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Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 111 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
, dessen Erweiterung in Arbeit sicli befand, trat das Wasser zwar über die zu niedrigen alten Damme, konnte aber den aus sein- gutem Bergmateriale ange schütteten und auf kaum halbe Höbe gebrachten neuen Dämmen trotz der Ueberflutung nicht viel anhaben; das Terrain beider seits der Etsch bis St. Michele und Grund stand jedoch unter Wasser und strömte bei Graf auch ein Theil des vom Mirgreider Einbruch herrührenden Wassers in die Etsch zurück, während die Hauptmasse in die Niederung des Kälterer Grabens sich ergoss

und durch diesen zur Etsch gelangte. Dadurch wurde der Binnenabschlussdamm bei Gruft stark gefährdet und musste eine ausgiebige Wehrarbeit denselben retten, andererseits erlitt der Einfassungsdamm des Kälterer Grabens am rechten Ufer, kurz vor seiner Mündung, wahrscheinlich auch durch Ueberströmung, einen Bruch. Die nahezu vollendete Strecke zwischen St. Michele (Grumo) und der Eisenbahnbrücke bei St. Michele führte das ihr flberlassene Wasserquantum glatt ab, trotzdem die im Montieren begriffene neue Eisenbalmbrücke

bei St. Michele im Vereine mit der zum Abtragen der alten, gewölbten Brücke eingebauten Holzrüstung einen argen Stau mit sich brachte. Zum Glück für Trient konnte das viele Küstwerk intact erhalten werden. Die Elementarkosten betrugen in dieser Section 35.700 fl. III. Section. Yon den obera drei Sectionen, welche ihrer Vollendung entgegengehen, trat das Hochwasser, nahezu concentriert, zu erst in den zur Bewältigung einer solchen Wassermenge ganz untauglichen obersten Theil der ni. Section; das Geschiebe

, wo die Dämme an 15 Stellen nachgaben ; die Gesammtlänge aller Einrisse im I. «nd II. Baulose beträgt 1750 m. Unter diesen Umstünden befand sich das ganze Terrain unterhalb der St. Michele-Eisenbahnbrücke zwischen dem Noce-Fluss und der Eisenbahn, mit Ausnahme des vom Avisio - Schuttkegel erhöhten, ganz geringen Streifens, unter Wasser und 'erlitt auch die Ooncurrenzstrasse zwischen Nave und Mezzolombardo mehrfachen Schaden. Zwischen dem Avisio-Wildbache, der nur massig Wasser führte, und der Stadt Trient

an Uferwerken und Gründen sind dieselben, wenn auch manche als nicht unbedeutend zu verzeichnen sind, ohne Belang und lässt sich schon jetzt aussprechen, dass ein Restringieren der Bauten im XVI. und XVn. Lose auf das äusserst zulässige Maass, sowie das auf die späteste Zeit herauszuschiebende Absprengen der Felsbarren bei Sacco, jene Hilfsmittel bilden müssen, durch welche es möglich wird, mit den verfügbaren Geldern in der III. Section die Strecke von St. Michele bis Chiusole und besonders die Strecke

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Bücher
Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 86 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
gan/.on Länge eine Kampe von solchem Gofälìe gebildet haben werde, ila ss or scine («osdiiehe wieder in ilio Etsch vorzu- scTiiohi'ii vermöge, 1-ìieboi wäre es nach Ansicht des Herrn v. Salis erforder lich, das Gefalle, welches dor Noce von seiner Ahh-nkungsstelle his zur früheren Mündung bei St. Michele besass, als Norm lui' «lie Constnrierung .seines schliesslichcii Längenprofils in der neuen Kichtung anzunehmen, denn, argumentiert Herr v. Salis, wenn der Noce dort auf seinem Alluvium lag

die diesbezügliche Aeusserung: Die Annahme, dass das Gefälle zwischen der ehemaligen Ablenkungsstelle bei Mezzotedesco bis zur früheren Einmün dung des Noce in die Etsch hei St. Michele für die Aus bildung des Lüngenprofiles des abgeleiteten Baches ohne weiteres maassgebend sei, dürfte kaum ganz zutreffend sein, nachdem dies erste rapide Gefälle von Mezzotedesco bis St. Michele durchaus kein, durch dauernde und geordnete Abfluss- verhältnisse charakterisiertes Ausgleichsgefälle vorstellt. Der alte Bachlauf

