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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 177 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
für die Kapelle der Brüder in Santa Maria Novella-zu malen. An dieser Talsache läßt sich nicht rütteln; eigentlich war sie auch schon seit dem .Erscheinen des Werkes über .Santa Maria Novella - vom Dominikanerpater Fineschi im Jahre 178» in engerem Kreise bekannt. Diese Kapelle der florentinischen frommen Bruderschaft war nun keine andere, als/ eben die Bardi-Kapelle in Santa Maria Novella —- eine Kapelle, welche sich neben der Rucellai-Kapelle befindet. In jener Kapelle fand also die zu stipulierter Zeit

von Duccio richtig gelieferte Madonna ihre Stelle, dagegen keine Urkunde.etwcè-davon weiß, daß Cimabue zu selbiger (oder irgend einer) Zeit ein derartiges Gemälde für die genannte Kirche verfertigt habe. Bis hieher ist somit die Geschichte der Madonna des Duccio ganz klar. Im Jahre 1335 ging nun die Bardi-Kapelle vom Besitze der genannten Brüderschaft an die Familie Bardi über, und diese Familie entfernte dann das Altarbild der Brüder, um es mit einem anderen, der Richtung der. Zeit mehr zusagenden

, zu ersetzen. In fünfzig Iahren machte die italienische Malerkunst damals gewaltige Fortschritte. Die Madonna Duccios erhielt hernach eine minder ehrenvolle Stelle neben dem Ein gange der Kapelle; zur Zeit Vasaris kam es aber, wieder als Altarbild, in die Rucellai- Kapelle, wo es bis zum heutigen Tage sich befindet. Wie ist es aber dazu gekommen^ daß man das Bild dem Duccio genommen und dem Cimabue zugeschoben hat? Antwort des Douglas Langton: Vasari hat dies Verbrechen begangen! Vasari, der Verfasser

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 374 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Erscheint monatlich einmal, illustriert, preis I< Z.so, Mk. z.so, mit postvcrsendmig für «Österreich 2-^ d, sür Deutschland Z6 Pfa. mehr. Druck und Verlag der inarianischen Vereinsbuchhandlung und Vuchdruckerei in Innsbruck. Nnt»ef»«gt«r Nachdruck vsn Ztrtikeln Vildern »vird gerichtlich verfolgt. Die Allerheiligen- oder ^t. Magdalena-Kapelle in Hall. von Architekt Peter von Stadl, Hall. n der Südostecke des ehemalig um die Haller Pfarrkirche gelegenen Friedhofes befindet sich ein höchst

interessanter Bau, welcher in seinem gegenwärtigen Zu stande einer Restaurierung dringend bedarf. Dieses Objekt ist eine Doppel kapelle, deren unteres, vom „Tiefen Graben' aus zugängliches Geschoß den Namen St. Jakobs-, das obere, vom Friedhof aus zugängliche Geschoß den Namen Aller heiligen- oder St. Magdalena-Kapelle führt. Ueber die Entstehungszeit des Baues, besonders des unteren Teiles, ist nichts genaues zu ermitteln. Für die Bauzeit der obereu Kapelle gibt einen Anhaltspunkt eine Messen stiftung

aus dem Jahre 133 0. Diese obere Kapelle dürfte also wenige Jahre vorher entstanden sein. Mit dieser Zeitangabe läßt sich auch die Formengebnng des Gewölbes in Übereinstimmung briugen, wenn auch einzelne Teile, z. B. die in ihrer Durchbildung sehr selteu zu findenden Maßwerke auf eine etwas spätere Zeit hinweisen würdeu. Vorläufig kann nur eine Wiederherstellung der oberen Kapelle uud der darin be findlichen Malereien gedacht werden. Die beiden Kapellen stehen nicht durch eine Innen treppe in Verbindung

