¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
ist an der Wand ein Kruzifix aus Laaser Marmor eingefetzt; daneben liegt Dekan Stuefer begraben. Südlich vom Chorschluß der Pfarrkirche erhebt sich frei der schlanke, wohl 73 Meter hohe Glockenturm, mit Granitquadern überkleidet; über dem Sockel bilden umlaufende Gesimse fünf Stock werke und das oberste, über 34 Nieter hoch, schließt außen ein späterer Maueransatz, innen ein Wetter- und feuersicherer Estrich boden ab und darüber ragt ein achteckiger Helm aus Holz ziem lich hoch in die Lüste. Das davon
?c., die 12 Apostelbilder, mit der Jahreszahl 1553. Daran knüpft sich die Sage, daß sie ^ Stunde Weiler südlich, im sogenannten „Fichtenwalde', gefunden worden sei, wo einst das Dorf Lana war; sie lag im Moose, tief in den Boden eingerammt und die Wildschweine brüteten in ihrem Tiefraume. Tie Hexen hießen sie „die Mooskuh' und fürchteten sehr ihren Ton, siehe unten: Ulteu (St. Pankraz). — Auch ein altes Madonnenbild wühlte man dort aus den, Schutte. Es ward dann vom Gerichtsherrn, Grafen Brau»