¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Autor:
Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort:
Bozen
Verlag:
Pluristamp
Umfang:
519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Literaturangaben
Schlagwort:
g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur:
III A-33.197
Intern-ID:
542953
der Gemeinde, erworben; die Familie aber wird im Quartier belassen, bis das Gütl von Fidel Taschler, Rannersohn, um 1895 durch Kauf von der Gemeinde übernommen wird. Die Familie siedelt in ein Quartier zu Hofer in St. Martin über. Fidel Taschler kauft 1899 auch das Hinterhack- lergut vom bisherigen Besitzer Peter Steinmair und verehelicht sich 1901 mit Elisabeth Burger, Mooswaldertochter. Zunächst nehmen diese Ehe leute Quartier im Bartierhause. 1905 wird das Gütl an Kassian Huber, Kleinstersohn, verkauft
. Dieser vermählt sich im Jänner 1906 mit Caroli na Amrain, Tochter des Georg und der Elisabeth Aigner von Pflersch. (Dieser Georg Amrain, Sohn des Webers Johann Amrain zu Reien, dient als Steinölträger und ist zweimal verheiratet). Das Ehepaar Huber bleibt kinderlos und vererbt an die Nichte Elisabeth Felderer, Webertochter in Oberplanken. Ihre Tochter Elisabeth erbt das Gütl und heiratet Peter Kristier von Toblach. Rainhof Nr. 33 Gh: vom Kirschnergut die Herren von Wenzl, vom Webergut das Lichtensteinische
, Wirtstochter, in St. Magdalena. Sie ver erben an ihren Sohn Johann, der sich 1838 mit Maria Ampferthaler von Oberampfertal vermählt. Der Sohn Fidel kauft das Bartier Häusl und das Hinterhacklergut und vermählt sich mit Elisabeth Burger von Mooswald. Der Sohn Georg des Jo hann vererbt bei seinem Tod dem Sohn Michael, der sich 1909 mit Brigitte Steger von Unterhabe- rer vermählt. Der jüngere Sohn Peter erbt 1962 den Anteil Rotmoos (EZ: 42/1, Bp: 43). Der älte ste Sohn Michael übernimmt das Erbe zu Ranner