater, Wilhelm dem Bösen, in ähnlichen Porphyrsärgen, wie die übrigen sizilianischen Fürsten zu Palermo. vom von Mc Der Dom zu Monreale ist eine drei- schissige Basilika in der Länge von 300 Fuß; eine weite Choranlage, ein Kreuzschiss und drei

die Baldachiue, die sich iu deu Nischeu über und hinter den Statuen ausbreiten. Der Marmor führt hier Spitzenornamente und weist Inkru stationen auf, die nicht zu beschreibe,: sind. :g>e Inneres). Die zweite Kapelle, im Reuaissaucestil, ist einfacher aber edler gehalten. Wir treten aus dem Dom in den Kreuz- gang des alten Benediktinerklosters, das an ihn grenzt. Ueber 200 Säulen tragen die Bogen dieses' Kreuzganges. Jede der Doppelsäuleu ist verschieden verziert. Die Phantasie hat hier ein weites Feld

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