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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 240 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
in unserer Pfarre, aber bereits 1693 -richtete der Lehrer Jakob Adamb an die Gemeinde ein Gesuch, Am die Bewilligung einer öffentlichen Schule. Im Jahre 1749 starb Josef Keck, zugleich Krämer in Untermais. Aus obige An° regung wahrscheinlich fand sich dann 1763 die geistliche und welt liche Gemeinde-Vorstehung (an der Spitze der Adel) bewogen, eine neue Schulordnung einzuführen, „damit die Jugend sowohl in christkatholischen Glaubenslehren, als auch im Lesen, Schreiben und Rechnen bei Zeiten wohl

unterrichtet werde und anch dadurch ein stens der Maiser'schen Gemeinde nützliche, geübte Leute zum Vor schein kommend) >) Deshalb sind folgende Schulpunkte aufgesetzt worden: 1. Sollten die Privat- und Winkelschulhaltungen gänzlich ein-- und abgestellt werden, es sei devn, daß die weitentlegenen Berger ihre Kinder wegen allzurauher Winters zeit nicht in die Schule schicken könnten. Diesen solle erlaubt sein, einen ehr lichen und frommen Mann zu bestellen, ihre Kinder in geistlichen und welt lichen

Pfarrer ongebeu, damit er Anfrage halten könne, wie sich die Kinder in der Schule Verhalten. 3. Damit die Jugend nützlich belehrt wird, ist selbe in 3 Klassen einzuteilen. In die erste gehören die Buchstabierer, in die zweite die, welche anfangen zu lesen und zu schreiben, in die dritte, welche rechnen lernen. 4. Werden alle gehalten sein an bestimmten Stunden, als morgens von 8^10

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 142 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
unter den armen Ortsleuten ein Kapital von 952 fl. zu stande. Feiler war auch um die Schule sehr besorgt und erreichte mit Hilfe seines ausgezeichneten Lehrers Joses Breitenberg gute Er folge. — Sein Nachfolger Karl v. Atlmayr von Täufers, 1843 bis 1847, trat eifrigst in seine Fußstapsen und berief sogar zwei Schulbrüder aus Zams, welche bis 1850 durch Lehre und Beispiel die Schule hoben, aber leider wieder abberufen wurden. Dieser Kurat trat dann in den Deutschordens-Konvent in Lana ein, wie sein Nachfolger

Nikolaus Schwarz; beide wurden dort sehr geschätzt bis zu ihrem Tode. — Joses Schmuck von Kastelrut, ^ 1854—1858, welcher mit gleichem Eifer sür Kirche und Schule arbeitete, bis er Kurat in St. Walburg wurde. — Matthias Hofer von St. Gertraud, 1858—1860, dann Psarrer in Tiers; s 30. September 1904, 78 Jahre alt. — Anton Kofler von Maas, 1860—1865. — Andreas Wörndle von Eppan, 1865 bis 1882.— Josef Brunner von Deutschnofen, Provifor, 1884. — Isidor Tscholl von Tabland, 1885—1889, dann Expositus

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 378 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Die Pfarre Plans. 375 besetzt werde. Nun aber haben die Bauern von Rabland das Schmidhaus gekauft, damit ihnen der Nutzgenuß des Weingutes in dem soeben erwähnten Falle gesichert sei. Die Verpflichtungen des Expositus bestehen hier nur darin, daß er täglich, wenigstens an Sonn-- und Festtagen, in der St. Ja. kobskirche Messe lese und die Kranken versehe; zur Christenlehre sollten die Rablander in der Pfarrkirche erscheinen. Früher war auch eine Schule in Rabland, wozu eine Stube zu ebener Erde

im Widum diente, seit Landesschulratsbeschluß vom 21. November 1898 müssen die Kinder die Schule in Partschins besuchen. Eine Kon- grua-Aufbesserung erhielt das einfache Benefizium durch die Be mühungen des Expositus Bachmann. An Festtagen soll ein Expo situs in der Pfarre bei dem feierlichen Gottesdienste nach Tunlich- keit aushelfen. Das außen schmucklose Kirchlein bildet eine innen etwas niedrige Halle mit dreiseitigem Abschlüsse; das Gewölbe ist leider der Rippen beraubt worden

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 128 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
desselben, so daß man 1747 (5. August) am Feste Maria-Schnee mit einer Zahlreichen Prozession dahinzog. Zu verschiedenen Zeiten wurden Lob- und Ehrenpredigten gehalten. Gegenwärtig befindet sich die Marienstatue, seit Einsetzung des Allerheiligsten in St. Helena, auf dem einzigen Seitenaltare. Das alte Altarbild brachte man 1850 am Gewölbe des Schiffes an. Schwienbacher lebte von Meßstipendien und Almofen und hielt zu gleich die Schule. Er starb am 14. Jänner 1770 und ist in St. Pan- kraz begraben. Ihm solgte Andrä

Tratter aus St. Pankraz, der das noch unterhalb der Kirche stehende nach ihm benannte „Tratterhäuschen' baute, nun Eigentum derselben. Tratter besorgte bis zur Expositur-Stistung mit Erlaubnis des Ortspfarrers sowohl gewisse kirchliche Verrichtungen als auch die Schule und starb da selbst 1798. Zufolge der josefinischen Verordnung wurde 1786 eine Ex- Positur auf unserer waldigen Höhe förmlich errichtet. Hiezu ver wendeten sich eifrigst die Interessenten des alten Kirchleins

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