. Diese Allerheiligen- oder St. Magdalena-Kapelle zeigt sich dem Beschauer als ziemlich einfacher, quadratischer Bau vvn zirka 9 ?» Seitenlange. Auffallend ist die ziemlich starke Mauerabsetzung im ersten Drittel der Fa^adenhöhe. An der Südseite grenzt der Bau gegen ein Nachbarhaus; an der Westseite besitzt die Kapelle zwei Spitzbogenfenster und zwei Portale, daneben sind zwei kleine Oeffnnngen sichtbar, durch welche die uutere Kapelle erleuchtet wird. Die Nordseite hat ebenfalls zwei Fenster oben und zwei kleinere

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 375 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
sondern nur eine schmale Oeffnung, welche wohl zu einer hölzernen Galerie führte. Wie die Matterabsetzung gegenwärtig mil Holz verdacht ist, so ist auch das Hauptgesimse in einfacher Hohlkehlen'form von Holz. Das etwas verschobene Dach ist mit Schindeln ge deckt und hat eine Resche von 45°. Auf allen vier Seiten der Kapelle sind das Auffälligste die Strebepfeiler^ welche nicht an den Ecken, sondern in der Mitte der Mauerfläche, kurz unter der Mauerverjüugung vorkragen, in halber Höhe

; 6. in Erneuerung des Bodenbelages mit Ziegeln; 7. in Erneuerung der Glasfenster mit Butzenscheiben, eventuell Wiedereinsetzung der nachweislich aus dieser Kapelle stammenden Glasgemälde; 8. endlich in der Erneuerung der Holztüren mit einfachen Beschlägen. Die wichtigste und wohl schwierigste Arbeit jedoch bildet die Erhaltung und teilweise Wiederherstellung der umfangreichen Malereien, welche die ganze Süd- und Ostseite der Kapelle bedecken. Selbst eine oberflächliche Beobachtung läßt das bisherige Schicksal

der Bilder ziemlich deutlich erkennen. Kurze Zeit nach Fertigstellung des Baues wurde wohl die ganze Kapelle bemalt mit figuralen Kompositionen, die vier letzten Dinge behandelnd. Von diesen Bildern ist noch erhalten, wenn auch stark verblaßt, der obere Teil der rechten Hälfte der Süd wand. Christus als Weltenrichter thront auf Wolken, umgeben von posaunenblasenden Engeln ;c. Tiefer unten ziehen sich die Reihen der Heiligen um den Thron. Nur die oberste Reihe derselben ist noch ursprünglich erhalten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 386 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
und majestätischem Ausdruck. Ueber der linken Schulter uud über der ìunicm elavà ist das Pallium, der griechische Mautel sichtbar. (Schluß folgt,) Altes und Neues aus Schenna bei Meran. Don Or. Franz Inn er hofer, INeran. II. in zweites höchst merkwürdiges Objekt ist die im Oberdorfe gelegene St. Georgs- à ^ kapelle. Dieselbe bildete einst einen integrierenden Bestandteil des alten Schlosses ' Schenna, welches aus irgend einem Grunde aufgelassen und im Jahre 135(1 von den Herren von Schenna an seiner jetzigen

Stelle neu aufgebaut wurde. Das alte Schloß wurde dem Verfalle überlassen; von ihm exi stiert nur mehr der Bergfrit und auch dieser wurde in den letzten Jahren zu einer Som- merfrischwohnung umgestaltet. Die umliegen den Höfe sind aber alle auf den Grundmauern des alten Schlosses aufgebaut. Die Kapelle selbst stellt einen Rundbau dar, dessen Ge wölbe durch vier Gurten in vier dreieckige Felder geteilt wird. In der Mitte, wo sich die vier Gurten kreuzen, ist selbes durch eiuen massiven Rundpfeiler

gestützt. Ist der Bau als solcher schou sehr merkwürdig, so ist die Kapelle durch die vor einigen Jahren ent deckten Fresken berühmt und geradezu ein Mekka für alle Kunstfreunde geworden. Die Fresken wurden bereits im „Kunst freund' 1901, Seite 94, durch den hochiv. Herrn Karl Atz, k. k. Konservator, näher be schrieben, jedoch ohne Beigabe von Abbil dungen. Da nun durch photographische Auf nahmen dieselben einem geehrteu Leserkreise vvrgesührt werden können, so sollen selbe nur durch kurze Notizen

zum leichteren Verständ nis erläutert werden. Ein Teil der Fresken stellt das Mar tyrium des heiligen Georg dar, zu dessen Ehre die Kapelle ja geweiht ist. Ein anderes Bild zeigt Christus am Kreuze; vou den Wundmalen springen Blutstrome herab, die sich im Munde des Donators vereinigen und von dort in den Mund seiner Gemahliu übergehen. Die Inschrift ans dem ersteu Spruchbaude lautet: „Domins sxaucis orakionizm mesm st clamor mens aà ts vsniat'; auf dem zweiten Spruchbaude steht: „Domine aeeips', Dem Donator