Ableitung des Noce auf Staatskosten eine weitere Erhöhung des Staurückens der Etsch bei St. Michele ver hindert und die Cultur- und Gesundheitsverhältnisse der ober halb liegenden Gemeinden, wie aus älteren Amtsacten zweifei- O > los hervorgeht, ganz wesentlich gebessert worden sind, so wurde die traurige Lage dieser Gemeinden doch noch nicht ganz behoben, weil knapp unter der Noce-Mündung der berüchtigte Avisio-Bach einen mächtigen weit in die Strecke Gmund-St. Michele hinreichenden Bückstau bildet

, über welchen weiter unten das Erforderliche mitgetheilt werden soll. Im Zusammenhange mit der Ableitung des Noce wurde zu Anfang der fünfziger Jahre der schon erwähnte Durchstich bei Masetto hergestellt. Dieser Durchstich durchschnitt eine Fluss -Serpentine, welche sich in der Strecke von Masetto bis zur Ortschaft St. Michele gebildet hatte, in fliessenden Contouren. ab, wodurch er

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Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 129 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
werden und die Regulierung mit dem Zeitpunkte der Concessionierung der Bozen -Meraner Bahn beginnen. 36. Capitel. Project Semrad's für die Strecke von 'St. Michele bis Sacco. Was die anderen Etsch-Strecken anbelangt, so wurde, nachdem die Strecke von Bozen bis Gmund als nicht regu lierungsbedürftig betrachtet wurde und für die Strecke Gmund .—Masetto bereits ein Project vorlag, das Statthalterei-Bau- Departement durch die k. k. Statthalterei beauftragt, für die Regulierung der Etsch von Masetto abwärts bis zur Landes

grenze Erhebungen zu pflegen und generelle Anträge zu erstatten. Nachdem von den früheren Erhebungen an der unteren Etsch theils wegen Unvollständigkeit, theils wegen Unsicher heit kein Gebrauch gemacht werden konnte, wurde es noth- wendig, das Nivellement des Flusses von der Eisenbalmbrücke bei St. Michele, wo das Project der oberen Etsch-Correction endet, bis zur Landesgrenze auf eine Länge von 70 hm vor zunehmen, sowie die anderen technischen Erhebungen zu pflegen. . Hiebei wurde auch die Strecke

von Masetto bis St. Michele in das Regulierungsproject aufgenommen. Das Resultat dieser Erhebungen ist in dem .technischen Berichte über die am Etsch-Flusse von Masetto bis Nomi vor zunehmenden Correctionen' vom 20. Jänner 1876, vom k. k. Ober baurath Semrad und in dem diesbezüglichen Projecte, dessen Ausführungskosten auf 2,000.000 fl. berechnet sind, niedergelegt. Die Ausführung des bereits erwä hnten .„Landesgesetzes vom 16. April 1876, betreffend die Regulierung^ der.. Etsch in. der Strecke Meran

18 79, Nr, 64 R.-G.-B1., haben die Allerhöchste Sanction erhalten und b ilden ~~ ~die Grundlage^ der h euti gen Etsch-Re gulierung.. , / / Nach den diesen Gesetzen zugrunde liegenden Regu- lierungsprojecten belaufen sich die Baukosten: / a) In der Strecke von der Passer-Mündung bis' unter halb der Eisack-Mündung ;auf . . . . . .^1,'650.000 fl. b) in der Strecke von Gmund bis Masetto (Eisenbalmbrücke St. Michele) auf . - 1,081.000 fl. c) in der Strecke von der Eisenbahnbrücke bei St. Michele bis Sacco auf . •. . . 2,000.000 fl. daher

