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Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 247 von 434

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

in kirchlicher Be ziehung enge verbunden und in Folge dessen auch in künstlerischer Hinsicht von dorther sehr beeinflußt. Genannte Schrift, welche 282 Kirchen beschreibt, ist daher für jeden Tiroler von größerem Interesse und um so mehr empfehlenswert^, da der Verfasser seine Aufgabe mit großer Sachkenntniß und in einer anziehenden Form gelost hat. / Notizen. Worms» (Ein 700 Jahre altes Grab.) Hier ist im weltberühmten, historischen Dome eine ans dem zwölften Jahrhundert stannnende bischöfliche Leiche aufge

des Jahres 1505 den Frei heitsbrief aus. — Anzeiger des german. Mus. 1886 S. 280. (Es wäre sehr zu wünschen, wenn Jemand sich herbeiließe nachzuforschen, ob sich Christ. Empl wirklich niedergelassen habe und ob noch Spuren seiner künstlichen Thätigkeit vorhanden sind. Empl gab es im nicht fernen Kirchdorf noch 1805, wie die „Tiroler Stimmen 1886, Beilage zu Nr. 260 anführen. (Wahrscheinlich war auch unser Christian ein geborner Tiroler. Anmerkg. d. Redakt.)

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Kunst, Archäologie

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 222 von 434

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Musik in Tirol mit Sicherheit verhofft werden und selbst die bisher Zurück bleibenden werden oer mächtigen Strömung nicht widerstehen können. Man könnte sagen, wohl in ein Drittheil der vielen Kirchen und Kapellen dies imi» jenseits des Arlberges dringt heute das Tageslicht wenn nicht an allen, doch an einem und anderem Fenster durch bemalte Glasscheiben und gewährt dem Innern eine geheimniß- volle Beleuchtung. Die Tiroler Glasmalerei in Innsbruck zählt zu den großartigsten Anstalten

bunte Scheiben dieser Art aus alter Zeit seit dem Beginne dieses (!) Jahrhunderts dem Trödler als überflüssiges Zeug überliefert worden sind. Ausnahms weise gefallen selbst die seit langem verhaßten Butzenscheiben in Rundform. Vor 10 Jahren wußte man kaum mehr wie sie hergestellt wurden und jetzt kann die Tiroler Glas malerei und die Glashütte von Kalus in Kramsach bei Rattenberg einen reichen Vorrath anlegen mit sicherer Aussicht denselben bald an den Mann zu bringen; die früheren langweiligen

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Kunst, Archäologie

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 384 von 434

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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er eine Zeit lang zu Lienz gearbeitet, neuerdings aufgenommen; letzterer nahm am 10. Juli 1643 Abschied, um gegen Bruneck zu ziehen. 8p. Kleber die Tätigkeit ewiger Tiroler Künstler. Herr v. Felsburg hat seine Cartons bereits fertig gestellt, um iu den nächsten Monaten die Bemalung der gothischen Kirche von Proveis auf dem Nonsberg vollenden zu können. Den Triumphbogen soll der Einzug der Seligen in den Himmel, in reicher Composition schmücken; daran schließen sich auf der einen Wand des Schiffes

Patriarchen und Propheten und gegenüber Tiroler — vor anderem die Nonsberger Heiligen. Bereits aus diesen Cartons leuchtet die große Meisterschaft unseres vaterländischen Künstlers wieder deutlich hervor. Ertl hat in Telfs bereits begonnen seine vielversprechenden Entwürfe zu den 7 Sakramenten auszu führen und denselben Gedanken gelang es dem jungen Randolf unter höherer Leitung voriges Jahr in Wildermieming sehr glücklich zu behandeln. Heinrich Kluiben- schädl hat unter Oberleitung des Hrn. v. Felsburg

