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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 62 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
Tirols und Vorarlbergs und später führte er in mehreren Kirchen selbständig zur allge meinen Zufriedenheit Malereien aus. Die ziemlich gut gematten drei Plafondgemälde sammt den vier Evangelisten und Kirchenlehren wurden gereinigt und ausgebessert, acht neue Heiligenbilder in Màillouform malte Randolf, ebenso die -sieben hl. Sacra mente umgeben von schön angelegter Pflanzen-Ornamentik, wodurch die frühere Unregel mäßigkeit des Triumphbogens weniger bemerkbar wird. Der jetzt freigestellte alte

Renaissance-Hochaltar erhielt eine gut gewählte Fassung und präsentirt sich sehr schön. Die alte gemauerte Brustwehr in den Corridoren wurde ersetzt durch eine Zwergsäulchen- Gallerie, Gesimse und Lisenen wurdeu neu angebracht nnd so ist durch eine glückliche, in warmen Farbentönen gewählte Bemalung eine vortreffliche Wiràlg. erzielt. , Die Arbeiten sind sehr fleißig ausgeführt, auch die Altäre- und Kanzel-Fassung durch den Decorationsmaler Müller aus Jmst ist lobenswerth. Erwähnenswerth

Kirche hat noch viele andere uothwendige Neuerungen von Außen und Innen erfahren und macht jetzt einen würdigen Eindruck. Das alte St. Anna-Kirch lein in Graun auf dem Hügel, welches 1521 ge weiht und einige Jahre früher durch Kaiser Maximilian mit einer Glasmalerei beschenkt wurde, erfuhr im letzten Jahre eine durchgreifende Restaurirung. Bei der Herstellung einer neuen Empore wurden theilweise Frescobilder sichtbar mit einer Inschrift an der Fayadenwand: „Pen? allmächtigen, ewig barmherzigen Gott

zu Lob und Preis, auch zu Lob der lieben Mutter Anna und glorwürdigen Himmelfahrt Maria haben die ehrsamen Gemeinden und Nachbauren allhier zu Graun, auch am Neschen und Lang läufers im 1600sten Jahr (dies Gmal?) machen lassen und ist in diesen Zeiten Bau meister gewesen Meister Kaspar vou Orzms, Schuhmacher zu . . . Das alte Portal dieses Kirchleius wurde an der Westseite geschlossen und dafür ein neues schönes aus Granit gearbeitetes an der Nordseite augebracht, wodurch an Raum und Regelmäßigkeit

etwas gewonnen wurde. Auch wurden neue lichtgehaltene Teppichfenster aus Innsbruck eingesetzt. Die in Farbentönen auszuführende Ausmalung wird hoffentlich durch die Bemühungen des Pfarrers M. Winklers erfolgen, da die alte Bemalung nicht genügend aufgedeckt werden kann. Theodor Hutter. Biicherb-fprechunge». Mderbsgen fiw Schule und Haus, Wien, Gesellschaft für vervielfältigende Künste. Der Gedanke wäre schön, um biblische Bilder, Sagen und Legenden, Märchen, Geschichte und Geographie, Darstellungen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_18_object_4647931.png
Seite 18 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
an den Meßkleidern ans der neuesten Zeit die Form eines Kleides fast gänzlich außerhalb Italien: sie bestanden meistens mir mehr aus zwei Stoff-Lappen, die noch ge steift waren, zur nothdnrstigen Bedeckung der Brust und des Rückens des opferfeiernden Priesters. Be reits vor mehreren Jahrzehnten erhoben, sich daher einzelne Bischöfe und fragten sich iu Rom an, ob nicht wieder die alte große und kleidsame Form bei Verwendung von weichen Stoffen eingeführt werden dürften.' Da es sich hier „nicht um archaistische

dem Körper au. Der wahre Grnnd warum man diefeits der Appelline» von der mittelalterlichen Form so weit abwich, wird selten näher angegeben. Man behauptet einfach, der weite alte Schnitt war zu unbequem. Aber warum wurde er unbequem? — Durch den Verfall der Stickkunst, welche mit Beginn des Ili. Jahrhunderts schwere nnd rcliefartig behandelte Figuren nnd Ver zierungen auch auf den Meßkleidern liebte, wie wir bei uus^ in Tirol 'nnter anderem Reste im Kloster - Stams sehen, und überdies durch Einführung

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