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 136 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
wurde; es ist à zur Andacht stimmendes Kunstwerk des Professors Michael Stolz. Die Die Kapelle selbst zeigt sich als ein straff um seine senkrechte Achse gruppierter Zentralbau, der aus einem mit Oberlichtern verseheneu Mittelbau und einem äußeren Säulenumgang besteht. Die Trommel der Kuppel am Mittelbau wird durch senkrechte, bandartige Lisenen angenehm gegliedert, die weiterhin durch einen RundbogenfrieZ zierlich verbunden sind. Achtzehn Rundbogenfenster vermitteln dem Jnnenraum reichliches

Bau in seiner äußeren Repräsentation schöne Verhältnisse aufweist und einen gefälligen Eindruck hervorruft, und die kunstsinnige Stadt àliefgruppe von àns Posch. . ' um ein treffliches Werk romanischen Baustiles bereichert hat. Freilich würde der ganze Bau seine Schönheit noch viel mehr zur Geltung bringen können, wenn auch die projektierte natürliche Fortsetzung des Kapellenumganges an beiden die Kapelle umfangenden Seiten des Fünfeckes von je sechzehn Arkaden Zur endlichen Ausführung käme

winkt, die himmlische Verklärung, die den nach dem Geiste Christi Lebenden einst zutheil wird, das sind die Ideen, welche tröstend aus den lebendigen Farben sprechen. Diese Friedhofskapelle — möchte man beinahe sagen — ist eine auf die gerechten Seelen angewandte allegorische Illustration des schönen Wortes des Trostpropheten Jsaias: „Mèin Volk wird wohnen iu der Schönheit des Friedens, im sicheren Heim, in überschwänglicher Ruhe.' (Is. 32, 18.) Die Kapelle hat emenMadius von 4'/s ip und eine innere

lichte Höhe von 10 m. Den unteren Teil der Kapelle unterbrechen und beleben fünf — unter Einrechnung der

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 482 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
kann. Der Leichnam des Heilands ist bekleidet, bereits an Händen und Füßen vom Kreuze losgelöst, wird von Joses von Arimathäa er faßt u. s. w. Darau schließt sich bei nns in Tirol eine ähnliche Darstellung der Kreuz abnahme im Hochrelief aus Marmor, welche das Tympanon am berühmten Portale der Kapelle der Burg Tirol bei Meran ausfüllt. Es treten, wie bei den meisten ältesten Darstellungen dieser Leidensszene, nur drei Personen auf. Hiezu dürfte auch der höchst beschränkte Raum, welcher zu Gebote stand

, welche der Meisel oder Pinsel vor dem siebzehnten Jahrhundert geschaffen hat. Aus dieser Zeit finden wir aber ein interessantes Metallrelief in der sogenannten Jennerschen Kapelle neben der Pfarrkirche zu Klausen.*) Diese in obenstehender Ab bildung wiedergegebene Kreuzabnahme ist nach Angabe des hochw. Herrn Pernthaler 95 cm hoch, 79 em breit, in Kupfer getrieben und vergoldet. An den Stifter erinnert das an gebrachte Jennersche Wappen: ein traubennaschender Bär; der Meister hat sich durch eine Inschrift