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Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 100 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
von ca. 4000 m erreichte und zum En in aller betroffenen Culturen fünf Monate lang auf dem Lande liegen blieb, bis er erst im Februar 18S3 durch einen Abzugsgraben entfernt werden konnte. (Fig. 21.) Abwärts von Bozen ergaben sich bis St. Michele 9 Durch- brüclie der Etsch-Dämme und noch einige Dammbrüche am Noce und Avisio, wodurch sich die ganze Thalfläche, mit Ausnahme des rechten Ufers zwischen Tramin und Margreid, wo die Dämme festhielten, bis Calliano hinab in einen See verwandelte

und nächst unterhall) der schwemmung, insbesondere der linksseitigen Thalhälfte bei ' Laag, Neumarkt, Salurn und St. Michele. Diese Verheerungen wurden in Neumarkt und St. Michele noch durch die in der Nähe bestehende Gemeinde-, bezw. Bahnbrücke befördert. Der äusserst niedrigen ungünstigen Lage wegen litten unter den Ueberschwemmungen auch die Ortschaften Neumarkt und Salurn, in welchen das Wasser eine Höhe von 3 m erreichte. Die rechtsseitige ausgedehnte Thalfläche blieb mit Aus nahme eines kleinen

und neue Dammbrüche eine ausgedehnte Ueber- Fig. 22. Vr.y. . M *C' v \ > s s f :* El ,. f ..wnA-rl a ^3|S-WS9- t ''/mV .1 \ 1 ì i - v — s • i <rß fcll ' it- ■: r:-r.'M A , 7^ h; ,y~ ♦j. jectes erwiesen wurden. Ebenso erwies sich auch die Durchflussöffnung des Kälterer Gra- benobjectes im Deutsch-Metzer Moose als unzu reichend. (Fig. 22.) Auch bei St. Michele erwies sich das Durch flussprofil der dor tigen Eisenbahn brücke als nicht genügend. Unterhalb der Eisenbahnbrücke von St. Michele

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Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 151 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
.... l'40%o> b) Nomi-Durchstich bis Chiusole O'76 0 / 00t c) Clàusole bis zur Leno-Mündung mit Rücksicht auf die projectierte Felsensprengung bei Sacco rOO°/ 00 . Diesen Gefällsstrecken entsprechen weiters nachstehende Wassermengen des Jahres 1882, als deren ursprüngliche von der II. Section abfliessende Menge 1400 w 3 angenommen wurde. Die in der ersten Strecke bis zur Noce-Mündung durch den Kälterer Abzugsgraben, die Fossa maestra von St. Michele mit dem Sorni-Bache, weiters durch den Nave-Bach zufliessende

, wo sie sich als nothwendig erweisen sollten. In den zu canalisierenden Strecken von St. Michele bis unterhalb des Avisio und von Acquaviva bis gegen Porta vecchia empfahl Semrad die Anlage eines Doppelprofiles und erachtete es für genügend, den mittleren Sommerwasserstand im Mittelprofile zu concentrieren, wogegen die nach Anlage des Mittelprofiles in den Flu ss üb erb reiten verbleibenden ein- oder beiderseitigen, bis zum natürlichen TJfer reichenden Rinn salsüberreste, nach gehöriger, durch die Flussgeschiebe

Normalprofile mit Feststellung einer mittleren Gerinnshöhe von 2 »» über Niederwasser, wie sich die Durchschnittshöhe der gewöhnlichen . Sommerwasserstände ergibt. / Auf Grund dieser Anschauungen und unter Beachtung der wahrscheinlichen Gefallsausgleichungen erhält man nach Semrad bei in 2 -füssigen Böselrangen der Uferbauten für die Regulierungsstrecken zwischen der Eisenbahnbrücke von St. Michele und der Rossbaph-Mündung folgende Normal breiten: I 1. Von der Eisenbahnbrucké St. Michele bis zur Noce