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Kunst, Archäologie

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 250 von 434

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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zwischen unseren Künstlern und Tirol wurden auch dadurch befördert, daß stets eine Reihe hervorragender Maler selbst geborne Tiroler sind. Manche dieser Künstler trachteten später darnach, Einrichtungen und Raum ausstattungen in der damaligen Weise nach ihrem Wohnorte zu versetzen. Sie kauften ein zelne Gegenstände der Ausstattung, Thüren, Wand- und Deckentäfelungen, Eisenarbeiten, ganze Zimmereinrichtungen, um sie zunächst in ihren Ateliers, später aber in den Wohnungen selbst zu verwenden. Daher rühren

vervollständigt hat, ist wohl allbekannt. Die größte Anregung hier in München hat aber gewiß Tirol gegeben. Diesem Lande und seinem großen Kunstsinne in älterer Zeit gebührt der Ruhm auch für die Gegenwart so belehrend eingewirkt zu haben. So ist es erklärlich, daß mau auch im letztverflossenen Sommer überall im Norden wie Süden des kunstsinnigen Tiroler Landes die Beobachtung machen kann, wie die Fremden den noch erhaltenen Kunstdenkmälern eine erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken sich eifrigst benmhten

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 33 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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gekommen sein und hier belebend und fördernd auf die heimische Kunstübung gewirkt haben. Wenn man weiter bedenkt, daß an manchen unserer gothischen Kirchenbauten der fremde, deutsche Einfluß nachgewiesen ist, wie z. B- in Bozen, St/ Pauls, bleibt Einem die> Be hauptung Dr. Jlg's: Die deutsche Gothik scheine in den Tiroler Bergen nicht recht am Platze, etwas unverständlich. Lp. Aorrespondenz. Innsbruck. Von Ihren regsamen Kunstbestrebungen habe ich mit Ihrer Zeitschrift „Der Kunstfreund

angewendet wurde. Ich fand es bisher nur bei Malern. Von Tiroler Malern führte es Ulrich Springenklee 1526 auf feinen Malereien in der von mir bereits beschriebenen Trinkstube von Bruneck (Schützenzeitnng). Bor diesem Meister führte es in seinem Siegel der Maler Nikolaus Pfaudler von Innsbruck nnd zwar schon 1489. Das Siegel dieses Künstlers fand ich an einer Urkunde des k. k. Statthalterei-Archivs zu Innsbruck. Das Malerwappen ist somit auch jedenfalls älter als Dürer. Dr. D. Schönherr. Briefkasten

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 345 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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und ver einigte sich wie zu einem Stücke. Denkt man sich dann ferner solche Streifen von einem wirklich schönen Stoffe abgeschnitten, so läßt sich wohl auch mit Recht großes Lob von der Pracht eines priesterlichen, heiligen Gewandes eben so gut erheben, wie hinsichtlich einer WM pr^vtcxtg. So war es auch in der That durch Jahrhunderte hindurch. Einen Beweis aus der Nähe bringt ein Meßkleid aus dem 13. Jahr hundert im Benediktiner-Stifte Marienberg, abgebildet (in Farben) I. Heft des Tiroler Kunst

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Kunst, Archäologie

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 324 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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, da sie so viel nützen könnten. Einigen Ersatz bietet: „Die Kunst einst und jetzt' in der Beilage zu Nr. 84 des Tiroler Volksblattes. I. M. Rom. Auf Ihr Ersuchen nachzuforschen, bis wie weit herauf der weite Kasel schnitt auch hier im Gebrauche gestanden habe, kann ich bis zur Stunde über kein reich haltiges Resultat berichten, indem die Grabsteine, welche hierüber am ehesten Aufschluß geben würden, meistens eine Lage haben, daß eine nähere Untersuchung nicht so leicht möglich ist. Seit 1365, wo die Päpste

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Kunst, Archäologie

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 240 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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Notizen. Trient. Die ehemaligen vielen Thürme dieser Stadt. Ein Blick auf Seite 21, Fig. 14 unserer Tiroler Kunstgeschichte zeigt dem Leser, wie thurmreich einstens die fürst bischöfliche Stadt Trient war. Mothes Geschichte der kirchl. Baukunst Italiens B- I. S. 425 gibt auch an, auf welche Weise so viele Thürme in einer und derselben Stadt ent stehen konnten. Dieser Autor erzählt, daß die Patrizier in den Städten von Ober- und Mittelitalien im Wettkampf um die Herrschaft zur Zeit

