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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 100 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
eines Almstalles für Scha fe führt zu einer weiteren Überlegung. Das Wort beinhaltet in seiner Grundbedeutung die Vorstel lung von Zufluchtsort, der Schutz und Geborgen heit bietet. Dieselbe Grundbedeutung hat auch Burg, dessen Wortstamm nicht nur im Germani schen zu finden ist, sondern auch vorgermani schen Sprachen des Alpengebietes angehört (Fin- sterwalder, Bergisel, 139ff.). Eine als Burg be- zeichnete Örtlichkeit muß nicht mit von Men schenhand geschaffenen Wehrbauten versehen

sein, sondern kann auch einfach einen Platz dar stellen, der sich wegen seiner natürlichen Gelän degestaltung als Schutz bietender Zufluchtsort in Zeiten der Gefahr eignet. Am linksseitigen Hang des Gsieser Tales finden wir drei Waldkuppen, denen eine solche Geländeform eigen ist und Burg heißen: Burg über Gostner (1905 m), Burg kopf über St. Martin (1777 m), Burg am Eingang von Karbach und Puregge (1345 m) am alten Weg von Unterplanken nach Frondeigen. Am Pu regge fand Luis Oberrauch Tonscherben und ein Lappenbeil

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