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Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 84 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
Ü6 .Regulierungs-Scction, das ist der Strecke von Gimmel Ilm zur Eisenbahnbriirke von San Michele. In früheren Stadien der Projectierung, avo es sich mir das handelte, mit Rücksicht auf die, beschränkten, den Ingenieuren zur Verfügung gestellten Geldmittel mir die wichtigsten Uebelstände an der Etsch zu beliehen, waren in dieser Strecke mit Ausnahme der Reconstruction der Gmundner Eisenbahnbriicke, welche zur zweiten Section gehörte, keine h'cgiilierungsarbeiten beabsichtigt

und Pigloner Durchstiche ausgeführt wurden, um den rascheren Ablauf der Hochwässer zu ermöglichen. Die Dämme dieser Durchstiche waren jedoch der damaligen Bauweise nicht genügend hoch ausgeführt, so dass sie über strömt und infolge dessen auch oft durchrissen worden sind. Allerdings unterlag auch die Erhaltung dieser Durch stiche einer Genossenschaft, welche dieselbe nur in primitiver Weise zu besorgen in der Lage war. E. Der Etsch-Lauf in der Strecke Gmund-Sau Michele. Diese 23*ö5 km lange Flugstrecke

liegt. Hier ist der Eingang in das Nonsberger und Sulzberger Thal. Unweit der Einmündungsstelle des alten Noce-Bettes liegt St. Michele am linken und Grund am rechten Ufer. Sodann überschreitet die Eisenbahn nochmals die Etsch unterhalb St. Michele und bleibt nun am linken Etsch-Ufer bis Verona. Die Etsch durchmesst diese Thalstrecke zumeist in der Nähe der linksufrigen Berglehne und hat hier weniger mit den Wildbächen zu kämpfen, Wohl aber leiden die Flussverhält nisse hier an einem schweren

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(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 58 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
'. vom'- Brenner am Tribillaun-Berg,-wo er 'yon 'weiteren Gliedern der - Trias überlagert .wiivl, 'Weiters folgen - sie dem ganzen.'Zuge: 1 , der Werfener Schiefer' um den'Südrand des Porphyrs nördlich von Cles und.. Pondo und am rechten E'tsch-Ufer vom vÜlteri- Thal bis Mezzo-Tedesco; -Anr linken JEtsch-Ufer finden wir sie' •von Neumarkt bis Nave St. Kocc'o. InsljesoudCTCTlmd^HL^ijrJ^-.der XJnigebuiig von Trioni deh'- Sclilem-Dólòmit ;vóii HeiiììhrktT^^t^Michele, wo der Geiers: I (1.080 w^^^ntß v? Ält0J

'Monfö';Bass<i und Dos Mcri'zaloh- * ^ ^clßern-Dolomit, fet^lieii, ■'w.elclier-.'yb.n. liuschel-Kalìy, don Werfenér 'Schichten tind' -der- Po'rphyì-dècìitO regelrecht•'tìpteft .lagfiit ist! .;* ' 'w- Hajier. ■- ' Zwischen St. Michele und Lavis ist der Gipfel der 'Monte •Corona aus Sehlem-Dolomit und bildet eines, der-schönsten Beispiele regelrechter Unterlagerung von Muschel-Kalk, Werfener Schiefer, Bellerophon-Kalk,' Grödener Sandstein und .Porphyr, welche besonders--auf dem Fusswege von Verla

über Palù,. •und St. Valentino nach St. Michele am besten beobachtet werden kann. . ' - - ' in . ■ , ■ ' . -. • Von Gardolo ' und Ganloiodimezzo zieht, sich nach Süd osten'über, den Kalisberg (1006 ni) bis Civezzano ein Streifen. Haupt-Dolomit, der die Fersina. überschreitet und-sich am linken . Fersina-Ufer gegen Pòrgine über .den Monte Cimirlo nach'Moretta . erstreckt. 'Dort wendet er sich nach Westen in: der Richtung gegeir Trient nach Oltre-Castello, St. Agata (572 -m) und • erscheint noch am linken