verewigt und diese lautet: VI8L8 8IVLL ILI! ?OLH *) Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß sich bei Besprechung eines anderen Reliefs dieser Kapelle im „Kunstfreund' von 1903, Seite 9b, bezüglich Angabe des Materials ein Versehen eingeschlichen hat. Jenes Hochrelief, 150 c», hoch und 140 breit, ist nicht in Kupfer getrieben, sondern in Holz geschnitzt und polychromiert. Der Rahmen im Renaissancestil schließt nicht in geschweiftem Spitz sondern in einem Rundbogen ab.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 471 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
jene der italienischen Renaissance. Strenge Kunstkritiker werden finden, daß der Maler den Charakter jener Stile und Stilarten mehr oder weniger traf.' So hat sich der Künstler vorbereitet, jenes herrliche Werk für die päpstliche Kapelle zu Loretto^) zu schaffen. Schon der Plan ist sehr instruktiv und illustriert unsere Ausführungen. Es ist ein wahrer Genuß, die schöne Komposition anzuschauen. DK Neuroner Richtung ist ohne Frage die hochststehende unter den modernen christ lichen Kunstrichtungen

. Ich begreife, daß Professor Keppler, nunmehr Bischof von Nottenburg, den religiösen Künstlern^ empfohlen hat, „öfters bei der Klosterkunst von Beuron Exerzitien zu machen, sich von ihr das Gewissen erforschen und den religiösen Sinn läutern und kräftigen zu lassen.' °) Auch Richard v. Kralik hat die Ueberzeugung, daß die Neuroner Kunst, speziell die Maurus-Kapelle bei Beuron durch Reinheit des Stils wie durch Gedankentiefe und Be seelung alles Stofflichen der Gipfel dessen ist, was die Kunst

italienischen Malerei ist wesentlich daraus zurückzuführen, daß die Freskotechnik vorherrschte, während dagegen die deutsche Malerei bis ins 19. Jahrhundert hinein in den engen Maßen des Tafelbildes befangen blieb.' 2) Beifsel, „Professor Ludw. Seitz und dessen Pläne zur Ausmalung der päpstlichen Kapelle in Loretto'. Mit zwei Lichtdrucken. 2) Keppler, „Gedanken über die moderne Malerei'.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 398 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Die alte Bemalung der Kapelle im Schlosse Bruck bei Tienz. Von Uarl Atz, Terlan. in stattliches Hochschloß thront auf mäßiger Anhöhe am Ausgange des Jsellales, nur einen Kilometer westlich von Licnz, so daß man es dessen Stadtburg nennen kann. Ein ansehnliches Geschlecht hatte das Bollwerk im elften Jahrhundert aufgeführt, Albrecht III. war der mächtigste desselben (i 1253). Wegen der Besitzungen in Görz nannten sich diese Mächtigen im Pustertal gewöhnlich Grafen von Görz. Ihre Residenzburg

„Bruck' war niemals gebrochen worden, nur Erweiterungen hatte sie später erfahren und in diesem größeren Umfange liegt sie noch vor uns. Aus der ursprünglich romanischen Anlage ist der fünf Stockwerke hohe Bergsriet und die nahe an diesem liegende Kapelle wohl erhalten, . , , ' Letztere schaut gegen Osten und liegt genau über dem Hanpteiugange des Schlosses wie in Burgen des Etschlandes: Wcmga und Boimont. Die halbrunde Apsis springt nach außen hier den ein wenig vor. Im freien Hofraum führt

. Man erzählt sich, daß sie durch die schmale Wandöffnung auf der Südseite des Schiffes, an der Sohlbank und den Gewände» stark ausgeschrägt, dazu diente, um im dahintcrlicgenden Gemache den Gefangeneu den Hinblick auf beide Altäre zu gewähren. Zweifelsohne hatte diese Kapelle, deren Patron unbekannt ist, im Schiffe urlprünglich eine flache Decke aus Holz uud das heutige Kreuzgewölbe wurde erst später gegen Ende des fünf zehnten Jahrhunderts (?) eingesetzt. Bei dieser Gelegenheit erhöhte man die Nordfeite