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Kunst, Archäologie

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 45 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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bessere Muster, welche die rühmlichst bekannte und empfehlenswerthe Tiroler Glas malerei Neuhauser und Jele in Innsbruck mehrmals in brillanten Farben allgemein befriedigend ausgeführt hat. Bei Einzelfiguren muß in breiteren Fenstern eine reiche Um gebung vermittelst zarten Ornaments (Teppichmuster) immer zu Hilfe genommen werden, man darf nicht die Figur selbst etwa ein wenig breiter halten u. dgl. Durch letzteres Aus- kunfsmittel leidet die Glasmalerei, sie ist keine Kunst mehr und büßt

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 377 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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und über dem Portal der Kirche in Terlan, welche dann mit den schönen Arbeiten Pachers bei den Franziskanern in Bozen und der alten Pfarrkirche in Gries verglichen werden können. Auch ein Beispiel von trefflichen Leistungen aus neuester Zeit kann angeführt werden und sogar an Werken von Tiroler Künstlern, nemlich von Knabl und M, Stolz. Bon beiden sindet sich eine reich Polychromate Statue Mariens als Unbefleckt-Empfangene dargestellt zu Kaltern, vom ersteren bei den Franziskanern und vom letzteren

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 235 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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in Inns bruck gingen unter anderem größere Bilder nach Entwürfen des Professors M. Stolz für die Fa?ade der neuerbanten St. Nikolauskirche in der gleichen Vorstadt daselbst hervor und bilden einen Prachtschmuck, welcher an einer Tiroler Kirche noch niedagewesen ist. Edmund v. Wörndle findet vielleicht für seine neuesten, edlen Kompositionen im Binz entin um zu Brixen ein trautes Heim. Ein kleiner Versuch mit dem Titelbild seiner Parzivals-Scenen soll bereits beschlossen sein. Auch die sogenannte

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 124 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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im 16. und 17. Jahrhundert eine etwas verschiedene im Vergleich zu heute. Damals begnügte man sich meist mit einer Reihe kleinerer Bilder zu unterst im Fenster und der übrige Raum wurde mit Butzenscheiben ausgefüllt. Jetzt möchte man im ganzen Fenster nur eine Darstellung glänzen sehen. — In Fig. 5 hoffen wir auch für den strenger urtheilenden Leser einen Versuch der Tiroler Glasmalerei für die Gräfin Stolberg in Brauna vorführen zu können, welcher besser befriedigen wird. Hier sehen wir nuu das ganze Fenster

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 335 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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). Beantw. (Oelschmutz aus Marmorfußböden zu entfernen; Restaurirung verzopfter goth. Kirchen; - Das Christlich-Schöne, wie zu erreichen?) Nr. 6. Welche Musik ist kirchlich? Erklrg. d, Jllust. Bücherbesp. (Gedenkblatt a. d. öOjähr. Jubi läum Leo XIII, v Kuhlen). Notizen. (Ein alter Flügelaltar aus Vinstgau; alte Goldschmiede z. Klausen; Thätigkeit einiger Tiroler Künstler u. d. Theologen z. Brixen; alte Pfeilerbemaluug). Briefkasten. (Terracottafiguren f. Calvarienberge; Rauchfaß i. Kugelform; Meßkleid

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 184 von 434

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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vergebens. Ich weiß aber, wo sich dieses befindet, nämlich auf einem Seitenaltare von St. Marcellus am Corso in Rom. Dieses Bild hat für uns Tiroler großen Werth, da es eine der bedeutendsten Leistungen des genannten vaterländischen Meisters ist, welcher als der erste und größte klassische Maler des Landes erklärt werde« muß. Gerade aber in dem Tod der hl. Agnes drückt sich die neue Richtung desselben ganz besonders aus. Es wäre der Mühe Werth mehr davon zu schreiben. A. D. Mien hat nun endlich

