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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Seite 136 von 153
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 144 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Schlagwort: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Signatur: II 105.277
Intern-ID: 149657
Feind sich neben Füssen Uber den Lech begeben und in dies Land fallen wollt, müsste er dennoch das Volk in Füssen, von wegen des Hinterzugs und Abstrickung des Proviants ent- sitzen und besorgen, ihm werde hinnen um Ehrenberg auch begegnet und also an allen Orten umzogen und der Proviant genommen, derhalben könnten wir nicht erachten, dass dies Land für Ehrenberg herein leichter und stattlicher zu ver sichern sein möchte, als wenn E. kgl. Maj. die Stadt Füssen zu derselben Händen bringen

. Dadurch möchte also viel Ko stens, so auf Ehrenberg und sonst Eurer Maj, und einer Land schaft aufgehen möchte, an Füssen gelegt werden. So achten wir, Euer kgl. Maj möchte Füssen durch einen Wechsel gegen etliche Stücke aus der MarkgrafschaFt Burgau, so dein Stift Augsburg gelegen und vielleicht von unserm gnädigsten Herrn Kardinal und dem Kapitel erhallen werden, dieweil das Stift Augsburg von der Stadt Füssen, wie wir berichtet sind, wenig Nutzen hat, welches auch unseres Erachtens bei denen

zu Füssen wenig Mangels haben würde. Das haben wir Eurer kgl. Majestät als die getreuen Diener dannoch nicht mögen 'unangezeigt lassen. Ob Euer kgl. Maj. jetzt, als zu einer gelegenen Zeit, die Sache bei unserm gnädigsten Herrn, dem Kardinal, und dem Kapitel von Augsburg in das Werk ge richtet halte, daran thäle Euer kgl. Maj. sonderlichen diesem Land in Ewigkeit ein gutes und hochnützliches Werk, da sonderlich zu Füssen, diesem Land zu hohem Nutzen, allerlei Handtierungen und Gewerb und devote

mit Getreid angerichtet werden möchte. Doch stellen wir solches zu Eurer kgl. Maj. ferneren gnädigsten Bedenken und thun uns Eurer kgl. Maj. in Unlerthäniglichkeit befelchenJ) i 1552. Juni 4. Passau. König Ferdinand an das Regi ment zu Innsbruck. Es ist Unser Befehl, dass ihr alsbald zu der Arbeit greifen, und wo eine solche Gelegenheit zu finden, wo man sich wehren zu SiiiUb.-Arcii., An die k. Maj. fol. 208-211,

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