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 162 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
das gothische > Wandgemälde in der St. Annenkapelle der Pfarrkirche der Stadt Ried aus der es ^ verdeckenden Tünche befreit, durch eine glückliche Restauration nenbelebt und in seiner - Ursprünglichkeit wieder Hergestellt. Die Entdeckung dieses seltenen Werkes aus dem ! Mittelalter ist nur einem glücklichen Zufalle zu verdanken. Bei Gelegenheit der Tünchung. besagter Kapelle kam man auf Spuren alter Bemalung. Verfasser dieses Artikels wurde iMA beauftragt, die Sache näher zu untersuchen, und dabei stellte

sich Folgendes heraus: die Dch! Wandflächen der Kapelle waren ursprünglich mit altdeutschen Malereien in Temperntechnik HÄ geschmückt. Diese wurden mehrmals mit Leimfarben ausgebessert und daun übertüncht. Letzteres geschah wahrscheinlich bei Umwandlung der gothischen Kirche (wobei man die Kapelle unberührt ließ) im 17. Jahrhundert in eine Barokkirche. Auf diese Tüuche.nun malte man ^ wieder mit Leimfarben Verschiedenes, welches später wieder übertüncht wurde, so daß mehrere Schichten übereinander lagen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 354 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
dabei auf unsere regelmäßigen Jahresberichte aus Südtirol uud Salzburg, dcuen wir in Zukunft auch einen solchen aus Vorarlberg anzugliedern Hassent) In der Kirche der 1^. 1^. Servite» zu Innsbruck, an deren künstlerischer Verschönerung schon seit Jahren durch den kunstsinnigen Gencraldefinitor 1^. Johann Paul M. Moser s V.-M.f init (Erfolg gearbeitet wird, ist durch den genannten hochw. Herrn in letzter Zeit in der Kapelle des „Englischen Grußes' der Krönungsaltar der Mutter des göttlichen

Herzens als „Maialtar' — zugleich als eiu „Denkmal der Jubelfeier der Unbefleckten' — in reichster Weise renoviert worden. Die Leitung des Ganzen nebst der Ausmalung der Kapelle führte Maler August Mair (Inns bruck), die Ausstattung des Altars Vergolder Josef Sailer (Wiltcn) durch, den neuen Altar aufsatz besorgte die Kuustanstalt Adolf Vogl sV.-M.f (Hall), die prächtigen Mctallarbeiten — Gewinde für die Säulen, Rcliquienschreine, Tabernakel, Leuchter und Mctallblumcn — lieferte Jakob Rappel I'B.-M.f

(Schwaz), den erforderlichen Goldbrokatvorhang Para- mentenstickcrei I. Deiller (Wien), die Steinarbeiten StcinmetzmeisterJ.S e eber (Witten), die Tischlerarbeiten Johann Wieser (Innsbruck-Höttingeran); dem gemeinsamen Zusammenwirken ist es ge lungen, ein erfreuliches, ansprechendes Werk zu schaffen. Ani 2S. Mai d. I. wurde auf dem Pestfriedhofe bei Ampaß (Hall) die durch Herrn Hans Tschurtschenthaler in Innsbruck errichtete gotische Gcdächtnis- kapelle feierlich eingeweiht; sie ist gestiftet

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 31 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
mit Pilatus zur Auf stellung; der Altar der Kapelle selbst wird mit einer Kreuzigungsgruppe geschmückt, einer Copie jenes alten, hochverehrten Bildes in, der Sacraments-Kapelle des Domes zu Trient, vor welchem einst die Concils-Verjammlnngen abgehalten worden sind. Das ganze Sanctua- rium ist in edler Renaissance gehalten und präsentiert sich als eine der besten neuesten kirchlichen Bauten im welschtirolischen Landestheile. Bei Tra min liegt ein Weiler namensRungg mit einigen besser bestellten Höfen

