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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 286 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
längstvergangener Tage wieder zu be leben und weiterzuentwickeln bereits die Renaissance mit gewaltigem Erfolge gemacht hatte. Wäre es, im Hinblick auf letztere Tatsache, nicht möglich und vernünftig gewesen, einen späteren Baustil als den von der Renaissance gewählten, z. B. die Gotik, nicht mir für den Kultus-, sondern auch für 'den Profanbau neu zu beleben und zu modernisieren, wie das in glänzender Weise Friedrich von Schmidt am Wiener Rathause uns gezeigt hat? Hätte nicht die englische Gotik höchst

und dehnte sich später auch auf die Architektur und Kleinkunst aus. Auf letzteren Gebieten ging England voran. Der kurze Zeit auch bei uns ge pflegte sogenannte englische Stil — eine Mischung von Gotik und Renaissance und darum auch ein historischer Stil, wenn auch ein neuzeitlicher — bildete einen gewissen Uebergang zu der modernen Architektur, die sich in erster Linie in der inneren Ausstattung des Wohnhauses äußerte. Bahnbrechend für die neue Kunstrichtung wirkten in England vorab die beiden ehe

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