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Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 150 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
liehen Hochwasserstande, wie vom Jahre 1868, abziehenden Wassermeiigen vorgenommen. Hiernach ergaben sich folgende Resultate als Mittelwerte: 1. Von der Masetto-Brücke oberhalb St. Michele bis zum Einflüsse des Noce-Wildbaches: a) bei Winterwasserstand 50 w 3 b) bei gewöhnlichem Hochwasserstande .... 640 „ c) bei 1868er Hochwasser 1100 „ 2. Von der Einmündung des Noce bis zum Avisio- Wildbach: bei a) . i . . . 65 m s bei b) .... - 740 „ bei c) 1350 „ 3. Yom Einflüsse des Ävisio bis zum Fersina

bei verschiedenen Wasser ständen direct gemassen. Nachdem zwischen dieser Stelle und St. Michele die Etsch ausser einigen Entwässerungsgräben keine bedeutende Zuflüsse hat, so können die bei diesen Messungen gefundenen Wasser mengen ohne Bedenken auch für' die bis zum Einflüsse des Noce-Baches vorkommenden Wassermengen angenommen werden. Darnach ergibt sich nach Oberbaurath Semrad auf Grund der von ihm ermittelten Wasserquerschnitte, der mittleren Geschwindigkeiten und Wassermengen angeblich eine ganz

sind!,'möglichst unschädlich ablaufen. y I ' s Zu diesem Zwecke hat die genannte Commission an der' Hand der Projectspläne und der früheren Aufzeichnungen und Berechnungen genaue Studien angestellt,' welche folgendes Ergebnis lieferten: 1 jj / , Für diese Bestimmung waren zunächst-- folgende im Jahre 1886 bestandene Geföllsverhältnissejnäassgebend: 1. Für die Strecke von St. Michele bis zur Noce-Mündung .... 1/,. . . O'j,4 v / 00 . 2. Von der Noce- bis zur Avisio-Mündung .^/(r74% 0 . 1 Protokoll der Revisions

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(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 8 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
über den Bau der Alpen 53 E. Die Entstehung der Alpen mit besonderer Berücksichti gung des Etsch-Gebietes 54 F. Der Schiclvtenbau Südtirols 56 G. Landschaftlicher Charakter Südtirols ........ 58 H. Die Thalbildung der Etsch 58 \' 23. Capitel: Besondere Topo- und Hydrographie des Etsch-Thaies in Tirol. A. Einleitung 59 B. Der Etsch-Lauf im Vintschgau 61 C. Der Etsch-Lauf von Meran bis Bozen 64X' • D. Der Etsch-Lauf von Bozen bis Gmund E. Der Etsch-Lauf von Gmund bis St. Michele 66 F. Der Etsch-Lauf

von St. Michele his Sacco ...... 69 G. Der Etsch-Lauf von der Leno-Mündung bei Sacco bis zum adriatischen Meere 74 24. Capitel: Die Gefällsverhältnisse der Etsch vor der Inangriffnahme der Regulierung 74 IV. Abschnitt. Geschichte der Ueherschwemmungen des Etsch-TIiales im Tirol. Einleitung 77 25. Capitel : Aeltere Ueberschwemmungen 77*' 26. Capitel: Die Ueberschwemmung vom Jahre 1868 79V' 27. Capitel: Die Ueberschweramungen des Jahres 1882 80 ' 28. Capitel: Die Ueberschweramungen nach dem Jahre 1882

35. Capitel: Das Project für die Strecke Meran—Bozen Ill V' 3G. Capitel: Das Project Semrad's für die Strecke von St.. Michele bis Sacco Ill 37. Capitel : Die Landesgesetze vom Jahre 1879, betreffend die Etsch- Regulierung 112 38. Capitcl: Die Regulierung der neutralen Section . . . . . ,112 39. Capital: Die Landesgesetze vom Jahre 1886 112

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