Kapelle, welche in ihrer ganzen Länge über die Umsangsmau- eru des Fried- Sie dient als Begräbnisstätte der Herren Barone Gottfried und Karl von Giovanelli, die in Kaltern begütert sind. Die edle Gemalm des Ersteren, eine Gräfin Trapp, ist bereits beigesetzt.^ Den Entwurf zu diesem Neubau machte Dominik Avanzo, Professor der k. k. Gewerbeschule in Wien; Baurath Bittner in Bozen besorgte die Aus sicht des Baues, dessen Maurerarbeiten er vom Meister Larcher in Kaltern ausführen ließ. Am rundbogigen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 321 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— 5V — Rechteck von 4 Meter Tiefe und 7 Meter Breite vor und daran schließt sich eine im Halb kreise abschließende Apsis von 3-30 Meter Tiefe an. Der Betchor reicht bis zur Milte des Schiffes vor. Schlanke, im Rundbogen abschließende Fenster erleuchten Schiff nnd Chor und ein schmucker Dachreiter sitzt am Giebel der Westseite. Um Jedermann den Besuch dieser neuen Kirche zu ermöglichen, brach man an der anstoßenden alten St. Norbertus- Kapelle eine Türe ans; diese Kapelle liegt hart

an der Straße und ist immer geöffnet. Ihr Grundriß bildet ein unregelmäßiges Achteck; die West seite zum Eingang ist nämlich schmäler als der Altar raum, welcher rechteckig nach außen vorspringt. Zum Schutzheiligen wurde der heilige Norbert gewählt, weil der „Blosenhof', auf welchem der Mariengarten sich nun ausbreitet, ehemals dem Kloster Witten in Innsbruck gehörte. Erfreulich ist es, daß wenigstens hie und da eine „Wegkapclle' nach einem bestimmten Entwürfe gebaut wird; hieher ist die St. Antoni-Kapelle

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 256 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Borderansicht. Nach dieser erhebenden Feier hat der obgenannte Veteranen-Verein ini Einvernehmen mit der Marktgemeinde St. Lorenzen beschlossen, an dieser Stelle „eine Kapelle aus Stein' zu errichten, um so eine Ehrenpflicht zu erfüllen, die wir unseren Vätern schuldig sind, welche ihr Leben für Gott, Kaiser und Vaterland geopfert haben. Zu diesem Zwecke wurde ein Bau komitee mit Herrn M. Platter, Haupt mann d. R., als Obmann gewählt, um vor allein andern den Baugrund zu sichern

, die für einen würdigen Bau nötigeu Gel der hereinzubringen und überhaupt alle eiuleitenden Vorbereitungen zu treffen. Es wurde beschlossen, eine im gotischen Stile gehaltene Kapelle zu erbauen, dieselbe in nen entsprechend auszustatten und von außen mit einem Zanne zu umgeben, um auf diese Weise den ganzen geheiligten Raum abzuschließen. Mit Recht sah das Baukomitee von emem einfachen Steinkrenze und noch mehr von einer leeren Pyramide ab und wählte den Bau eines Kirchleins; mit Recht be vorzugte

dasselbe den frühgotischen Stil und behandelte diesen auf eine originelle Art und Weise, um bei dem geringen Um fang des Denkmals einen massigen und monumentalen Bau zu schaffen, welcher so recht den charakterfesten Patriotismus der Vaterlandsverteidiger auch äußerlich zur Schau trägt. August Belohlavek, Architekt in Wien,- entwarf den Plan zu unserer Denkmal- Kapelle. Durch die Güte des Herrn Haupt mannes M. Platter sind wir in der an genehmen Lage, denselben in mehreren Illustrationen dem Leser vorzuführen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 262 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. II. — Martin Knoller (Edmund von Wörndle). — Ueber Kirchen und Bilder der hl. Anna in Tirol (5?. Atz). — Das Antlitz des Heilands in der bildenden Kunst der italienischen Renaissance (Dr. Walter Rothes). — Der Kelch als legendarisches Abzeichen auf Heiligenbildern (i vr. Hch. Samson). — Ueber Leistungen des Kunstdrucks in der Gegen wart (K. Atz). Umschlag: Tirolisches aus der k. k. Zentralkommission. — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherschau. . . . Nr. 8. Die Allerheiligen- oder St. Magdalena-Kapelle

. II. — Die Ausstellung der „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst' in Regensburg (Philipp Schumacher). — Erörterungen über wichtige Kunstfragen (I.) Umschlag: Die Kunstausstellung im Münchner Glaspalast (L. Gheri). — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherschau. Nr. 1V. Die Immakulata in der Kunst. II. — Die ältesten Bilder unseres Herrn. II. — Die alte Be malung der Kapelle im Schlosse Bruck bei Lienz (K. Atz). — Eine alte Tiroler Plastik (vr. F. Jnnerhoser). — Die Ausstellung der „Deutschen Gesellschaft