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 134 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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hat und von jener Sentimenta lität der französischen Kunstprodukte nicht ganz irregeleitet ist. Hiezu bemerken wir noch, daß der Preis dieser Bilder ein verhältnismäßig geringer ist und daß die Wohlgemuth'sche Buchhandlung in Bozen solche auch auf Lager hält. .1. L. Notizen. Ans Ainstga«. Kann nicht umhin dem Korrespondenten in Nr. 5 des Tiroler Volksblatt öffentlich meinen Dank auszusprechen, daß derselbe auch auf das bedauernswerthe Auslassen der schmiedeisernen Grabkreuze aufmerksam machte. An deren Stelle kommen

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(1885/1888)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 276 von 434

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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sind. Literatur. Nachrichten über die christl. Akademie. Ausstellung kirchl. Kunst in Wien und in Rom. Literatur. Briefkasten der Redaktion. Koxe«. An I. H. Sie fragen, welchen Meister der Correspondent des Tiroler Volksblatt im Bericht über dm großen Künstler Plattner gemeint hat, welcher nemlich den Beschauer seiner Werke mit „lateinischen Brocken- erwürgt. Wahrscheinlich soll, darunter ein anderer großer Künstler Oesterreichs' verstanden sein, d. i. der allbekannte Maler und Professor I. Klein in Wien

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Seite 364 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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denn es werden noch immer Preiscourants mit den erbärmlichsten Mustern von Kelchen, Monstranzen, Leuchtern u. s. w. versendet. Hoffen wir,, daß es nur das letzte Aufflackern der tiefsten Geschmacklosigkeit sei! In einem fingerdicken Hefte finden sich nicht selten kaum zwei annehmbare Muster. Wenn die Wiener uns Tiroler doch in Ruhe ließen, unsere Leute versorgen uns mit edlerer Waare. Die besten Geschäfte machen heute die Glasmalereien, denn das bunte Ding gefällt den Leuten ungemein

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Seite 183 von 434

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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und bekannten wohlriechenden Blumen niemals außer acht zu lassen. Der Festbericht z«m Sosälfrisen Jubiläum der Tiroler Glasma- lerei von Dr. A. Jele, Innsbruck b. F. Rauch, verdient eine Erwähnung nicht nur allein wegen der bekannten Großartigkeit dieses vaterländischen Institutes, sondern anch wegen des interessanten Inhaltes vieler Bestellungen, mancher biblischer Typen und Sinnbilder. Selbst gelungener Ergänzungen an „alten' Glasmalereien wird gedacht. Schade, daß manche eigensinnige Besteller

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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Trient. Die größte Merkwürdigkeit dieser Stadt ist der St. Vigiliusdom. Alle Einwohner wissen dieses Pracbtgebäude romanischen Baustyls auch hoch zu schätzen und führen jeden Fremden mii Begeisterung zu demselben hin. Um jeden Leser aus dieses höchst interessante Kunstdenkmal des Mittelalters auch im Bilde aufmerksam zu machen, verweisen wir auf folgende Abbildungen in der Tiroler Kunstgeschichte, als auch auf: Fig. 65, 66, 77, 125, 127, 1L5, 1Z7, 139, 141, 143, 144. 150, 155, 159, 161

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war. Die jüngere Arbeit ist durch zarte Maßwerkformen in Begleitung von Buntfärbung geschmückt und mit zierlichem Eisenbeschläge versehen, welches anch am ersteren Objekte erwähnenswerth genannt werden muß. So manchem Besucher des Museums gelüstet nach dem Besitze dieser künstlerisch und zierlich durchgeführten Kästchen, was leicht glaublich ist, denn sie erweisen sich als recht anziehende Gegenstände und wären ein sehr hübscher Zimmerschmuck. Vielleicht gelingt es in unserer Tiroler Kunstgeschichte von beiden

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

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