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 30 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
ein sehr berechtigter ist. Kirchliche kunstthätigkeit Südtirols im Jahre ^0^. von Aarl Atz. 1. olgende Zeilen mögen beweisen, dass der Eifer, neue Kirchen und Kapellen zu bauen und bestehende ans älterer wie neuerer Zeit verschiedenen Stils in gutem Stand zu erhalten oder zu restaurieren, im letztverflossenen Jahre nicht erkaltet ist, sondern nach Kräften gefördert wurde. Arco erbaut ein großartiges Sanatorium und darin eine ansehnliche Kapelle in nobler Renaissance; deren Ban ist bereits vollendet, die Ausstattung

Seite die Figuren der Apostelfürsten Petrus und Paulus. Drei Eingänge führen ill das Innere, wo eine breite, gedeckte, zu beiden Seiten mit Bogen und Fenstern ver sehene Stiege — getreu nachahmend die bekannte Lcà santa, „die heilige Stiege' in Rom — zu der höher gelegenen Kapelle, der von einem schlanken, durchbrochenen Kuppelbau über- wölbteu eigentlichen Apsis, geleitet. Nur bietet entgegen der Form des Pallazzo in Rom hier das gesammte Äußere, deu Anblick einer Kirche, in der die „heilige Stiege

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 302 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— Z5 — silbernen Büste, in der das Haupt des nnter Friedrich 1. heiliggesprochenen Stifters des neuen abendländischen Kaisertums ruht, und eines prachtvollen dreitürmigen Reliqniars. An die Pilgerfahrten, welche seit der zweiten Hälfte des Mittelalters bis zur josephinischen Aufklärungsperiode aus Ungarn nnd Oesterreich nach Aachen veranstaltet wurden, erinnern herrliche, mit Ungarns Wappen gezierte Schließen von Chorkappen und der Schatz der ungarischen Kapelle des Münsters. Dem Kaiser Karl

Parteien zerfallenen deutschen Votkes, als an die Frömmigkeit unserer Vor fahren, welche aus allen deutschen Gauen nach Aachen pilgerten. Außer den oben abgebildeten Kunstschöpfungen bietet das genannte Prachtwerk noch nachstehende Abbildungen: den goldenen und silbernen Buchdeckel, ein Weihwassergefäß, eine goldene und eine silberne Altartafel, die goldene Kanzel mit Details, den Schrein des heiligen Felix, die Anastasius-Kapelle, den Kronleuchter Friedrich I., den Karlsschrein, das Reliquiar

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 135 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Der neue Friedhof und die Friedhofkapelle der ^tadt Hall. . ' '. Vc>»> Professor vr. Matthias Flunk, Z. . ' „Füllt die Ampeln, zündet Kerzen, ' Bringt a« Blume», wa» noch blüht, , - - Jedem still geword'nen Herzen - v - . - ' ^ Sinne nach ein treu Gemüt' IM. Greis.) M .Norden der. Stadt Hall, nordwestlich vom Kloster Thnrnfeld, auf eine»? zwischen der'Salzstraße und dem Absamer Weg allmählich ansteigenden Terrain liegt der und- seine Kapelle, die in ihrer Vollendung mit Recht

zn den Sehenswürdigkeilen der Stadt gehören. Der Entwurf lind Plan sowohl im Großen wie in den kleineren Einzelheiten stammt von dem Architekten Peter von Stadl, die Malereien der Kapelle von dem akademischen Maler. Alfons Siber. , Die Friedhof-Ärea weicht von dem gewohnten Bilde anderer Friedhofflächen ab und weist infolge der Beschränkung durch die beiden Straßenzüge die Figur eines, ungleich- / seitigen langgestreckten Fünfeckes auf, dessen beide Langseiten etwas eingeschnürt erscheinen. -Daher hat der Friedhof

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